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- Geringer Selbstwert in der psychologischen Beratung
Ein Thema mit vielen Facetten Es ist der Grund, warum Klienten Hilfe suchen oder es ist ein Bestandteil des Problems. Selbstwert , oder besser geringer Selbstwert führt viele Klienten mittel- bis langfristig an Ihre Grenzen. Gewohnte Strategien funktionieren auf einmal nicht mehr und Traurigkeit, Überlastung, Selbstzweifel und sogar körperliche Störungen treten auf. Dann ist es Zeit hinzuschauen und zu lösen, was sich über Jahre so angesammelt hat. Kein leichter Weg, aber leichter als Sie denken. Allein nahezu unmöglich, in der psychologischen Beratung oder Therapie steht Ihnen jemand zur Seite und begleitet und unterstützt Sie mit Sensibilität und Know-how. Wie erkenne ich ein geringes Selbstwertgefühl? Der Selbstwert bestimmt unsere Identität. Ein geringer Selbstwert geht u. a. mit Grübeln, Selbstabwertung, Gefühlen von Minderwertigkeit, Scham und Angst einher. Wenn Sie einen schwachen Selbstwert haben, bleiben Sie oft hinter Ihren Möglichkeiten zurück und nicht selten hat dies körperliche und seelische Auswirkungen. Ein niedriges Selbstwertgefühl kann Ihre Lebensqualität leicht, aber sehr nachhaltig überschatten. Perspektivisch können die negativen Gedanken, die Sie über sich selbst haben sogar zu Angststörungen oder Depressionen führen. Mit psychologischer Beratung den Selbstwert steigern und das eigene Potential entfalten Eine psychologische Beratung bei geringem Selbstwertgefühl hilft Ihnen dabei, die Zweifel an Ihrem Wert als Person und Ihren Fähigkeiten zu bearbeiten und das Vertrauen in sich selbst zu stärken. Wenn Sie wiederholte negative Überzeugungen über sich selbst haben, untergraben Sie ernsthaft Ihr Potenzial und verringern Ihre Chancen auf ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Bleibt ein niedriges Selbstwertgefühl ohne Therapie, kann es wichtige Aspekte Ihres Lebens so negativ beeinflussen, dass Sie den Ausweg allein nicht mehr finden. Dies betrifft insbesondere Ihre intimen Beziehungen, Freundschaften, Sexualität, Arbeit u.v.m. Geringer Selbstwert: Ursachen für geringes Selbstwertgefühl Die Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl sind sehr vielfältig. Oft liegen sie in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenleben. Wenn Sie als junger Menschen schon spürten oder hörten, dass Ihre Eltern, Ihre Lehrer oder Mitschüler Ihnen etwas nicht zutrauen, Sie abwerten, Sie nicht achten o.ä., dann ist es möglich, dass Sie in dieser Zeit begonnen haben, eine verzerrte Meinung über sich selbst zu entwickeln. Diese Meinung gilt es zu überprüfen und zu korrigieren! Weitere Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein können unter anderem mit Traumata (Gewalt, sexueller Missbrauch…), Körperbildstörungen und vielen anderen Faktoren zusammenhängen, an denen wir gemeinsam arbeiten können. Machen Sie sich auf die Reise. Es ist wirklich lohnenswert seinen wahren Wert zu erkennen und befreit zu interagieren. Vielleicht interessiert Sie auch: 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert Angst: Gesundes Gefühl oder behandlungsbedürftige Störung Schlafstörungen: Ursachen, Auswirkungen und Hilfe
- Gelungenes Leben: 5 Faktoren für ein gelungenes Leben
Wie lebe ich ein gelungenes Leben? Gelungenes Leben - wollen wir das nicht alle? Am Ende des Lebens zurückblicken und zufrieden sagen: "Das war ein wirklich gutes, schönes, ein gelungenes Leben. Manche Zeiten war schwer und ich hatte zu kämpfen, es gab auch viele schöne Momente, die mich mit großer Dankbarkeit erfüllt haben. Ich blicke zurück und es ist gut. Es ist gut so, wie es war." In der psychologischen Beratung geht es auch immer wieder um die Frage: Wie lebe ich ein gelungenes Leben? Diese Frage nehme ich zum Anlass für diesen Beitrag. Natürlich ist es sehr individuell, wie Ihr gelungenes Leben aussieht. Aber gerade, wenn Sie mit dem Leben hadern kann die Positive Psychologie einen Impuls geben, wie Sie fürsorglich und bestimmt Ihr Leben wieder auf die richtige Spur bringen - auf den Weg in Richtung gelungenes Leben. Martin Seligman, der immer wieder als der „Vater der Positiven Psychologie“ bezeichnet wird, hat in seinem Buch "Flourish – Wie Menschen aufblühen" die fünf Faktoren für ein gelingendes Leben beschrieben. Zusammengefasst hat Seligman das Ganze unter dem Akronym P.E.R.M.A. P = Positive Gefühle E = Engagement/Interesse R = Relationships (positive Beziehungen) M = Meaning (Sinn) A = Accomplishments (Errungenschaften) Positive Gefühle, Engagement/Interesse, positive Beziehungen, Sinn und Errungenschaften steigern die Resilienz, das Wohlbefinden und bringen Zufriedenheit. Die Positive Psychologie kommt aus den Vereinigten Staaten und ist ein sehr junger, aber nicht minder faszinierender Zweig der Psychologie. Der Grundgedanke ist, nicht defizitorientiert zu arbeiten, sondern den Menschen dabei zu unterstützen, seine Stärken zu stärken und dadurch aufzublühen. Neben dem Stärkentest gibt es zu **P.E.R.M.A.** eine Vielzahl von unterschiedlichen Übungen, die den Fokus entsprechend ausrichten. Ich persönlich finden den Ansatz äußerst spannend und in meiner täglichen Arbeit mit Klienten nutze ich viele von Seligmans Inspirationen. Meine Klienten bestätigen mir immer wieder, wie hilfreich und wirkungsvoll diese Inspirationen sind. Gelungenes Leben: Die fünf Faktoren von P.E.R.M.A. im Detail Gelungenes Leben - 1. Positive Gefühle Erleben wir als Menschen positive Emotionen wie Freude , Dankbarkeit , Zufriedenheit und Hoffnung trägt das zu unserem Wohlbefinden bei . Wir fühlen uns insgesamt leichter, freier und haben mehr Energie. Dies wiederum wirkt "dämpfend" auf negative Gefühle , die sich dadurch einfach weniger "schwer" anfühlen. ** Tipps und Inspirationen: *** Dankbarkeitstagebuch : Seligmans Studien konnten belegen, dass sich durch das tägliche führen eines Dankbarkeitstagesbuchs bei Menschen mit depressiver Verstimmung in recht kurzer Zeit eine deutliche Verbesserung einstellte. Der Grund dafür: Evolutionsbedingt ist unser Gehirn auf der Suche nach Gefahren (Fehlern); d.h. es sucht immer das "Haar in der Suppe". Nur so konnten wir überleben. Verbinden wir uns also - vorzugsweise täglich - mit positiven Aspekten unseres Lebens, weiten wir unseren Fokus und lernen buchstäblich, dass unser Leben eben nicht nur aus Gefahren/Fehlern besteht, sondern dass da viel mehr ist. Aus meiner eigenen Erfahrung wirkt das Dankbarkeitstagebuch sehr schnell und es inspiriert uns jeden Tag ein Stück mehr Dinge zu finden, die wir abends in unser Tagebuch schreiben können. *** Genießen : Genießen Sie noch achtsam, oder funktionieren Sie nur? Nehmen Sie sich bewusst Zeit um zu spüren, was das Leben wirklich ist? Schauen Sie sich den Sonnenuntergang an, oder machen Sie nur ein Foto um es mit Freunden zu teilen? Probieren Sie es aus: Genießen Sie kleine Freuden des Alltags, wie zum Beispiel den Sonnenuntergang, eine Tasse Kakao oder ein heißes Bad. Lassen Sie Ihr Handy in der Tasche und fragen Sie sich: *** Was rieche ich? *** Was spüre ich? *** Was sehe ich? *** Wie geht es mir gerade? Gelungenes Leben - 2. Engagement Puzzeln Sie gern? Kennen Sie das Gefühl, dass Sie ein Puzzelteil in die Hand nehmen und nur mal eben schauen möchten, wo es hinpasst? Wenn Sie das nächste Mal auf die Uhr gucken, sind zwei Stunden verstrichen. Sie waren im Flow. Sie haben Zeit und Raum vergessen und waren völlig mit einer Aufgabe verbunden . Alles um Sie herum war vergessen. Es war der Psychologe Mihály Csíkszentmihályi, der den Begriff Flow definiert hat. Diesen Flow meint Seligman, wenn er von Engagement spricht. Das völlige aufgehen in einer Tätigkeit ist ein Faktor für ein gelungenes Leben. ** Tipps und Inspirationen: *** Hobbys und Interessen : Verfolgen Sie Aktivitäten, die Ihnen Freude machen, die Sie herausfordern oder sich einfach nur leicht anfühlen: Malen, musizieren, Gesellschaftsspiele (probieren Sie Puzzle), Sport oder Arbeiten im Garten. *** Berufliche Herausforderungen : Stellen Sie sich anspruchsvollen Aufgaben im Beruf und bewegen Sie sich aus der Komfortzone heraus, indem Sie sich Herausforderungen stellen, die Ihre Fähigkeiten fordern und weiterentwickeln. *** Ehrenamt : Viele Menschen erleben Flow im Ehrenamt. Durch Freiwilligenarbeit helfen Sie anderen und erfahren durch Ihr Engagement Bestätigung, Sinn und persönliche Zufriedenheit. Gelungenes Leben - 3. Positive Beziehungen Wir Menschen sind keine Einzelgänger, wir sind soziale Wesen und auf eine Gemeinschaft angewiesen. Seit je her helfen wir uns gegenseitig und sind füreinander da. Da ist es eigentlich logisch, dass positive Beziehungen zu Familie , Freunden und Kollegen entscheidend für unser gelungenes Leben, unser Wohlbefinden sind. Sie bieten Unterstützung, Liebe und ein Gefühl der Zugehörigkeit. ** Tipps und Inspirationen: *** Qualitätszeit : Treffen Sie sich regelmäßig mit Freunden und Ihrer Familie. Verbringen Sie die Zeit mit lachen, kochen, spielen. Zeigen Sie sich, wie Sie sind und genießen Sie die gemeinsame Qualitätszeit. *** Kommunikation : Sprechen Sie offene und ehrlich mit Menschen. Teilen Sie mit, was Sie bewegt. So gelingt es Ihnen Missverständnisse zu vermeiden und Sie stärken gleichzeitig Ihre Beziehungen. *** Unterstützung bieten und annehmen : Geben Sie und nehmen Sie. Unterstützung schafft Verbindung. Wir Menschen helfen uns gern gegenseitig, dabei ist es egal, ob unser Geben und Nehmen emotionaler oder ganz praktischer Natur ist. *** Gemeinsame Erlebnisse: Gemeinsam im Flow - das stärkt die Verbindung und die positive Beziehung zueinander. Schaffen Sie gemeinsame Erlebnisse, wie Reisen, sportliche Aktivitäten oder auch bei Konzerten oder kulturellen Veranstaltungen. Gelungenes Leben - 4. Sinn Sinn bezieht sich auf das Gefühl, dass unser Leben einen höheren Zweck hat und dass wir Teil von etwas Größerem sind. Ich persönlich lege Wert darauf, dass jeder "seinen Sinn im Leben" selbst definieren sollte. Es geht hier nicht um die "eine große Mission", sondern um etwas ganz individuelles. Der Fußabdruck, den Sie durch/mit Ihrem Leben hinterlassen wollen. ** Tipps und Inspirationen: *** Freiwilligenarbeit: Durch Freiwilligenarbeit helfen Sie anderen und erfahren durch Ihr Engagement Bestätigung, Sinn und persönliche Zufriedenheit. *** Berufung: Einen Beruf oder eine Tätigkeit finden, die einen tieferen Sinn und persönliche Erfüllung bietet. *** Spiritualität: Die Verbindung in einer religiösen oder spirituellen Gemeinschaft und das gemeinsame Praktizieren, gibt vielen Menschen das Gefühl der Verbundenheit und vor allem das Erleben einem höheren Zweck zu dienen. *** Ziele setzen: Egal ob private oder berufliche Ziele. Zielsetzung und die Ausrichtung auf diese Ziele kann ebenfalls ein Sinn für Ihr Leben sein. Gelungenes Leben - 5. Errungenschaften Was haben Sie schon erreicht im Leben? Erinnern Sie sich an das Gefühl, als Sie ein Ziel erreicht haben und voller Stolz und Freude waren? So wirken Errungenschaften. Setzen wir uns also Ziele - egal wie klein oder groß - und erreichen diese, ist das ebenfalls ein Faktor für ein gelungenes Leben. Steigert zudem das Selbstwirksamkeitserleben und den Selbstwert . ** Tipps und Inspirationen: *** Karriereziele: Berufliche Meilensteine, wie eine Beförderung, den Abschluss eines wichtigen Projekts oder das Starten eines eigenen Unternehmens. *** Persönliche Ziele: Persönliche Ziele, wie das Abnehmen, das Erlernen einer neuen Sprache oder das Schreiben eines Buches. *** Bildung: Bildungsabschlüsse, wie ein Studium, eine Weiterbildung oder ein Zertifikat. *** Sportliche Leistungen: Sportliche Ziele, wie einen Marathon laufen, ein neues Trainingsziel erreichen oder einen Sportwettbewerb gewinnen. Kennen Sie Ihre Charakterstärken? Die Positive Psychologie ziel darauf ab, dass das subjektive Wohlbefinden des Menschen sich nachhaltig verbessert. Dazu verfolgt Sie den Ansatz der Ressourcen- oder Kompetenzorientierung, statt der in der Psychologie üblichen Defizitenorientierung. Setzen wir unsere Stärken ein und nutzen diese so oft als möglich, gelingt uns mehr und wir erleben eine Aufwärtsbewegung unseres Wohlbefindens. Ihre Charakterstärken können Sie im kostenfreien "Signature Strengths"-Test herausfinden. Ein gelungenes Leben leben - machen Sie sich die fünf Faktoren für ein gelungenes Leben bewusst und starten Sie gleich heute mit Ihrem Richtungswechsel. Faktoren, die Sie als Mensch aufblühen lassen, Ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern und damit Ihren Alltag zum Blühen bringen, finden wir gemeinsam, wenn Sie das wünschen! Vereinbaren Sie gleich jetzt einen Termin für ein kostenfreies Vorgespräch. Vielleicht interessiert Sie auch: Selbstliebe: 10 Tipps für mehr Liebe zu sich selbst Selbstvertrauen: Selbstverantwortlich und authentisch leben Denkfehler: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Quellen: Flourish; Wie Menschen auflühen: die Positive Psychologie des gelingenden Lebens; Marin Seligman; ISBN: 978-3-466-30934-4
- Ein glückliches Leben – Wünschen wir uns das nicht alle?
