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  • Resilienz stärken: 4 Tipps für Ihren Alltag

    Resilienz stärken: Herausforderungen und Krisen des Lebens besser meistern Resilienz stärken: Mit mehr Resilienz selbstbewusster und gelassener durchs Leben schreiten Resilienz stärken - was ist Resilienz? Mit Resilienz wird die psychische Widerstandskraft eines Menschen bezeichnet, mit der er schwierige Lebenssituationen meistert. So individuell wie wir Menschen sind, so individuell ist auch unsere Resilienz ausgeprägt. Vielleicht kennen Sie Menschen, die im Verlauf ihres Leben eine Reihe von "Tiefschlägen" wegstecken mussten und wundern Sie sich, wie gut ihnen das gelungen ist? Und dann wieder gibt es Menschen, die erholen sich einfach nicht mehr (ausreichend), wenn das Schicksal zugeschlagen hat. Nicht bei jedem Menschen ist Resilienz gleich stark ausgeprägt. Menschen mit einer ausgeprägten Resilienz fällt es leichter Krisen wegzustecken und ihr Leben danach (ähnlich) wie zuvor weiterzuführen. Sie sind eben resilienter! Verzagen Sie nicht. Die eigenen Resilienz stärken ist möglich. Tipps, wie Sie Ihre persönliche Fähigkeit der Resilienz stärken können, möchte ich Ihnen in diesem Beitrag aufzeigen. Weiterführende Informationen zum Thema Resilienz, der seelischen Widerstandsfähigkeit, finden Sie hier: Resilienz stärken: Einfache Tipps für Ihren Alltag Ein starkes soziales Netz gibt Halt Wir Menschen, egal ob introvertiert oder extrovertiert, sind soziale Wesen . Gemeinschaft gibt uns Halt und Sicherheit. Diese Bedürfnisse sind ganz tief in uns angelegt. Wenn Sie Ihre Resilienz stärken möchten, dann ist mein erster Tipp: Schließen Sie sich einer Gemeinschaft an – sei es in der Nachbarschaft, in der Familie, unter Gleichgesinnten oder in einer Sportgruppe. Finden Sie eine Aktivität , die Ihnen Freude bereitet, und überlegen Sie, wie Sie einen wertvollen Beitrag leisten können. So nähren Sie Ihr Bedürfnis nach Verbundenheit und fördern auch Ihr Wohlbefinden. Resilienz stärken durch achtsame Selbstwahrnehmung Selbstwahrnehmung bedeutet, bewusst wahrzunehmen , was in uns geschieht . Sie hilft, Gefühle , Gedanken und körperliche Empfindungen besser zu verstehen und darauf angemessen und bewusst zu reagieren . Verbessern Sie Ihre Selbstwahrnehmung – Meditation kann dabei eine wertvolle Unterstützung sein. Hier einige Impulse für Fragen, die Ihnen helfen Ihre Selbstwahrnehmung zu fördern: Was nehme ich in mir wahr? Gibt es bestimmte Gerüche, Geräusche, oder spüre ich Wärme oder Kälte? Wie fühlt sich mein Körper an? Gibt es vielleicht eine Stelle, die schmerzt oder sich besonders anfühlt? Was spüre ich in meiner linken Hand, im rechten Knie, etc. Welche Gedanken bewegen mich gerade? Welche Gefühle sind in diesem Moment präsent? Resilienz stärken durch den Aufbau von Selbstregulationsfähigkeiten Die Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen und ins Gleichgewicht zu bringen , ist ein wichtiger Baustein für innere Stärke und Gelassenheit . Resilienz stärken geht also kaum ohne achtsames Training der Selbstregulationsfähigkeit . Hier sind einige einfache Übungen aus der Psychologie, die Ihnen dabei helfen können: Lassen Sie zum Beispiel Ihren Blick sanft über die Umgebung schweifen und nehmen Sie alle Details ganz genau wahr. Seufzen Sie und strecken Sie Ihren Körper. Rollen Sie dabei Ihre Gelenke und lockern Sie sie, indem Sie Ihre Beine und Arme leicht hin und her pendeln lassen. Sie können auch Ihren Körper abklopfen oder massieren. Bewegungen, welche die Körpermitte kreuzen, sind ebenfalls hilfreich z. B. rechts-links-Übungen, Überkreuzklopfen mit den Händen auf das jeweils andere Knie etc. Visualisieren Sie einen Ort, an dem Sie sich sicher, wohlig und frei fühlen. Resilienz stärken - mentale Ausrichtung auf das Positive Wie wir denken , beeinflusst , wie wir uns fühlen und damit auch, wie wir handeln . Eine positive Grundhaltung hilft dabei, das Leben bewusster zu genießen und Herausforderungen gut zu bewältigen . Unser Gehirn ist schnell und gut darin Negatives zu suchen und zu finden. Nur so konnten wir über die vielen Jahrtausende überleben. Studien aus der allgemeinen und der positiven Psychologie konnten gut belegen, dass wir unser Gehirn aber recht schnell umerziehen können. Wir können lernen den Fokus zu erweitern und uns bewusst auf Positives ausrichten. Bauen Sie die folgenden Impulse in Ihren Alltag ein, sie werden überrascht sein, wie wirkungsvoll und kraftvoll sie sind: • Positive Momente bewusst nacherleben:  Nehmen Sie sich Zeit , schöne Erlebnisse oder kleine Erfolge des Tages in Gedanken Revue passieren zu lassen. Erinnern Sie sich an die Details – was haben Sie gesehen, gehört oder gefühlt? Diese Übung verstärkt das gute Gefühl und richtet Ihren Fokus auf das, was Ihnen guttut bzw. erfüllt. • Dankbarkeit zeigen:  Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Dinge zu benennen , für die Sie dankbar sind – sei es ein Lächeln, ein freundliches Gespräch oder ein Moment der Ruhe. So gelingt es leichter, die positiven Aspekte im Alltag zu erkennen und zu fördern. Resilienz stärken - Unterstützung macht es einfacher Schwierige Zeiten gehören zum Leben – sie treffen jeden von uns. Doch indem wir in ruhigeren Phasen bewusst daran arbeiten und unsere Resilienz stärken , können wir uns besser auf herausfordernde Situationen und Krisen vorbereiten . Diese innere Widerstandskraft hilft uns, auch in anspruchsvollen Momenten gelassen zu bleiben und vertrauensvoll nach vorn zu schauen. Stellen Sie sich vor, wie viel Leichtigkeit und Ruhe in Ihrem Leben möglich wären, wenn Sie Ihre Resilienz stärken. Wäre es nicht wohltuend, Herausforderungen mit mehr Zuversicht zu begegnen und auf die Unterstützung Ihres sozialen Umfeldes bauen zu können? Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten. Vereinbaren Sie gleich heute ein kostenfreies Vorgespräch und entdecken Sie, wie Sie Ihre Resilienz stärken und damit Ihr Leben bereichern können. Vielleicht interessiert Sie auch: Teufelskreis der Depression: Die Abwärtsspirale verstehen Die 7 Säulen der Resilienz: Schlüssel zu mehr Balance Bewältigung von Krisen: Wege zurück ins innere Gleichgewicht www.soham-psychologische-beratung.de

  • Was macht Stress mit dem Körper?

