Häufige Fragen zur psychologischen Beratung, Methoden & Ablauf (FAQ)
Sie möchten mehr erfahren – über mich, meine Arbeitsweise oder bestimmte Methoden?
Vielleicht beschäftigen Sie sich gerade mit dem Gedanken, sich Unterstützung zu holen – sind sich aber noch unsicher,
wie genau das aussehen könnte. Das ist verständlich. Denn psychologische Beratung ist etwas Persönliches.
Und es ist wichtig, gut informiert entscheiden zu können.
Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf häufige Fragen – zu Ablauf, Kosten, Beratung online,
aber auch zu speziellen Verfahren wie Yager-Code, Hypnose oder Wingwave.
Kurzum: alles, was helfen kann, mehr Klarheit und Sicherheit für Ihren nächsten Schritt zu gewinnen.
Falls Ihre Frage nicht dabei ist: Schreiben Sie mir gerne über das Kontaktformular.
Und wenn Sie spüren, dass jetzt der richtige Moment ist, ins Gespräch zu kommen –
dann vereinbaren Sie einfach ein kostenfreies Vorgespräch.
FAQ - rund um Psychologie, psychologische Beratung online & die Arbeit von so ham
An wen soll ich mich in Notfällen wenden? Es gibt ein Netzwerk von Stellen, die im Notfall für Sie da sind, Ihnen Hilfe anbieten und Sie auffangen können. Psychiatrische oder psychosoziale Notfallinterventionen müssen von den dafür zuständigen, spezialisierten Ansprechpartnern durchgeführt werden. Daher kann ich selbst dies leider nicht anbieten. Hier finden Sie spezialisierte Anlaufstellen und Menschen, die Ihnen in akuten Krisen ihre umgehende kompetente Unterstützung anbieten können und mit Rat und ggf. auch Tat gerne sofort für Sie da sind. Bitte zögern Sie keinesfalls, sondern machen Sie von diesem Angebot unbedingt Gebrauch, wenn Sie das Gefühl haben oder befürchten, in schwerwiegender, akuter Not zu sein. Ihr Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin Ihre vertraute hausärztliche Praxis ist nicht nur bei körperlichen, sondern auch bei akuten psychischen Krisen zuständig und da, um Ihnen weiterzuhelfen. Ärztlicher Notdienst: Tel. 116 117 In lebensbedrohlichen Fällen: Tel. 112 Ihr örtliches Krankenhaus oder ein örtlicher Psychotherapeut . Psychotherapeutin Telefonseelsorge Deutschland Hier sind speziell für Menschen in akuten Krisensituationen ausgebildete Ansprechpartner täglich rund um die Uhr für Sie erreichbar. Alle Angebote der Telefonseelsorge sind kostenlos. 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
Was versteht man unter psychologische Beratung? Nicht jeder Konflikt und jede Herausforderung erfordern direkt eine Psychotherapie. Auf der Suche nach einem Ausweg drehen sich unsere Gedanken oft immer wieder im Kreis. Ergebnislos! Dabei reicht es manchmal bereits aus einen anderen oder neuen Blickwinkel auf die Dinge zu finden. Ein Impuls von außen oder eine Frage, die eine neue, andere Perspektive eröffnet. Genau hierfür eignet sich psychologische Beratung. Unterstützen, beraten, begleiten.
Wie lange dauert es einen Termin zu bekommen? Einen ersten Kontakt haben wir in der Regel innerhalb von 24 - 48 Stunden. Das Erstgespräch kann kurzfristig anschließen. Meine Terminvergabe ist flexibel und auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten möglich.
Was bringt psychologische Beratung? Psychologische Beratung bietet eine Vielzahl von Vorteilen und kann Menschen in verschiedenen Lebenssituationen helfen. Hier sind einige der Hauptvorteile: 1. Emotionale Unterstützung Reduzierung von Stress und Angst: Psychologische Beratung kann helfen, Stress und Angst abzubauen, indem man über Sorgen und Ängste spricht und Strategien zur Bewältigung entwickelt. Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens: Regelmäßige Gespräche können helfen, emotionale Belastungen zu verarbeiten und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. 2. Verbesserung der Beziehungen Kommunikationsfähigkeiten: Durch Beratung können Menschen lernen, besser zu kommunizieren, was zu gesünderen und erfüllenderen Beziehungen führt. Konfliktlösung: Beratung bietet Techniken und Ansätze zur Lösung von Konflikten in Beziehungen, sei es in der Familie, mit Partnern oder im beruflichen Umfeld. 3. Selbsterkenntnis und persönliches Wachstum Selbstbewusstsein: Beratung hilft dabei, sich selbst besser zu verstehen, einschließlich der eigenen Stärken und Schwächen. Zielsetzung und Motivation: Menschen können klare Ziele setzen und motiviert werden, diese zu erreichen, was zu persönlichem und beruflichem Wachstum führt. 4. Bewältigung von Lebensveränderungen Unterstützung bei Übergangsphasen: Beratung kann in Zeiten von Veränderungen wie Umzug, Jobwechsel oder Verlust eines geliebten Menschen sehr hilfreich sein. Anpassung an neue Lebensumstände: Sie bietet Unterstützung bei der Anpassung an neue Situationen und hilft, neue Perspektiven zu entwickeln. 5. Verbesserung der mentalen Gesundheit Bewältigung von psychischen Störungen: Beratung kann bei der Behandlung von Depressionen, Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen psychischen Erkrankungen unterstützend wirken. Prävention: Regelmäßige Beratung kann dazu beitragen, die Entwicklung schwerwiegender psychischer Probleme zu verhindern. 6. Förderung der Problemlösungsfähigkeiten Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen: Menschen lernen, effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um Herausforderungen und Schwierigkeiten besser zu meistern. Entscheidungsfindung: Beratung kann helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem sie verschiedene Perspektiven und mögliche Konsequenzen beleuchtet. 7. Stärkung der Resilienz Erhöhung der Widerstandsfähigkeit: Menschen entwickeln die Fähigkeit, besser mit Rückschlägen und Herausforderungen umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Psychologische Beratung kann also eine wertvolle Ressource sein, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, persönliche und zwischenmenschliche Herausforderungen zu bewältigen und die Lebensqualität zu verbessern.