Ein glückliches Leben , wünschen Sie sich das auch? Viele meiner Klienten suchen nach dem Glück - dem glücklichen Leben. Fragen Sie sich vielleicht auch: Wie wird man ein glücklicher Mensch? Was ist Glück? Ist es ein Zustand, der sich durch ä ußeren Erfolg oder materielle Sicherheit einstellt? Oder gibt es tiefere Wege zum Glücklichsein ? Diese Fragen beschäftigen seit jeher nicht nur die Glücksforschung und Psychologie , sondern auch viele meiner Klienten in der psychologischen Beratung. Glück kommt von innen: Was uns wirklich erfüllt Glück, ein tiefes Gefühl im Innern , das weit über das äußere Bild eines perfekten Lebens hinausreicht. Es setzt sich vielmehr aus Selbstakzeptanz , bedeutungsvollen Beziehungen und der Fähigkeit zusammen, den Moment zu genießen und Lust am Leben zu haben. In diesem Beitrage erfahren Sie mehr über Wege zu einem glücklichen Leben und erhalten Tipps , wie man diesen Weg gehen und das eigene Wohlbefinden nachhaltig stärken kann: Was beutet Glück? – Selbstakzeptanz als Schlüssel zu einem glücklichen Leben Glückliche Beziehungen - Wie Verbundenheit uns ein glückliches Leben schenkt Dankbarkeit - ein einfacher Weg zu mehr Glück im Alltag Sinn und Ziele - Wie wir unserem Leben Bedeutung geben und Glück finden Achtsamkeit im Alltag – Den Moment genießen für ein glückliches Leben Gesundheit als Basis für ein glückliches Leben – Körper und Geist im Einklang Ein glückliches Leben ist eine bewusste Entscheidung 1. Was bedeutet Glück? Selbstakzeptanz als Schlüssel zu einem glücklichen Leben Glück kann ganz kurz sein, ein flüchtiger Moment , oder auch ein langanhaltendes tiefes Gefühl. "Glück gehabt!" oder "eine glückliche Beziehung" zu führen. Ich erlebe Menschen dann als glücklich, wenn sie ein anhaltendes Gefühl von Zufriedenheit und innerem Frieden ausstrahlen und wenn sie in Übereinstimmung mit sich selbst leben. Wenn Sie also sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen akzeptieren . Wenn Sie Ihr Leben nach Ihren Werten, Bedürfnissen und Wünschen gestalten und Ihre persönlichen Interessen verfolgen. Das sind Menschen, die sich selbst annehmen, nicht versuchen bestimmten Idealen gerecht zu werden und damit sich selbst, so wie sie sind akzeptieren und fürsorglich zu behandeln. Für mich ist der Weg zur Selbstakzeptanz ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem glücklichen Leben . 2. Glückliche Beziehungen – Wie Verbundenheit uns ein glückliches Leben schenkt „ Wie wird man ein glücklicher Mensch ?“ Eine Antwort auf diese Frage finden Sie in zwischenmenschlichen Beziehungen. Gerade die Glücksforschung konnte belegen, dass die Verbundenheit zu anderen Menschen unser Lebensgefühl ganz maßgeblich prägt. Ein glückliches Leben geling , so hat z.B. Martin Seligman belegt, wird zum großen Teil über gelungene, erfüllende Beziehungen, Vertrauen und gegenseitige Unterstützung. Durch die positive, unterstützende Verbindungen mit andern Menschen erfüllen wir uns ganz grundlegende Bedürfnisse, nämlich: Sicherheit, Geborgenheit und Zugehörigkeit und stärken so unser Widerstandfähigkeit und das Vertrauen in das Leben insgesamt. Darüber hinaus spüren wir mehr Lebensfreude und Leichtigkeit, was unser Glück maßgeblich erhöht. 3. Dankbarkeit – Ein einfacher Weg zu mehr Glück im Alltag Eine weitere tragende Säule des Glücks ist die Dankbarkeit: Die Glücksforschung um Seligman konnte belegen, dass Menschen durch Dankbarkeit ihr Wohlbefinden steigern und ihr Glücksempfinden so selbst beeinflussen können. Ich habe festgestellt, dass wir Menschen ganz unterschiedlich sind. Manche von uns sind von Natur aus dankbar und positiv. Andere wiederum können hier noch eine Portion Dankbarkeit mehr vertragen. Die gute Nachricht: Es ist wirklich ganz einfach. Wir können Dankbarkeit in recht kurzer Zeit wie einen Muskel trainieren . Tipp aus der Praxis und dem Lehrbuch Schreiben Sie täglich drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind. Die regelmäßige Dankbarkeitspraxis ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Weg, das eigene Wohlbefinden zu steigern. Wir trainieren unseren "Dankbarkeits-Muskel" und programmieren unser Gehirn vom Fokus des "Mangels" in Richtung "Fülle". Probieren Sie es aus. Es funktionier! 4. Sinn und Ziele – Wie wir unserem Leben Bedeutung geben und Glück finden Sinnerleben, das Gefühl haben, dass mein Handeln eine Bedeutung hat. Wie wirkt das auf Sie? Oder wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das letzte Mal ein Ziel erreicht haben und voller Freude und Stolz nach all den Mühen ein lautes "Ja!" ausgerufen haben. Sinn und Zielerreichung sind zwei weitere Säulen die das subjektive Erleben von einem glückliches Leben stützen. Die richtige Richtung! Für ein glückliches Leben ist es nicht wichtig, große Ziele zu erreichen, sondern eine Richtung im Leben zu haben . Eine Richtung, die subjektiv als sinnvoll und erfüllend empfunden wird. Das ermöglicht uns den (Lebens-)Weg, den wir gehen, bewusst zu gestalten und dem Leben Bedeutung zu geben. Schon kleine, persönliche Ziele führen dazu, dass wir unser Leben stärker schätzen und das Gefühl von Glück intensiver erleben. 5. Achtsamkeit im Alltag – Den Moment genießen für ein glückliches Leben Wie schafft ihr es, euer Leben zu genießen? Ein wirksamer Weg, dies zu tun, ist die Praxis der Achtsamkeit. In der Psychologie gilt Achtsamkeit als Technik, die uns lehrt, jeden Moment bewusst wahrzunehmen und uns selbst dadurch besser zu verstehen . Anstatt sich über die Vergangenheit zu sorgen oder über die Zukunft zu grübeln , hilft Achtsamkeit, den gegenwärtigen Augenblick zu schätzen, intensiv zu erleben und bewusst spüren. Dies verstärkt ganz automatisch das Gefühl von Glücklichsein. Wer Achtsamkeit und Dankbarkeit übt steuert sich bewusst ( Selbstmanagement ) auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden. Wahrhaftigkeit, Zufriedenheit und Glück intensiviert durch kleine achtsame Momente im Alltag - es lohnt sich! 6. Gesundheit als Basis für ein glückliches Leben – Körper und Geist im Einklang Mens sana in corpore sano - ein gesunder Geist in einem gesunden Körper Juvenal - römischer Dichter Ein gesunder Lebensstil ist ebenso wichtig für ein glückliches Leben. Auch dies konnten Studien der Glücksforschung und Psychologie allgemein belegen. Wenn Sie sich regelmäßig bewegen, auf Ihre Ernährung achten und ausreichend schlafen , fühlen Sie sich tendenziell gesünder, ausgeglichener und zufriedener. Bewegung und körperliche Aktivität reduziert Stresshormone und setzt Glückshormone frei, die das Gefühl des Glücklichseins zusätzlich fördern. Können Sie sich noch an Ihre letzte Krankheit erinnern? Körperliche Gesundheit ist die Basis für mehr Lebensfreude und Energie , um die alltäglichen Momente des Lebens bewusst zu genießen. Viele Menschen bemerken dies allerdings erst, wenn sie krank werden. Ein achtsamer Umgang mit dem eigenen Körper ist daher ein wichtiger Bestandteil eines glücklichen Lebens und stärkt die innere Widerstandskraft und das Energieniveau . Ein glückliches Leben ist eine bewusste Entscheidung Ein glückliches Leben ist kein Zufall, sondern eine bewusste Entscheidung und fürsorgliches Selbstmanagement. Möchten Sie Ihr glückliches Leben aktiv gestalten? Ich unterstütze Sie gerne! Die Psychologie allgemein und Glücksforschung bieten wertvolle Erkenntnisse und Tipps, die Sie Ihrem glücklichen Leben näher bringen können. Wenn Sie sich selbst nun auf den Weg zu einem glücklichen Leben machen wollen, und sich vielleicht grade fragen, wie Sie starten sollen, dann helfe ich Ihnen gern bei der Orientierung. Gemeinsam finden wir Ansatzpunkte, wie Sie Ihr eigenes Glück in die Hand nehmen und das Gefühl des Glücklichseins fördern können. Vielleicht interessiert Sie auch: 10 Tipps für mehr Selbstliebe Selbstvertrauen: Selbstverantwortlich und authentisch leben Vom Schatten ins Licht: Die Arbeit mit unliebsamen Anteilen Quellen: Flourish; Wie Menschen auflühen: die Positive Psychologie des gelingenden Lebens; Marin Seligman; ISBN: 978-3-466-30934-4
- Was macht Stress mit dem Körper?
Die Stressreaktion: Unser evolutionäres Überlebensmuster Was macht Stress mit dem Körper und wie genau sieht unser evolutionäres Überlebensmuster, die Stressreaktion, aus? 1. Orientierungsphase - Stressoren treten auf (Noradrenalin ausgeschüttet) 2. Alarmphase – Aktivierung von Energie, Ausschüttung des Nebennierenhormons Adrenalin 3. Handlungsphase – Aktion mit Freisetzung und Verbrauch der bereitgestellten Energie, dadurch Erhaltung des Erregungsniveaus (Cortisol) 4. Neubewertungsphase – Verstärkung der Handlungsmuster (Dopamin, Oxytozin) 5. Ruhephase – Situation ist bewältigt Regulation und Nachschub (Serotonin, Melatonin) Wenn die Energie nicht ausreichend verbraucht wird Aktivierung von Energie ohne ausreichenden Abbau von Adrenalin und Cortisol führt zu einem Teufelskreis von Stress und Angst. Stress wirkt – mental und körperlich - auf verschiedenen Ebenen: Körperliche Ebene, z.B. Erkrankungen des Bewegungsapparates (Muskelschmerzen durch Stress, Rückenschmerzen durch Stress, Nackenschmerzen durch Stress) Herz-Kreislaufsystem (Bluthochdruck durch Stress, Atemnot durch Stress) Geschwächtes Immunsystem Kopfschmerzen bei Stress Stressbedingte Hautausschläge Geistige Ebene, z.B. Konzentrationsschwächen, Unruhe, allgemeine Überforderung durch Stress Schlafstörungen Fehlende Kreativität Psychische Erkrankungen | Burnout (z. B. Depression durch Stress, depressive Verstimmung, Angststörung, Zwänge, Panik, etc.) Energielevel, z.B. Abgeschlagenheit/Müdigkeit Motivationsprobleme Antriebslosigkeit Die Wirkweise von Stress in Körper und Geist lässt sich mit einer Treppe vergleichen. Jeder Stressor, jeder Stressmoment führt eine Stufe auf der Stressleiter nach oben. Es ist daher ratsam, im Verlauf des Tages dem Körper und der Seele kurze Pausen zu gönnen um bei stetiger Belastung eine Stufe auf der Treppe zurück zu gehen. Andersherum ist es so, dass bei stetigem Anstieg die Stufen auf der Stresstreppe auch stetig nach oben gegangen werden. Was wiederum eine Rückkehr aufwendiger und umfangreicher macht. Der Körper im Fokus: Was macht Stress mit dem Körper Bewegungsmangel und einseitige Belastungen der Wirbelsäule wirken stressverstärkend. Die biologische Stressreaktion stellt Energie für „Fight or Flight“ zur Verfügung. Wird diese nicht abgebaut, verbleibt sie im Körper. Daher ist ausruhen zwar das, wonach Sie sich sehnen, gleichzeitig aber nicht das Optimum der Entspannungstechniken bei Stress. Bewegung trägt also zur Stressreduktion, zur psychischen und physischen Gesundheit bei: Baut Stressenergie ab Bewegt Knochen, Muskeln, Sehen und Gelenke Steigert Selbstwirksamkeit Schafft Glückserleben Wichtig: Sport oder körperliche Betätigung „just for fun“ und nicht an Leistungsgedanken gebunden. Achtsame Bewegungen mit Atmung verbunden fördern Entspannung harmonisieren Geist und Körper fokussieren den Geist mobilisieren den Körper bringen Energie im Körper zum Fließen und lockern Blockaden, z.B. Yoga , Tai Chi, Qi Gong Ausgleichende körperliche Aktivität, die positive Emotionen schafft in Gesellschaft -> stärkt soziales Umfeld in der Natur -> erweitert den Blick, regulieren und weiten den Horizont Entspannungstechniken "Entspannungstechniken sind nichts für mich". Diesen Satz höre ich häufig. Auch einer der Gründe, warum ich gern über die Stressreaktion aufkläre. Das Wissen um die Prozesse im Körper und die Auswirkungen von Stress verhelfen vielen meiner Klienten zu der Schlüsseleinsicht. Was macht Stress mit dem Körper und was machen Entspannungsübungen? Entspannungstechniken signalisieren dem Körper, dass keine Gefahr mehr droht und senden somit ein Signal der Entwarnung. Mein Tipp: Es kann sein, das die ein oder andere Technik Ihnen nicht liegt, die Erfahrung hat aber gezeigt, dass es unter den zahlreichen Techniken immer ein oder zwei Verfahren gibt, die dann doch den Körper zur Ruhe bringen und ihre heilsame Wirkung erfüllen. Folgende Entspannungsverfahren können Sie gern mal testen: Selbsthypnose Yoga Nidra Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Body Scan Autogenes Training So unterschiedlich die einzelnen Verfahren auf den ersten Blick auch wirken, die Forschung hat ergeben, dass die von ihnen erzielten Effekte insgesamt sehr ähnlich bzw. gleich sind. Der Wechsel von erhöhter und verminderter Aktivität ist ein lebenswichtiges Prinzip. Entspannungsreaktionen sind Reserven, die zum normalen Verhaltensrepertoire gehören. Trotzdem muss die Kontrolle autonomer Reaktionen gelernt werden (z.B. Stirnrunzeln). Bei der Anwendung von Entspannungsverfahren zeigen sich kurz- und langfristige Effekte: Kurzfristig kommt es zur physiologischen und psychischen Entspannungsreaktion Langfristig vermindert sich die sympathico-adrenerge Reaktionsbereitschaft (Sympatholyse) und es kommt zur ZNS-Modulation Durch beständiges Üben kann die Entspannungsreaktion stabilisiert und zu einer konditionierten Reaktion werden. Meditation bei Überlastung durch Stress Meditation ist ebenfalls ein wirkungsvolles Mittel, um den Kreislauf von Stress und Überlastung zu durchbrechen. Durch die gezielte Fokussierung auf den Atem und das Loslassen von belastenden Gedanken fördert Meditation eine tiefe Entspannung und beruhigt das Nervensystem. Regelmäßige Meditation kann die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol reduzieren und gleichzeitig Wohlfühlhormone wie Serotonin und Endorphine steigern. So hilft sie nicht nur, akuten Stress abzubauen, sondern stärkt langfristig die Resilienz gegen zukünftige Belastungen. Fazit Tu Deinem Leib des Öfteren etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Das Zitat der katholischen Heiligen (1515-1582) Teresa von Avila bringt es damals wie heute auf den Punkt. Sorge für Dich! Gesunde Ernährung, ausreichend guter Schlaf, sorgsamer Konsum, achtsame Gedanken und ausgleichende Bewegung. Dies alles sind Tipps und Tricks wie die evolutionäre Stressreaktion auch in unserer schnellen und aktivitätsgetriebenen Zeit abgefedert werden kann. Möchten Sie mehr lernen und Ihr Stresslevel auf körperlicher und mentaler Ebene reduzieren, vereinbaren Sie gern gleich jetzt einen Termin für ein kostenfreies Vorgespräch mit mir. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Gelungenes Leben: 5 Faktoren für ein gelungenes Leben Denkfehler: Nährboden für Depressionen Quellen & Inspiration: Kursunterlagen TEK Trainer Ausbildung - Training emotionaler Kompetenzen, nach Prof. Dr. M. Berking