    Was macht Stress mit dem Körper? So reagiert Ihr System Was macht Stress mit dem Körper?  Diese Frage begegnet mir in der Praxis fast täglich – und sie ist absolut berechtigt. Denn Stress ist weit mehr als ein vages Gefühl von Überforderung oder Rastlosigkeit. Er ist ein hochkomplexes körperliches Programm, das tief in unserer evolutionären Geschichte verankert ist: die sogenannte Stressreaktion . Doch was genau passiert da eigentlich im Körper – und warum fühlen wir uns manchmal wie gejagt, obwohl wir nur vor dem Laptop sitzen? Die Antworten darauf sind ebenso spannend wie aufschlussreich. Und sie geben einen klaren Hinweis darauf, warum es sich lohnt, Stress besser zu verstehen – und den eigenen Umgang damit bewusst zu gestalten. Was macht Stress mit dem Körper: Der Ablauf einer Stressreaktion Was macht Stress mit dem Körper – konkret, Schritt für Schritt? Tatsächlich folgt unsere innere Alarmanlage einem festgelegten biologischen Ablauf. Diese fünf Phasen laufen blitzschnell ab und sind darauf ausgelegt, unser Überleben zu sichern: Orientierungsphase Stressoren tauchen auf – der Körper schüttet Noradrenalin  aus, um Aufmerksamkeit und Wachsamkeit zu erhöhen. Alarmphase Jetzt wird Energie mobilisiert: Die Nebenniere schüttet Adrenalin  aus, Herzschlag und Atmung beschleunigen sich. Handlungsphase Kampf oder Flucht: Die bereitgestellte Energie wird genutzt. Cortisol  hält das Erregungsniveau hoch, damit wir durchhalten. Neubewertungsphase Das Gehirn bewertet die Situation neu – je nach Ausgang wird das Verhalten durch Dopamin  oder Oxytozin  verstärkt. Ruhephase Nach dem „Einsatz“ kommt die Regulation: Der Körper schaltet runter, Serotonin  und Melatonin  sorgen für Erholung. Wenn Stress sich staut: Der Teufelskreis ohne Energieabbau Was passiert, wenn der Körper die bereitgestellte Energie nicht loswird  – also weder kämpft noch flieht? Genau hier wird Stress zum Risiko: Adrenalin und Cortisol bleiben im System, die Stressreaktion läuft weiter. Das Ergebnis: Ein biologischer Teufelskreis , der Körper und Psyche in Daueralarm versetzt. Die Amygdala bleibt erregt, die Muskeln sind dauerhaft angespannt, der Atem wird flach und unruhig. Das folgende Schaubild zeigt diesen Kreislauf: Teufelskreis des Stress ohne Energieabbau Aktivierung von Energie ohne ausreichenden Abbau von Adrenalin und Cortisol führt zu einem Teufelskreis von Stress und Angst. Was macht Stress mit dem Körper: Die Stresstreppe als Warnsignal Stress wirkt – auf allen Ebenen. Was macht Stress mit dem Körper?  Nicht nur Muskeln, Herz und Immunsystem reagieren, sondern auch Konzentration, Stimmung und Energielevel. Und das Ganze oft schleichend – Stufe für Stufe , wie auf einer unsichtbaren Treppe. Wenn Stress nicht aktiv abgebaut wird, steigen wir mit jeder Belastung eine Stufe höher. Das geht eine Zeit lang gut – bis Körper und Psyche beginnen zu streiken. Stress-Treppe: Wie sich Stress schrittweise aufbaut ­ Körperliche Ebene – wenn der Körper Alarm schlägt: – Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Muskelschmerzen – Atemnot, Herzrasen, Bluthochdruck – Häufige Infekte, Hautreaktionen, Kopfschmerzen Mentale Ebene – wenn der Kopf nicht mehr mitzieht: – Konzentrationsschwierigkeiten, Gedankenkreisen, Überforderung – Schlafstörungen, emotionale Erschöpfung – Kreativitätsverlust, Burnout, depressive Verstimmung oder Ängste Energie-Ebene – wenn der Akku leer ist: – Dauermüdigkeit, Erschöpfung, Antriebslosigkeit – Sinkende Motivation, keine Lust mehr auf Dinge, die früher Freude gemacht haben Je länger dieser Zustand anhält, desto schwieriger wird der Weg zurück. Deshalb ist es so wichtig, rechtzeitig gegenzusteuern – mit echten Pausen, bewusster Selbstfürsorge und einem klaren Blick auf die eigenen Stressmuster. 💡 Wussten Sie schon? Auch innere Antreiber  wie „Sei perfekt!“  oder „Mach es allen recht!“  können das Stresslevel massiv erhöhen. Lesen Sie mehr über typische Stressverstärker und ihre Herkunft ** Typische Symptome bei chronischem Stress – auf einen Blick Stress wirkt auf vielen Ebenen. Die folgende Übersicht zeigt typische Symptome, die bei chronischer Belastung auftreten können – körperlich, psychisch und energetisch. Ebene Typische Symptome bei chronischem Stress Körperlich Verspannungen, Rückenschmerzen, Muskelbeschwerden, Herzrasen, Bluthochdruck, Atemprobleme, Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen, Hautprobleme Psychisch Reizbarkeit, Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörungen, depressive Verstimmung, Ängste, Gedankenkreisen, emotionale Erschöpfung Mental / Energetisch Konzentrationsstörungen, kreative Blockaden, Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Motivationsverlust, Gefühl von Leere oder Getriebenheit Der Körper im Fokus: Was macht Stress mit dem Körper? Was macht Stress mit dem Körper – vor allem dann, wenn wir ihn nicht aktiv abbauen?  Genau hier setzt ein häufig übersehener Faktor an: Bewegung. Denn obwohl sich viele Menschen in Stressphasen nach Ruhe sehnen, ist reines Ausruhen oft nicht die effektivste Strategie. Die biologische Stressreaktion  bereitet uns auf Kampf oder Flucht vor – mit einem Energie-Boost, der sich nur durch Bewegung wieder regulieren lässt. Wenn diese Energie im Körper steckenbleibt, weil wir viel sitzen, zu wenig atmen oder uns kaum bewegen, verstärkt das den Stress  sogar. Warum Bewegung bei Stress unverzichtbar ist: Baut Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ab Bringt Muskeln, Gelenke und Kreislauf in Balance Stärkt das Gefühl von Selbstwirksamkeit Fördert Glücksgefühle durch Endorphine   Kurz gesagt: Bewegung wirkt wie ein innerer Reset. Nicht zur Leistung – sondern zur Regulation. Und sie hilft, den Körper wieder als Verbündeten wahrzunehmen. Was macht Stress mit dem Körper – und was Entspannungstechniken bewirken „Entspannungstechniken sind nichts für mich.“ Ein Satz, den ich in der Praxis häufig höre. Und einer der Gründe, warum ich so gern über die Stressreaktion aufkläre. Denn: Was macht Stress mit dem Körper?  Er versetzt ihn in Alarmbereitschaft. Und genau da setzen Entspannungsübungen an – als Gegenimpuls. Sie signalisieren dem Nervensystem: Gefahr vorbei, du darfst loslassen. ** Wichtig dabei: Es geht nicht um Leistung, sondern um wohltuende Bewegung und bewusste Auszeiten – körperlich, geistig, emotional. Bewegung zur Stressreduktion – aber bitte ohne Leistungsdruck Nicht jeder braucht schweißtreibenden Sport. Was Stress mit dem Körper macht, lässt sich auch mit achtsamer Bewegung regulieren  – idealerweise: Spaßorientiert, nicht leistungsgetrieben Mit Atmung verbunden , z. B. in Yoga, Tai Chi oder Qi Gong In der Natur  oder mit anderen Menschen – das stärkt das emotionale Immunsystem Achtsame Bewegung … – fördert Entspannung – mobilisiert den Körper – fokussiert den Geist – bringt Energie zum Fließen – löst Blockaden – körperlich wie mental Entspannungsverfahren: Finden Sie Ihren eigenen Zugang Es muss nicht gleich OM im Lotussitz sein – Entspannung ist so vielfältig wie die Menschen selbst. Erfahrung zeigt: Fast jeder findet früher oder später „sein“ oder „ihr“ Verfahren . **Mein Tipp: Probieren Sie aus – und bleiben Sie ein paar Mal dran, bevor Sie urteilen. Mögliche Verfahren sind z. B.: Selbsthypnose Yoga Nidra Progressive Muskelentspannung (PMR) Body Scan Autogenes Training Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über bewährte Entspannungsverfahren: Übersicht gängiger Entspannungsverfahren Was sie verbindet: Entspannungsreaktionen wirken – kurzfristig und langfristig So unterschiedlich die Methoden auch wirken – die Ergebnisse sind vergleichbar . Entspannung wirkt auf den Körper wie ein inneres Umschalten. Kurzfristige Effekte: – körperliche Entspannung – Beruhigung des Nervensystems – psychische Erleichterung Langfristige Effekte: – Abnahme der Stressreaktionsbereitschaft – Regulation des vegetativen Nervensystems – Aufbau einer stabilen Entspannungsreaktion durch Übung (konditionierter Reflex) Meditation bei Stress und Überlastung Auch Meditation  ist ein wirkungsvolles Tool zur Stressbewältigung. Durch die Fokussierung auf den Atem und das Loslassen belastender Gedanken … – beruhigt sich das Nervensystem – sinkt der Cortisolspiegel – steigen Glückshormone wie Serotonin  und Endorphine Regelmäßige Meditation stärkt nicht nur Ihre innere Balance, sondern auch Ihre Widerstandskraft gegenüber künftigen Belastungen. Fazit: Was macht Stress mit dem Körper – und was Sie für sich tun können „Tu deinem Leib des Öfteren etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Teresa von Ávila Stress ist nicht (nur) Kopfsache – er ist körperlich spürbar. Und deshalb lohnt es sich, auch über den Körper in die Regulation zu kommen. 🧡 Sorge für dich. Mit Bewegung, Ruhe, gesunder Ernährung, bewusstem Denken und ehrlicher Selbstfürsorge . Sie möchten Ihr Stresslevel auf körperlicher und mentaler Ebene nachhaltig senken? Dann lade ich Sie herzlich ein zum kostenfreien Vorgespräch . Wir schauen gemeinsam, was Sie aktuell belastet – und wie Sie in kleinen Schritten zurück zu innerer Ruhe, Klarheit und Selbstwirksamkeit finden. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Stressprävention: Wie Sie wieder mehr Luft zum Atmen finden Stress und Burnout am Arbeitsplatz - ein modernes Problem Quellen & Inspiration: Kursunterlagen TEK Trainer Ausbildung - Training emotionaler Kompetenzen, nach Prof. Dr. M. Berking www.soham-psychologische-beratung.de