Was ist ein Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie? Ein Heilpraktiker für Psychotherapie ist berechtigt, Menschen bei psychischen Herausforderungen therapeutisch zu begleiten – ohne Arzt zu sein. Dafür ist eine staatliche Überprüfung beim Gesundheitsamt erforderlich, die fundiertes Wissen in Psychopathologie, Diagnostik und Behandlungsmethoden sicherstellt. Heilpraktiker für Psychotherapie arbeiten meist selbstständig und unterstützen Menschen mit Verfahren wie Gesprächs- oder Verhaltenstherapie. Dabei geht es nicht um das Verschreiben von Medikamenten, sondern um achtsame Begleitung, Stabilisierung und die Förderung psychischer Gesundheit – in einem geschützten, vertrauensvollen Rahmen.
Was ist der Unterschied zwischen Therapie, Beratung und Coaching? Therapie, Beratung und Coaching sind drei unterschiedliche Formen der Unterstützung – mit jeweils eigenen Zielen und Herangehensweisen. Therapie Ziel ist die Behandlung psychischer Störungen und emotionaler Belastungen. Therapeutische Verfahren wie Verhaltenstherapie oder Gestalttherapie arbeiten tiefgehend und setzen eine staatliche Zulassung oder Heilpraktikererlaubnis voraus. Psychologische Beratung Beratung hilft, konkrete Probleme zu bewältigen und neue Perspektiven zu entwickeln – etwa bei Krisen, Konflikten oder Entscheidungen. Sie ist lösungsorientiert, meist zeitlich begrenzt und unterstützt dabei, wieder Klarheit und innere Stabilität zu gewinnen. Coaching Coaching fördert die persönliche und berufliche Entwicklung. Der Fokus liegt auf Zielerreichung, Selbstführung und Wachstum. Es richtet sich an Menschen, die ihr Potenzial entfalten und bewusster gestalten möchten, wie sie leben und arbeiten. Kurz gesagt: Therapie heilt. Beratung begleitet. Coaching entwickelt. Welche Form gerade passt, hängt davon ab, wo Sie stehen – und was Sie wirklich brauchen.
Was ist der Unterschied zwischen Psychologe und Psychotherapeut? Der Unterschied zwischen einem Psychologen und einem Psychotherapeuten liegt vor allem in Ausbildung, Aufgaben und Berufserlaubnis. Psychologe Ein Psychologe hat ein Studium der Psychologie abgeschlossen – meist mit Bachelor- und Master-Abschluss. Das Studium umfasst viele Fachgebiete, zum Beispiel klinische, soziale oder Arbeits- und Organisationspsychologie. Psychologen können in Forschung, Beratung, Personalentwicklung oder Unternehmen arbeiten. Sie dürfen psychologische Beratung anbieten, aber keine Psychotherapie durchführen, solange sie keine therapeutische Zusatzausbildung absolviert haben. Psychotherapeut Ein Psychotherapeut hat nach einem Studium der Psychologie oder Medizin eine mehrjährige, staatlich geregelte Ausbildung in Psychotherapie abgeschlossen. Diese umfasst Theorie, Selbsterfahrung, Supervision und umfangreiche Praxisanteile. Psychotherapeuten sind lizenziert, psychische Störungen zu diagnostizieren und zu behandeln – mit wissenschaftlich anerkannten Verfahren wie Verhaltenstherapie, Psychoanalyse oder systemischer Therapie. Kurz gesagt: Psychologen verstehen, wie Menschen denken, fühlen und handeln. Psychotherapeuten behandeln psychische Erkrankungen. Ein Psychologe kann durch eine entsprechende Weiterbildung zum Psychotherapeuten werden.
Was ist der Unterschied zwischen Psychologe und Psychiater? Ein Psychologe hat Psychologie studiert und beschäftigt sich mit dem Denken, Fühlen und Verhalten von Menschen. Er arbeitet in Bereichen wie Beratung, Forschung oder Diagnostik und unterstützt Menschen mit psychologischen Methoden – jedoch ohne ärztliche Befugnisse. Ein Psychiater ist ein ausgebildeter Arzt mit einer Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie. Er kann psychische Erkrankungen medizinisch diagnostizieren, behandeln und bei Bedarf auch Medikamente verschreiben. Kurz gesagt: Psychologen verstehen die Psyche. Psychiater behandeln sie medizinisch.
Was bedeutet es, wenn ein psychologischer Psychotherapeut eine Kassenzulassung hat? Eine Kassenzulassung bedeutet, dass ein psychologischer Psychotherapeut von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt ist. Die Behandlungskosten werden in diesem Fall vollständig oder teilweise von der Krankenkasse übernommen. Um diese Zulassung zu erhalten, müssen Psychotherapeuten hohe fachliche Anforderungen erfüllen – etwa eine umfangreiche Ausbildung, staatliche Approbation und zusätzliche Nachweise über Erfahrung und Qualität. Eine Kassenzulassung ist also ein Qualitätsmerkmal, das zeigt: Der Therapeut arbeitet nach anerkannten Standards und darf mit gesetzlichen Krankenkassen abrechnen.
Ich bin mir unsicher, ob psychologische Beratung oder Coaching wirklich das Richtige für mich ist. Wie bekomme ich Klarheit? Eine psychologische Beratung oder ein Coaching kann grundsätzlich jeder Mensch in Anspruch nehmen – ob in einer persönlichen oder beruflichen Krise, nach einem Schicksalsschlag oder wenn Unzufriedenheit und Erschöpfung zunehmen. Ziel ist, wieder Orientierung zu finden und eigenständig neue Wege zu sehen. Auch für Angehörige psychisch oder körperlich erkrankter Menschen kann eine Beratung oder ein Coaching hilfreich sein – etwa, um den Umgang mit Belastungen besser zu verstehen und sich selbst zu entlasten. Meine Erfahrung zeigt: Am besten klären wir in einem kurzen telefonischen oder Zoom-Vorgespräch, was Sie gerade brauchen. In etwa 15 Minuten finden wir heraus, ob Beratung oder Coaching in Ihrer Situation sinnvoll ist. Wenn Sie möchten, vereinbaren wir anschließend Ihren ersten Termin, in dem wir genau besprechen, wie ich Sie unterstützen kann.
Was ist eine Verhaltenstherapie? Das Ziel der Verhaltenstherapie ist es, eigene Denk- und Verhaltensmuster besser zu verstehen und neue, hilfreiche Wege im Alltag zu finden. Dabei geht es darum, Bewältigungsstrategien zu stärken, innere Ressourcen (wieder) zu entdecken und Schritt für Schritt Veränderung zu üben. Verhaltenstherapie unterstützt Sie also dabei, wirksam mit Herausforderungen umzugehen – praktisch, lösungsorientiert und auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt.
Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie? Belastungen und psychologische Themen sind so individuell wie der Mensch selbst. Manchmal genügen bereits wenige Sitzungen, um neue Perspektiven zu gewinnen, Lösungsstrategien zu entwickeln und den eigenen Weg wieder klarer zu sehen. Wie viele Termine in Ihrem Fall sinnvoll sind, besprechen wir im ausführlichen Erstgespräch – individuell, behutsam und in Ihrem Tempo.
Was ist die Akzeptanz- und Commitment-Therapie? Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist eine moderne Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie und gehört zur sogenannten „dritten Welle“. Sie hilft, das anzunehmen, was sich nicht verändern lässt, und die eigene Energie auf das zu lenken, was wirklich wichtig ist – das Leben aktiv und wertorientiert zu gestalten. ACT unterstützt dabei, mit belastenden Gedanken und Gefühlen anders umzugehen. Statt sie zu bekämpfen, lernen wir, sie wahrzunehmen, zu akzeptieren und bewusster zu handeln. So entsteht mehr innere Freiheit und Selbstführung. Der Name ACT steht für drei Schritte: A = Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen C = Commitment – engagiertes Handeln nach den eigenen Werten T = Taten folgen lassen Grundlage bilden sechs Kernprozesse (Achtsamkeit, Akzeptanz, Werte, engagiertes Handeln, Selbst als Kontext und Defusion), die sich gegenseitig stärken. Ziel ist ein Leben in größerer Verbundenheit, Klarheit und Wirksamkeit – auch mitten im Unvermeidbaren.
Was bedeutet systemische Arbeit? Systemische Arbeit betrachtet Menschen nicht isoliert, sondern immer in ihrem Umfeld – also in den Systemen, in denen sie leben und wirken. Ein System kann eine Familie, eine Partnerschaft, ein Team oder auch eine Organisation sein. Der systemische Ansatz geht davon aus, dass alles miteinander verbunden ist: Wenn sich ein Teil verändert, wirkt sich das auf das Ganze aus. Deshalb liegt der Fokus darauf, Muster, Dynamiken und Beziehungen zu erkennen – und genau dort neue Handlungsmöglichkeiten zu finden. Systemische Arbeit kann sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext unterstützen. Sie hilft, Zusammenhänge zu verstehen, Klarheit zu gewinnen und nachhaltige Veränderungen zu fördern – mit einem Blick auf das große Ganze.
Was ist der Yager-Code? Der Yager-Code – auch als Subliminal-Therapie bekannt – wurde von Dr. Edwin K. Yager (1925–2019), Professor für Klinische Psychiatrie an der University of California, San Diego, entwickelt. Es handelt sich um eine sanfte, ursachenorientierte Methode, die ohne Hypnose arbeitet. Ziel ist es, unbewusste Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und aufzulösen – also das, was hinter einem Symptom oder Problem steht. Die Methode nutzt die Fähigkeit des Unterbewusstseins, selbst Lösungen zu finden, ohne dass die Ursache im Detail besprochen werden muss. Der Yager-Code kann unterstützend wirken bei emotionalen Blockaden, Ängsten oder körperlich spürbaren Belastungen mit psychischem Ursprung. Er verbindet Tiefenarbeit mit Leichtigkeit – und schafft Zugang zu Ressourcen, die oft schon da sind, nur verdeckt.
Was wird mit dem Yager-Code behandelt? Die Yager-Code-Therapie kann bei einer Vielzahl von Themen unterstützen – sowohl emotional als auch körperlich. Sie wird erfolgreich eingesetzt bei Stress, Ängsten, Panikattacken, Blockaden, Depressionen, Schlafproblemen, Zwängen, Essstörungen und Süchten. Auch bei körperlichen Beschwerden mit seelischem Ursprung – wie chronischen Schmerzen, Migräne, Asthma, Allergien oder Reizdarm – kann der Yager-Code helfen, die zugrunde liegenden seelischen Ursachen zu lösen. Die Methode eignet sich für Erwachsene und Kinder und kann auch dann angewendet werden, wenn jemand nicht über sein Problem sprechen möchte oder kann. Anders als bei anderen Verfahren müssen belastende Erinnerungen dabei nicht erneut durchlebt werden. Der Yager-Code gehört zu den Kurzzeittherapien: Spürbare Veränderungen zeigen sich häufig schon nach wenigen Sitzungen – in der Regel zwischen drei und zehn Terminen. Sitzungen sind auch online möglich und wirken ebenso effektiv wie vor Ort. Dr. Yager dokumentierte über viele Jahre hinweg außergewöhnlich hohe Erfolgsquoten in der Anwendung seiner Methode – insbesondere bei Ängsten, Süchten, chronischen Schmerzen und psychosomatischen Beschwerden. Auch heutige Erfahrungswerte zeigen, dass sich mit dem Yager-Code oft schon nach kurzer Zeit deutliche Veränderungen einstellen.
Ich kann mich nicht auf eine Hypnose einlassen. Geht eine Yager-Code-Therapie trotzdem? Ja, der Yager-Code eignet sich sogar besonders gut für Menschen, die keine Hypnose wünschen. Während der Sitzung bleiben Sie vollständig wach, präsent und klar bei Bewusstsein. Der Prozess wird Schritt für Schritt angeleitet, ohne dass Sie selbst in eine Trance gehen oder über belastende Inhalte sprechen müssen. Das macht die Methode sanft, sicher und dennoch tief wirksam.
Geht die Behandlung mit dem Yager-Code online oder am Telefon? Ja, eine Behandlung mit dem Yager-Code ist auch online oder telefonisch möglich. Da Sie während der Sitzung vollständig wach und präsent bleiben, ist keine Trance erforderlich. Ich leite Sie Schritt für Schritt durch den Prozess – genauso, wie in einer persönlichen Sitzung vor Ort. Dr. Yager selbst führte bereits zahlreiche Sitzungen telefonisch durch und konnte die Wirksamkeit dieser Methode auch auf diesem Weg bestätigen.
Was genau ist Yoga Nidra? Yoga Nidra – der „Schlaf des Yogi“ – ist eine Tiefenentspannung, die Körper, Geist und Seele gleichermaßen anspricht. In der Yoga-Lehre wie auch in der modernen Psychologie gilt der Zusammenhang zwischen Körper und Geist als untrennbar. Wenn wir innerlich verspannt sind, reagiert auch der Körper – und umgekehrt. Das Ziel von Yoga Nidra ist es, diese Verspannungen schrittweise zu lösen. Viele Menschen verwechseln Entspannung mit Schlaf oder Ausruhen. Doch wahre Entspannung entsteht erst, wenn körperliche, emotionale und mentale Spannungen gelöst sind. Yoga Nidra ist eine strukturierte, wissenschaftlich fundierte Methode, um genau das zu erreichen. Sie unterstützt nicht nur körperliche und seelische Gesundheit, sondern fördert auch Konzentration, Lernfähigkeit, Kreativität und inneres Gleichgewicht.
