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AutorenbildStefanie Heß

Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Wingwave - Das Kurzzeit-Coaching - Ein Erfahrungsbericht


Mit freundlicher Genehmigung meiner Klientin, ich nenne Sie hier Doris, darf ich über das Coaching ihrer "Angst vorm Leben" schreiben. Nach einer kurzen Erklärung der Methode werde ich skizzieren, wie wir gemeinsam die Gründe für Doris Lebensangst gesucht und gelöst haben.



Die Wingwave-Methode

Die Wingwave-Methode ist ein Emotions- und Leistungs-Coaching, das in kurzer Zeit

Wingwave Logo

  • Blockaden löst

  • Leistungsstress abbaut

  • Konfliktstabilität steigert

  • Kreativität fördert

  • mentale Fitness stärkt


Erreicht wird dieser positive Effekt durch eine Grundintervention. Mit dem "Winken" erzeugt der Wingwave Coach hierzu "wache" REM-Phasen (Rapid Eve Movement). Das sind Phasen, die sonst nur während des nächtlichen Traumschlafs stattfinden. Die Gehirnforschung hat belegt, dass rasche Augenbewegungen stresslindernde Reaktionen in verschiedenen, auch weit voneinander entfernten Gehirnarealen auslösen und so coaching-relevante Stressauslöser "abgearbeitet"/verarbeitet werden können. Gedanken, Emotionen und Erfahrungen werden also durch die wachen REM-Phasen auf der limbischen Ebene des Gehirns reguliert. Durch gehirngerechte Kommunikationselementen aus dem Neuro-Linguistischem Coaching (NLC) gelingt es so Blockaden zu lösen. Häufig genügen nur wenige Sitzungen, um dem Klienten sein volles Leistungspotential zurückzubringen.

Finalisten Award des Workforce Experience Awards der abp Association for Business Psychology

Wingwave - Forschung und Auszeichnung

Wingwave ist bereits an der Universität Hamburg, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Medizinischen Hochschule Hannover beforscht.


Im Jahr 2014 war Wingwave - Das Kurzzeit-Coaching in der Kategorie "Excellence in Coaching und Training" für den Workforce Experience Awards der abp Association for Business Psychology nominiert und erreichte das Finale.


Die Anwendungsbereiche des Wingwave-Coaching

Neben Leistungssport, Pädagogik und Didaktik wird Wingwave erfolgreich im Gesundheits- und Business-Coaching eingesetzt.

Weltweit arbeiten mehr als 10.000 Coaches mit der Wingwave-Methode. Wingwave-Coaches finden Sie also nicht nur in Deutschland, sondern zum Beispiel auch in den USA, Russland, Mexiko und Kanada.


Coaching-Bereiche

  1. PSI = Performance Stress Imprinting

    Stressregulation bei persönlichen, körperlichen und beruflichen Herausforderungen, ebenso wie Regulation von Leistungs-Stress. Wiederherstellung der inneren Balance und damit der inneren Ruhe und Konfliktstärke.


  2. Ressourcen-Coaching

    * Selbstwertthemen

    * Ziel-Verfolgung

    * Steigerung der Kreativität

    * mentale Vorbereitung auf Auftritte oder sportliche Wettkämpfe


  3. Belief-Coaching

    Mit Wingwave-Coaching gelingt eine rasche Arbeit an leistungseinschränkenden Glaubenssätzen und führt so zu innerer Stabilität, die auch anspruchsvollen Situationen standhält.


Bestandteile des Wingwave-Coaching

  1. Neuro-Linguistisches Coaching

    Gehirngerechte Zielplanung mit Methoden aus dem NLP.


  2. Punktgenaue Ermittlung des Coaching-Themas

    Logo Myostatik Test

    Das Coaching-Thema wird über einen Muskeltest punktgenau ermittelt. Die Interventionen des Coach können so passgenau ansetzten und Stressfaktoren abgetragen werden.


  3. Alternierende bilaterale Stimulation

    durch taktile, auditive rechts-links Impulse oder die "wache" REM-Phase entstressen schnell und nachhaltig.



Erklärvideo Wingwave - Das Kurzzeit-Coaching




Erfahrungsbericht: Doris hat "Angst vorm Leben"

Ich treffe mich mit Doris zu unserem zweiten Wingwave-Coaching. Im Eingangsgespräch erfahre ich von ihr, dass Sie immer wieder unter großer Angst leidet. Sie hat seit Jahren Nackenverspannungen und Spannungskopfschmerzen. Nachts trägt sie eine Schiene, weil sie so fest auf ihre Zähne beißt, dass sie morgens einen völlig verspannten Kiefer hat.


Doris erzählt mir, dass sie über die letzten Jahre gelernt hat mit dieser Angst zu leben. Allerdings ist ihre private Situation jetzt etwas anspruchsvoller, sodass die Angst sich nicht mehr so gut "in Schach halten" lässt.