  • Gefühle verstehen – und schwierige Emotionen als Kraftquelle nutzen

    Gefühle: Ihre Kraft zeigt Ihnen den Weg Gefühle : Im Verlauf unseres Lebens werden wir alle mit einer Vielzahl von Ihnen konfrontiert: Die Liste der Gefühle reicht von Überraschung, Freude, Liebe , Glück, über Trauer, Wut, Abscheu, Verachtung, Eifersucht und Angst . Während positive Gefühle  uns oft Zufriedenheit  und Erfüllung  bringen, können schwierige Gefühle  uns herausfordern , aus dem Gleichgewicht bringen  und sogar krank machen . Ein kluger Umgang mit herausfordernden Gefühlen  ist daher entscheidend für unser Wohlbefinden , unsere emotionale und körperliche Gesundheit  und unsere Zufriedenheit im Leben . Gesunder Umgang mit herausfordernden Gefühlen Der folgende Artikel soll aufzeigen, was Gefühle sind , woran wir sie erkennen , warum und wie sie entstehen  und wann und in welchem Maße wir auf sie hören können und dürfen . Außerdem gibt es einige bewährte Strategien , um mit schwierigen Gefühlen  umzugehen, sie konstruktiv zu verarbeiten  und dadurch zu einem ausgeglichenen  und erfüllten Leben  zu finden. Die gute Nachricht gleich vorweg:  Der Umgang mit schwierigen Gefühlen ist erlernbar  – und er führt langfristig zu einem erfüllten Leben . Darum wird es in diesem Beitrag gehen: Was sind Gefühle Was ist der Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen? Welche Aufgabe haben Gefühle? Angenehme Gefühle Unangenehme Gefühle Können wir unseren Gefühlen vertrauen? Wie der Umgang mit schwierigen Gefühlen gelingen kann Abschließend Was sind Gefühle? Eine Beschreibung Gefühl  ist ein psychologischer Oberbegriff  für unterschiedliche psychische Erfahrungen  und Reaktionen . Gefühle  sind das Produkt der Verarbeitung von Reizen  (hören, sehen, riechen, schmecken, tasten), die über die Sinnesorgane  aufgenommen werden. Sie vermitteln damit ein Bild von der uns umgebenden Welt  und sind physiologische Vorgänge im Körper , die mit entsprechenden Sensationen  (Herzklopfen, Muskelanspannung, Schwitzen etc.) einhergehen. Gefühle  sind nicht nur Ausdruck äußerer Tatsachen , sondern auch unserer eigenen Beurteilung . Von unseren frühen Bezugspersonen lernen wir die Versprachlichung innerer Zustände , wie etwa Angst , Ärger , Eifersucht , Furcht , Freude  und Liebe . Es gibt Ansätze zur Messung von Gefühlen , die allerdings nicht einheitlich anerkannt  sind. Dies wiederum legt die Deutung von Gefühlen  als individuelle  oder subjektive Bewusstseinsqualitäten  bzw. Ichzustände  nahe. Positive und negative Gefühle? Häufig werden Gefühle  in positive  und negative Gefühle  unterteilt. Demzufolge ist das positive Gefühl  ein gutes Gefühl , das negative Gefühl  ein schlechtes Gefühl . Als Menschen neigen wir zur Unlustvermeidung  und wenden uns gern ab von dem, was negativ  ist. Wir streben nach dem Positiven  und beschäftigen uns daher weniger gern mit den negativen Gefühlen  in unserem Leben. Wenn wir aber unsere Gefühle  – und damit uns selbst  – besser verstehen  wollen und einen Weg zu einem erfüllten Leben  anstreben, ist es zunächst einmal hilfreich, sich von dieser Einteilung in gut und schlecht  zu verabschieden. Wir wollen uns mit den Gefühlen beschäftigen , sie nicht mehr verdrängen , sondern sie ohne Wertung annehmen  und die von ihnen vermittelte Botschaft für unser Wohlbefinden  nutzen. Was ist der Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen? Ist denn Gefühl  nicht gleich Emotion ? Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Emotionen und Gefühlen ? Ganz häufig werden die beiden Begriffe synonym gebraucht . Doch es gibt ihn – den Unterschied zwischen Gefühl und Emotion . Definition Emotion Gefühle  sind die Ausgangsbasis  – zur Emotion  werden sie, wenn sie uns zum Handeln drängen . Im Wort Emotion  steckt das englische Wort motion . Emotionen  sind also Gefühle in Bewegung . Wenn wir Emotionen haben, sind wir nicht nur bewegt , sondern wir wollen uns bewegen . Wir möchten die psychokinetische Energie  des Gefühls ausdrücken oder ausagieren . Welche Aufgabe haben Gefühle? Die biologische Aufgabe von Gefühlen  ist ein inneres Bewertungssystem . Dabei kann man klar unterscheiden, welche Richtung  uns ein Gefühl vorgibt – nicht aber , was genau der Handlungsimpuls  dahinter ist. Dazu braucht es zunächst Übung und Introspektion . Vereinfacht ausgedrückt kann man sagen: Ein angenehmes Gefühl  drückt ein erfülltes Bedürfnis  aus, ein unangenehmes Gefühl  zeigt uns, dass mindestens eines unserer Bedürfnisse nicht erfüllt  ist. 💡 Gefühle als Wegweiser: Von der Emotion zum Bedürfnis Gefühle Hinweis auf Bedürfnis Mögliche Handlung Wut Gerechtigkeit, Respekt, Autonomie Klare Grenzen setzen, sich aussprechen Traurigkeit Nähe, Trost, Annahme Kontakt suchen, weinen dürfen, innehalten Angst Sicherheit, Orientierung, Schutz Rückzug, Informationen einholen, stabilisieren Freude Verbindung, Sinn, Lebendigkeit Teilen, feiern, innehalten Eifersucht Zugehörigkeit, Vertrauen, Selbstwert Austausch suchen, Selbstreflexion Scham Zugehörigkeit, Integrität, Akzeptanz Mitfühlender Dialog mit sich selbst Angenehme Gefühle Was zeigt uns nun also ein angenehmes Gefühl ? Einfach ausgedrückt: Alles ist in Ordnung . Wir fühlen uns entspannt  und wohl . Wir fühlen uns sicher . Wir, unsere Lebensumstände  (Familie, Beruf etc.), die Situation  und/oder die Handlung  sind absolut stimmig . Wir erleben Harmonie  und sind in der Lage, Fehler zu machen , daraus zu lernen  und zu wachsen . Wir fühlen uns rundum wohl . Im Alltag  schenken wir diesen Gefühlen  jedoch oft wenig Aufmerksamkeit . Warum auch – es ist ja alles gut. Ein Trugschluss , gerade dann, wenn man im Leben strauchelt . (Dazu mehr zu einem späteren Zeitpunkt.) Unangenehme Gefühle Widrige Lebensumstände  erkennen wir daran, dass sie unangenehme Gefühle  in uns auslösen . An Tagen mit solchen Gefühlen schaffen wir wenig – oder gar nichts . Manchmal ist es das Umfeld , die Lebensbedingungen , der Mangel an Unterstützung  – oder sogar wir selbst . Wenn wir im Umgang mit schwierigen Gefühlen wenig geübt  sind, erleben wir oft eine Ungenauigkeit : Wir verstehen nicht sofort  (oder gar nicht), was uns da überschattet . Bleiben unangenehme Gefühle  im Zustand der Ungenauigkeit , schauen wir weg  oder gehen darüber hinweg , so verdrängen wir das Gefühl  – und damit auch die dazugehörige Handlungsaufforderung . Doch: Verdrängung funktioniert nur kurzfristig. Langfristig wird das Gefühl nicht im Untergrund bleiben . Es wird sich mit Nachdruck  melden – und uns immer deutlicher  mitteilen: So wie es ist, kann es nicht bleiben! Können wir unseren Gefühlen vertrauen? "Sei nicht so emotional!"  oder "Vertraue auf dein Gefühl!"  – was ist denn nun richtig? Viele Theologen, Psychologen und Philosophen  haben sich mit dem Gefühl  bzw. den Gefühlen  beschäftigt. Es ist irgendwie suspekt , was da im Körper passiert – und wie Reize aus der Außenwelt  in unserem Körper Verarbeitung  finden. Gefühle sind nicht wirklich greifbar , zudem oft schwankend  (von stark bis subtil) und von Situation zu Situation relativ . Gerade in unserer modernen, leistungsorientierten und schnell getakteten Welt  verlassen sich viele auf ihren Verstand  – und misstrauen den inneren Zuständen . Manche haben sich sogar von ihrem Körper als Impulsgeber abgeschnitten . Doch: Wer langfristig die Kopf-Bauch-Achse ignoriert , läuft Gefahr, die Verbindung zu sich selbst zu verlieren  – und riskiert damit Wohlbefinden, Lebensqualität und Gesundheit . Kann man sich denn dann überhaupt auf seine Intuition , seine Gefühle  verlassen? Wenn etwas schwankt  und relativ  ist, könnte man meinen, es sei besser, sich ausschließlich am Verstand  zu orientieren. Doch damit übergehen wir wichtige Signale  – und handeln gegen die biologische Funktion  unserer Gefühle. 