Was ist Selbsthypnose? Selbsthypnose ist eine leicht erlernbare Technik, mit der Sie sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung und fokussierter Aufmerksamkeit versetzen können. Ziel ist es, das Unterbewusstsein gezielt anzusprechen, um gewünschte Veränderungen zu fördern – etwa mehr Ruhe, Gelassenheit oder innere Stärke. Selbsthypnose ist keine Magie, sondern eine Form bewusster Selbststeuerung. Mit etwas Übung lässt sie sich zuverlässig erlernen und wird zu einem wirksamen Instrument, um sich selbst zu regulieren und positive Prozesse zu unterstützen.
Welche Vorteile hat Selbsthypnose? Selbsthypnose kann Körper und Geist gleichermaßen positiv beeinflussen. Sie unterstützt dabei, sich bewusst zu entspannen, innere Blockaden zu lösen und eigene Ressourcen zu aktivieren. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen: • tiefe körperliche und geistige Entspannung • bewusste Kommunikation mit dem Unterbewusstsein • Überwindung hinderlicher Gedanken, Gefühle und Gewohnheiten • Stärkung von Konzentration, Gedächtnis und mentaler Klarheit • positive Beeinflussung körperlicher Vorgänge und Heilungsprozesse • Linderung von Schmerzen und Stresssymptomen • Förderung von Selbstvertrauen, Motivation und emotionaler Stabilität Selbsthypnose kann so helfen, Denken, Fühlen und Handeln bewusst zu lenken – und innere Balance nachhaltig zu stärken.
Was ist eigentlich Hypnosetherapie? Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung, äußerlich vergleichbar mit Schlaf. Dabei kann nur der Mensch hypnotisiert werden, der das auch möchte – eine Hypnose gegen den eigenen Willen ist nicht möglich. Viele Menschen berichten nach einer Sitzung, dass sie sich gar nicht hypnotisiert gefühlt haben. Denn während der Hypnose bleibt das Bewusstsein aktiv: Man ist weder willenlos noch fremdgesteuert, sondern klar und präsent. Eine treffende Metapher beschreibt Hypnose so: Das Wachbewusstsein ist der Pförtner, das Unterbewusstsein der Direktor. Im Zustand der Hypnose umgehen wir den Pförtner und sprechen direkt mit dem Direktor – klar, fokussiert und ohne Umwege.
Was ist ein therapeutischer Spaziergang? Sie haben ein Thema, über das Sie sprechen möchten – brauchen aber keine klassische Therapie, sondern jemanden, der zuhört, versteht und mit einem klaren, einfühlsamen Blick von außen unterstützt? Dann kann ein therapeutischer Spaziergang genau das Richtige sein. Ein Spaziergang im Kontext von Beratung und Therapie bringt Körper, Geist und Seele in Bewegung und wirkt auf drei Ebenen: • Beruhigend: reduziert Stressempfinden, stärkt das Immunsystem, steigert das Glücksempfinden. • Physiologisch entspannend: senkt Stresshormone, fördert Beweglichkeit, entspannt Körper und Geist. • Perspektivwechsel: inspiriert, erweitert den Blick und öffnet Raum für neue Einsichten. Gern begleite ich Sie – mit oder ohne meinen Hund Jaro – durch die Natur. Was Ihnen auf der Seele liegt, besprechen wir im Vorfeld. Sie werden sehen: Ein Spaziergang kann eine überraschend wohltuende und klärende Form der Einzelberatung sein.
Wann hilft Hypnose? Viele psychische oder körperliche Beschwerden haben ihre Ursache in unverarbeiteten Erlebnissen oder Konflikten – oft aus frühen Lebensphasen. Diese Erfahrungen sind dem bewussten Verstand meist nicht zugänglich, wirken aber unbewusst bis in die Gegenwart hinein. Mit der aufdeckenden Hypnosetherapie können solche seelischen Hintergründe sichtbar und bearbeitbar werden. Auf diese Weise lässt sich innere Belastung lösen und mehr Ausgeglichenheit, Stabilität und Selbstvertrauen entwickeln. Hypnose kann unterstützend wirken bei Themen wie Ängsten, Schlafproblemen, Stress, Trauer, Scham, fehlendem Selbstwert, psychosomatischen Beschwerden oder chronischen Schmerzen. Die Ursachen liegen häufig in unbewussten Verbindungen zwischen Gehirn, Nervensystem, Immunsystem und Körperreaktionen. Diese Prozesse sind dem bewussten Denken nicht zugänglich – mit Hypnose jedoch erreichbar und veränderbar.
Was ist lösungsorientierte Kurzzeittherapie? Die lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer wird eingesetzt, um in überschaubarer Zeit wirksame Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden. Dieser Ansatz geht davon aus, dass jeder Mensch bereits über innere Ressourcen und Fähigkeiten verfügt, um Veränderungen zu bewirken. Der Fokus liegt daher nicht auf der Analyse von Problemen, sondern auf der Entwicklung von Lösungen und konkreten Handlungsschritten. Im Mittelpunkt stehen die Gegenwart und eine klare Zielorientierung: Was funktioniert bereits gut? Was soll sich verändern? Und welche Schritte führen dorthin? Die lösungsorientierte Kurzzeittherapie ist zeitlich begrenzt, aber wirkungsvoll – sie stärkt Selbstwirksamkeit, Klarheit und Vertrauen in die eigene Kompetenz.
Was ist Positive Psychologie? Die Positive Psychologie ist ein vergleichsweise junger, aber faszinierender Zweig der Psychologie. Ihr Ursprung liegt in den USA – geprägt von Martin Seligman, der in seinem Buch Flourish – Wie Menschen aufblühen beschreibt, was ein gelingendes Leben ausmacht. Statt Defizite zu behandeln, richtet sich die Positive Psychologie auf das, was Menschen stärkt und wachsen lässt. Positive Gefühle, Engagement, erfüllende Beziehungen, Sinn und persönliche Erfolge fördern Wohlbefinden und Zufriedenheit. In der Beratung bedeutet das: Wir schauen gemeinsam, was Sie innerlich nährt, stärkt und aufblühen lässt – für mehr Leichtigkeit, Lebensfreude und innere Balance. Wenn Sie mögen, können Sie diese Haltung auch im Rahmen meines „Glückskurses“ vertiefen.