- Work Life Balance Maßnahmen - Ihr Schlüssel zu einem erfüllten und gesunden Leben
Warum Work Life Balance Maßnahmen unverzichtbar sind Work Life Balance Maßnahmen scheinen mir heute wichtiger zu sein als je zuvor. Vermutlich hätte dieser Absatz vor 10 Jahren genau so angefangen. Und gerade das zeigt die essentielle Bedeutung noch deutlicher. Der heutige Lebensstil ist oft geprägt von einem ständigen Wechsel zwischen beruflichen Anforderungen und privaten Verpflichtungen . Smartphones, E-Mails und die allgegenwärtige digitale Vernetzung lassen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend verschwimmen . Viele Menschen erleben dadurch einen permanenten Zustand der Erreichbarkeit, was dazu führt, dass sie sich kaum mehr vollständig entspannen können. Und um es mal deutlich auszusprechen: Viele Menschen wissen gar nicht mehr, wie sich der Zustand völliger Entspannung anfühlt. Dazu kommen dann noch hohe Erwartungen – sei es von Vorgesetzten, Kollegen, Familie oder von einem selbst. Der Wunsch , sowohl beruflich erfolgreich zu sein als auch ein glückliches Privatleben zu führen, setzt viele (unbewusst) enorm unter Druck. Zeit für sich selbst, für Pausen oder für echte Regeneration bleibt dabei oft auf der Strecke. Was bedeutet das für die psychische und körperliche Gesundheit, wo doch ein Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben - das wusste man ja schon vor 10 Jahren und früher - so essentiell sind? Psychologisch betrachtet, brauchen wir Phasen der Erholung, um Stress abzubauen und mentale Stärke aufzubauen . Dieses Gleichgewicht gibt uns die Möglichkeit, Energie zu tanken, unsere Gedanken zu sortieren und die Verbindung mit uns selbst und unseren Gefühlen zu halten . Gleichzeitig trägt sie dazu bei, Burnout, Angststörungen und anderen stressbedingten Erkrankungen vorzubeugen. Auch körperlich ist Ausgleich von großer Bedeutung: Regelmäßige Erholung senkt den Blutdruck , stärkt das Immunsystem und sorgt für besseren Schlaf . Kurz gesagt, eine gut ausbalancierte Work Life Balance ist nicht nur der Schlüssel zu einem erfüllten Leben, sondern auch zu langfristiger Gesundheit und Leistungsfähigkeit . Lesen Sie mehr: Work Life Balance Maßnahmen für den Berufsalltag Work Life Balance Maßnahmen für den Privatbereich Nachhaltige Work Life Balance Maßnahmen entwickeln Mit Work Life Balance Maßnahmen langfristig gesund und glücklich leben Work Life Balance Maßnahmen für den Berufsalltag Flexible Arbeitsmodelle als effektive Work Life Balance Maßnahme Wie erleben Sie Ihren Arbeitsalltag? Verlangt Ihnen dieser auch maximale Flexibilität ab? Und haben Sie vielleicht auch die Vorzüge von Homeoffice schon erleben dürfen? Work Life Balance Maßnahmen wie Homeoffice , Gleitzeit oder Sabbaticals sind effektive Wege , um Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, Beruf und Privatleben besser miteinander zu vereinbaren . Aus psychologischer Sicht tragen solche Modelle erheblich dazu bei, Stress zu reduzieren und dabei noch die Zufriedenheit von Mensch/Arbeitnehmer zu steigern. Homeoffice ermöglicht es beispielsweise, den Tag effizienter zu gestalten, da lange Pendelzeiten entfallen und mehr Raum für Familie oder persönliche Interessen bleibt. Gleitzeit ermöglicht die Vereinbarkeit zwischen Arbeitszeiten, individuellem Biorhythmus und familiäre Verpflichtungen. Sabbaticals wiederum eröffnen die Chance, sich für längere Zeit aus dem Berufsleben zurückzuziehen, um neue Energie zu tanken, sich weiterzubilden oder persönliche Träume zu verfolgen. Diese Work Life Balance Maßnahmen wirken sich nicht nur positiv auf die mentale Gesundheit aus, sondern fördern auch die Produktivität und Kreativität der Mitarbeitenden im Job. Unternehmen, die flexible Arbeitszeitmodelle anbieten, schaffen ein Umfeld von Wertschätzung und Vertrauen . Unterm Strich profitieren sowohl die Mitarbeitenden als auch die Unternehmen, denn eine gesunde Arbeitskultur motiviert Mitarbeiter, bindet sie ans Unternehmen und verschafft so einen klaren Wettbewerbsvorteil . Arbeitsplatzgestaltung für eine gesunde Work Life Balance Work Life Balance Maßnahmen beginnen schon im "Kleinen": Zum Beispiel bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes . Ergonomische Arbeitsplätze wie höhenverstellbare Schreibtische und ergonomisch durchdachte Hardware verbessern das Wohlbefinden über den Arbeitsalltag hinaus. Aber auch Maßnahmen wie Rückzugsorte für Pausen und Erholungsphasen sind recht einfache Work Life Balance Maßnahmen, die nachhaltig wirken. Praktische Ideen wie „Digital Detox“ – also bewusst bildschirmfreie Zeiten während oder nach der Arbeit – können helfen, die Dauerbelastung durch ständige Erreichbarkeit zu reduzieren. Regelmäßige Pausen, idealerweise mit kurzen Bewegungseinheiten, fördern nicht die körperliche Ausgeglichenheit, sondern geben auch dem Geist die Möglichkeit, neue Kraft zu schöpfen. Eine kluge Kombination dieser Work Life Balance Maßnahmen erhält nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitende, sondern trägt darüber hinaus zur Steigerung von Motivation und Kreativität bei, was sich für Unternehmen deutlich auszahlt: Ein geschätzter, zufriedener Mitarbeiter ist loyal und produktiv. Es kann so einfach sein! Work Life Balance Maßnahmen für den Privatbereich Zeitmanagement: Der Schlüssel zu erfolgreichen Work Life Balance Maßnahmen Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihre To-do-Liste nie endet und der Tag einfach zu wenige Stunden hat? Dann sind Sie nicht allein. Ein gutes Zeitmanagement ist eine der effektivsten Work Life Balance Maßnahmen , um den täglichen Anforderungen nicht nur gerecht zu werden, sondern dabei auch sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. ** Tipp: Zeitmanagement Wenn ich von Zeitmanagement schreibe, meine ich damit nicht das effektive Abarbeiten der To-Does, sondern vielmehr die Gestaltung des Alltags so, dass er Ihnen Raum zum Atmen lässt – für die Dinge, die wirklich zählen. Fragen Sie sich: Was ist heute wirklich wichtig? Was hat vielleicht nur scheinbar Dringlichkeit? Indem Sie sich bewusst auf das Wesentliche konzentrieren, schenken Sie sich nicht nur Zeit, sondern auch mentale Klarheit. Und vergessen Sie dabei nicht, Pausen einzubauen! Eine Tasse Kaffee ohne Blick aufs Handy, ein kurzer Spaziergang um den Block oder einfach ein paar Minuten, um tief durchzuatmen – das alles sind kleine, aber wirkungsvolle Work Life Balance Maßnahmen , die Wunder für Ihren Kopf und Körper bewirken. Denken Sie daran: Zeitmanagement ist keine starre Regel, sondern ein Werkzeug, das Sie nach Ihren Bedürfnissen gestalten können. Ebenso wichtig ist die Kunst des „Nein“-Sagens . Haben Sie schon einmal zugesagt, obwohl Sie eigentlich keine Zeit oder Energie hatten, nur um niemanden zu enttäuschen? Dieses Gefühl kennen viele. Doch jede zusätzliche Verpflichtung , die wir widerwillig eingehen, bringt uns weiter weg vom Gleichgewicht, das wir brauchen, um glücklich und gesund zu bleiben. „Nein“ zu sagen, ist keine Schwäche – es ist einfache Selbstfürsorge . Ein „Nein“ zu jemand anderem ist ein klares „Ja“ zu Ihrem Leben! Diese einfachen, aber kraftvollen Work Life Balance Maßnahmen helfen Ihnen nicht nur, den Tag zu überstehen, s ondern ihn wirklich zu genießen. Und das ist es doch, was zählt, oder? Freizeitgestaltung und Erholung als essentielle Work Life Balance Maßnahmen Wann haben Sie das letzte Mal etwas nur für sich selbst gemacht – ohne Druck, ohne Verpflichtungen, einfach nur, weil es Ihnen Freude bereitet? Erinnern Sie sich an das Gefühl der Leichtigkeit dabei? Das ist Leben! Denn genau solche Momente bringen Sie in Balance. Wirksame Work Life Balance Maßnahmen sorgen für den Ausgleich zum Arbeitsalltag . Erholung und positive Freizeitgestaltung und Erholung sind keine Luxusgüter. Es sind viel mehr psychologisch essenzielle Bausteine für gesundes Leben. Sie geben uns die Chance, Abstand von den täglichen Herausforderungen zu gewinnen und unser inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Hobbys spielen dabei eine entscheidende Rolle. Dabei ist völlig egal was Sie tun, wichtig ist, dass Sie Freude haben und es Sie erfüllt. Ob es das Lesen eines guten Buches, das Werkeln im Garten, ein kreatives Projekt oder das Auspowern beim Sport ist – Hobbys schenken uns Momente, in denen wir ganz wir selbst sein können. Sie geben uns das Gefühl, die Kontrolle über unsere Zeit zu haben, und fördern gleichzeitig unsere Zufriedenheit. Auch Zeit mit der Familie und Freunden ist unverzichtbar. Diese Stunden stärken nicht nur die Beziehungen zu den Menschen, die uns wichtig sind, sondern geben uns auch Halt und Geborgenheit. Gemeinsames Lachen, Spielen oder Kochen, ein vertrautes Gespräch oder gemeinsames Schweigen helfen uns den Kopf frei zu bekommen und neue Energie zu tanken. Nicht zu unterschätzen sind zudem Entspannungstechniken wie Yoga , Meditation oder einfach bewusste Momente der Stille. Durch sie kann der Stress den Körper verlassen und der Geist zur Ruhe kommen. Was ist Ihr Leben ohne Gesundheit und Wohlbefinden? Ja, Ihr Wohlbefinden ist genauso wichtig wie Ihre beruflichen Ziele. Work Life Balance Maßnahmen wie Hobbys, Zeit mit geliebten Menschen und gezielte Entspannung sind keine Ausnahmen, die man sich „leisten“ muss – sie sind Ihr Anker in einem hektischen Leben. Sorgen Sie dafür, dass dieser Anker fest sitzt, und genießen Sie die Leichtigkeit, die er mit sich bringt. Sie haben es sich verdient! Nachhaltige Work Life Balance Maßnahmen entwickeln Kleine, aber wirksame Work Life Balance Maßnahmen für den Alltag Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den größten Unterschied machen – gerade dann, wenn der Alltag hektisch wird. Work Life Balance Maßnahmen müssen nicht immer groß, kompliziert oder psychologisch bis ins Detail belegt sein. Alles was es braucht für Ihre Balance: Das subjektive Gefühl von Leichtigkeit und Ausgeglichenheit. Oft reichen kleine Veränderungen, um spürbar mehr Gleichgewicht und Wohlbefinden in Ihr Leben zu bringen. Hier ein paar kleine Tipps - und das Beste daran: Sie können sofort damit beginnen. Bewegung und gesunde Ernährung sind zwei der einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Ansätze, um nicht nur Ihren Körper , sondern auch Ihren Geist zu stärken . Es muss kein ausgefeiltes Fitness- Programm oder Marathon sein – ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause, ein paar Minuten Dehnen am Morgen oder ein kurze Yoga-Einheit nach der Arbeit reichen oft schon aus, um den Kopf frei zu bekommen und neue Energie zu tanken. Bewegung hilft Ihrem Körper, Stresshormone abzubauen , und setzt Glückshormone frei – eine ganz natürliche Therapie die wirkt. Kombinieren Sie das mit gesunder Ernährung, und Sie schaffen eine Basis, die Sie jeden Tag stärkt. Ebenso wichtig sind achtsame Pausen – kleine bewusste Momente, in denen Sie einfach nur kurz innehalten: einmal tief durchzuatmen, den Blick aus dem Fenster schweifen zu lassen oder einen Moment bewusst nichts zu tun. Doch genau diese Pausen sind machen es aus. Sie helfen Ihnen bewusst zu bleiben und helfen Ihrem Gehirn sich zu regenerieren und klarer, fokussierter weiterzumachen. ** Tipp: 3-Tee-Ritual *** Nehmen Sie sich dreimal am Tag *** 3 Minuten Zeit *** Eine Tasse Tee ohne Handy *** Sitzen Sie einfach da und *** Genießen die Stille Mit Work Life Balance Maßnahmen langfristig gesund und glücklich leben Es ist Ihre Entscheidung! Nicht jede der Work Life Balance Maßnahmen ist kompliziert oder braucht viel Zeit. Es braucht aber Ihre bewusste Entscheidung, etwas für sich selbst zu tun! Jeder Schritt, den Sie in Richtung einer besseren Balance gehen, ist ein Schritt hin zu mehr Energie, Wohlbefinden und Lebensfreude. Nehmen Sie Hilfe an! Fühlt es sich für Sie gerade so an, als könnten Sie den Spagat zwischen Beruf und Freizeit nicht allein bewältigen? Als fänden Sie nicht ins Gleichgewicht? Ja, manchmal gibt es solche Phasen im Leben. Hier ist meine klare Empfehlung: Suchen Sie sich für diese Phase Unterstützung. Mit einer "Starthilfe" kommt Bewegung in Richtung Gleichgewicht. Als psychologischer Berater und Coach kann ich Sie gezielt unterstützen, um persönliche Ziele zu definieren und Strategien zu entwickeln, wie Sie diese erreichen können. Vielleicht interessiert Sie auch: Stress: Kennen Sie Ihre inneren Antreiber? Selbstcoaching Impuls: Vision, Ressourcen, Interessen, Werte Selbstvertrauen: Selbstverantwortlich und authentisch leben Quellen & Inspirationen: Bundesministerium für Gesundheit: Betriebliche Gesundheitsförderung INHESA: Work-Life-Balance – Bedeutung, Maßnahmen, Vorteile & mehr
- Stressprävention: Wie Sie wieder mehr Luft zum Atmen finden