👉 Achten Sie auf sogenannte „Störgefühle“  – und beleuchten Sie diese achtsam und ehrlich . Oft steckt dahinter eine wichtige Botschaft. Wie der Umgang mit schwierigen Gefühlen gelingen kann Wenn Sie von schwierigen Gefühlen überwältigt  werden, kann Sie das in eine ohnmächtige Position  bringen. Totale Überforderung  und das Gefühl von Handlungsunfähigkeit  lähmen Sie dann zusätzlich. Im Folgenden finden Sie einige konkrete Tipps , wie Sie sich kurzfristig selbst unterstützen  können – und wie Sie mittelfristig  die Botschaft Ihrer Gefühle  besser verstehen und für Ihr persönliches Wohlbefinden  nutzen können: 1.Atmen Sie: 4 -Pause - 6 - Pause Schließen Sie für drei bis 10 Minuten Ihre Augen und konzentrieren sich auf Ihren Bauch. Verfolgen Sie mit Ihrer Wahrnehmung Ihre Atmung. Atmen Sie tief in den Bauch und zählen Sie dabei langsam bis vier. Achten Sie darauf, wie Ihr Atem in den Bauch strömt und sich dabei die Bauchdecke nach außen wölbt. Achten Sie auf die kleine Pause die entsteht, bevor der Atem wieder ausströmt. Lassen Sie die Atmung langsam und konzentriert fließen. Zählen Sie beim Ausatmen bis 6. Beachten Sie auch hier wieder die kleine Pause in der Atemleere. Dann beginnen Sie den neuen Atemzug mit Ihrer Wahrnehmung zu begleiten. Diese Atemübung beruhigt Ihr System . Sie werden in den aktuellen Moment geholt und Ihr vegetatives Nervensystem erlebt "Entwarnung" und es kommt zu einer körperlichen Entspannung. 2. Anerkennung und Akzeptanz Der nächste Schritt im Umgang mit schwierigen Gefühlen  ist die Anerkennung und Akzeptanz  dessen, was Sie fühlen . Jedes Gefühl  trägt eine Botschaft  in sich: – Ein positives Gefühl  zeigt uns ein erfülltes Bedürfnis . – Ein negatives Gefühl  weist auf ein unerfülltes Bedürfnis  hin. Für ein erfülltes Leben  ist es entscheidend, unsere Gefühle nicht zu unterdrücken oder zu verleugnen , sondern ihnen Raum zu geben  – und sie anzuerkennen, wie sie sind . Wenn Sie Ihre Gefühle zulassen , spüren  und akzeptieren , können Sie beginnen, sie konstruktiv zu verarbeiten . 3. Selbstmitgefühl praktizieren Seien Sie mitfühlend mit sich selbst  – insbesondere dann, wenn Sie schwierige Gefühle  erleben. Selbstmitgefühl  bedeutet, sich selbst wie einen guten Freund  zu behandeln. Sprechen Sie freundlich mit sich selbst  und erinnern Sie sich daran: Es ist normal , schwierige Gefühle zu erleben. Jeder Mensch  kennt herausfordernde Emotionen – Sie sind nicht allein . 4. Entwickeln Sie Ihre persönlichen Bewältigungsstrategien Bewältigungsstrategien  sind Beschäftigungen oder Handlungen , die Ihnen guttun , Sie erfreuen  und auf andere Gedanken  bringen. Sie helfen Ihnen, mit kritischen Situationen  umzugehen – und können die psychische Last  spürbar erleichtern. Wenn Sie diese Strategien bereits in ausgeglichenen Phasen üben , können Sie im „Notfall“ verlässlich darauf zurückgreifen . Denn: Diese Strategien sind so individuell wie Sie selbst . – Was hilft Ihnen, wenn es Ihnen schlecht geht? – Wie bringen Sie sich auf andere Gedanken? – Was macht Ihnen wirklich Freude? Mögliche Aktivitäten: – Sport – Musik – Malen oder kreative Ausdrucksformen (z. B. singen, tanzen) – Meditation, Achtsamkeit, Natur – Das Gespräch mit einem vertrauten Menschen Finden Sie heraus, was für Sie funktioniert  – und integrieren Sie es regelmäßig  in Ihren Alltag. 5. Grenzen setzen und Selbstfürsorge Setzen Sie gesunde Grenzen , um sich selbst vor übermäßigem Stress   oder negativen Einflüssen  zu schützen. – Sagen Sie Nein zu Verpflichtungen , die Ihnen nicht guttun.– Nehmen Sie sich Zeit für Selbstfürsorge  und bewusste Entspannung . – Priorisieren Sie Ihre Gesundheit   – körperlich, emotional und mental. – Gönnen Sie sich regelmäßig Auszeiten , um sich zu erholen und aufzutanken . Denken Sie an die Notfallansage im Flugzeug : Sauerstoff zuerst für Sie  – denn nur wenn Sie gut versorgt  sind, können Sie auch anderen helfen . 6. Reflexion und Selbstreflexion Nehmen Sie sich bewusst Zeit , um über Ihre Gefühle nachzudenken  und herauszufinden, was sie verursacht . Fragen Sie sich: – Welche Auslöser  oder Muster  könnten zu meinen schwierigen Gefühlen beitragen? – Gibt es Regelmäßigkeiten  oder Gesetzmäßigkeiten , die ich erkennen kann? Gehen Sie tiefer: – Was will mir das Gefühl sagen? – Welches Bedürfnis  ist nicht erfüllt? – Was kann , was muss  ich ändern? Rund 90 % unserer Gefühle  sind uns nicht bewusst . Aber: Es sind unsere Gefühle , die ausmachen, wer wir sind . Je weniger Verbindung  wir zu unseren Gefühlen zulassen, desto stärker nehmen wir als Mensch Schaden . Und desto mehr ringen wir damit , die Persönlichkeit zu werden , die wir eigentlich sein wollen. In sich ruhende Menschen  sind in erster Linie auch im Reinen mit ihren Gefühlen . Sie genießen die schönen  – und verstehen die Botschaft der schwierigen . Denn diese zeigen uns, wo Veränderung nötig ist  – an uns selbst  oder an unseren Lebensumständen . 7. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen Wenn schwierige Gefühle anhalten  oder Ihren Alltag stark beeinträchtigen , zögern Sie nicht, sich professionelle Unterstützung  zu holen. Sie müssen da nicht allein durch. Ein Psychologe , psychologischer Psychotherapeut  oder psychologischer Berater  kann Ihnen durch den Blick von außen  helfen, Ihre Gefühle besser zu verstehen . Die gemeinsame Reflexion  erleichtert es, konstruktive Wege zu finden  und notwendige Veränderungen zu erkennen . In einem geschützten Raum  fällt es oft leichter, offen über Gefühle zu sprechen . Durch ihre Ausbildung  und Erfahrung  können Therapeuten , Berater  oder Coaches  Sie fachkundig begleiten  – auf Ihrem Weg zu mehr Klarheit , Selbstwert  und mentaler Gesundheit . Abschließend Der Umgang mit überfordernden Gefühlen  braucht Geduld , Selbstmitgefühl  und die Bereitschaft, sich aktiv auseinanderzusetzen . Indem Sie bewährte Strategien üben , anwenden  und sich auf Ihre Gefühle einlassen  – sie fühlen  –, werden Sie besser mit den Herausforderungen des Lebens  umgehen können. Sie werden an innerer Stabilität  gewinnen und – und das ist das Wichtigste – Sie werden lernen, die Botschaften Ihrer Gefühle  zu verstehen und für Ihr Wohlbefinden  und Glück  zu nutzen. Wenn Sie bereit sind, dann starten Sie durch. Es wird Ihr Leben bereichern. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Umgang mit Stress: 8 wirkungsvolle Übungen gegen Stress Die 5 Sprachen der Liebe: Ihr Wegweiser für eine erfüllte Partnerschaft Quellen & Inspirationen: https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChlen_(Psychologie) Gesundheit ist auch Gefühlssache; Prof. Albrecht Hempel, Dominik Umberto Schott; Praxis Kommunikation 05|2023 www.soham-psychologische-beratung.de

  • Wie gehen Sie mit Fehlern um?

    Durch Fehler zu Selbstakzeptanz und persönlichen Entwicklung Fehler sind menschlich! Ein Sprichwort, das sich über die Jahrhunderte bewahrt hat und dennoch oft schwer zu akzeptieren ist. Viele meiner Klienten erleben implizit oft Druck und meinen perfekt sein und Fehler um jeden Preis vermeiden zu müssen. Selbst wenn von außen objektiv kein Druck ausgeübt wird, verspüren sie doch innerlich einen starken Druck fehlerfrei zu sein.  Fehler sind menschlich: Wir sind alle Menschen Wie kommt das? Sind doch Fehler nicht nur unvermeidlich , sondern auch eine natürliche und enorm wichtige Chance - ja sogar Quelle - für Selbstakzeptanz , Wachstums und persönliche Entwicklung .  Fehler zulassen: Warum Menschsein auch Fehlermachen heißt Meinen Klienten rate ich gern Fehler als Helfer zu betrachten. Wenn Sie lernen mit Fehlern umzugehen biete diese eine wunderbare Chance zur persönlichen Entwicklung und eine großartige Möglichkeit Selbstbewusstsein und Stärke zu gewinnen:  Fehler nutzen: 7 Wege, wie Sie durch Fehler wachsen können   Fehler akzeptieren und Selbstmitgefühl entwickeln Der erste Schritt im Umgang mit Fehlern ist die Akzeptanz . Fehler sind unvermeidlich und Teil des menschlichen Lebens. Anstatt sich selbst zu verurteilen oder zu kritisieren, üben Sie Selbstmitgefühl und erkennen Sie an, dass Fehler ein natürlicher Bestandteil des Lernprozesses sind. Wir sind auf der Welt, um zu lernen. Wir sind alle Schüler des Lebens.   Verantwortung für Fehler übernehmen – ohne Selbstabwertung Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Fehler und deren Auswirkungen – ohne sich dabei selbst kleinzumachen . Anstatt Ausreden zu suchen oder die Schuld bei anderen zu sehen, fragen Sie sich ehrlich: Was ist schiefgelaufen? Und was kann ich beim nächsten Mal anders machen? Reflexion ist keine Selbstkritik, sondern Selbstführung . Aus Fehlern lernen und daran wachsen Fehler sind keine Rückschritte – sie sind Lernchancen . Jeder Fehler birgt eine wertvolle Lektion , die Ihnen helfen kann, sich weiterzuentwickeln. Statt sich über das Missgeschick zu ärgern , stellen Sie sich lieber die Frage: Was will mir dieser Fehler zeigen?  