Was ist Achtsamkeit eigentlich? Und warum reden alle darüber? Unser Geist ist ständig aktiv. Gedanken springen vom Einkaufzettel zum nächsten Termin, zurück zu dem, was gestern war. Oft merken wir gar nicht, dass wir gedanklich irgendwo anders sind – in der Vergangenheit oder in der Zukunft – und dadurch den jetzigen Moment verpassen. Achtsamkeit hilft uns, genau das zu verändern. Mit einfachen Übungen trainieren wir, zwischen Reiz und Reaktion einen kleinen Raum zu schaffen. So kann unser Gehirn bewusster reagieren, statt auf alte Muster zurückzugreifen. Das Ergebnis: mehr Gelassenheit, Präsenz und die Fähigkeit, Situationen so zu sehen, wie sie wirklich sind. Gleichzeitig stärkt Achtsamkeit den Kontakt zu uns selbst und öffnet den Blick für die vielen kleinen, schönen Momente im Alltag. Sie ist fester Bestandteil meiner Arbeit – und eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass Veränderung im Leben nachhaltig gelingt.
Ich möchte Meditations-, Achtsamkeits- und Entspannungstechniken lernen. Wie geht das am einfachsten? Meditation, Achtsamkeit und Entspannungstechniken sind wichtige Grundlagen für mentale Gesundheit und nachhaltige Veränderung. Sie unterstützen dabei, innere Ruhe zu finden, den Geist zu klären und Stress abzubauen. Im Rahmen unserer Sitzungen lernen Sie einfache und alltagstaugliche Techniken kennen, die Sie direkt anwenden können. Darüber hinaus biete ich regelmäßig Kurse an, in denen Sie tiefer in die Praxis eintauchen können. Sprechen Sie mich gern an, wenn Sie mehr erfahren oder sich für einen Kurs vormerken lassen möchten.
Was ist Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg? Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist ein Kommunikationsansatz, der von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Ihr Ziel ist es, mit anderen respektvoll, empathisch und klar in Kontakt zu treten – auch in schwierigen Situationen. Sie basiert auf vier Schritten: • Beobachtung ohne Bewertung • Wahrnehmung und Ausdruck eigener Gefühle • Benennung zugrunde liegender Bedürfnisse • Formulierung einer konkreten Bitte Durch diese Haltung entsteht mehr Verständnis, Verbindung und Mitgefühl – für sich selbst und andere. GFK unterstützt dabei, Konflikte zu lösen, Beziehungen zu stärken und achtsamer miteinander umzugehen.
Was ist Psychosomatik? Die Psychosomatik beschreibt das Zusammenspiel zwischen Seele und Körper – also die Wechselwirkungen zwischen psychischen Prozessen und körperlichen Symptomen oder Erkrankungen. Der Begriff stammt aus dem Griechischen: psyche bedeutet Seele, soma bedeutet Körper. Er macht deutlich, dass beides untrennbar miteinander verbunden ist. In der Psychosomatik geht man davon aus, dass Gedanken, Gefühle und innere Überzeugungen Einfluss auf die körperliche Gesundheit haben können – genauso wie körperliche Beschwerden das seelische Wohlbefinden beeinflussen. Ziel psychosomatischer Arbeit ist es, dieses Zusammenspiel zu verstehen und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele zu fördern.
Was ist eigentlich Resilienz? Der Begriff Resilienz leitet sich vom lateinischen Wort resilire ab – „zurückspringen“ oder „abprallen“. Ursprünglich stammt er aus der Physik und beschreibt die Fähigkeit eines Materials, nach Druck oder Belastung in seine ursprüngliche Form zurückzukehren. Übertragen auf den Menschen bedeutet Resilienz die psychische Widerstandskraft, schwierige Lebenssituationen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. Resiliente Menschen erleben Stress und Belastung genauso wie andere, verfügen jedoch über funktionale Strategien im Umgang damit und können ihre Emotionen gut regulieren. Resilienz ist individuell und kann gezielt entwickelt werden. Grundlage dafür bilden die sieben Säulen der Resilienz: • Optimismus • Akzeptanz • Lösungsorientierung • Opferrolle verlassen • Verantwortung übernehmen • Netzwerkorientierung • Zukunftsplanung Diese Kompetenzen lassen sich Schritt für Schritt stärken – für mehr innere Stabilität, Klarheit und Gelassenheit im Alltag.
Kann ich durch Psychotherapie, Beratung oder Life-Coaching meine Fähigkeit zur Resilienz ausbauen? Ja. Im Rahmen von Therapie, Beratung oder Coaching können Sie gezielt an Ihrer Resilienz arbeiten und diese Schritt für Schritt stärken. Gemeinsam identifizieren wir die Kompetenzen aus den sieben Säulen der Resilienz, die für Sie aktuell besonders wichtig sind, und entwickeln sie weiter. Dabei betrachten wir auch Ihre individuellen Risiko- und Schutzfaktoren – also das, was Sie schwächt oder stärkt – und erarbeiten funktionale Strategien, um Ihre psychische Widerstandskraft nachhaltig zu fördern.
Mein Arzt hat mir empfohlen, eine für mich gesündere Art der Emotionsregulation zu erlernen. Ist der TEK-Kurs dazu geeignet? Ja, das TEK-Training (Training emotionaler Kompetenzen) wurde genau dafür entwickelt – um den bewussten und gesunden Umgang mit Gefühlen zu stärken. Es wurde von Prof. Dr. Matthias Berking an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg konzipiert und wird seit vielen Jahren erfolgreich in Forschung und Praxis eingesetzt. Das TEK ist ein strukturiertes Übungsprogramm, das Wissen über Emotionen vermittelt und alltagstaugliche Strategien an die Hand gibt, um Gefühle wahrzunehmen, zu verstehen und konstruktiv zu regulieren. Es eignet sich sowohl zur persönlichen Weiterentwicklung als auch zur Prävention psychischer Belastungen und kann begleitend bei verschiedenen psychischen Störungen unterstützend wirken.
Was ist zu beachten, wenn ich eine Stunde absagen muss? Termine, die weniger als 48 Stunden vor dem vereinbarten Zeitpunkt oder gar nicht abgesagt werden, werden mit 100 % des Honorars berechnet. Bei rechtzeitiger Absage – also spätestens 48 Stunden vorher – entstehen keine Kosten. Ihre Absage kann telefonisch, per SMS, E-Mail oder über den Anrufbeantworter erfolgen. Maßgeblich ist der Zeitpunkt des Eingangs Ihrer Nachricht.