Stressprävention - Klingt irgendwie altbacken, oder? Aber mal ganz anders gefragt: Kennen Sie das Gefühl, dass der Alltag sich wie ein Marathon anfühlt? Termine, Deadlines, ständige Erreichbarkeit – und irgendwo (wenn überhaupt!) dazwischen die Frage: „Wo bleibe eigentlich ich?“ Stressprävention: Wenn Belastungen im Alltag Entspannung behindern und Ihre Gesundheit belasten Stress am Arbeitsplatz, Sorge vor Burnout , Gedanken die kreisen, fehlende Zeit für sich und die enorme Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung. Wenn Sie das auch kennen, wenn Stresssituationen gefühlt keine Ende nehmen, dann ist es Zeit, sich mit der wohl gar nicht so altbackenen Stressprävention auseinanderzusetzen. Denn Stress muss kein Dauerzustand sein – er kann reduziert, gemildert und manchmal sogar in etwas Positives verwandelt werden. Warum Stressprävention ein Gamechanger ist Stress macht nicht nur müde, gereizt und unkonzentriert – er stiehlt uns auch die Freude am Leben. Die kleinen Momente, die "eigentlich" zauberhaft sind – wie der erste Kaffee am Morgen, der warme Blick Ihres Partners/Ihrer Partnerin oder das Lachen eines Kindes – gehen im Strom von Verpflichtungen unter. Und hier möchte ich ein STOP ausrufen und Sie wachrütteln . Spätestens jetzt ist es Zeit für Stressprävention: Sie hilft Ihnen, den Blick wieder auf das Wesentliche zu lenken, Prioritäten zu setzen und Ihre Energie für das einzusetzen, was wirklich zählt . Stressprävention ist wichtig für Ihre mentale und körperliche Gesundheit. Stressprävention und Stressmanagement beginnt mit kleinen, aber mächtigen Entscheidungen Die gute Nachricht ist: Sie müssen nicht gleich Ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen, um weniger Stress zu haben. Stressprävention funktioniert oft schon mit kleinen Maßnahmen . Fangen Sie an, Grenzen zu setzen: Sie müssen nicht jede Einladung annehmen, nicht jeden Kuchen für die Schule backen und nicht immer sofort auf WhatsApp-Nachrichten antworten. Sie sind kein schlechter Mitarbeiter für Ihr Unternehmen, wenn Sie pünktlich Feierabend machen. Grenzen zu setzen ist wie ein Schutzschild für Ihre Energie. Sagen Sie "Nein", wenn eine Bitte oder Aufforderung nicht auch eines Ihrer Bedürfnisse erfüllt. *** Reflektionsfrage: Wie fühlen Sie sich, wenn Ihnen jemand eine Bitte erfüllt und dadurch gestresst oder gehetzt ist? Wollen Sie das wirklich? Sagen Sie "ja", wenn Sie ja meinen und nur dann. Lernen Sie, innezuhalten: Nehmen Sie sich Zeit, lehnen Sie sich zurück. Schließen Sie für einen Moment die Augen und atmen Sie tief durch. Ja, jetzt! Schon eine Minute bewusste Atmung kann Wunder wirken. Schaffen Sie sich Wohlfühlrituale: Eine Tasse Tee, ein Spaziergang im Park oder ein Lieblingslied – kleine Momente der Freude und Bewegung sind effektive Maßnahmen der Stressprävention. Stressprävention: Finden Sie Ihre Stressquellen Um Stress zu vermeiden, müssen Sie wissen, wo er herkommt. Was stresst Sie wirklich? Die langen Arbeitszeiten, Erkrankungen, Belastungen bei der Arbeit oder durch sorgenvolle Gedanken, der chaotische Haushalt, schwierige Beziehungen? Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihre größten „ Energieräuber “ zu identifizieren. Diese Klarheit ist der erste Schritt, um gezielt Stressprävention zu betreiben. Stressprävention im Alltag: Einfache Ideen, die wirklich helfen Bewegung mit Spaß statt Zwang: Sport ist nicht jedermanns Sache, aber tanzen, Radfahren oder ein Spaziergang im Wald? Finden Sie eine Aktivität, die Sie lieben, und machen Sie sie regelmäßig. *** Tipp: Termin mit mir selbst! Notieren Sie Ihre Bewegungs-Pause in Ihrem Kalender. Dieser Termin ist wichtig, er hat Prio 1. Digitale Detox-Zonen schaffen: Stressabbau und Stressprävention der ganz einfachen Art: Haben Sie mal daran gedacht, Ihr Handy abends im Flugmodus zu lassen? Diese kleine Geste kann Wunder für Ihren Schlaf und Ihre mentale Ruhe wirken. Das Prinzip der kleinen Schritte: Setzen Sie sich keine unrealistischen Ziele wie „Ich will nie wieder gestresst sein“. Fangen Sie lieber klein an: ein entspannter Morgen, eine bewusste Pause. Stück für Stück wird sich Ihre Routine verändern. Stressprävention am Arbeitsplatz: Weniger Druck, mehr Fokus In der Arbeitswelt spielt Stressprävention eine Schlüsselrolle. Viele meiner Klienten erzählen mir, wie schwierig es ist, Arbeit und Privatleben zu trennen. Flexible Arbeitszeiten, klare Kommunikation und regelmäßige Pausen sind nicht nur ein nice-to-have – sie sind essenziell, für Ihr persönliches Gesundheitsmanagement und um langfristig leistungsfähig und zufrieden zu bleiben. Warum Stressprävention mehr ist als ein Trend Stressprävention ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit . Es geht darum, sich bewusst für ein Leben zu entscheiden, das nicht nur aus „Müssen“ besteht, sondern Raum für „Wollen“ lässt. Wenn Sie sich Zeit für sich selbst nehmen, tanken Sie nicht nur Energie, sondern gewinnen auch die Fähigkeit zurück, die schönen Momente des Lebens wieder wahrzunehmen. Stressprävention: Ihr persönlicher Fahrplan zur Entspannung Wie wäre es, wenn Sie noch heute den ersten Schritt machen? Schreiben Sie sich drei kleine Dinge auf, die Sie morgen ausprobieren könnten: vielleicht ein 10-minütiger Spaziergang, ein „Nein“ zu einer zusätzlichen Aufgabe oder ein Moment bewusster Stille. ** Denken Sie daran: Es gibt keine perfekte Lösung für Stress, aber viele kleine Wege, ihn besser zu managen. Wenn Sie Unterstützung dabei suchen, bin ich für Sie da – Schritt für Schritt. Exkurs für Arbeitgeber: Eine Maßnahme des Stressmanagements in Ihrem Unternehmen könnte sein, dass Sie im Rahmen des Gesundheitsmanagements in Ihrem Unternehmen für Ihre Mitarbeiter anonyme psychologische Unterstützung anbieten. Diese Form der gesundheitlichen Unterstützung erfolgt durch externe psychologische Berater oder Coaches. Mitarbeitende können sich im Bedarfsfall direkt an einen dieser externen Fachleute wenden und ihre Belastungen in einem sicheren (vertraulichen) Rahmen besprechen. Das Angebot kann individuell in Rahmenvereinbarungen definiert werden. Mein Angebot in einem solchen Rahmen erstreckt sich z.B. über folgende Maßnahmen: ** Gespräche/Reflektion über Stresssituationen ** Identifikation individueller Stressfaktoren ( innere Antreiber, Gedanken, Stressoren) ** Individuelles Stressmanagement ** Maßnahmen zum individuellen Stressabbau ** Burnout-Prävention ** Angebote zum Erlernen verschiedener Entspannungs-Techniken ** Kurzzeit-Coachings ( Wingwave , Gespräche, etc.) ** Bearbeitung spezieller Belastungen Wichtig: Für Arbeitgeber und Mitarbeiter gilt in jedem Fall, dass alles was in diesem Rahmen besprochen wird, der Vertraulichkeit unterliegt und der Gesundheit des Mitarbeitenden dient. Was Sie sonst noch zur Stressprävention tun können Stressprävention kann für Sie etwas ganz anderes sein als für mich. Das liegt daran, dass wir eben alle ganz unterschiedlich sind und unterschiedliche Interessen und Neigungen haben. Fragen Sie sich also immer: *** Was tut mir gut? *** Wo/Wie kann ich die Welt um mich herum vergessen? *** Was bringt mir ein Gefühl von Leichtigkeit? *** Was erfüllt mich mit Freude? Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Die klassische Psychologie empfiehlt eine Reihe von Maßnahmen zur Stressprävention, die jeder für sich selbst anwenden kann, um Stress abzubauen, die Gesundheit zu unterstützen und das innere Gleichgewicht zu finden: 1. Achtsamkeit und Meditation : Studien zeigen, dass regelmäßige Achtsamkeits- und Meditationsübungen das Stresslevel deutlich senken können. Mit geringem Zeitaufwand - es genügen selbst wenige Minuten täglich - kann der Geist beruhigt und der Stress des Alltags hinter sich gelassen werden. 2. Regelmäßige Bewegung : Regelmäßige Bewegung sorgt auf ganz natürliche Weise für den Abbau von Stresshormonen (Adrenalin und Cortisol). Gleichzeitig werden durch moderate Bewegung Glückshormone (Endorphine) frei. Daher meine Empfehlung: Treiben Sie Sport oder gehen Sie zumindest Spazieren. 3. Gesunde Ernährung und Schlaf : Unregelmäßige Schlaf- und Essenszeiten verstärken den Stress, wohingegen gesunde Routinen dem Körper helfen, sich zu regenerieren. 4. Prioritäten setzen und „Nein“ sagen lernen : Setzten Sie sich selbst zu hohe Ziele oder fühlen sich verpflichtet alle Aufgaben perfekt zu erledigen? Lernen Sie um. Setzten Sie Prioritäten und sagen auch einmal „Nein“, wenn Ihre Belastungsgrenze erreicht ist. 5. Selbstfürsorge , Entspannungsübungen und Hobbys pflegen : Ob Yoga , Lesen oder ein kreatives Hobby – Zeit für regelmäßige Entspannung fördert die Gesundheit und Erholung und bietet einen wohltuenden Ausgleich zum Alltag. Alles, was Sie in den Flow bringt, entspannt Sie nachhaltig! Stressprävention – Sie können nur gewinnen! Stress ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens , ein zu viel an Stress kann Körper und Geist erheblich belasten. Anhaltender Stress schädigt Ihre Gesundheit - Stressabbau ist wichtig! Stressprävention ist kein Luxus , sondern eine Notwendigkeit , um l angfristig gesund, produktiv und ausgeglichen zu bleiben . Wenn Sie sich bewusst mit Stress auseinandersetzen und präventive Maßnahmen ergreifen, schaffen Sie eine stabile Grundlage für ein erfülltes, gesundes Leben – sowohl beruflich als auch privat. Wenn Sie sich fragen, wie Sie den Einstieg in eine für Sie passende Stressprävention schaffen können und gerade keinen Ansatzpunkt finden, dann lassen Sie uns sprechen. Vielleicht interessiert Sie auch: Stress und Burnout am Arbeitsplatz - ein modernes Problem Selbstfürsorge: Tipps & Tricks für Ihren Alltag Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen
- 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert
Wie gelingt ein gutes Leben? 12 Regeln, die Ihnen helfen 12 Regeln für ein gutes Leben: kann das so einfach sein? Wie Leben gelingt? Mir scheinen da die die einfachsten Lebensweisheiten die wirkungsvollsten zu sein. Genau darum möchten ich Ihnen heute 12 Regeln für ein gutes Leben vorstellen – keine strengen Gebote, sondern eher freundliche Erinnerungen , die Leichtigkeit und Klarheit in den Alltag bringen können. Diese 12 Regeln für ein gutes Leben sollen Ihnen helfen, kleine Momente des Glücks bewusster wahrzunehmen, die Balance zu halten und Zufriedenheit zu finden. ** 1. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Sorgen Sie gut für sich: Die Basis der 12 Regeln für ein gutes Leben Die erste der 12 Regeln für ein gutes Leben ist, sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen. Gönnen Sie sich bewusst kleine Pausen , ohne schlechtes Gewissen. Ein Buch, ein Spaziergang oder ein Moment der Ruhe – all das gibt Ihnen Kraft und hält Sie in Balance. Selbstfürsorge Basics Wie reden Sie mit sich selbst? Hören Sie Ihre inneren Dialoge, sprechen Sie mit sich so, wie Sie es mit Ihrer besten Freundin/Ihrem besten Freund tun Sorgen Sie für gute Ernährung und gesunde Getränke? Essen Sie ausreichend, gesund und vollwertig. Essen Sie mit Ruhe und kauen Sie gut. Sorgen Sie für genügend Flüssigkeit und trinken Sie Wasser für Ihre Zellen Schlafen Sie ausreichend lang und gut? Schlafen Sie dunkel und in einem gut gelüfteten Raum. Achten Sie auf die Regeln der Schlafhygiene Lachen Sie genug? Lachen entspannt Muskeln und versorgt Ihre Zellen mit Sauerstoff Nehmen Sie sich Zeit für sich? Achten Sie darauf, dass Ihre Bedürfnisse ausreichend erfüllt sind und sorgen Sie nicht zuerst für alle Menschen in Ihrem Umfeld. Sauerstoff zuerst für Sie! Wenn es Ihnen gut geht, dann können Sie auch gut für andere sorgen. Schaffen Sie Ordnung im Außen Ordnung im Außen trägt dazu bei, dass im Innen die Dinge klarer werden und bringt somit Leichtigkeit und Struktur Gönnen Sie sich ausreichend Zeit für Bewegung an der frischen Luft? Die Natur entspannt Sie. Sie weitet Ihren Blick und verbindet Sie mit dem großen Ganzen. In der Natur und mit frischer Luft tanken wir auf und fühlen uns verbunden ** 2. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Seien Sie freundlich – vor allem zu sich selbst Freundlichkeit beginnt bei Ihnen selbst! Viele meiner Klienten sind zu "allen Menschen" freundlich. Wenn wir genauer hinschauen, stellen wir aber dann immer wieder fest, dass die Freundlichkeit leider nicht für den Umgang mit sich selbst zutrifft. Seien Sie n achsichtig und geduldig mit sich. Fehler gehören dazu und sind menschlich. Treiben Sie sich nicht an und tadeln sich nicht für jede menschliche Schwäche. Vergessen Sie nicht, dass Sie denselben Respekt verdienen, den Sie auch anderen entgegenbringen. ** 3. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Entdecken Sie die Freude an kleinen Dingen Suchen Sie die Freude in den Kleinigkeiten! Glück liegt nur in den großen Errungenschaften und Zielen. Es sind oft die kleinen Momente die das Leben reich und glücklich machen: ein Sonnenstrahl, der Sie auf der Nase kitzelt, das Lächeln eines Kindes oder der Duft von einer Tasse Kaffee. Das ist die dritte der 12 Regeln für ein gutes Leben: Genießen Sie die kleinen Augenblicke. Impuls ** schenken Sie sich einen Strauß Blumen ** machen Sie sich einen Kakao mit Sahne ** lassen Sie sich ein Bad ein und genießen die Zeit in der Wanne mit einem schönen Buch ** Plauschen Sie mit Ihrer Nachbarin über den Gartenzaun ** lesen Sie in Ruhe einen Artikel über Ihr Lieblingsthema ** 4. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Bleiben Sie neugierig und offen: Die Welt wartet auf Sie Bewahren Sie sich Ihre kindliche Neugierde und Offenheit . Das hält Sie jung und macht Ihr Leben leichter. Eine der wertvollsten der 12 Regeln für ein gutes Leben ist, die Welt immer wieder neu zu entdecken und Fragen zu stellen . Lernen Sie etwas Neues, lassen Sie sich auf Unbekanntes ein – das hält Sie geistig frisch und bringt Freude in den Alltag. Darüber hinaus können Sie Ihr erlebtes mit Freunden teilen, was mich zur Regel #5 der 12 Regeln für ein gutes Leben bringt. ** 5. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Schenken Sie Zeit: Beziehungen als Schlüssel für ein gutes Leben Im Mittelpunkt der 12 Regeln für ein gutes Leben stehen Ihre Beziehungen . Qualitätszeit, die Sie mit Menschen verbringen, die Sie lieben, die Ihnen wichtig sind. Zeit ist das größte Geschenk und unwiederbringlich. Ein freundliches Gespräch, ein gemeinsames Abendessen – das sind die Momente, die das Leben mit Wärme und Verbundenheit füllen . Und: Sie erhalten die Liebe über die Zeit. ** 6. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Grenzen setzen: Sagen Sie "Nein" ohne Schuldgefühle Sagen Sie "Nein", wenn Sie "nein" meinen. Setzten Sie Grenzen wo diese für Sie wichtig und fürsorglich sind. Selbstfürsorge ist kein Egoismus. Wenn Sie „Nein“ sagen, dann tun Sie das, um Ihre eigenen Bedürfnisse zu respektieren und in Balance zu bleiben. Auf dieser Welt sind Sie der wichtigste Mensch in Ihrem Leben! ** 7. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Üben Sie Dankbarkeit: Ein kleiner Schritt zu mehr Fülle im Leben Dankbarkeit ist mächtig und wendet Ihren Fokus von Mangel hin zu Fülle . Ein Leben ohne Dankbarkeit ist kalt und unpersönlich. Dankbarkeit macht es reich und voll. Aus diesem Grund darf Dankbarkeit bei den 12 Regeln für ein gutes Leben nicht fehlen. Impuls: ** Schreiben Sie täglich drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind – und erleben Sie nach ganz kurzer Zeit, wie sich Ihr Blick auf das Leben verändert ** Gestalten Sie ein Mood-Board mit Bildern und Erinnerungen, für die Sie dankbar sind und hängen es in Ihrer Wohnung auf ** 8. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Lernen Sie loszulassen: Ärger, Schuld und Sorgen hinter sich lassen Akzeptanz und loslassen fordert viele Menschen heraus. Und trotzdem darf loslassen nicht fehlen, wenn es um 2 Regeln für ein gutes Leben geht. Lassen Sie Ärger, Schuld, Scham oder Sorgen hinter sich, schaffen Sie Raum für Neues und ermöglichen sich, Frieden zu finden. ** 9. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Bewegung für Körper und Seele: Bleiben Sie aktiv und gesund Den Körper in guter Gesundheit zu erhalten ist eine Pflicht… andernfalls können wir unseren Geist nicht stark und klar halten. Buddha Ein gesunder Körper stärkt die Seele , und deshalb zählt regelmäßige Bewegung ebenfalls zu den 12 Regeln für ein gutes Leben. Ob Spaziergang oder Sport, Bewegung hilft, sich lebendig und ausgeglichen zu fühlen – und schon kleine Schritte können Großes bewirken. ** 10. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Vergebung macht frei: Sich selbst und anderen vergeben Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben. Nelson Mandela Vergebung ist kraftvoll , und so ist sie eine der wertvollsten 12 Regeln für ein gutes Leben. Fehler passieren , und wir alle sind nicht perfekt. Vergebung macht frei und hilft Ihnen loszulassen. Vergebung bringt Ihnen Frieden . Vergeben Sie anderen – und vergessen Sie nicht, auch sich selbst zu vergeben. ** 11. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Achtsamkeit im Hier und Jetzt: Den Moment leben Es gibt nur eine Zeit: und das ist die Gegenwart. Die Vergangenheit ist vorbei und die Zukunft ist noch nicht da. Üben Sie Achtsamkeit und verbinden Sie sich mit dem jetzigen Moment. Lassen Sie Gedanken an Vergangenheit und Zukunft ruhen - dieser Fokus schenkt Frieden und Zufriedenheit . ** 12. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Vertrauen Sie Ihren Gefühlen: Ihr innerer Kompass kennt den Weg Viele meiner Klienten haben sich irgendwann von Ihren Gefühlen abgeschnitten. Der Verstand zählt in unserer westlichen Welt mehr als das Bauchgefühl, die Intuition. Diese letzte der 12 Regeln für ein gutes Leben erinnert daran, dass Ihr Bauchgefühl oft ein verlässlicher Kompass ist. Manchmal weiß das Herz Dinge, die der Verstand nicht erfassen kann. Verbinden Sie sich mit Ihren Gefühlen und hören Sie auf deren Botschaft. Diese 12 Regeln für ein gutes Leben sind keine Checkliste zum Abarbeiten, sondern eine Einladung, das Leben mit mehr Achtsamkeit und Leichtigkeit zu genießen. Erinnern Sie sich daran: Ein gutes Leben ist nicht das perfekte Leben , sondern ein Leben in Ihrem eigenen Tempo und auf Ihre eigene Weise . Lassen Sie sich von diesen 12 Regeln für ein gutes Leben inspirieren und gehen Sie Ihren Weg mit einem Lächeln. Manchmal ist es hilfreich einen Wegbegleiter für die ein oder andere Etappe zu haben. Wenn ich Sie ein Stück des Weges begleiten darf, dann tue ich das sehr gern. Vielleicht interessiert Sie auch: Wege aus der Einsamkeit Work-Life-Balance: Kluger Umgang mit Stress Stressprävention: Wie Sie wieder mehr Luft zum Atmen finden Quellen: https://psychologie-einfach.de/die-besten-zitate-ueber-gesundheit/ https://dieter-jenz.de/lc/als-ich-in-richtung-freiheit-ging-mandela/
- Stress und Burnout am Arbeitsplatz - ein modernes Problem
Stress und Burnout am Arbeitsplatz – Die psychologische Herausforderung der Arbeitswelt Stress und Burnout am Arbeitsplatz: die drängende Herausforderung der modernen Arbeitswelt. Auf den ersten Blick mögen diese Phänomene wie persönliche Probleme wirken, die von der Belastbarkeit des Einzelnen abhängen. Wie ist es bei Ihnen? Waren oder sind Sie vom Burnout betroffen? Stellen Sie sich die Frage: Treibt uns die Arbeit ins Burnout? Oder sind wir verweichlicht? Meine Erfahrung lässt mich behaupten, Stress und Burnout viel mehr sind als individuelle Schicksale – sie sind Ausdruck systemischer Probleme in unserer Arbeitskultur und Organisation. Stress und Burnout: Mehr als persönliche Schwächen Wenn Klienten wegen Stress oder Burnout zu mir in die Psychologische Online Beratung kommen, stellen sie sich häufig selbst in Frage . Sie halten sich für zu schwach und psychisch instabil . Und auch gesellschaftlich wird Stress meiner Ansicht nach zu oft wird als eine Frage der Resilienz oder der persönlichen Fähigkeit zur Stressbewältigung betrachtet. Doch dies greift zu kurz! Ich erleben Menschen, die unter chronischem Stress oder gar einem Burnout leiden, nicht als „schwächer“ oder weniger engagiert . Es scheint mir vielmehr, als spiegeln ihre Erfahrungen die Bedingungen wider, unter denen sie arbeiten . Zeitdruck, ein Zuviel an Aufgaben und Arbeitsbelastung, fehlende Wertschätzung, unsichere Arbeitsverhältnisse und eine ständige Erreichbarkeit schaffen ein Umfeld, das die psychische Gesundheit vieler Menschen schlicht überfordert . Die wachsende Bedeutung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz Meinen Sie nicht auch, dass die Bedeutung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz stetig wächst? Sie täuschen sich nicht. Chronischer Stress und Burnout sind längst keine Randthemen mehr, sondern betreffen immer mehr Menschen in unterschiedlichen Positionen und Branchen . Laut einer Studie des Bundesministeriums für Gesundheit kann anhaltender Druck im Job nicht nur zu körperlicher , sondern auch zu psychischer Erschöpfung führen, die in einem Burnout gipfeln kann. Auch eine aktuelle Umfrage der KKH zeigt, dass knapp die Hälfte der Arbeitnehmer sich häufig stark belastet fühlt. Psychische Belastungen wie Stress hemmen nicht nur die Produktivität und Kreativität der Mitarbeitenden, sondern kosten Unternehmen sehr viele Geld . Fehlzeiten, Kündigungen und die Kosten für die Rekrutierung neuer Fachkräfte belasten Organisationen, während die Lebensqualität der Betroffenen massiv leidet. Das lässt aus meiner Sicht nur einen Schluss zu: Der Schutz der psychischen Gesundheit nicht nur ethisch geboten, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Warum Stress und Burnout am Arbeitsplatz systemische Probleme sind Wenn Sie an Stress oder gar einem Burnout leiden, dann sind Sie wie viele meiner Klienten. Sie nehmen das als persönliche Herausforderungen wahr. Ich meine jedoch, die wahren Ursachen reichen tiefer. Sie sind fest in die Strukturen und Kulturen vieler Unternehmen eingebettet: gestiegene Arbeitsbelastungen, überhöhte Anforderungen - bis hin zur Überforderung fehlende Unterstützung durch Führungskräfte, eine kühle oder sogar toxische Unternehmenskultur, fehlende gesundheitliche Prävention, ggf. Mobbing und die Erwartung, ständig verfügbar zu sein, sind Faktoren, die viele Menschen an ihre Belastungsgrenze bringen. Diese Probleme betreffen also nicht nur einzelne Arbeitnehmer, sondern zeigen, dass das System an sich Schwächen hat. Besonders problematisch ist das Missverhältnis zwischen den Anforderungen , die der Arbeitsalltag stellt, und den Ressourcen , die Mitarbeitenden zur Verfügung stehen. Wer dauerhaft mehr leisten muss, als er Zeit zur Regeneration hat, wird zwangsläufig erschöpft. Das liegt dann aber absolut nicht an persönlichem Versagen, sondern an einem Arbeitsumfeld , das Mitarbeiter überfordert . Zeit für einen Kurswechsel Die Lösung kann also keinesfalls in die Verantwortung der Betroffenen selbst gegeben werden, sondern braucht vielmehr einen grundlegenden Wandel: Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen und Arbeitsbedingungen schaffen, die nicht krank machen. Das bedeutet: realistische Zielsetzungen, faire Arbeitszeiten und eine Unternehmenskultur, die auf gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung baut. Es braucht das Bewusstsein , dass Gesundheit keine Option , sondern die Grundlage für langfristigen Erfolg ist. Was bringen erschöpfte oder kranke Mitarbeiter einem Unternehmen? Aus meiner Sicht ist es auch an der Zeit, dass wir uns als Gesellschaft fragen, wie wir Arbeit definieren. Nicht selten erlebe ich in meiner Praxis, dass sich Menschen nur wertvoll erleben, wenn Sie fleißig sind. Was macht den Wert eines Menschen in unserer Gesellschaft aus? Auch wenn Sie es gerade so erleben, Stress und Burnout sind keine Einzelschicksale . Ich denke, es sind viel mehr Warnsignale unseres Systems, das wir neu erfinden müssen - hin zu einer Arbeitswelt , die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt. Nur so können wir eine Zukunft gestalten, in der Arbeit nicht die mentale und körperliche Gesundheit zerstört. Konkrete Lösungen: Stress und Burnout am Arbeitsplatz nachhaltig bekämpfen Stress und Burnout am Arbeitsplatz sind keine Herausforderungen, die sich ganz schnell mit einem einzigen Ansatz wegzaubern lassen . Vielmehr erfordern sie ein breites Spektrum an Maßnahmen, die individuell auf Unternehmen und Mitarbeitende abgestimmt sind. Hier ein paar Gedanken, wie die präventive Maßnahmen aussehen könnten: 1. Präventive Maßnahmen: Stress und Burnout am Arbeitsplatz von Anfang an vermeiden Vorsicht ist besser als Nachsicht. Das wusste schon meine Oma! Der beste Weg, Stress und Burnout am Arbeitsplatz zu bekämpfen, ist also, die Entstehung zu verhindern. Hier liegt die Verantwortung bei Unternehmen und Führungskräften, die durch präventive Ansätze eine gesunde Arbeitsumgebung gestalten können: Gesunde Arbeitszeiten: Vertrauensvoll gestaltete, flexible Modelle und die Möglichkeit, Überstunden abzubauen, helfen Kollegen: für eine Balance zwischen Arbeit und Privatleben. Stressbewältigungstrainings: Schulungen zu Themen wie Resilienz, Zeitmanagement und Entspannungstechniken : damit Mitarbeitende Werkzeuge an die Hand haben, um besser mit Belastungen umzugehen. Externe psychologische Unterstützung: Psychologische Berater, Coaches und Psychotherapeuten, die im Bedarfsfall die Mitarbeiter und Vorgesetzte coachen und durch berufliche und private Herausforderungen begleiten. Mein Angebot in einem solchen Rahmen erstreckt sich z.B. über folgende Maßnahmen: ** Gespräche/Reflektion über Stresssituationen ** Identifikation individueller Stressfaktoren ( innere Antreiber, Gedanken, Stressoren) ** Individuelles Stressmanagement ** Maßnahmen zum individuellen Stressabbau ** Burnout-Prävention ** Angebote zum Erlernen verschiedener Entspannungs-Techniken ** Kurzzeit-Coachings ( Wingwave , Gespräche, etc.) ** Bearbeitung spezieller Belastungen Wichtig: Für Arbeitgeber und Mitarbeiter gilt in jedem Fall, dass alles was in diesem Rahmen besprochen wird, der Vertraulichkeit unterliegt und der Gesundheit des Mitarbeitenden dient. 2. Die Schlüsselrolle der Führungskräfte Führungskräfte haben einen ganz großen Einfluss darauf, wie sich Stress und Burnout am Arbeitsplatz entwickeln und auf die Mitarbeiter auswirkt. Ihr Verhalten kann sowohl belastend als auch unterstützend wirken. Daher ist es entscheidend, sie entsprechend auszuwählen , zu schulen und zu sensibilisieren: Offene Kommunikation fördern: Unter offener Kommunikation verstehe ich ein Klima des Vertrauens , in dem sich Mitarbeiter vertrauensvoll und ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen, mit ihrem Stress an Vorgesetzte wenden können - ggf. auch über externe psychologische Berater . Vorbildfunktion übernehmen: Wein trinken und Wasser predigen. Genau das darf es nicht sein. Führungskräfte müssen sich Ihrer Vorbildfunktion als Teil Ihrer Aufgabe bewusst sein. Sie leben vor, was die gesunde Unternehmenskultur bedeutet. Sie machen Pausen, setzten erreichbare Ziele und leben eine gesunde Work-Life-Balance . Konflikte lösen: Ebenso wichtig wie die Verfolgung von KPIs sollten Konfliktlösungskompetenzen bei Führungskräften sein. Wer geschult ist, kann frühzeitig Konflikte erkennen und konstruktiv moderieren. 3. Stress und Burnout am Arbeitsplatz - gezielte Gesundheitsangebote Einen aktiven Beitrag für die physische und psychische Gesundheit leisten gezielte Angebote, wie zum Beispiel: Betriebliche Gesundheitsförderung: Angebote wie Yoga , Meditation oder regelmäßige Sportkurse am Arbeitsplatz helfen, Stress abzubauen. Beratungsstellen schaffen: Einfache Zugänge zu psychologischer Beratung, sei es durch interne oder externe Fachleute, können dazu beitragen, Burnout frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Digital Detox fördern: Aus meiner Sicht ist es ein MUSS, dass Mitarbeitern außerhalb der Arbeitszeiten nicht ständig erreichbar sind. Von Unternehmen klar definierte Richtlinien zur Erreichbarkeit geben einen Korridor vor und können Arbeitnehmer enorm entlasten. 4. Gesellschaftliche Perspektiven: Arbeit neu denken Neben den unternehmensinternen Maßnahmen ist es unabdingbar, dass auch die Gesellschaft sich hinterfragt und ein kultureller Wandel eingeläutet wird. Mir stellt sich die Frage, ob die derzeitige Definition von Erfolg und Leistung überhaupt noch zeitgemäß ist. 5. Individuelle Strategien gegen Stress und Burnout am Arbeitsplatz Neben des strukturellen Problemen und der Anforderung dies unternehmerisch und gesellschaftlich zu lösen, ist natürlich auch jeder Einzelne in der Verantwortung durch individuelle Maßnahmen die eigenen Resilienz zu stärken: Grenzen setzen: „Nein“ zu sagen, wenn die Belastung zu groß wird, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstfürsorge . Achtsamkeit üben: Regelmäßige Übungen wie Meditation oder Tagebuchschreiben helfen, Gedanken zu ordnen und Stress abzubauen. Netzwerke aufbauen: Der Austausch mit Kolleg:innen oder Freund:innen über Herausforderungen im Arbeitsalltag hat eine stark entlastende Wirkung. Eine neue Arbeitskultur gestalten Stress und Burnout am Arbeitsplatz sind mehr als individuelle Herausforderungen – sie sind ein Spiegel der Arbeitskultur, in der wir leben. Die Lösung liegt nur im Miteinander. Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeitende sind gleichermaßen gefordert, Lösungen zu finden, die nachhaltige Veränderungen bewirken. Wenn wir Stress und Burnout behandeln, dann tuen wir dies auf Symptom-Ebene, ohne die Ursachen zu beseitigen. Arbeit darf nicht krank machen. Vielleicht interessiert Sie auch: Die fünf Sprachen der Liebe: Ihr Wegweiser für eine erfüllte Partnerschaft Vom Schatten ins Licht: Die Arbeit mit unliebsamen Anteilen Mit der gewaltigen Kraft schwieriger Gefühle zu mehr Glück und Wohlbefinden Quellen & Inspirationen: https://gesund.bund.de/psychische-gesundheit-am-arbeitsplatz https://www.welt.de/gesundheit/article252799004/Karriere-Was-den-Job-so-stressig-macht-und-zu-welchen-Folgen-das-fuehrt.html https://www.gesundheitsmanagement24.de/praxisleitfaeden-checklisten/praxisleitfaden-burnout-praevention/?utm_
- Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen
Wingwave - Das Kurzzeit-Coaching - Ein Erfahrungsbericht Mit freundlicher Genehmigung meiner Klientin, ich nenne Sie hier Doris, darf ich über das Coaching ihrer "Angst vorm Leben" schreiben. Nach einer kurzen Erklärung der Methode werde ich skizzieren, wie wir gemeinsam die Gründe für Doris Lebensangst gesucht und gelöst haben. Die Wingwave-Methode Wingwave - Forschung und Auszeichnung Die Anwendungsbereiche des Wingwave-Coaching Coaching-Bereiche Bestandteile des Wingwave-Coaching Erklärvideo Wingwave - Das Kurzzeit-Coaching Erfahrungsbericht: Doris hat Angst vorm Leben Die Wingwave-Methode Die Wingwave-Methode ist ein Emotions- und Leistungs-Coaching, das in kurzer Zeit Blockaden löst Leistungsstress abbaut Konfliktstabilität steigert Kreativität fördert mentale Fitness stärkt Erreicht wird dieser positive Effekt durch eine Grundintervention. Mit dem "Winken" erzeugt der Wingwave Coach hierzu "wache" REM -Phasen ( R apid E ve M ovement). Das sind Phasen, die sonst nur während des nächtlichen Traumschlafs stattfinden. Die Gehirnforschung hat belegt, dass rasche Augenbewegungen stresslindernde Reaktionen in verschiedenen, auch weit voneinander entfernten Gehirnarealen auslösen und so coaching-relevante Stressauslöser "abgearbeitet"/verarbeitet werden können. Gedanken, Emotionen und Erfahrungen werden also durch die wachen REM-Phasen auf der limbischen Ebene des Gehirns reguliert . Durch gehirngerechte Kommunikationselementen aus dem Neuro-Linguistischem Coaching (NLC) gelingt es so Blockaden zu lösen. Häufig genügen nur wenige Sitzungen, um dem Klienten sein volles Leistungspotential zurückzubringen. Wingwave - Forschung und Auszeichnung Wingwave ist bereits an der Universität Hamburg, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Medizinischen Hochschule Hannover beforscht. Im Jahr 2014 war Wingwave - Das Kurzzeit-Coaching in der Kategorie "Excellence in Coaching und Training" für den Workforce Experience Awards der abp Association for Business Psychology nominiert und erreichte das Finale. Die Anwendungsbereiche des Wingwave-Coaching Neben Leistungssport , Pädagogik und Didaktik wird Wingwave erfolgreich im Gesundheits - und Business -Coaching eingesetzt. Weltweit arbeiten mehr als 10.000 Coaches mit der Wingwave-Methode. Wingwave-Coaches finden Sie also nicht nur in Deutschland, sondern zum Beispiel auch in den USA, Russland, Mexiko und Kanada. Coaching-Bereiche PSI = Performance Stress Imprinting Stressregulation bei persönlichen, körperlichen und beruflichen Herausforderungen, ebenso wie Regulation von Leistungs-Stress. Wiederherstellung der inneren Balance und damit der inneren Ruhe und Konfliktstärke. Ressourcen-Coaching * Selbstwertthemen * Ziel-Verfolgung * Steigerung der Kreativität * mentale Vorbereitung auf Auftritte oder sportliche Wettkämpfe Belief-Coaching Mit Wingwave-Coaching gelingt eine rasche Arbeit an leistungseinschränkenden Glaubenssätzen und führt so zu innerer Stabilität, die auch anspruchsvollen Situationen standhält. Bestandteile des Wingwave-Coaching Neuro-Linguistisches Coaching Gehirngerechte Zielplanung mit Methoden aus dem NLP. Punktgenaue Ermittlung des Coaching-Themas Das Coaching-Thema wird über einen Muskeltest punktgenau ermittelt. Die Interventionen des Coach können so passgenau ansetzten und Stressfaktoren abgetragen werden. Alternierende bilaterale Stimulation durch taktile, auditive rechts-links Impulse oder die "wache" REM-Phase entstressen schnell und nachhaltig. Erklärvideo Wingwave - Das Kurzzeit-Coaching Erfahrungsbericht: Doris hat "Angst vorm Leben" Ich treffe mich mit Doris zu unserem zweiten Wingwave-Coaching. Im Eingangsgespräch erfahre ich von ihr, dass Sie immer wieder unter großer Angst leidet. Sie hat seit Jahren Nackenverspannungen und Spannungskopfschmerzen. Nachts trägt sie eine Schiene, weil sie so fest auf ihre Zähne beißt, dass sie morgens einen völlig verspannten Kiefer hat. Doris erzählt mir, dass sie über die letzten Jahre gelernt hat mit dieser Angst zu leben. Allerdings ist ihre private Situation jetzt etwas anspruchsvoller, sodass die Angst sich nicht mehr so gut "in Schach halten" lässt. Doris hat sich von ihrem Arbeitsgeber getrennt und plant sich selbstständig zu machen. Kognitiv weiß sie, dass sie gut genug ist und es schaffen kann. Sie hat sich gut vorbereitet und alle Menschen in ihrem Umfeld, ja sogar ihre Lehrer bestätigen ihr, dass sie das Zeug dazu hat und endlich starten soll. Das Drängen macht sich unruhig und sie ist ratlos, weil sie sich nicht erklären kann, was sie abhält. "Ich schaffe alle, was ich mache, mache ich gut und mit großem Erfolg. Und dennoch ist da ständig diese Angst. Es ist wie eine Angst vorm Leben". Damit ist das Coaching-Thema formuliert: "Die Angst vorm Leben" Das Ziel unserer Arbeit formuliert Doris so: Unbeschwert Leben und in die eigenen Fähigkeiten vertrauen. Ich überprüfe das Coaching-Thema mit dem Myostatik-Test. Dafür bitte ich Doris Daumen und Zeigefinder zu einem Ring zu schließen. Ich erkläre Doris, dass unsere Hand überproportional im Gehirn repräsentiert ist. Wir können sogar eine Gurke in unserer Hand schneiden, ohne uns zu verletzten. Der durch Forschungsobjekte objektiv bestätigte Myostatik-Test zeigt dem Coach an, was dem System des Coachee Stress macht. Dafür kalibriere ich Doris zunächst mit ganz banalen und offensichtlichen Aussagen, bevor ich das Coaching-Thema teste. Das Ergebnis ist eindeutig. Der Myostatik-Test zeigt schwach auf "Angst vorm Leben". Als Wingwave-Coach folge ich nun einer Reihe von Standards, die ich jeweils mit dem Myostatik-Test auf ihre Richtigkeit prüfe. Da es sich um eine Angst handelt, vermute ich schon, dass es eine aus dem Familiensystem übernommene Angst handelt. Viele Ängste werden aus dem System übernommen. Dies prüfe ich, ebenfalls mit dem Myostatik-Test ab. Wir finden heraus, dass es eine Angst aus der Familie ist. Genauer gesagt eine Angst des Vaters. Entstanden ist diese Angst als Doris 6 Jahre alt war. Wir besprechen, was der Myostatik-Test uns gezeigt hat. Doris treten Tränen in die Augen. Sie erinnert sich, dass sie im Bett liegt und ihre Mutter ihr sagt, ihr Opa sei in der letzten Nacht verstorben. Der Opa, der ihr Kartoffelmännchen gebaut hat und die Schaukel, die mehrfach über die Haltestange geschlungen war, sodass die kleine Doris nicht mehr hochkam, wieder zurückgeworfen hatte. Ihr Vater war nicht da. Er liegt zur gleichen Zeit im Krankenhaus. Damals hat Doris das alles nicht verstanden. Sie erinnert sich nur, dass sie den Opa einmal, den Vater mehrfach im Krankenhaus besucht hat. Sie erinnert sich weiter, dass sie nicht zur Beerdigung des Opas durfte. Das hat ihr ihre Mutter verboten. Heute weiß Doris, dass der Opa mit nur 59 Jahren an Krebs verstorben ist. Die Mutter war schwanger mit ihrem Bruder und der Vater lag im Krankenhaus, weil man bei ihm ebenfalls Krebs vermutet hatte. Eine große Belastung für ein kleines Mädchen. Bewusst gibt es hier nur diese wenigen Erinnerungen. Aber die Angst aus dem System hat sich "eingenistet". Auf einer Skala von 0 bis -10 stuft Doris subjektiv ihr Stresserleben für "die Angst vorm Leben" auf einer -10 ein. Unser Ziel im Wingwave-Coaching ist der Wert von 0 und damit die Neutralisation des Stresserlebens. Ich beginne mit der bilateralen Stimulation und bitte Doris dabei in das Gefühl "der Angst vorm Leben" zu gehen. Wir arbeiten sowohl auf taktiler, auditiver und visueller Ebenen. Im Prozess laufen Doris Tränen über die Wangen und sie atmet schwer. Nach wenigen Minuten atmet Doris tief ein und aus. Für mich ein Indikator, dass sich etwas verändert hat. Die subjektive Bewertung von Doris bei dem Gedanken an das Leben und die empfundene Angst: Null. Diese Aussage überprüfe ich mit dem Myostatik-Test und dieser bestätig Doris Gefühl. Der Abschluss-Test ergibt, dass das Thema "Angst vorm Leben" erledigt ist und daran nicht mehr weitergearbeitet werden muss. In der Nachbesprechung ist Doris erstaunt. Sie weiß, dass sie viele Dinge von ihren Eltern übernommen hat. Dass man Ängste auch übernehmen kann, das hat sie überrascht. Sie fühlt sich leicht und gleichzeitig auch traurig. So viele Jahre hat sie die Ängste als Teil ihres Lebens akzeptiert. Was sie nun als nächstes tut? Sie gestaltet eine Internetseite und möchte endlich durchstarten! Vielleicht interessiert Sie auch: Angst: Gesundes Gefühl oder behandlungsbedürftige Störung Guter Start in den Tag: 3 genial einfache Tipps Wenn alles zu viel wird - Depression? Quelle: www.wingwave.com
- Was ist Selbstwert? Ihr persönlicher Schatz im Alltag
Selbstwert, Ihr Schlüssel zu innerer Stärke und wie Sie ihn trainieren können Was ist Selbstwert? Stellen Sie sich vor, Sie tragen einen inneren Kompass in sich. Die kleine Nadel des Präzisionswerkzeugs zeigt Ihnen der Ihnen stets an, wie wertvoll und einzigartig Sie sind. Genau das ist Selbstwert: d ie Überzeugung, dass Sie unabhängig von Erfolgen, Rückschlägen oder den Meinungen anderer liebenswert und kompetent sind. Im Unterschied zum Selbstbewusstsein , das oft mit äußeren Fähigkeiten verknüpft ist, ist Selbstwert tief in Ihrem Inneren verwurzelt . Er beeinflusst, wie Sie sich selbst wahrnehmen (Selbstwahrnehmung) , wie Sie mit Herausforderungen umgehen und wie erfüllend Ihre Beziehungen sind. Ein gesunder Selbstwert ist wie ein sicherer Hafen: Er ist Ihre Säule, gibt Ihnen Stabilität, auch wenn das Leben stürmisch wird. Und falls Sie denken, ich habe zu wenig Selbstwert – keine Sorge. Selbstwert ist wie ein Muskel: Er lässt sich gut trainieren. Was ist Selbstwert? Definition und Abgrenzung Definition von Selbstwert: Selbstwert bezeichnet die innere Überzeugung eines Menschen , unabhängig von äußeren Umständen oder Meinungen anderer wertvoll, liebenswert und kompetent zu sein. Es geht dabei um die grundlegende Akzeptanz der eigenen Person, einschließlich aller Stärken und Schwächen. ** Beispiel: Nehmen Sie einen zwanzig Euro Schein und betrachten Sie diesen. Wie viel ist er wert? 20 Euro sind 20 Euro wert. Nun zerknüllen Sie den Geldschein. Wie viel ist er nun wert? Richtig! Der Wert des Scheins ist noch immer 20 Euro. Egal was Sie mit dem Schein machen, sein Wert bleibt unverändert. 20 Euro ist der Selbstwert des Geldscheins. ** Selbstachtung: Selbstachtung beschreibt den Respekt, den wir uns selbst entgegenbringen. Sie zeigt sich darin, wie gut wir unsere eigenen Bedürfnisse achten, Grenzen setzen und für uns selbst einstehen. ** Selbstbewusstsein: Selbstbewusstsein bezieht sich auf die Fähigkeit, sich der eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu sein und selbstsicher aufzutreten. Anders als der Selbstwert ist das Selbstbewusstsein situationsabhängig und nach außen sichtbar. ** Selbstwert: Selbstwert ist der Kern unseres inneren Wertes. Es ist ein stabiles Gefühl, das nicht an Bedingungen geknüpft ist. Wer sich fragt, „Was ist Selbstwert?“, wird feststellen, dass er nicht von äußerem Erfolg oder Meinungen anderer abhängt. Abgrenzung: Selbstwert unterscheidet sich klar von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Während Selbstbewusstsein die Selbstwahrnehmung inkl. die Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten beschreibt, bezieht sich Selbstvertrauen auf das Vertrauen in die eigene Kompetenz, bestimmte Aufgaben zu meistern. Selbstwert hingegen ist tiefer verankert: Er betrifft die emotionale Basis, auf der Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufbauen. Diese Inhalte erwarten Sie: Was ist Selbstwert und wie entsteht er? Warum ist Selbstwert so wichtig? Was ist Selbstwert und wie zeigt er sich im Alltag? Wie können Sie Ihren Selbstwert stärken? Langfristige Strategien zur Selbstwertpflege Ein starkes Selbstwertgefühl verändert alles Was ist Selbstwert und wie entsteht er? Der Grundstein für Ihren Selbstwert wurde in der Kindheit gelegt. Wurden Sie als Kind ermutigt, Ihre Stärken zu entdecken? Wie haben Sie gelernt mit Misserfolgen umzugehen? Hat man Ihnen gezeigt, dass Sie unabhängig von Ihren Leistungen geliebt werden? Hat man Ihnen vorgelebt, wie Selbstachtung und Selbstwertschätzung aussehen? All solche Erfahrungen prägen, wie Sie sich selbst heute sehen. Die Gesellschaft ist darüber hinaus noch eine tragende Säule bzw. hat sehr großen Einfluss auf die Art, wie wertvoll Sie sich als Mensch fühlen. Unsere westliche Welt ist leistungsorientiert und viele Personen fühlen sich nur dann "gut genug", wenn sie im Leben erfolgreich oder perfekt sind. Dies wiederum führt dann dazu, dass viele Menschen fälschlicherweise denken, dass Selbstwertgefühl von äußeren Faktoren abhängt. Aber was ist Selbstwert wirklich? Es ist die innere Erlaubnis, sich selbst zu akzeptieren – mit allen Ecken und Kanten, mit allen Stärken und Schwächen. Es ist die Fähigkeit, auch dann zu sich zu stehen, wenn nicht alles glatt läuft. Warum ist Selbstwert so wichtig? Ihr Selbstwert hat Einfluss auf viele Bereiche Ihres Lebens. Er entscheidet, wie Sie denken, handeln und fühlen: Im Beruf: Mit einem starken Selbstwert trauen Sie sich, neue Chancen zu ergreifen und Ihre Meinung klar zu äußern. In Beziehungen: Selbstwert gibt Ihnen die Sicherheit, auf Augenhöhe zu kommunizieren und Ihre Grenzen zu respektieren. Für die emotionale Gesundheit: Ein stabiler Selbstwert schützt vor übermäßiger Selbstkritik und gibt Ihnen die Kraft, Rückschläge anzunehmen. ** Beispiele aus dem Alltag Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer Besprechung und jemand kritisiert Ihre Idee. Wie reagieren Sie? Jemand mit einem starken Selbstwert könnte die Kritik annehmen, prüfen und daraus lernen, ohne sich selbst infrage zu stellen. Eine Person mit schwachem Selbstwert hingegen könnte sich tagelang den Kopf darüber zerbrechen, was sie "falsch" gemacht hat – und vielleicht sogar aufhören, Ideen einzubringen. Ein anderes Beispiel: Lisa, eine junge Frau, fühlt sich nach einem beruflichen Rückschlag völlig wertlos. Sie beginnt auf meinen Rat, bewusst ihre Erfolge festzuhalten. Sie notiert selbst kleine Dinge wie zum Beispiel das Lob einer Kollegin. So beginnt Sie Schritt für Schritt ihren Selbstwert aufbauen. Heute geht sie mutiger mit Kritik um und setzt klar ihre Grenzen. Was ist Selbstwert und wie zeigt er sich im Alltag? Vielleicht fragen Sie sich: Woran erkenne ich, ob mein Selbstwert stark ist? Hier sind ein paar Hinweise: Menschen mit einem gesunden Selbstwert... Können Kritik annehmen, ohne sich komplett infrage zu stellen und sich selbst zu zerfleischen. Trauen sich, authentisch zu sein, selbst wenn das nicht jedem gefällt. Respektieren ihre eigenen Grenzen und die anderer. Ein schwacher Selbstwert hingegen zeigt sich oft durch übermäßige Selbstkritik, Angst, negative Gedanken oder das Gefühl, immer etwas beweisen zu müssen. Und auch hier wieder mein Hinweis: Selbstgefühl ist wie en Muskel, er lässt sich trainieren. Wie können Sie Ihren Selbstwert stärken ? Was ist Selbstwert? Es ist nicht nur eine innere Überzeugung, sondern auch etwas, das Sie bewusst pflegen können. Bevor ich Ihnen einige ganz praktische Tipps für den Alltag an die Hand gebe, möchte ich Sie sensibilisieren. Die Arbeit am Selbstwertgefühl ist eine Herausforderung und auf dem Weg zum Erfolg gibt es einige Stolpersteine. Typische Hindernisse und wie Sie sie überwinden Perfektionismus: Haben Sie den Anspruch, dass alles, was Sie tun, perfekt sein muss? Versuchen Sie, sich an "gut genug" zu gewöhnen – oft reicht das völlig aus. Vergleiche mit anderen: Besonders in sozialen Medien vergleichen wir uns oft mit idealisierten Bildern anderer. Erinnern Sie sich: Niemand postet seine schlechten Tage oder Zweifel. Selbstzweifel: Diese innere Stimme, die fragt: „Bin ich gut genug?