Und: Was kann ich beim nächsten Mal anders machen? Schon als Baby sind wir beim Versuch zu laufen immer wieder gefallen. Aber genau dadurch sind wir sicherer geworden. Mit jedem Hinfallen – ein Stück mehr Standfestigkeit . Leben heißt lernen. Und Lernen heißt: auch mal stolpern dürfen. Flexibel bleiben: Fehler als Chance zur Neuorientierung Nicht jeder Plan geht auf – und das ist okay. Entscheidend ist, wie Sie mit Fehlern umgehen , wenn etwas anders läuft als gedacht. Bleiben Sie flexibel . Manchmal braucht es nur eine kleine Kurskorrektur , um eine ganz neue Richtung zu entdecken. Denn: Fehler öffnen oft Türen, die Sie sonst nie gesehen hätten. Wer bereit ist, loszulassen, kann neue Perspektiven gewinnen – und Chancen, die vorher nicht auf dem Radar waren. Fehler und Rückschläge mit positivem Denken begegnen Fehler passieren – entscheidend ist, was Sie daraus machen . Statt sich entmutigen zu lassen, setzen Sie auf eine innere Haltung, die Sie stärkt: positives Denken und Vertrauen in Ihre eigene Kraft. Jeder Rückschlag ist Teil Ihres Wachstumsprozesses . Glauben Sie an Ihre Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern – auch wenn es nicht auf Anhieb klappt. Denn ja: Alles hat zwei Seiten. Und manchmal zeigt sich die stärkere erst im zweiten Blick. Fehler offen kommunizieren und Feedback klug nutzen Stehen Sie zu Ihren Fehlern  – und nutzen Sie sie als Chance für ehrliches, hilfreiches Feedback . Wer offen kommuniziert , gewinnt: an Klarheit , an Vertrauen, an neuen Perspektiven. Fragen Sie gezielt Menschen um Rückmeldung , deren Blick wohlwollend  und konstruktiv  ist. Denn Feedback  wirkt nur, wenn Sie bereit sind, es wirklich anzunehmen – und wenn es von jemandem kommt, dem Sie zuhören wollen. Kritik muss nicht wehtun, um hilfreich zu sein. Manchmal reicht ein ehrlicher Spiegel, um weiterzukommen. Dranbleiben: Mit Fehlern Geduld und Ausdauer kultivieren Haben Sie Geduld  und Ausdauer  im Umgang mit Fehlern . Der Weg zur persönlichen Entwicklung  ist selten gerade – oft holprig, manchmal zäh, aber immer lohnenswert. Seien Sie nicht zu hart zu sich selbst. Veränderung  braucht Zeit, Rückschritte und viele kleine Schritte nach vorn. Erkennen Sie an: Wachstum ist kein Sprint, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Mit dem richtigen Umgang Fehler zur Stärke machen Fehler  müssen kein Makel sein – im Gegenteil: Wenn Sie lernen, mit ihnen konstruktiv  und positiv  umzugehen, werden sie zu einer echten Kraftquelle. Jeder Fehler birgt die Chance, mehr über sich selbst zu erfahren, neue Wege zu entdecken – und daran zu wachsen. So entfalten Sie Schritt für Schritt Ihr volles Potenzial . Nicht trotz der Fehler, sondern gerade durch sie . Erinnern Sie sich daran: Fehler sind nicht das Ende des Weges . Sie sind ein Teil davon. Vielleicht sogar der Teil, an dem Sie beginnen, sich selbst wirklich zu begegnen. Denn persönliche Entwicklung bedeutet nicht Perfektion – sondern Echtheit. Und die entsteht immer dann, wenn wir unsere Menschlichkeit nicht verstecken, sondern einladen. Wenn Sie bereit sind, sich Ihren Fehlern ehrlich zu stellen – und das, was dahinter liegt, wirklich zu verstehen – dann lassen Sie uns sprechen. Im kostenfreien Vorgespräch klären wir, wie Sie aus Fehlern echte Entwicklungsschritte machen. Für mehr Klarheit, mehr Selbstwert – und mehr Sie in Ihrem Leben.   Vielleicht interessiert Sie auch: Die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung Schattenarbeit: Die Arbeit mit unliebsamen Anteilen Ganzheitlich gesund: Tipps & Tricks für Ihren Alltag www.soham-psychologische-beratung.de

  • Selbstwert stärken für mehr Lebensfreude

    Selbstwert stärken – warum Ihr innerer Wert alles beeinflusst Selbstwert stärken  – das klingt nach einem Ratgeber-Thema, das man schon oft gehört hat. Doch die Wahrheit ist: Selbstwert hat eine enorme Macht über unser gesamtes Leben. Vor mir liegt ein 20-Euro-Schein. Ganz glatt und neu. Wieviel ist der wert? Sie schmunzeln oder schütteln den Kopf? Was für eine Frage. Er ist natürlich 20 Euro wert. Nun zerknülle ich diesen 20-Euro-Schein und frage Sie erneut. Was ist der Schein jetzt wert. Er ist geknickt und unansehnlich. Welchen Wert hat er jetzt, wo er nicht mehr makellos ist? Was ist Ihr Wert? Welchen Wert messen Sie sich bei? Selbstwert ist ein großes Thema in vielen psychologischen Beratungsgesprächen . Der Wert, den Sie sich bemessen beeinflusst, wie Sie sich fühlen, wie Sie handeln und wie Sie Ihr Leben leben. In diesem Beitrag soll es um Selbstwert und seine Macht über Ihr Leben gehen: Selbstwert stärken: Was ist Selbstwert? Selbstwert stärken: Was ist Selbstwert nicht? Selbstwert stärken: Was ist ein gesundes Selbstwertgefühl? Selbstwert stärken: Wie entsteht Selbstwert? Selbstwert stärken: Was beeinflusst Ihren Selbstwert? Selbstwert stärken: 8 Tipps, wie Sie Ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gezielt aufbauen Selbstwert stärken: Ein Prozess, der sich wirklich lohnt Bevor Sie weiterlesen: Das größte Geschenk bist Du! 1. Selbstwert stärken: Was ist Selbstwert? Selbstwert stärken  – dazu gibt’s unzählige Bücher, Ratgeber und Listen mit Tipps. Aber mal ehrlich: Was heißt das eigentlich konkret? Woher kommt ein schlechtes Selbstwertgefühl – und was hilft wirklich, wenn man sich klein, unsicher oder nicht gut genug fühlt? Genau darum geht’s in diesem Beitrag. Selbstwert stärken: Die Säulen des Selbstwert Dr. phil. Friederike Potreck-Rose ist Diplom-Psychologin in Freiburg im Breisgau. Sie definiert Selbstwert als das überspannende Dach auf vier gleich starken Säulen. Säule 1: Selbstakzeptanz - die positive Einstellung zu sich selbst Selbstliebe Selbstachtung Selbstwertschätzung Säule 2: Selbstvertrauen - die positive Einstellung zu und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Leistungen etwas erreichen etwas durchhalten etwas lassen können Säule 3: Soziale Kompetenz - das Erleben von Kontaktfähigkeit mit anderen Menschen umgehen können Flexibel auf verschiedene (schwierige) Situationen reagieren können Nähe und Distanz regulieren können Säule 4: Soziales Netz - das Eingebundensein in positive soziale Beziehungen befriedigende Partnerschaft befriedigende familiäre Beziehungen Freundschaften pflegen und halten können anderen Menschen wichtig und in Beziehungen verlässlich sein Die beiden Fundamente unter den Säulen des Selbstwert sind also sowohl auf die eigene ( intrapersonell ) als auch auf die andere ( interpersonell ) Person bezogen. Sie können sich nun ein Haus oder einen alten Tempel vorstellen und wissen sofort, dass das Gewicht des Daches auf den Säulen verteilt ist. Gerät nun eine Säule ins Wanken oder bricht weg , tragen die anderen Säulen mehr und je nach Situation, gerät das Gebäude aus dem Gleichgewicht . 2. Selbstwert stärken: Was ist Selbstwert nicht? Selbstwert stärken  heißt auch, falsche Vorstellungen zu hinterfragen. Es gibt viele Irrtümer rund um das Thema Selbstwert – und genau die können das eigene Selbstbild verzerren und seelisch belasten. Hier sind die häufigsten Denkfehler, die dem Selbstwert im Weg stehen: 1. Selbstwert ist gleich Selbstbewusstsein Viele denken, Selbstwert und Selbstbewusstsein seien wie Zwillinge – quasi dasselbe in zwei Verpackungen. Falsch gedacht! Selbstbewusstsein ist eher das coole Auftreten auf der Bühne, wenn man weiß, was man kann. Wer aber seinen Selbstwert stärken will , braucht das warme, gemütliche Gefühl, auch abseits der Bühne okay zu sein – ganz egal, wie das Publikum klatscht. 2. Selbstwert hängt von externen Faktoren ab Selbstwert stärken  heißt: sich nicht über Äußerlichkeiten zu definieren. „Ich bin nur etwas wert, wenn ich erfolgreich, schlank, schön oder beliebt bin!“ – kennen Sie diesen Gedanken? Gute Nachricht: Der stimmt so nicht. Selbstwert kommt von innen , nicht von Likes oder Titeln. Äußere Dinge verblassen – der wahre Schatz liegt in Ihrer Fähigkeit, sich selbst zu akzeptieren . Auch dann, wenn der Erfolg mal eine Pause macht. 3. Perfektionismus ist der Schlüssel zum hohen Selbstwert Selbstwert stärken  bedeutet nicht, perfekt sein zu müssen. Hier liegt der Hase im Pfeffer: Viele glauben, sie müssten alles fehlerfrei machen, um sich selbst mögen zu dürfen. Dabei ist Perfektionismus oft der heimliche Saboteur des Selbstwerts. Die ständige Jagd nach dem Fehlerfreien führt eher dazu, dass wir uns selbst ständig kritisieren. Also: Lieber mal fünf gerade sein lassen – Ihr Selbstwert wird es Ihnen danken! 4. Selbstwert ist unveränderlich „Ich bin eben so, daran kann ich nichts ändern.“ Echt jetzt? S elbstwert ist kein Stein, sondern eher wie ein Garten – mit ein bisschen Pflege, Reflexion und positiven Erfahrungen lässt sich der Selbstwert stärken  und daraus eine wunderschöne Blumenwiese wachsen. Es ist nie zu spät, sich selbst ein bisschen mehr Liebe zu schenken. 