Was versteht man unter Selbstwert? Selbstwert beschreibt das Gefühl, das Sie sich selbst gegenüber empfinden – Ihre innere Überzeugung von Ihrem eigenen Wert als Mensch. Er beeinflusst, wie Sie denken, fühlen, handeln und wie Sie mit anderen in Beziehung treten. Ein gesunder Selbstwert stärkt Selbstvertrauen, innere Stabilität und die Fähigkeit, Grenzen zu setzen. Ist der Selbstwert dagegen schwach ausgeprägt, kann das zu Selbstzweifeln, Unsicherheit oder emotionaler Abhängigkeit führen – und sich langfristig auf die Lebensqualität auswirken. In der psychologischen Beratung spielt die Stärkung des Selbstwerts eine zentrale Rolle. Denn oft sind Selbstwertthemen eng mit anderen psychischen oder körperlichen Belastungen verbunden – und ihre Bearbeitung öffnet den Weg zu mehr Klarheit, Selbstvertrauen und innerer Ruhe.
Wie stärkt man den Selbstwert? Ein stabiler Selbstwert ist ein zentraler Faktor für psychisches Wohlbefinden. In der psychologischen Beratung lässt er sich auf vielfältige Weise stärken – durch Bewusstmachen, Reflexion und neue Erfahrungen. Ein wichtiger Schritt ist, sich der eigenen Stärken, Werte und Erfolge bewusst zu werden – und sie auch wirklich anzunehmen. Ebenso hilfreich ist das Setzen realistischer Ziele: Nichts stärkt das Selbstwertgefühl so sehr, wie kleine, erreichbare Erfolge, die Schritt für Schritt das Vertrauen in die eigene Wirksamkeit wachsen lassen. Die Stärkung des Selbstwerts ist kein schneller Prozess, sondern eine achtsame und mitfühlende Arbeit mit sich selbst. Sie kann zutiefst befreiend sein – und das Fundament für mehr Klarheit, Selbstvertrauen und innere Ruhe bilden.
Wie wird Selbstwert definiert? Die Diplom-Psychologin Dr. phil. Friederike Potreck-Rose beschreibt Selbstwert als ein Dach, das auf vier tragenden Säulen ruht: Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen, soziale Kompetenz und ein unterstützendes soziales Netz. Diese vier Bereiche bedingen und stärken sich gegenseitig. Wer sich selbst annehmen kann, vertraut auch stärker auf die eigenen Fähigkeiten, geht verbindlicher mit anderen in Beziehung und erlebt mehr innere Stabilität. In der psychologischen Beratung kann es hilfreich sein, diese vier Säulen gezielt zu betrachten und Schritt für Schritt zu stärken – für mehr Selbstsicherheit, innere Balance und Lebenszufriedenheit.
Wie bildet sich der Selbstwert? Unser Selbstwert entsteht im Laufe der Kindheit – durch Erfahrungen mit Eltern, Bezugspersonen und unserem sozialen Umfeld. Lob und Kritik, der Umgang mit unseren Bedürfnissen und die erlebte Wertschätzung prägen, wie wir uns selbst wahrnehmen. Diese frühen Erfahrungen bilden den Grundstein dafür, wie wir durchs Leben gehen. Was wir in Beziehungen erfahren, wirkt oft unbewusst bis ins Erwachsenenalter hinein. Auch spätere Lebenserfahrungen formen den Selbstwert weiter: Erfolge können ihn stärken, Niederlagen oder Zurückweisungen ihn schwächen. Doch Selbstwert ist kein festes Konstrukt – er bleibt veränderbar. In der psychologischen Beratung oder Therapie kann gezielt daran gearbeitet werden. Es ist kein Sprint, sondern ein Prozess – aber einer, der sich lohnt.
Was hat Einfluss auf den Selbstwert? Letztlich sind Sie selbst der wichtigste Einflussfaktor für Ihren Selbstwert – also dafür, wie Sie sich sehen und bewerten. Ein geringes Selbstwertgefühl kann die Lebensqualität und Zufriedenheit deutlich beeinträchtigen, weil es bestimmt, wie Sie über sich denken, handeln und mit anderen in Beziehung treten. Die gute Nachricht: Ihr Selbstwert ist veränderbar. Mit bewusster Selbstreflexion und – wenn nötig – professioneller Begleitung durch einen Coach, psychologischen Berater oder Psychotherapeuten lässt sich Ihr Selbstbild Schritt für Schritt korrigieren und stärken.
Wie hilft man Menschen mit geringem Selbstwert? Selbstwert ist eines der häufigsten Themen in der psychologischen Beratung. Wenn Sie jemanden unterstützen möchten, der mit geringem Selbstwert zu kämpfen hat, ist es hilfreich, einen sicheren, wertschätzenden Raum zu schaffen. Echtes Zuhören, Empathie und Geduld sind entscheidend, um Vertrauen aufzubauen. Ermutigen Sie die Person, ihre Stärken und Erfolge wahrzunehmen und anzuerkennen – das fördert eine realistischere und positivere Selbstwahrnehmung. Auch Techniken wie positive Selbstgespräche oder Achtsamkeitsübungen können hilfreich sein. Wichtig ist, gemeinsam zu verstehen, wo die Ursachen liegen, denn Selbstwertprobleme entstehen selten durch einen einzelnen Faktor. Schon das Bewusstwerden und Durchbrechen negativer Gedankenmuster kann ein erster Schritt zu mehr Selbstvertrauen und innerer Stabilität sein.
Wie ist die Definition des Imposter-Syndroms? Menschen mit dem sogenannten Imposter-Syndrom (oder Imposter-Phänomen) zeigen häufig hervorragende Leistungen – und leiden dennoch unter ausgeprägten Selbstzweifeln und Versagensängsten. Sie erleben sich selbst als weniger fähig, intelligent oder kompetent, als sie tatsächlich sind, und sind überzeugt, dass ihre Erfolge nicht auf Können, sondern auf Zufall, Glück oder Irrtümer anderer zurückzuführen sind. Diese innere Überzeugung, ein „Hochstapler“ zu sein, ist oft tief verwurzelt. Betroffene haben das Gefühl, andere ständig zu täuschen und ihre Leistungen nicht wirklich zu verdienen – obwohl objektiv betrachtet das Gegenteil der Fall ist.
Ist das Imposter-Phänomen eine Krankheit? Das Imposter- oder Hochstapler-Phänomen ist keine eigenständige psychische Erkrankung und wird in der ICD-11 nicht als Diagnose geführt. Dennoch kann das Erleben mit ausgeprägten Selbstzweifeln, Versagensängsten und ständiger innerer Anspannung erheblichen Einfluss auf das körperliche und seelische Wohlbefinden haben. In ausgeprägten Fällen können die Folgen bis hin zu Erschöpfung, Burnout oder depressiven Symptomen reichen. Frühzeitige Unterstützung kann helfen, diesen Kreislauf zu unterbrechen und den Selbstwert wieder zu stabilisieren.