Doris hat sich von ihrem Arbeitsgeber getrennt und plant sich selbstständig zu machen. Kognitiv weiß sie, dass sie gut genug ist und es schaffen kann. Sie hat sich gut vorbereitet und alle Menschen in ihrem Umfeld, ja sogar ihre Lehrer bestätigen ihr, dass sie das Zeug dazu hat und endlich starten soll. Das Drängen macht sich unruhig und sie ist ratlos, weil sie sich nicht erklären kann, was sie abhält.


"Ich schaffe alle, was ich mache, mache ich gut und mit großem Erfolg. Und dennoch ist da ständig diese Angst. Es ist wie eine Angst vorm Leben".


Damit ist das Coaching-Thema formuliert: "Die Angst vorm Leben"

Das Ziel unserer Arbeit formuliert Doris so: Unbeschwert Leben und in die eigenen Fähigkeiten vertrauen.


Ich überprüfe das Coaching-Thema mit dem Myostatik-Test. Dafür bitte ich Doris Daumen und Zeigefinder zu einem Ring zu schließen. Ich erkläre Doris, dass unsere Hand überproportional im Gehirn repräsentiert ist. Wir können sogar eine Gurke in unserer Hand schneiden, ohne uns zu verletzten. Der durch Forschungsobjekte objektiv bestätigte Myostatik-Test zeigt dem Coach an, was dem System des Coachee Stress macht. Dafür kalibriere ich Doris zunächst mit ganz banalen und offensichtlichen Aussagen, bevor ich das Coaching-Thema teste.


Das Ergebnis ist eindeutig. Der Myostatik-Test zeigt schwach auf "Angst vorm Leben". Als Wingwave-Coach folge ich nun einer Reihe von Standards, die ich jeweils mit dem Myostatik-Test auf ihre Richtigkeit prüfe.


Da es sich um eine Angst handelt, vermute ich schon, dass es eine aus dem Familiensystem übernommene Angst handelt. Viele Ängste werden aus dem System übernommen. Dies prüfe ich, ebenfalls mit dem Myostatik-Test ab.


Wir finden heraus, dass es eine Angst aus der Familie ist. Genauer gesagt eine Angst des Vaters. Entstanden ist diese Angst als Doris 6 Jahre alt war.


Wir besprechen, was der Myostatik-Test uns gezeigt hat. Doris treten Tränen in die Augen. Sie erinnert sich, dass sie im Bett liegt und ihre Mutter ihr sagt, ihr Opa sei in der letzten Nacht verstorben. Der Opa, der ihr Kartoffelmännchen gebaut hat und die Schaukel, die mehrfach über die Haltestange geschlungen war, sodass die kleine Doris nicht mehr hochkam, wieder zurückgeworfen hatte.


Ihr Vater war nicht da. Er liegt zur gleichen Zeit im Krankenhaus. Damals hat Doris das alles nicht verstanden. Sie erinnert sich nur, dass sie den Opa einmal, den Vater mehrfach im Krankenhaus besucht hat. Sie erinnert sich weiter, dass sie nicht zur Beerdigung des Opas durfte. Das hat ihr ihre Mutter verboten.


Heute weiß Doris, dass der Opa mit nur 59 Jahren an Krebs verstorben ist. Die Mutter war schwanger mit ihrem Bruder und der Vater lag im Krankenhaus, weil man bei ihm ebenfalls Krebs vermutet hatte.


Eine große Belastung für ein kleines Mädchen. Bewusst gibt es hier nur diese wenigen Erinnerungen. Aber die Angst aus dem System hat sich "eingenistet".


Auf einer Skala von 0 bis -10 stuft Doris subjektiv ihr Stresserleben für "die Angst vorm Leben" auf einer -10 ein. Unser Ziel im Wingwave-Coaching ist der Wert von 0 und damit die Neutralisation des Stresserlebens.


Ich beginne mit der bilateralen Stimulation und bitte Doris dabei in das Gefühl "der Angst vorm Leben" zu gehen. Wir arbeiten sowohl auf taktiler, auditiver und visueller Ebenen. Im Prozess laufen Doris Tränen über die Wangen und sie atmet schwer. Nach wenigen Minuten atmet Doris tief ein und aus. Für mich ein Indikator, dass sich etwas verändert hat. Die subjektive Bewertung von Doris bei dem Gedanken an das Leben und die empfundene Angst: Null. Diese Aussage überprüfe ich mit dem Myostatik-Test und dieser bestätig Doris Gefühl.


Der Abschluss-Test ergibt, dass das Thema "Angst vorm Leben" erledigt ist und daran nicht mehr weitergearbeitet werden muss.


In der Nachbesprechung ist Doris erstaunt. Sie weiß, dass sie viele Dinge von ihren Eltern übernommen hat. Dass man Ängste auch übernehmen kann, das hat sie überrascht. Sie fühlt sich leicht und gleichzeitig auch traurig. So viele Jahre hat sie die Ängste als Teil ihres Lebens akzeptiert.


Was sie nun als nächstes tut? Sie gestaltet eine Internetseite und möchte endlich durchstarten!





 

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Quelle:



 



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