5. Selbstwert bedeutet, immer positiv über sich zu denken Selbstwert stärken  heißt nicht, sich im Spiegel anzugrinsen und zu rufen: „Ich bin großartig!“ Es geht darum, sich auch an schlechten Tagen okay zu finden – und das gilt selbst dann, wenn der Kuchen anbrennt oder das Chaos im Alltag mal überhandnimmt. E in realistisches Selbstbild mit Stärken und Schwächen ist viel wertvoller als rosarote Dauer-Lobhudelei . 6. Selbstwert ist egoistisch Selbstwert stärken  – und schon kommt der Vorwurf: „Das ist doch egoistisch!“ Wirklich? Fakt ist: Wenn Sie sich selbst akzeptieren, sind Sie ein besserer Partner, Freund oder Kollege. Warum? Weil Sie aus einem Gefühl der Fülle heraus geben, statt aus dem Bedürfnis nach Bestätigung. Selbstwert ist also das Gegenteil von egoistisch – es ist die Basis für gesunde Beziehungen. 7. Selbstwert kann nur durch externe Bestätigung gestärkt werden Selbstwert stärken  funktioniert nicht über Likes oder Schulterklopfen allein. „Du bist toll!“ – klar, solche Worte tun gut. Aber sie sollten das Sahnehäubchen sein, nicht der Kuchen. Ihr Selbstwert sollte vor allem aus Ihrer inneren Selbstakzeptanz kommen, nicht aus dem Applaus anderer. Sie sind der Chef Ihrer Selbstliebe – und glauben Sie mir, das ist ein sicherer Job. Es ist wichtig, diese Irrtümer zu erkennen – und loszulassen. Nur so können Sie Ihren Selbstwert stärken  und zu einem gesunden Selbstwertgefühl finden. Selbstreflexion , Achtsamkeit und Mitgefühl mit sich selbst helfen dabei, sich realistischer zu sehen – und liebevoller mit sich umzugehen. 3. Selbstwert stärken: Was ist ein gesundes Selbstwertgefühl? Das Wichtigste vorweg: Es gibt nicht den einen guten, gesunden Selbstwert. Dazu sind wir Menschen zu verschieden und zu individuell. Wie oben schon erwähnt, ist es wichtig, den Selbstwert nicht über das Außen zu definieren. Wer Selbstwert stärken  will, braucht innere Klarheit, Selbstakzeptanz – und ein realistisches Bild von sich selbst. Ein „zu viel“ oder „zu wenig“ gibt es aber durchaus. Verminderter Selbstwert - Unterschätzung der eigenen Fähigkeiten Ein zu geringer Selbstwert kann langfristig zu (erheblichen) körperlichen und seelischen Problemen führen – oft zeigt sich das auch psychosomatisch , etwa durch Schmerzen oder Verspannungen. Auch die mentale Gesundheit  leidet: Erschöpfung, Antriebslosigkeit oder depressive Gedanken sind häufige Begleiter. Im schlimmsten Fall kann ein dauerhaft geschwächter Selbstwert sogar krank machen. Deshalb ist es so wichtig, den Blick nach innen zu richten – und gezielt den Selbstwert stärken  zu wollen. Wie verhalten sich Menschen mit zu geringem Selbstwertgefühl? Sie bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück, sind oft verspannt, haben Kopf- und Rückenschmerzen , ziehen sich zurück, vermeiden soziale Situationen , schlafen schlecht , fühlen sich wie Hochstapler (Imposter), sind traurig oder zurückhaltend. Viele neigen zur Prokrastination, flüchten sich vor den Fernseher oder Computer, oder greifen zu Alkohol – um nur einige Beispiele zu nennen. Übersteigertes Selbstwertgefühl - Überschätzung der eigenen Fähigkeiten Wer seine eigenen Fähigkeiten überschätzt , wird von seinen Mitmenschen oft als narzisstisch oder egoistisch wahrgenommen . Auch Rücksichtslosigkeit und Selbstsucht werden häufig unterstellt. Das führt nicht selten zu Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen und zu Konflikten in Partnerschaft oder Freundeskreis. Wer wirklich Selbstwert stärken  will, braucht nicht Überhöhung – sondern eine realistische, ehrliche Sicht auf sich selbst. 4. Selbstwert stärken: Wie entsteht Selbstwert? Selbstwert stärken  beginnt mit dem Verständnis dafür, wie unser Selbstwert überhaupt entsteht. Selbstwert oder Selbstwertgefühl entwickelt sich durch eine komplexe Mischung aus verschiedenen Faktoren, die im Laufe des Lebens wirken. Der Grundstein wird im Elternhaus bzw. durch die Erziehung gelegt. Darüber hinaus gibt es aber viele weitere Einflüsse, die zur Entwicklung des Selbstwerts beitragen. 1. Erfahrungen in der Kindheit Eltern und Bezugspersonen: Kinder, die von ihren Eltern oder Bezugspersonen geliebt, unterstützt und geschätzt werden, entwickeln oft ein stärkeres Selbstwertgefühl. Diese Kinder werden im Laufe ihrer Entwicklung positiv bestätigt und erfahren viel emotionale Wärme. Sie wachsen unter einem klaren Motto auf: Du bist gut so, wie du bist! Im Gegensatz dazu wirken Sätze wie: "Das schaffst du eh nicht!" , "Dazu bist du zu schwach!"  oder "Du bist nicht gut genug!"  Diese Aussagen führen zu blockierenden Glaubenssätzen – und wenn sie nicht korrigiert werden, können sie ein ganzes Menschenleben unbewusst beeinflussen. Später ist es oft ein wichtiger Schritt, den eigenen Selbstwert zu stärken , um solche inneren Botschaften zu entkräften. Erziehungsmethoden: Autoritäre oder abweisende Eltern beeinflussen das Selbstwertgefühl oft negativ , während unterstützende und wertschätzende Eltern es nachhaltig stärken. Eine Erziehung, die klar zwischen Kind und Verhalten unterscheidet – und nur das Verhalten, nie das Kind als Person tadelt – unterstützt eine gesunde Entwicklung des Selbstwerts und des Selbstvertrauens. So entsteht die Basis, auf der Kinder später lernen können, ihren Selbstwert zu stärken  – unabhängig von äußeren Bewertungen. Anmerkung: Kinder zu erziehen ist wirklich nicht leicht. Wir lernen Kindererziehung nicht in der Schule und nicht in der Ausbildung oder im Studium. Die meisten Eltern erziehen ihre Kinder so gut, wie sie es eben können. Jeder von uns hat Erfahrungen und Muster, die in die Kindererziehung mit einfließen. Bitte verurteilen Sie Ihre Eltern nicht, wenn Sie heute mit Ihrem Selbstwert kämpfen oder glauben, keinen zu haben. Ihre Eltern wussten oder konnten es nicht besser. Sie aber können jetzt beginnen, Ihren Selbstwert zu stärken  – dazu später mehr. 2. Persönliche Leistungen und Fähigkeiten Erfolge und Misserfolge: Erfahrungen von Erfolg – z. B. in Schule, Beruf, Sport oder Hobbys – können den Selbstwert stärken. Vorausgesetzt, man attribuiert den Erfolg auch entsprechend. Umgekehrt können wiederholte Misserfolge , Niederlagen und Tiefschläge das Selbstwertgefühl natürlich auch beeinträchtigen. Gerade wenn der Selbstwert schwach ist, neigt man dazu, den Fehler bei sich selbst zu suchen (Frauen tun dies übrigens häufiger als Männer) – und das kann wie eine Spirale nach unten wirken. Wer in solchen Momenten den Blick auf vorhandene Stärken lenkt, kann gezielt beginnen, den Selbstwert stärken  zu wollen. Zielerreichung: Wer sich (erreichbare) Ziele setzt und diese konsequent verfolgt, stärkt damit automatisch auch das Selbstbewusstsein. Gleichzeitig ist es ein wirksamer Weg, den Selbstwert stärken  zu können – denn wer sich als handlungsfähig erlebt, gewinnt Vertrauen in sich selbst. 3. Soziale Beziehungen Freundschaften und soziale Unterstützung: Wenn wir eingebettet sind in positive soziale Beziehungen und regelmäßig Unterstützung durch Familie und Freunde erfahren, uns geliebt und verstanden fühlen, zahlt das direkt auf unseren Selbstwert ein. Im Gegensatz dazu schwächen negative Erfahrungen, starke Verletzungen und andauernde Kränkungen in Familie, Beziehungen und Freundschaften den Wert, den wir uns selbst beimessen. Wer den eigenen Selbstwert stärken  möchte, braucht deshalb auch ein Umfeld, das unterstützt – nicht abwertet. Vergleiche mit anderen: Der soziale Vergleich kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf unseren Selbstwert haben. Viele Menschen vergleichen sich mit anderen – und schneiden subjektiv schlechter ab. Der innere Kritiker nimmt das dann zum Anlass und beschimpft und verunglimpft uns massiv. Das senkt natürlich den Selbstwert – und wir fühlen uns oft noch schlechter und schwächer als zuvor. Auch hier ist es hilfreich, bewusst den Fokus zu verändern, um den Selbstwert stärken  zu können – unabhängig vom Außen. Der Trick ist das mindset! Grundsatz: Sie sind genau richtig und gut, so wie Sie sind! Jeder Vergleich mit anderen zeigt Ihnen Wachstumspotentiale und einen Weg der Entwicklung für Ihre Persönlichkeit Wichtig: Es muss sich stimmig für Sie, Ihr Leben und Ihr Wertesystem anfühlen 4. Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz Selbstreflexion: Die Fähigkeit, sich selbst realistisch zu sehen und zu akzeptieren, ist ein Grundpfeiler für Ihr Selbstwertgefühl. Sie sind ein Mensch und haben Stärken und Schwächen – das hat jedes menschliche Wesen. Nobody is perfect!   Wer beginnt, sich selbst ehrlich wahrzunehmen, legt damit auch die Basis, um den Selbstwert stärken  zu können. Selbstfürsorge : Sorgen Sie gut für sich. Behandeln Sie sich wie Ihre beste Freundin. Wer nicht ausreichend gut für sich sorgt und auf die eigenen Bedürfnisse achtet, unterschätzt seinen Wert grundlegend. Auch kleine Rituale der Achtsamkeit helfen dabei, den Blick nach innen zu richten – und Schritt für Schritt den Selbstwert stärken  zu lernen. 