Was sind die fünf Sprachen der Liebe? Der amerikanische Paartherapeut Gary Chapman fand heraus, dass Menschen Liebe und Zuneigung auf unterschiedliche Weise ausdrücken – und dass Missverständnisse in Beziehungen oft daraus entstehen, dass zwei Partner „verschiedene Sprachen“ sprechen. Er unterscheidet fünf Liebessprachen: • Worte der Anerkennung • Zweisamkeit (Quality Time) • Geschenke, die von Herzen kommen • Hilfsbereitschaft • Zärtlichkeit bzw. körperliche Berührung Jeder Mensch hat meist eine dominante Liebessprache, über die er Zuneigung ausdrückt – und über die er sie auch empfängt. Wenn zwei Partner unterschiedliche Sprachen sprechen, kann das leicht zu Enttäuschung oder Rückzug führen. Ein Beispiel: Eva spricht die Sprache der Hilfsbereitschaft, Adam die der Geschenke. Er bringt ihr liebevoll Blumen mit, während sie sich Hilfe in der Küche wünscht. Beide zeigen Liebe – aber in verschiedenen Sprachen. Wenn sie die Sprache des anderen verstehen lernen, wird aus Frust wieder Verbindung.
Was ist Wingwave-Coaching? Wingwave ist ein wissenschaftlich erforschtes Kurzzeit-Coaching, das an der Universität Hamburg, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Medizinischen Hochschule Hannover untersucht wurde. Es kombiniert Erkenntnisse aus Psychologie, Neurowissenschaft und Coachingpraxis und wirkt gezielt auf emotionale Blockaden, Stressregulation und Leistungsfähigkeit. Wingwave unterstützt in drei Hauptbereichen: • Regulation von Leistungsstress: hilft, innere Anspannung abzubauen, Stressmuster zu lösen und emotionale Balance zurückzugewinnen. • Ressourcen-Coaching: stärkt Selbstbild, Motivation, Kreativität und mentale Stärke – ideal zur Vorbereitung auf herausfordernde Situationen. • Belief-Coaching: löst einschränkende Glaubenssätze und fördert eine stabile, selbstbewusste innere Haltung. Die Methode vereint drei Elemente: Bilaterale Stimulation (schnelle Augenbewegungen, auditive oder taktile Impulse) Neuro-Linguistisches Coaching (NLC) Myostatiktest zur individuellen Stressreaktionsmessung Wingwave ist ein geschütztes Verfahren und eignet sich besonders für Menschen, die Stress, Blockaden oder emotionale Belastungen schnell und nachhaltig lösen möchten.
Wie läuft eine psychologische Beratung ab? Jede Beratung beginnt mit einem ausführlichen Erstgespräch, in dem wir Ihre aktuelle Situation, Ihre Ziele und möglichen Themen klären. Daraus ergibt sich ein individueller Beratungsprozess, der auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Sitzungen finden in einem geschützten, vertraulichen Rahmen statt – online oder vor Ort. Ziel ist, Klarheit zu gewinnen, eigene Muster zu verstehen und neue Perspektiven zu entwickeln. Schritt für Schritt entsteht so mehr innere Ruhe, Selbstführung und Stabilität.
Was bedeutet Authentizität der Persönlichkeit? Authentizität beschreibt, wie sehr Denken, Handeln und Selbstwahrnehmung im Einklang sind. Das Persönlichkeitsmodell Master Typo 3®, entwickelt von Dr. UCN Christian Hanisch, macht genau das sichtbar. Es zeigt auf drei Ebenen – Denken, Handeln und Fremdwahrnehmung – wie stimmig Ihre Persönlichkeit im Alltag wirkt. Wenn diese Ebenen auseinandergehen, wird deutlich, dass Sie zwar funktionieren, aber nicht unbedingt authentisch leben. Unter Stress greifen viele Menschen unbewusst auf alte Reaktionsmuster zurück – ein Schutzmechanismus, der kurzfristig stabilisiert, langfristig aber Kraft kostet. In meiner psychologischen Beratung dient das Profiling als Grundlage, um diese Muster zu erkennen, zu verstehen und die eigene Authentizität Schritt für Schritt zu stärken.
Wann ist psychologische Beratung sinnvoll? Psychologische Beratung ist immer dann hilfreich, wenn Sie spüren, dass etwas in Ihrem Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist – emotional, beruflich oder privat. Sie unterstützt, wenn Gedanken sich im Kreis drehen, Entscheidungen schwerfallen oder Stress und Überforderung zunehmen. Auch in Zeiten von Umbruch, Trauer, Konflikten oder Sinnfragen kann Beratung helfen, Klarheit und Orientierung zu finden.
Was bedeutet Selbstführung? Selbstführung heißt, sich selbst bewusst zu steuern – mit Klarheit über die eigenen Werte, Bedürfnisse und Grenzen. Es geht darum, Gedanken, Gefühle und Handlungen in Einklang zu bringen und Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. In der psychologischen Beratung lernen Sie, sich selbst besser zu verstehen, innere Ressourcen zu aktivieren und stimmige Entscheidungen zu treffen – für ein Leben, das sich richtig anfühlt.
Was kann ich tun, wenn ich mich emotional überfordert fühle? Emotionale Überforderung entsteht, wenn Anforderungen, Gedanken oder Gefühle zu viel werden. Erste Hilfe leisten einfache, achtsame Schritte: innehalten, atmen, den Körper spüren, bewusst entschleunigen. Auch das Gespräch mit einer vertrauten Person oder einem psychologischen Berater kann helfen, Gedanken zu ordnen und wieder Ruhe zu finden. Ziel ist, die innere Balance zurückzugewinnen und langfristig gesunde Strategien für Belastungssituationen zu entwickeln.
Wie kann psychologische Beratung helfen, klarer zu werden? Psychologische Beratung schafft Raum, um innezuhalten, Gedanken zu sortieren und eigene Muster zu verstehen. Durch gezielte Fragen, Reflexion und alltagstaugliche Methoden werden Zusammenhänge sichtbar – zwischen Denken, Fühlen und Handeln. Diese Klarheit ist die Grundlage für bewusste Entscheidungen und eine selbstbestimmte Lebensführung. In meiner Arbeit nenne ich das: Verstehen. Fühlen. Leben.