“ Beantworten Sie sie bewusst mit einem klaren „Ja!“ Praktische Tipps für den Alltag Was ist Selbstwert? Akzeptanz und Selbstvertrauen - Selbstwert fördert die mentale Gesundheit. Finden Sie es für sich heraus und arbeiten Sie an Ihrem "Wert": Probieren die nun folgenden sechs praktische Tipps, die Ihnen helfen. ** Tipp 1. Feiern Sie Ihre Erfolge Haben Sie heute eine knifflige Aufgabe gemeistert? Oder ein ehrliches Gespräch geführt? Halten Sie solche Erfolge fest – in einem Notizbuch, ganz "old fashioned". Das stärkt Ihr Bewusstsein für Ihre Fähigkeiten. ** Tipp 2. Grenzen setzen Sagen Sie öfter "Nein", wenn es nötig ist. Damit signalisieren Sie, dass Ihre Bedürfnisse genauso wichtig sind wie die der anderen. ** Tipp 3. Komplimente dankbar annehmen Wie oft haben Sie ein "Ach, das war doch nichts!" gesagt, wenn Sie gelobt wurden? Lernen Sie, ein schlichtes "Danke" zu sagen und das Lob zu genießen. ** Tipp 4. Fehler als Chance betrachten Anstatt sich für einen Fehler zu verurteilen, fragen Sie sich: "Was kann ich daraus lernen?" J eder Fehltritt bringt Sie einen Schritt weiter – auch wenn es sich im Moment nicht so anfühlt. ** Tipp 5. Zeit für sich selbst nehmen Ob Sie ein Buch lesen, spazieren gehen oder eine Tasse Tee genießen. Gönnen Sie sich Auszeiten. Sie sind es wert! ** Tipp 6. Sprechen Sie freundlich mit sich selbst Hören Sie auf, Ihr schlimmster Kritiker zu sein. Würden Sie mit einem Freund so sprechen, wie Sie manchmal mit sich selbst umgehen? Wenn nicht, formulieren Sie Ihre Gedanken um – freundlich, ermutigend und wohlwollend. # Selbstliebe! Langfristige Strategien zur Selbstwertpflege Was ist Selbstwert? Es ist ein Prozess, der ständige Pflege braucht: Ein unterstützendes Umfeld: Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie respektieren und fördern. Verzichten Sie auf Menschen, die Ihnen Energie rauben. Selektieren Sie ganz bewusst. Das ist aktive Selbstfürsorge und nährt Ihren Selbstwert. Selbstfürsorge als Ritual: Machen Sie tägliche Pausen und Aktivitäten zur Gewohnheit. Der wichtigste Mensch in Ihrem Leben sind Sie. Sorgen Sie gut für sich! Professionelle Unterstützung : Manche Etappe auf dem Weg zu mehr Selbstwert kann allein nicht gegangen werden. Manchmal braucht es Inspiration und Orientierung. Suchen Sie Hilfe, wenn Sie merken, dass Ihr Selbstwert stark beeinträchtigt ist. Ein starkes Selbstwertgefühl verändert alles Was ist Selbstwert? Es ist der Schatz in Ihrem Inneren. Ihr Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben. Wenn Sie sich selbst als wertvoll ansehen, wirkt sich das auf Ihre Entscheidungen, Ihre Beziehungen und Ihre Ziele aus. Erlauben Sie sich, Ihren inneren Schatz zu entdecken – einen Schritt nach dem anderen. Sie werden überrascht sein, wie sehr ein gesunder Selbstwert Ihr Leben bereichern kann. Denn Sie sind es wert. Vielleicht interessiert Sie auch: Denkfehler: Nährboden für Depressionen Persönlichkeitsentwicklung Schlafstörungen: Ursachen, Auswirkungen und Hilfe
- Negativer Stress: Wie Sie sich Schritt für Schritt davon befreien können
Was ist negativer Stress und warum macht er uns das Leben schwer? Negativer Stress: Wenn es negativen Stress gibt, dann gibt es auch positiven Stress? Was ist Stress überhaupt und was können Sie gegen Stress tun? Das Thema Stress gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wir sind vernetzt, ständig erreichbar und im Alltag gut durchgeplant. Mancher meiner Klienten ist sogar im Dauerstress und es zeigen sich erste Auswirkungen auf die Gesundheit. Dieser Beitrag widmet sich dem negativen Stress und möchte an Sie appellieren und Ihnen gleichzeitig Mut machen. Übergehen Sie negativen Stress nicht, denn die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit sind folgenschwer und betreffen nicht nur Ihre Leistungsfähigkeit . Negativer Stress kann reduziert werden und meiner Ansicht nach braucht es dazu zunächst Klarheit und gute Strategien . Beides möchte ich mit diesem Artikel leisten: Negativer Stress oder positiver Stress? Lernen Sie den Unterschied Die Ursachen von negativem Stress: Was löst Ihre Belastung wirklich aus? Negativer Stress und seine Folgen: Wenn Körper und Seele Alarm schlagen Warnsignale für negativen Stress: So erkennen Sie die Belastung frühzeitig Strategien gegen negativen Stress: Was wirklich hilft, um zur Ruhe zu kommen Negativer Stress: Warum Sie handeln müssen, bevor es zu viel wird Negativer Stress oder positiver Stress? Lernen Sie den Unterschied kennen Aus dem Englischen übersetzt bedeutet Stress: Beanspruchung, Anspannung. Stress ist eine Reaktion auf körperliche oder psychische (Über-)Beanspruchung oder Belastung/Bedrohung und zunächst einmal völlig gesund und normal. Der Vater der Stressforschung, Hans Selye, hat das Stresskonzept 1936 zum ersten Mal vorgestellt und aufgezeigt, wie der Körper auf bestimmte Anforderung, sogenannte Stressoren, reagiert (Stressreaktion). Eustress und Disstress Stress ist ein ganz natürlicher Teil des Lebens und kann sowohl positiv als auch negativ sein. Positiver Stress, auch Eustress genannt, empfinden wir motivierend und er fördert unsere Produktivität . Er tritt oft in Situationen auf, die aufregend oder herausfordernd sind, wie zum Beispiel ein neues Projekt bei der Arbeit das Sie unbedingt durchführen wollen. Schädlicher (negativer) Stress, auch Distress genannt, entsteht, wenn Körper und/oder Geist überlastet sind. Zu viel Stress bringt unseren Organismus in Anspannung und kann Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder sogar Herz-Probleme verursachen. Hält negativer Stress zu lange an, hat dies gesundheitliche Auswirkungen bzw. führt zu ernsthaften Erkrankungen. Die Ursachen von negativem Stress: Was löst Ihre Belastungen wirklich aus? Was aber nun sind die Ursachen von Stress bzw. was empfinden wir als Stress? Welche Stressauslöser gibt es in unserem Leben und wo sind die in unserem Alltag versteckt? Die Psychologie weiß, dass Stress durch äußere Faktoren/Situationen ebenso ausgelöst wird, wie durch innere Vorgänge im Menschen selbst. In meinen psychologischen Beratungen ist mir immer ganz wichtig klar zu machen, dass die Stressreaktion absolut unabhängig davon ist, ob der Stressauslöser im Außen liegt, oder über inneres Empfinden/Erleben kommt. Die Anspannung, die körperliche Reaktion auf Stress (beschleunigter Herz-Schlag, flachere Atmung, Ausschüttung von Kortisol, etc.) ist immer gleich. Negativer Stress: Ursachen, die von außen kommen Stresssituationen, die von Außen auf den Menschen treffen sind vielfältig. Hier einige Beispiele für äußere Stressoren: Arbeitsbelastung, Herausforderungen der Arbeitswelt Auswirkungen von ständigem Zeitdruck (Dauerstress) Konflikte in Beziehungen oder am Arbeitsplatz Lärm-Belastung Reize aus der Umwelt ständige Erreichbarkeit vieler Menschen Ursachen des ganz persönlichen Lebens (zum Beispiel die Erkrankung/Pflege von Angehörigen) Negativer Stress: Ursachen, die aus dem Inneren wirken Äußere Stressoren sind für viele meiner Klienten einleuchtend und nachvollziehbar. Doch was ist Disstress, der aus uns Menschen kommt? Hier ist Selbstbewusstsein gefragt. Einige Beispiele für Stressoren aus dem Inneren sind: negative Denkmuster Innere Antreiber und dysfunktionale Glaubenssätze Perfektionismus Imposter Phänomen zu hohe/unrealistische Erwartungen an uns selbst Fehlender Selbstwert zu hohe/unrealistische Erwartungen an andere Menschen Fehlende Stressbewältigungs-Strategien Einsamkeit Angst Mangelnde Emotionsregulation Fehlende Resilienz Negativer Stress und seine Folgen: Wenn Körper und Seele Alarm schlagen An dieser Stelle nochmal der meiner Ansicht nach so wichtige Hinweis . Obwohl die Stressreaktion eine körperliche ist, hat sie Auswirkungen auf den Körper und den Geist . Disstress und Eustress wirken langfristig also schädlich auf die Gesundheit . Negativer Stress: Physische Folgen Negativer Stress: Psychische Folgen Muskelverspannungen - vor allem im Nacken- und Rückenbereich Burnout Rückenschmerzen Depressionen Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Angststörungen Beeinträchtigung von Verdauungssystem Panik-Attacken Schlafstörungen Konzentrationsprobleme Körperliche Erschöpfung/Müdigkeit Innere Anspannung geschwächtes Immunsystem Probleme bei Entscheidungen Reduzierte Leistungsfähigkeit Warnsignale für negativen Stress: So erkennen Sie die Belastung frühzeitig Wenn Sie Disstress erleben, dann ist Ihr Körper sehr kreativ in der Art, wie er sich Ihnen mitteilt. Es kann also sein, dass Warnsignale von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich sind. Einige Warnsignale kommen jedoch häufiger vor als andere. Diese möchte ich Ihnen kurz skizzieren: Warnsignale im Alltag Muskelverspannungen, Magenschmerzen Häufige Müdigkeit, Schlafstörungen Kopfschmerzen oder Migräne Appetitveränderung Hautprobleme zum Beispiel Juckreiz oder Ausschläge Reizbarkeit, Aggressivität Gefühl der Überforderung, Hilflosigkeit, Pessimismus Konzentrationsstörungen, häufiges Grübeln oder kreisende Gedanken Wie erwähnt, sind die Warnsignale des Körpers sehr unterschiedlich. Hier ist Achtsamkeit und Selbstbewusstsein gefragt. Bewusstes hineinhören in sich und fürsorglicher Umgang mit Ihrem Körper und Ihrer Seele sind sehr hilfreich um die Auswirkungen von Stress zu erkennen. Testmethoden zur Selbstdiagnose von negativem Stress Um mehr über Ihre Belastungen durch Stress zu erfahren können Sie auch auf einen Stress Test oder andere Formen der Selbstdiagnose zurück greifen. Führen Sie beispielsweise ein Stresstagebuch , tauschen Sie sich mit einem vertrauten Menschen aus und fragen Sie ihn, wie er Sie im Alltag erleben. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über Ihre Stressbelastung oder vereinbaren Sie einen Termin mit mir zur psychologischen Beratung um Ihre Stressbelastung zu besprechen. Strategien gegen negativen Stress: Was wirklich hilft, um zur Ruhe zu kommen Wie kommen Sie nun raus aus der Stressfalle ? Ich möchte Ihnen 2 Ansätze liefern. ** Der eine bezieht sich auf akute Stresssituationen . Also Situationen, in denen Sie schnell eine Reduktion Ihrer Disstress-Belastung benötigen. ** Und einen weiteren, der sich auf eine langfristige Reduzierung fokussiert und ggf. mit einer kleinen Anpassung Ihrer Lebensumstände einher geht. Schnelle Hilfe bei negativem Stress: Atemübungen und andere Sofortmaßnahmen Da ist es wieder, dieses Gefühl, wenn Sie der negative Stress überrollt und Sie hetzen wie der Hamster im Rad. Das Gefühl der Überforderung und totalen Anspannung. Disstress hat Ihren Körper "gefangen": Was tun? Der Körper ist in Alarmbereitschaft sich gegen die (vermeintliche) Gefahr zu stellen. Der Organismus ist auf Kampf-oder-Flucht fokussiert, die physiologischen Prozesse dafür hat er ausgelöst : Herzschlag, Atmung, Blutzirkulation, Muskelspannung, etc. Was wir also in akuten Stresssituationen tun können um den Stress zu Bewältigen, ist dem Körper das Signal "Entwarnung" zu geben, indem wir bewusst in den physiologischen Prozess eingreifen. *** Tipp: Atemübung Steuern Sie Ihre Atmung ganz bewusst. Verlängern Sie die Atemzüge und atmen Sie tief in den Bauch. Atmen Sie länger aus als ein. Zählen Sie bei der Einatmung bis 4 (oder 6) und bei der Ausatmung zählen Sie bis 6 (oder 8). Atmen Sie so für 3 - 5 Minuten. *** Tipp: Klopfen der Thymusdrüse Die Thymusdrüse sitzt knapp oberhalb des Brustbeins und liegt auf dem Vagusnerv . Der Vagusnerv steuert unser parasympathische Nervensystem und ist somit für die Entspannungsreaktion zuständig. Nehmen Sie Daumen, Zeigefinder und Mittelfinger zusammen und klopfen vorsichtig, aber bestimmt auf die Thymusdrüse. Klopfen Sie mindestens 5 Minuten . Atmen Sie dabei gleichmäßig und im Idealfall lassen Sie die Augen sanft geschlossen . Negativer Stress langfristig reduzieren: Wie kleine Änderungen Großes bewirken Negativer Stress kann langfristig gut durch ausgewogene Work Life Balance Maßnahmen ausgeglichen werden. Als Ausgangsanalyse empfehle ich meine Klienten gern das sogenannte Stress-Manhattan. *** Tipp: Das Stress-Manhattan-Modell: So bringen Sie Struktur in Ihre Stressbewältigung Zeichnen Sie Ihre Lebensbereiche wie Hochhäuser auf. Dann Reflektieren Sie anhand folgender Fragen: **** Wie sieht die Stressbelastung in den einzelnen Lebensbereichen aus **** Ist es negativer Stress? **** Wodurch wird dieser ausgelöst? Was sind die Stressoren? Füllen Sie die Hochhäuser mit dem subjektiven Stressempfinden je Lebensbereich. Im Anschluss an die Analyse erstellen Sie Ihre persönliche Liste von Maßnahmen um mehr Balance, mehr Eustress in Ihre Leben einzuladen. Lassen Sie sich für diese Liste gern mehrere Tage Zeit und ergänzen diese Schritt-um-Schritt. WICHTIG: Vereinbaren Sie Termine mit sich selbst um die Work Life Balance Maßnahmen fest in Ihrem neuen Tagesablauf zu verankern. *** Tipp: Bewegung als Ausgleich: Wie Sie mit Aktivität negativen Stress abbauen können Körperliche Bewegung schafft Ausgleich zu Anspannung und Belastung durch Stress. Durch regelmäßige Bewegung bauen wir Stresshormone wie Kortisol und Adrenalin ab. Gleichzeit produziert unser Körper das Glückhormon Dopamin. Als ausgebildete Yogalehrerin weiß ich um die ganzheitliche Wirkung von Yoga und empfehle daher regelmäßig Yoga gegen Stress . *** Tipp: Wenn Sie nicht weiterwissen: Warum Beratung bei negativem Stress helfen kann Im Laufe unseres Lebens bilden wir unterschiedliche Muster und Denkstrukturen aus. Viele dieser Muster sind unbewusst . Wir nehmen sie kaum oder gar nicht wahr. Und nicht jedes Muster ist funktional und hilft uns ein erfülltes Leben in Balance zu führen. Im Gegeneilt: Manche stehen uns im Weg und machen Veränderung schwer oder gar unmöglich. Aus diesem Grund kann für die ersten Schritte aus dem Disstress psychologische Beratung oder Coaching sinnvoll sein. Durch den Blick von Außen und die entsprechenden Ausbildungen können wertvolle Impulse und neue Denkanstöße kommen, die Ihnen die folgenden Schritte deutlich leichter machen. Negativer Stress: Warum Sie handeln müssen, bevor es zu viel wird Es ist möglich den negativen Stress zu reduzieren und mehr Leichtigkeit und Eustress zu kultivieren. Vielleicht denken Sie jetzt, dass der Weg heraus schwer ist und ein "gutes Leben" scheint Ihnen (noch) weit entfernt? Lassen Sie uns sprechen, gemeinsam finden wir Ansätze um Ihre Stressbelastung dauerhaft zu reduzieren. Vielleicht interessiert Sie auch: Denkfehler: Nährboden für Depressionen Mit der gewaltigen Kraft schwieriger Gefühle zu mehr Glück und Wohlbefinden Schlafstörungen: Ursachen, Auswirkungen und Hilfe