5. Medien und gesellschaftliche Einflüsse Medien und Gesellschaft: Gerade die Darstellung von Schönheitsidealen, Lebensereignissen, Status und Erfolgen in den (Sozialen-)Medien kann dramatische Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl haben. Jedes Leben hat Höhen und Tiefen. In der ersten der 4 edlen Weisheiten der buddhistischen Psychologie heißt es sogar: "Alles Dasein ist Leid."   Kein wirkliches, echtes und realistisches Leben ist eine Aneinanderreihung von Höhen. Wir sehen nur das Tolle, das Beeindruckende. Wenn wir dabei vergessen, dass das eben nur ein Auszug ist, fühlen wir uns angesichts der Darstellung (zu Unrecht) einsam und wertlos. Wer dem etwas entgegensetzen will, kann lernen, den Selbstwert stärken  – unabhängig von dem, was andere zeigen. Gesellschaftliche Normen und Werte: Der Einfluss von „Das tut man nicht“  und anderen tradierten Normen und Werten kann – je nach individueller Prägung und Erziehung – ebenfalls eine entsprechend dysfunktionale Wirkung auf den Selbstwert haben. Auch hier gilt: Wer sich bewusst davon löst, kann den eigenen Selbstwert stärken  – auf Basis der eigenen Werte , nicht fremder Erwartungen. Kulturelle Unterschiede: Verschiedene Kulturen haben unterschiedliche Vorstellungen von Individualität und Gemeinschaft, die dann wiederum Rückkopplungen auf den Wert unseres Selbst haben und diesen beeinflussen. Auch hier lohnt es sich, die eigene Sichtweise zu reflektieren – gerade, wenn man den Selbstwert stärken  will, jenseits kultureller Zuschreibungen. 6. Individuelle Unterschiede Persönlichkeitsmerkmale: Menschen sind von Natur aus mehr oder weniger verletzlich (vulnerabel). Die Verletzlichkeit (Vulnerabilität) wirkt ebenfalls auf den Selbstwert – und so sind manche Menschen einfach von Natur aus mit einem stärkeren Selbstwertgefühl „ausgestattet“, während andere anfälliger für Selbstzweifel sind. Gerade Letztere profitieren oft besonders davon, gezielt den Selbstwert stärken  zu lernen – Schritt für Schritt und auf ihre eigene Weise. Psychische Gesundheit: Probleme wie Depressionen oder Angststörungen können das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen. Auch hier kann es hilfreich sein, gezielt an den eigenen Ressourcen zu arbeiten, um langfristig den Selbstwert stärken  zu können – nicht als schnelle Lösung, sondern als bewusster Prozess der Selbstzuwendung. 5. Selbstwert stärken: Was beeinflusst Ihren Selbstwert? „ Selbstwerträuber “ ist ein Begriff, den ich verwende, um bestimmte Denk- und Verhaltensmuster zu beschreiben, die das Selbstwertgefühl eines Menschen beeinträchtigen können. Diese Muster können dazu führen, dass sich jemand minderwertig, unzulänglich oder wertlos/unwürdig fühlt. „Selbstwerträuber“ sind natürlich ebenfalls sehr individuell . In meiner Praxis begegne ich einigen davon sehr häufig – und oft ist es ein wichtiger Schritt, diese zu erkennen, um den Selbstwert stärken  zu können: Selbstkritik, negative Selbstgespräche: Wie reden Sie mit sich selbst? Kritisieren Sie sich oft und haben Sie häufig negative Gedanken über sich selbst? Neigen Sie dazu, Ihre eigenen Fehler und Schwächen übermäßig zu betonen oder zu verstecken? Spielen Sie Ihre Erfolge, Fähigkeiten oder positiven Eigenschaften, Ihre Stärken herunter? Wer zu kritisch mit sich umgeht oder sich Schwächen nicht zugesteht, darf darauf achten, dass der „Selbstwerträuber“ ihm nicht auflauert – und kann beginnen, den Selbstwert stärken  in den Blick zu nehmen. Vergleiche mit anderen: Wie bewerten Sie sich selbst im Vergleich mit anderen? Schneiden Sie schlechter ab und verurteilen sich dann hart dafür? Wie sehen Sie sich grundsätzlich als Mensch – bevor Sie vergleichen? Sind Sie „okay, wie Sie sind“ und nutzen den Vergleich als Richtungszeiger für Ihr besseres Selbst? Oder finden Sie sich „nicht okay“ – und fühlen sich nach einem Vergleich mit anderen minderwertig oder unzureichend? Gerade in Zeiten sozialer Medien können ständige Vergleiche das Selbstbild schwächen . Umso wichtiger: bewusst hinschauen – und den Selbstwert stärken , unabhängig vom Außen. Perfektionismus: Geben Sie immer 100 %? Oder können Sie auch mal „Fünfe gerade sein lassen“? Menschen, die unrealistische Standards an sich selbst anlegen und nach Perfektion streben, setzen sich oft unter Druck und fühlen sich nie gut genug. Der Drang, alles perfekt machen zu wollen, kann zu ständiger Unzufriedenheit mit sich selbst führen – und ist ein klassischer Gegenspieler, wenn man den Selbstwert stärken  möchte. Vermeidung von Herausforderungen: Nehmen Sie die Herausforderung auch mal an? Trauen Sie sich einfach mal was Neues , was Verrücktes zu tun? Menschen, die sich selbst als unwürdig oder unzulänglich empfinden, vermeiden gern Herausforderungen. Die Angst vor Versagen oder Ablehnung kann blockierend wirken – und verhindert, dass Sie sich als wirksam erleben. Wer hier gegensteuert, kann Schritt für Schritt den Selbstwert stärken  und neue Erfahrungen sammeln. Ungesunde Beziehungen: Ungesunde oder missbräuchliche Beziehungen können das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen. Sind Sie in solchen Beziehungen gefangen, beginnen viele, ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu vernachlässigen – und sich selbst abzuwerten. Auch hier kann es hilfreich sein, sich Unterstützung zu holen, um den Selbstwert stärken  zu können und die eigene Würde wiederzufinden. Es ist wichtig, diese „Selbstwerträuber“ zu identifizieren – und aktiv daran zu arbeiten, sie zu überwinden. Denn wer sie erkennt und bewusst verändert, kann Schritt für Schritt den Selbstwert stärken  – und so zu mehr innerer Stabilität, Selbstakzeptanz und Lebensfreude finden. 6. Selbstwert stärken: 8 Tipps, wie Sie Ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gezielt aufbauen Praktische Tipps, wie Sie Ihr Selbstwertgefühl stärken " Selbstwertspender " sind Quellen oder Faktoren , die zum Selbstwert stärken beitragen. Diese Faktoren können verschiedene Formen annehmen und sind individuell sehr unterschiedlich. Hier sind einige hilfreiche Tipps, wie Sie Ihren Selbstwert stärken können: Tägliche Sitzmeditation Kultivieren Sie Achtsamkeit in Ihrem Leben. Seien Sie im Hier und Jetzt präsent und nehmen Sie Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst wahr. Durch eine tägliche Meditationspraxis kultivieren Sie in recht kurzer Zeit einen inneren Beobachter, der Sie unterstützen wird. Sie werden Ihre innere Stimme "plappern" hören und sich selbst immer besser kennenlernen. Je besser Sie sich kennen, desto besser werden Sie sich verstehen. Je besser, je genauer Sie sich verstehen, desto mehr werden Sie sich Ihrer selbst bewusst. Führen Sie positive Selbstgespräche Behandeln Sie sich so, wie Sie Ihre beste Freundin/Ihren besten Freund behandeln. Sprechen Sie mitfühlend, liebevoll und freundlich mit sich selbst. Ermutigen Sie sich, wenn es schwierig ist, seinen Sie mitfühlend , tröstend und aufmunternd . Loben Sie sich wann immer es nur den kleinsten Grund dafür gibt, vergeben Sie sich Fehler und bleiben Sie geduldig und nachsichtig mit sich. Selbstfürsorge Entwickeln Sie Ihre ganz persönliche Selbstfürsorgepraxis. Sammeln sie zunächst Ideen, was Ihrem Körper, Ihrem Geist und Ihrer Seele richtig gut tut . Das beginnt bei gesunder Ernährung und geht über die "kleinen Sünden" zum Kaffee, bis hin zu Körperpflege, ausreichend Schlaf, Bewegung und dem faulen Sonntag auf dem Sofa. Kurz: alles, was Sie zufrieden und froh macht. Selbstfürsorge ist ein Mehr von Dingen, die gut tun. Selbstfürsorge ist aber auch ein Weniger. Also ein Verzicht auf Handlungen (Konsum von ungesunden Lebensmitteln, Medien, Nachrichten, etc.) und Gedanken (Selbstvorwürfe o.