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Im Stress – und trotzdem handlungsfähig?

  • Autorenbild: Stefanie Heß
    Stefanie Heß
  • 1. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Eine Einladung, neu hinzuschauen


Im Stress funktionieren viele Menschen einfach weiter. Als gäbe es keine Wahl. Als müsste man da irgendwie durch – mit leerem Akku, flachem Atem und kreisenden Gedanken. Aber was, wenn genau dieses blinde Weiterfunktionieren der Kern des Problems ist?





Was, wenn der Weg aus dem Stress nicht über Kontrolle führt, sondern über ein ehrliches Hinschauen – und über eine neue Form von Selbstführung?


Im Stress: Mann im Businesslook lehnt erleichtert an einer Wand
Im Stress - bleiben Sie handlungsfähig!!

Im Stress erkennen, was wirklich stresst


Beruflicher Druck, Beziehungsthemen, zu wenig Pausen, zu viele Erwartungen – oder tief sitzende Glaubenssätze wie „Ich muss stark sein“?


Im Stress sind die Auslöser oft nicht auf den ersten Blick sichtbar. Viele meiner Klientinnen und Klienten haben äußerlich alles im Griff – doch innerlich ist längst Unruhe. Die Gedanken kreisen, der Körper sendet Signale, das Leben fühlt sich an wie ein ständiges Aushalten.


Genau hier setzen wir an. Nicht mit einer To-do-Liste, sondern mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme: Was erzeugt Ihren Stress wirklich – im Außen wie im Inneren?



Im Stress fehlt oft der Überblick – nicht die Stärke


Wer im Stress ist, ist nicht schwach. Nur überfordert. Und das ist ein entscheidender Unterschied.

Ich arbeite mit Menschen, die sich zwischen Job, Verantwortung und innerem Anspruch fast zerreißen – und trotzdem glauben, sie müssten einfach nur „besser organisiert“ sein.


Nein. Müssen sie nicht! Was fehlt, ist nicht Disziplin – sondern Entlastung, Orientierung und Verbindung mit sich selbst.



Im Stress hilft ein kleiner Perspektivwechsel


Eine Übung für zwischendurch:

  • Spüren Sie kurz Ihre Füße.

  • Atmen Sie einmal tief ein … und lang aus.

  • Und dann fragen Sie sich ehrlich:


„Was würde ich heute am liebsten einfach lassen?“ Und: „Was davon ist wirklich unverzichtbar – und was nicht?“


Oft entsteht durch diese Rückfrage ein erster Perspektivwechsel. Und der öffnet Türen – raus aus dem Gefühl des Getriebenseins, hin zu mehr mentaler Gesundheit.



Im Stress denken viele: Ich muss das allein schaffen


Das ist einer der häufigsten inneren Stressverstärker. Der Gedanke:


Andere schaffen das doch auch.

Ich höre diesen Satz oft. Und ich weiß, wie tief er sitzt.


Gerade im Stress ist Selbstliebe kein Wohlfühlwort, sondern ein handfester Wegweiser. Sich Unterstützung zu holen, bedeutet nicht zu versagen – es bedeutet, sich selbst ernst zu nehmen.



Im Stress gemeinsam neu sortieren


In der Beratung schauen wir auf:


Ziel ist nicht „weniger Stress“, sondern mehr Selbstklarheit. Und damit: ein neues Gefühl von Wirksamkeit, von „Ich kann etwas tun.“



Im Stress braucht es keine Selbstoptimierung. Sondern Mitgefühl.


Viele Menschen merken im Gespräch plötzlich:


Ich hätte nie gedacht, wie viel ich mit mir herumtrage.

Das ist oft der Moment, in dem sich etwas ändert. Nicht, weil der Stress sofort verschwindet –sondern weil sie beginnen, sich selbst zuzuhören.


Weil sie merken: Ich bin nicht das Problem – aber ich kann Teil der Lösung sein. So entsteht Resilienz. Und langfristig auch ein Gefühl von Work-Life-Balance, das sich nicht nach Spagat anfühlt.



Im Stress – und trotzdem auf dem Weg


Wenn Sie sich hier wiederfinden –in der Erschöpfung, im Druck, in der Sehnsucht nach einem gelungenen Leben, dann lade ich Sie ein, den nächsten Schritt nicht allein zu gehen.


Ich unterstütze Sie dabei, sich selbst wieder klarer zu sehen, Druck zu reduzieren, Prioritäten neu zu sortieren – und Entscheidungen zu treffen, die Ihnen guttun.


Vielleicht beginnt es heute. Mit einem Atemzug. Mit einem Gedanken. Mit der Entscheidung:

Es darf leichter werden.


Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du.






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