- Selbstliebe lernen: Wie sich selbst endlich annehmen können
Selbstliebe lernen: Der Weg zu einem liebevollen Umgang mit sich selbst Selbstliebe lernen? Wie soll das gehen? Kann man Selbstliebe lernen? In meinen psychologischen Beratungen stelle ich immer wieder fest, dass meine Klienten große Schwierigkeiten haben sich selbst zu lieben , sich selbst mit Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge zu begegnen. Dabei ist Selbstliebe so wichtig für unsere psychische und körperliche Gesundheit . In diesem Selbstliebe lernen Artikel möchte ich Ihnen die Selbstliebe näher bringen, möchte aufzeigen, warum Selbstliebe lernen so wichtig ist, was die Wissenschaft darüber sagt. Schritt für Schritt zu mehr Selbstliebe. Damit Selbstliebe lernen für Sie dann auch wirklich funktioniert, beleuchte ich häufige Hindernisse auf dem Weg zu mehr Selbstliebe sodass Sie gut gewappnet sind Selbstliebe zu lernen. Darum geht es in diesem Artikel: Was bedeutet Selbstliebe und warum ist es so wichtig, sie zu lernen? Selbstliebe lernen: Wie fehlende Selbstliebe unser Leben beeinträchtigt Selbstakzeptanz als erster Schritt: Warum Selbstliebe lernen ein "Must-have" ist Negative Glaubenssätze loslassen: Der Schlüssel, um Selbstliebe zu lernen Selbstmitgefühl entwickeln: Der wichtigste Baustein, um Selbstliebe lernen zu können Selbstliebe lernen: Kennen Sie Ihre Werte und Bedürfnisse? Hindernisse überwinden: Warum es so schwer ist, Selbstliebe zu lernen - und wie es trotzdem gelingt Selbstliebe lernen in kleinen Schritten: Drei einfache Tipps für Ihren Alltag Selbstliebe lernen: Ein Prozess, der Ihr Leben verändert Was bedeutet Selbstliebe und warum ist es so wichtig, sie zu lernen? Selbstliebe beschreibt die Fähigkeit, sich selbst liebevoll zu begegnen, zu akzeptieren, wertzuschätzen und respektvoll mit sich umzugehen . Im Gegensatz dazu ist das Selbstwertgefühl der Wert, den wir uns selbst beimessen. Häufig wird dieser in der Kindheit von Bezugspersonen geprägt und darüber hinaus im Verlauf des Lebens über eine Summe von inneren und äußern Faktoren beeinflusst. Selbstwert kann in verschiedenen Lebensphasen Schwankungen unterliegen. Selbstliebe hingegen bleibt stabil, weil sie auf einer bedingungslosen, liebevollen und fürsorglichen Annahme der eigenen Person beruht und den Umgang mit uns selbst beschreibt. Studien zeigen, dass Menschen, die Selbstliebe lernen, resilienter gegenüber Stress , weniger anfällig für Perfektionismus und insgesamt zufriedener sind. Selbstliebe bringt inneren Stabilität und hilft uns gesunde Beziehungen aufzubauen. Selbstliebe lernen: Wie fehlende Selbstliebe unser Leben beeinträchtigt Die Wissenschaft, Psychologen, Psychotherapeuten, psychologische Berater und Coaches sind sich einig: fehlende Selbstliebe kann weitreichende psychische Auswirkungen haben. Wenn wir uns selbst nicht lieben, beeinträchtigt das unser Wohlbefinden und unser Lebensqualität ganz erheblich: Wir neigen dann unter anderem häufig zu Selbstkritik , innerem und äußerem Stress und einem Gefühl der Unzulänglichkeit. Einige psychische Auswirkungen in kurz skizziert: Erhöhte Anfälligkeit für Depressionen und Angststörungen: Durch Studien konnte belegt werden, dass Personen mit einem recht geringen Maß an Selbstakzeptanz häufiger unter depressiven Verstimmungen und Angstgefühlen leiden. Dies lässt sich vor allem auf den anhaltenden inneren Druck, die Selbstabwertungen und die dadurch verstärkten dysfunktionalen Denkmuster zurückführen. Perfektionismus und chronische Unzufriedenheit: Wer sich selbst nicht akzeptieren kann, ist häufig bemüht dies zu kaschieren (Perfektionismus) oder sich über das Außen ein Gefühl von Wert - in Form von Bestätigung - zu schaffen. Was dabei entsteht, ist ein Teufelskreis aus Erwartung, Überforderung und Enttäuschung. Wer sich selbst nicht auf die rechte Art liebt, kann auch andere nicht lieben. Denn die rechte Liebe zu sich ist auch das natürliche Gutsein zu anderen. Selbstliebe ist also nicht Ichsucht, sondern Gutsein. Robert Musil Probleme in Beziehungen: Das obige Zitat bringt es meiner Ansicht nach auf den Punkt. Sich selbst zu lieben, sich als Ganzes anzunehmen, macht uns freier, weicher und toleranter mit uns und in unseren zwischenmenschliche Beziehungen. Wer sich selbst nicht respektvoll behandelt, hat oft Schwierigkeiten, gesunde Grenzen zu setzen, neigt zu Abhängigkeiten und Anpassung oder hat Angst vor Zurückweisung. Geringere Resilienz gegenüber Stress: Fehlende oder instabile Selbstliebe kommt oft Hand in Hand mit Selbstzweifeln und negativen inneren Dialogen. Das wiederum beeinträchtig häufig unsere Fähigkeit konstruktiv mit schwierigen Situationen umzugehen. Wir reagieren empfindlicher auf Stressfaktoren und Herausforderungen und fühlen uns leicht überfordert. Dieser Mangel an Selbstliebe wirkt sich aber nicht nur auf die Psyche, sondern auch auf die körperliche Gesundheit aus. Chronischer Stress und negative Gedanken können zu Schlafstörungen , einem geschwächten Immunsystem und sogar langfristigen Erkrankungen führen. Selbstliebe lernen ist also wirklich essenziell um psychisch und körperlich gesund zu bleiben. Selbstakzeptanz ist meine Weigerung, eine feindselige Beziehung zu mir selbst zu haben. Nathaniel Branden Selbstakzeptanz als erster Schritt: Warum Selbstliebe lernen ein „Must-have“ ist Wenn Sie Selbstliebe lernen möchten, dann braucht es dazu Geduld und Übung. Hier einige Tipps, die ich Ihnen dazu ans Herz legen, zur Hand geben möchte : 1. Negative Glaubenssätze loslassen: Der Schlüssel, um Selbstliebe zu lernen Glaubenssätze sind positive oder negative innere Überzeugungen. Diese Annahmen über uns selbst prägen sich überwiegend in der Kindheit und Jugend und wirken ständig in uns. Einige Beispiele: positive Glaubenssätze negative Glaubenssätze Ich bin ein Glückspilz Ich muss mir Liebe verdienen Ich bin mutig Ich bin nicht gut genug Ich kann alles schaffen Ich darf nicht nein sagen Ich bin gut so wie ich bin Ich muss alles richtig machen Wenn Sie nun die tief verankerte negative Überzeugung in sich tragen: „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich habe Liebe nicht verdient“, dann kann das ein Hindernis auf dem Weg zum Selbstliebe lernen sein. Hinterfragen Sie sich und Ihre Annahmen über sich und erarbeiten Sie ggf. funktionale, positive Glaubenssätze um dieses Hindernis zu überwinden. ** Tipp: Schreiben Sie sich Ihre häufigsten selbstkritischen Gedanken auf und stellen Sie sich folgende Fragen: *** „Stimmt das wirklich?“ *** „Welche Beweise sprechen für oder gegen diesen Gedanken?“ *** „Wie würde ich mit einem Freund sprechen, der sich so fühlt?“ Durch diesen Perspektivwechsel können Sie destruktive Gedankenmuster entkräften und dann durch positive Überzeugungen ersetzen. Das ist ein wesentlicher Schritt, um Selbstliebe zu lernen. 2. Selbstmitgefühl entwickeln: Der wichtigste Baustein, um Selbstliebe lernen zu können Beeinflusst durch den Buddhismus hat die Psychologin Kristin Neff fast ihr ganzes Arbeitsleben zu Selbstmitgefühl geforscht. Sie konnte in einer großen Anzahl von Studien belegen, dass Selbstmitgefühl erheblich zu unserer psychischen Gesundheit beiträgt. Selbstmitgefühl ist keine "verweichlichte" Einstellung zu uns selbst und darf nicht mit Selbstmitleid verwechselt werden. Es ist vielmehr eine mitfühlende Begegnung mit uns, was gerade angesichts von herausfordernden Situationen im Leben entscheidend ist. Ebenso entscheidend ist Selbstmitgefühl auf dem Weg um Selbstliebe zu lernen. Wie Kristin Neff in ihrer Forschung zeigt, besteht Selbstmitgefühl aus Selbstfreundlichkeit, der Anerkennung der gemeinsamen Menschlichkeit und Achtsamkeit. Diese Fähigkeiten helfen, in schwierigen Momenten mit sich selbst fürsorglich umzugehen. Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum, verdienst deine Liebe und Zuneigung. Buddha ** Tipp: Wenn Sie mit einer schwierigen Situation konfrontiert sind, können Sie sich selbst diese drei Fragen stellen: *** „Was würde ich einem Freund in dieser Lage sagen?“ *** „Wie kann ich mich selbst unterstützen, anstatt mich zu verurteilen?“ *** „Was brauche ich gerade, um mich besser zu fühlen?“ Diese Fragen fördern Selbstfreundlichkeit und stärken langfristig Ihre liebevolle Beziehung zu sich selbst. Je häufiger Sie Selbstmitgefühl üben, desto leichter wird es Ihnen fallen, Selbstliebe zu lernen. 3. Selbstliebe lernen: Kennen Sie Ihre Werte und Bedürfnisse? In der Beratung erleben ich oft, dass sich meine Klienten von äußeren Erwartungen leiten lassen. Sie achten auf Ihre Familie und Freunde und gehen dabei immer wieder über Ihre eigenen Grenzen hinweg. Mit meinen Klienten arbeite ich dann zunächst an dem, was Ihnen persönlich wichtig ist. ** Tipp: Machen Sie eine Liste Ihrer Werte und Bedürfnisse. Fragen Sie sich: *** „Was ist mir wirklich wichtig im Leben?“ *** „Welche Top 5 Werte haben ich in den Bereichen: Leben, Familie und Beruf" *** „Welche Dinge geben mir Kraft. Was raubt mir Energie?" Wenn Sie Ihre Werte und Bedürfnisse kennen, können Sie Entscheidungen treffen, die im Einklang mit Ihrem wahren Selbst stehen. Diese Klarheit stärkt Ihre Selbstliebe und hilft Ihnen, authentischer zu leben . Hindernisse überwinden: Warum es so schwer ist, Selbstliebe zu lernen – und wie es trotzdem gelingt „Wer seine Feinde kennt, kann sie besiegen" - das Bewusstsein über diese Stolpersteine und Hindernisse auf dem Weg zum Selbstliebe lernen ist entscheidend und hilft sie zu überwinden. 1. Perfektionismus: Der Feind, wenn Sie Selbstliebe lernen wollen Perfektionismus ist ein häufiges Hindernis für Selbstliebe. Der Druck, in jeder Situation perfekt sein zu müssen, führt oft zu Selbstkritik und Versagensängsten . ** Tipp: Wie können Sie das überwinden? *** Setzen Sie realistische Erwartungen an sich selbst. *** Feiern Sie kleine Erfolge, anstatt nur das große Ziel im Blick zu haben. *** Machen Sie sich bewusst, dass Perfektion unerreichbar und Unvollkommenheit menschlich ist. Vergleich mit anderen: Ein Hindernis beim Selbstliebe lernen Das ständige Vergleichen mit anderen, besonders in sozialen Medien, verstärkt das Gefühl, nicht genug zu sein und macht es damit sehr schwer sich Liebe zu schenken. ** Tipp: Wie können Sie das überwinden? *** Reduzieren Sie bewusst Ihre Zeit in sozialen Medien. *** Fokussieren Sie sich auf Ihre eigenen Fortschritte, anstatt sich mit anderen zu messen. *** Machen Sie sich bewusst: Das Leben anderer Menschen, wie es online dargestellt wird, ist oft idealisiert. ** Anmerkung: Dies betrifft natürlich nicht nur soziale Medien. Vergleiche generell sind nicht dienlich. Der/die einzige, mit der Sie sich vergleichen sollten, sind Sie selbst. Was haben Sie schon alles geschafft in Ihrem Leben? Schuldgefühle: Ein häufiges Hindernis beim Selbstliebe lernen Viele Menschen haben das Gefühl, dass es egoistisch ist, sich selbst zu lieben und fürsorglich auf sich zu achten. Schuldgefühle sind hier nicht angebracht und gesund! ** Tipp: Wie können Sie das überwinden? *** Erinnern Sie sich daran: Selbstfürsorge ist kein Egoismus, sondern notwendig , um gut für sich zu sorgen UND um anderen zu helfen. *** Üben Sie sich in positiven Affirmationen/Glaubenssätze, z. B.: „Ich bin es wert, gut für mich selbst zu sorgen.“ *** Sprechen Sie mit Freunden oder psychologischen Berater über Ihre Schuldgefühle, um sie besser zu verstehen. Selbstliebe lernen in kleinen Schritten: Drei einfache Tipps für Ihren Alltag Zeigen Sie sich, wie sehr Sie sich lieben: ** Pausen einlegen: Gönnen Sie sich bewusst Pausen. Spüren Sie in Ihren Körper: Sind Sie erschöpft sind, fallen Ihnen Dinge schwer oder haben Sie das Bedürfnis nach Ruhe? Ein kurzer Spaziergang, eine Tee-oder Kaffee-Pause kann helfen neue Energie zu schöpfen. ** Grenzen setzen: Lernen Sie, „Nein“ zu sagen, wenn eine Bitte oder Aufgabe Ihre eigenen Ressourcen überfordert. Ein "nein" zu jemand anderem, ist ein "ja" zu sich selbst. Sie schützen Ihre Kraftreserven und sind respektvoll zu sich. ** positive Selbstgespräche: Achten Sie auf Ihre inneren Dialoge und ersetzen Sie selbstkritische Gedanken durch unterstützende Sätze, wie: „Ich gebe mein Bestes, und das ist genug.“ Selbstliebe lernen: Ein Prozess, der Ihr Leben verändert Selbstliebe lernen erfordert Zeit, Geduld und Übung . Es ist ein Weg , der sich Schritt für Schritt entwickeln lässt. Ich wünsche mir, dass ich Sie mit diesem Beitrag inspirieren konnte gut für sich zu sorgen und sich selbst mit mehr Akzeptanz und Liebe zu begegnen. Denken Sie daran: Selbstliebe bedeutet nicht, fehlerfrei zu sein , sondern sich mit all seinen Facetten anzunehmen. Als Coach und psychologische Beraterin begleite ich Sie gern auf Ihrem Weg zu mehr Selbstliebe und damit zu mehr Zufriedenheit mit sich, in Ihren Beziehungen und im Business. Vereinbaren Sie einen Termin und wir starten gemeinsam - jeder kleine Schritt zählt. Ich entscheide mich bewusst dafür, mich selbst zu lieben. Louise L. Hay Vielleicht interessiert Sie auch: Wege aus der Einsamkeit Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Resilienz stärken für mehr Wohlbefinden & Zufriedenheit im Leben Quellen und Literaturangaben Neff, K. (2011). Self-Compassion: The Proven Power of Being Kind to Yourself. HarperCollins. Kristin Neff Website: self-compassion.org . Rogers, C. (1961). On Becoming a Person: A Therapist's View of Psychotherapy. Houghton Mifflin Harcourt. Seligman, M. (2011). Flourish: A Visionary New Understanding of Happiness and Well-being. Free Press. Martin Seligman beleuchtet die Rolle von Selbstakzeptanz für ein erfülltes Leben. Zessin, U., Dickhäuser, O., & Garbade, S. (2015). The Relationship Between Self-Compassion and Well-Being: A Meta-Analysis. Applied Psychology: Health and Well-Being, 7(3), 340–364. Die Studie untersucht die Rolle von Selbstmitgefühl für psychische und körperliche Gesundheit. Inspirationsquelle: Seelenschreiberei.org , Artikel zu inspirierenden Zitaten über Selbstliebe ( Link ). https://raumfuereuch.com/blog/selbstliebe/selbstliebe-zitate/#:~:text=Wer%20sich%20selbst%20nicht%20auf,also%20nicht%20Ichsucht%2C%20sondern%20Gutsein.&text=Wer%20einmal%20sich%20selbst%20gefunden,auf%20der%20Welt%20mehr%20verlieren .