Kann psychologische Beratung online stattfinden? Ja, psychologische Beratung ist auch online möglich. Über gesicherte Videoplattformen können wir ortsunabhängig, flexibel und vertraulich zusammenarbeiten. Die Erfahrung zeigt: Online-Beratung ist genauso wirkungsvoll wie persönliche Sitzungen vor Ort – mit dem Vorteil, dass Sie in Ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.
Was hilft, wenn Gedanken nicht zur Ruhe kommen? Wenn Gedanken sich im Kreis drehen, hilft es, den Fokus bewusst zurück in den Moment zu bringen. Achtsamkeitsübungen, Atemtechniken oder Meditation können helfen, das Gedankenkarussell zu stoppen. Auch Bewegung in der Natur, Journaling oder kurze Entspannungssequenzen wie Yoga Nidra oder Selbsthypnose sind bewährte Wege, um den Geist zu beruhigen. In der Beratung finden wir gemeinsam heraus, welche Methode für Sie individuell wirksam ist – für mehr Ruhe, Klarheit und innere Balance.
Bitte beachten Sie
Psychologische Beratung ist eine freiwillige Form der Unterstützung – ohne Diagnose, ohne Wartezeit.
Sie richtet sich an Menschen, die spüren, dass etwas in Schieflage geraten ist – auch wenn (noch) kein Name dafür existiert.
Sie brauchen keine Diagnose. Sie müssen nur spüren, dass etwas nicht stimmt.
Die hier angebotenen Leistungen gelten nicht als Psychotherapie und ersetzen diese auch nicht.
Wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind, übernehmen die Kassen die Kosten in der Regel nicht.
Beruflich veranlasste Beratung kann unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend gemacht werden – als Werbungskosten (für Angestellte) oder Betriebsausgaben (für Selbständige). Bitte klären Sie das mit Ihrer Steuerberatung.
In den FAQ finden Sie weitere Informationen zu Kosten, Ablauf und steuerlichen Fragen.
Ich arbeite als psychologische Beraterin – professionell, individuell und mit einem feinen Gespür für das,
was gerade wirklich dran ist.
Nicht weil Sie krank sind. Sondern weil Sie bereit sind, sich selbst bewusster zu führen.

Vorteile von Selbstzahlern
Psychologische Beratung muss nicht an formale Voraussetzungen wie Diagnosen oder Kassengenehmigungen geknüpft sein. Als Selbstzahler profitieren Sie von vielen Vorteilen –
vor allem: mehr Selbstbestimmung, mehr Flexibilität und mehr Diskretion.
1
Schnelle Termine – keine langen Wartezeiten
Bei akuten seelischen Belastungen, innerer Unruhe oder Erschöpfung kann Zeit ein entscheidender Faktor sein.
Als Selbstzahler erhalten Sie bei mir zeitnah einen Termin, ganz ohne bürokratische Hürden. Die Termine finden online, ortsunabhängig und auf Wunsch auch außerhalb klassischer Arbeitszeiten statt.
2
Maximale Diskretion
Es wird keine Diagnose bei der Krankenkasse eingereicht.
Niemand – weder Versicherungen, Arbeitgeber noch Behörden – erhält Informationen über Ihre Inanspruchnahme psychologischer Unterstützung.
Alles, was wir besprechen, unterliegt meiner Schweigepflicht und bleibt vollständig vertraulich.
3
Flexibilität in Inhalt & Dauer
Wir gestalten unsere Zusammenarbeit individuell:
Dauer, Häufigkeit und Inhalte richten sich nach Ihren Themen und Bedürfnissen – nicht nach einer standardisierten Sitzungsstruktur.
Sie erhalten genau die Unterstützung, die Sie brauchen. Nicht mehr – und vor allem: nicht weniger.
4
Freiheit in der Methodenwahl
Im Kassensystem sind nur vier Psychotherapieformen zugelassen.
Als psychologische Beraterin mit einem breiten Spektrum an Weiterbildungen kann ich verschiedene wissenschaftlich fundierte Ansätze kombinieren, die über die klassische Kassentherapie hinausgehen.
Das ermöglicht ein individuell wirksames Vorgehen – angepasst an Ihre Persönlichkeit, Ihre Situation und Ihr Tempo.
5
Keine Diagnose notwendig
Sie brauchen keine Diagnose, um sich Unterstützung zu holen.
Sie müssen nur spüren, dass etwas nicht stimmt – und bereit sein, etwas zu verändern.
Ihre Entscheidung für Beratung ist ein Ausdruck von Selbstfürsorge, nicht von Krankheit.
6
Stärkere Motivation
Menschen, die bewusst in ihre Entwicklung investieren, sind oft besonders motiviert.
Sie entscheiden sich aus eigener Kraft – nicht, weil jemand anders es verlangt.
Das schafft eine starke innere Haltung, die Veränderungsprozesse deutlich fördern kann.
Psychologische Beratung als Selbstzahler ist eine bewusste Entscheidung für Klarheit,
Selbstführung und ein Leben, das zu Ihnen passt.
Wenn Sie noch tiefer eintauchen möchten …
so ham & psychologische Beratung – der Überblick
→ Startseite: Was genau bedeutet so ham?
→ Beratung: Wie läuft psychologische Beratung online konkret ab?
→ Honorar: Was kostet eine psychologische Beratung?
→ Terminbuchung: Sie möchten direkt einen Termin buchen?
→ Über-mich-Seite: Wer steht hinter so ham – und wie arbeite ich?
→ Psychologische Beratung online: Umfangreiche Informationen zum Thema psychologische Beratung online
Vertiefende Inhalte für mehr innere Klarheit finden Sie auf den Psychologie Magazinseiten:
Stress | Resilienz | Selbstfürsorge | Selbstliebe | Selbstwert | Liebe/Gefühle | Selbstführung | Persönlichkeitsentwicklung | Psychologie | Mentale Gesundheit
Klarheit zum Mitnehmen:
→ Manchmal hilft ein kleiner Impuls, um sich selbst besser zu verstehen. In diesem Bereich finden Sie kostenfreie Downloads – Workbooks, Übungen und Handouts – für mehr innere Klarheit, Selbstführung und mentale Gesundheit.
Noch unsicher – oder einfach zu viele Tabs im Kopf?
Manche Fragen lassen sich leicht klären. Andere brauchen ein bisschen mehr Raum.
In den FAQ finden Sie erste Antworten – und wenn etwas offen bleibt,
bin ich gern persönlich für Sie da.
Ob erstes Interesse oder klares Ja:
Wenn Sie bereit sind, sich selbst bewusster zu führen – ich begleite Sie gern.
Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du.