ä.). Selbstfürsorgliche Handlungen zeigen und steigern die Selbstachtung und die Selbstliebe und tragen damit eben zu Selbstwert stärken bei. Übernehmen Sie Verantwortung für sich! Sie sind für Ihre eigenes Leben und Ihre Entscheidungen verantwortlich. Niemand außer Ihnen kann und wird diese Verantwortung übernehmen. Selbstverantwortung beinhaltet auch, die Verantwortung wenn nötig und angebracht bei einer anderen Person zu lassen. Sie sind nur für Ihr Handeln und Denken verantwortlich, und so sind auch die anderen Menschen für sich verantwortlich. Selbstverantwortung fördert Ihre Selbstwirksamkeit und Ihr Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten. Behaupten Sie sich! Stehen Sie für Ihre Bedürfnisse und Meinungen ein. Selbstbehauptung bedeutet, sich selbst und seine Wünsche ernst zu nehmen und nicht herunterspielen oder abwerten. Lernen Sie Ihre Bedürfnisse respektvoll zu kommunizieren und üben Sie auch mal nein zu sagen . Denken Sie dabei daran: Ein nein zu jemand anderem, ist ein ja zu sich selbst. Sie sind ein ja wert! Trennen oder distanzieren Sie sich von negativen Menschen Um den Selbstwert stärken  zu können – gerade auch kurzfristig – brauchen Sie positive zwischenmenschliche Beziehungen: Unterstützende, liebevolle und respektvolle Kontakte können einen großen Einfluss auf das Selbstwertgefühl haben. Das Gefühl, von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden, tut gut und beflügelt ganz enorm. Prüfen Sie daher, wer in Ihrem Umfeld einen negativen Einfluss auf Sie hat, wer Sie „herunterzieht“ und wer Ihnen nicht guttut. Lösen Sie diese Kontakte auf, lassen Sie sie einschlafen oder – wenn es nicht anders geht – reduzieren Sie die Kontakthäufigkeit zumindest drastisch. Setzen Sie sich Ziele! Definieren Sie klare, erreichbare Ziele. Brechen Sie Ihre Ziele auf Teilziele herunter und arbeiten Sie systematisch daran, diese zu erreichen. Zielsetzung gibt Ihrem Leben Struktur und Richtung – und gleichzeitig das Gefühl, Kontrolle über Ihr Leben zu haben. Dieses Erleben von Selbstwirksamkeit ist ein zentraler Baustein, um den Selbstwert stärken  zu können. Wichtig: Feiern Sie jeden noch so kleinen Etappensieg, bevor Sie beherzt die nächste Stufe erklimmen. Lob und Anerkennung Lernen Sie das kleine Wort „DANKE“  zu sagen. Erfahrungsgemäß können Menschen mit schwachem Selbstwert ganz schlecht Lob und Komplimente annehmen . Sie kommentieren, spielen herunter oder belächeln das Positive über sich und ihr Verhalten. Dabei ist genau das ein wichtiger Schritt, um den Selbstwert stärken  zu können – nämlich sich selbst in einem guten Licht zu sehen und es auch stehen lassen zu können. Wenn Ihnen also jemand sagt: „Das hast du super gemacht“ , dann antworten Sie nicht mit „Das war doch einfach“, „nicht der Rede wert“ oder „das war nichts“ . Sie sagen einfach: „Danke“ . Und vielleicht können Sie dazu sogar noch lächeln. Das Gefühl, geschätzt und respektiert zu werden, kann dazu beitragen, das Selbstwertgefühl zu erhöhen – und langfristig den Selbstwert stärken . 7. Selbstwert stärken: Ein Prozess, der sich wirklich lohnt Die Entwicklung des Selbstwertgefühls ist ein Prozess, der Zeit braucht. Ein starkes Selbstwertgefühl bringt viele Vorteile mit sich. Sie werden mutiger, verfolgen Ziele entschlossener – und Ihr Vertrauen in Ihre eigene Persönlichkeit wächst. Indem Sie Selbstwertprobleme angehen und verstehen, wie Ihr Selbstwertgefühl Sie lenkt und steuert, können Sie aktiv Ihr Leben zum Positiven verändern. Sie gewinnen an Selbstwirksamkeit – und können so auch in schwierigen Situationen besser für sich einstehen. Das ist einer der kraftvollsten Wege, um nachhaltig den Selbstwert stärken  zu können. Kurz: Sich um Ihren Selbstwert zu kümmern, bedeutet, sich um Ihr gesamtes Wohlbefinden zu kümmern. Selbstwert stärken  spielt eine extrem wichtige Rolle für unser Wohlbefinden , für unsere Resilienz und unsere Lebenszufriedenheit . Vielleicht kämpfen Sie gerade – und denken, Sie hätten kein Selbstwertgefühl? Die gute Nachricht ist: Sie können Ihren Selbstwert steigern. Wie entsteht Selbstwert? Selbstwertprobleme haben oft tiefe (unbewusste) Wurzeln. Doch mit der richtigen Herangehensweise – z. B. durch Verhaltenstherapie, (Wingwave) Coaching, Yager-Code, systemisches Arbeiten oder auch Selbsthypnose – können Sie Ihr Selbstwertgefühl langfristig aufbauen. Es gibt viele Wege, den Selbstwert stärken  zu lernen: Von Reflexion und selbstwertsteigernden Verhaltensweisen bis hin zu einfachen, aber wirksamen Übungen. Die Entwicklung eines robusten Selbstwertgefühls ist ein Prozess, bei dem Sie lernen, tiefe Überzeugungen zu korrigieren, sich selbst zu schätzen und zu akzeptieren – und Ihr Selbstvertrauen zu festigen. Denken Sie daran: Selbstwert stärken  ist kein Luxus – sondern ein Schlüssel zum Glück. Selbstwert und Selbstbewusstsein gehen Hand in Hand – beides können Sie stärken. Vielleicht interessiert Sie auch: Mit der gewaltigen Kraft schwieriger Gefühle zu mehr Glück und Wohlbefinden Ein glückliches Leben führen: Die Kunst des Wohlbefindens und der Zufriedenheit Gesunder Selbstwert: "Das Gesicht des Selbstwert" www.soham-psychologische-beratung.de

  • Selbstfürsorge Ideen: Tipps & Tricks für Ihren Alltag

    Selbstfürsorge Ideen: Selbstfürsorge-Quickies für Ihre mentale Gesundheit Selbstfürsorge Ideen: Quickies für mentale Gesundheit Wenn wir selbst gut für uns sorgen, haben wir auch genügend Energie für andere Bereiche unseres Lebens und für andere Menschen in unserem Leben. Bevor es los geht mit den Selbstfürsorge Ideen: Was ist Selbstfürsorge? Selbstfürsorge beschreibt die liebevolle und wertschätzende Haltung sich selbst gegenüber . Sie nehmen Ihre Bedürfnisse wahr, geben ihnen Raum und gelangen dadurch zu mehr innerer Ruhe, Ausgeglichenheit, erleben weniger Stress und stärken Ihre Resilienz . Selbstfürsorge muss nicht umfangreich und aufwendig sein. Ganz im Gegenteil! Im Folgenden finden Sie 4 Selbstfürsorge Ideen, die Sie spielend einfach im Alltag umsetzten können: Selbstfürsorge Ideen: Los geht's! Selbstfürsorge Ideen *1 * Horchen Sie in sich und verbinden Sie sich mit sich selbst ** Spüren Sie rechtzeitig (und lieber öfter kurz!), wie es Ihrem Körper geht. ** Fragen Sie sich: Was brauche ich gerade? Was hilft mir, im Jetzt zu sein? Atme ich tief in den Bauch, oder ist meine Atmung oberflächlich. Spüre ich den Boden unter den Füßen? Selbstfürsorge Ideen *2* Innerer Beobachter - Distanzierungstechnik ** Ist der innere Beobachter "aktiv" so haben Sie den „Meta-Blick“ aufs Geschehen. Was brauchen Sie an Erinnerungen oder Hilfsmitteln, um immer wieder in die Rolle des inneren Beobachters zu gelangen? ** Wechseln Sie die Perspektive , verändern Sie die Wahrnehmung der Situation und mache Sie sich bewusst, dass es „nichts mit mir“ zu tun hat ** Prüfen Sie: Welche Gefühle und Gedanken gehören ins Hier-und-Jetzt und welche Gefühle oder Gedanken haben mit der Situation jetzt nichts zu tun. Selbstfürsorge Ideen *3* Ressourcen aktivieren ** Welche 3 Ressourcen unterstützen Sie im Alltag ? Wie rufen Sie sich diese, in angespannten Zeiten in Erinnerung? ** Kraft tanken : Welche Vorstellung, welche Erinnerung gibt Ihnen Kraft oder bringt Sie in ein ruhiges Gefühl? ** Mit wem können Sie reden, wenn etwas schief geht? Selbstfürsorge Ideen *4* Stress bewältigen: ** Welche Teile im Körper sind häufiger angespannt ? Atmen Sie dorthin! Finde einen für sich passenden Atem-Rhythmus und atmen Sie Sätze mit belastenden Inhalten aus, angenehme und wohltuende Inhalte atmen Sie dagegen ein. *** Beispiel: Ich atme Verspannung und seelische Belastung aus, ich atme Ruhe und Gelassenheit ein. Atmen Sie so mindestens 15 Atemzüge tief in den Bauch. ** Rollen Sie mit den Augen . Putzen Sie die Zähne mit der Zunge. Klopfen Sie sich an allen Körperteilen ab. Nehmen Sie angenehme Düfte mit tiefen Atemzügen in sich auf. Selbstfürsorge Ideen: Wer hat gesagt es müsse kompliziert sein? Selbstfürsorge stärken nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Finden Sie Ihre persönlichen Strategien und üben Sie, die Signale Ihres Körpers wahr zu nehmen. Sie sind wertvoll! Spricht Sie das an? Fragen Sie sich, wie Sie mehr Input für Selbstfürsorge Ideen bekommen? Suchen Sie nach weiteren Impulsen oder auch nach einer auf Sie abgestimmt Unterstützung um in Ihre Kraft zu kommen? Vereinbaren Sie hier ein kostenfreies Vorgespräch für Ihre individuelle Begleitung. Vielleicht interessiert Sie auch: 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert Ein glückliches Leben – Wünschen wir uns das nicht alle? Psychosomatik: Wenn Körper und Seele gemeinsam leiden www.soham-psychologische-beratung.de

  • Die 5 Sprachen der Liebe: Ihr Wegweiser für eine erfüllte Partnerschaft

    Mit den 5 Sprachen der Liebe den Partner endlich verstehen 5 Sprachen der Liebe  – vielleicht haben Sie schon davon gehört, vielleicht stehen Sie gerade vor der Frage: Warum fühlt sich mein Partner nicht geliebt, obwohl ich mir doch so viel Mühe gebe?  Warum gibt es Paare, bei denen alles mühelos scheint, während andere trotz Liebe ständig aneinander vorbeireden? Kennen Sie das Gefühl, dass Sie und Ihr Partner in der gleichen Sprache sprechen – und sich trotzdem nicht verstehen? Dass Ihre Liebesbekundungen manchmal ins Leere laufen? Vielleicht sprechen Sie einfach verschiedene Sprachen der Liebe. Den Vorhang lüften: Die 5 Sprachen der Liebe verstehen Mit seinem Konzept der 5 Sprachen der Liebe  lüftet Dr. Gary Chapman den Vorhang und eröffnet eine völlig neue Perspektive: Was wäre, wenn wir nicht zu wenig lieben, sondern einfach in der falschen Sprache? In diesem Blogbeitrag lade ich Sie ein, die 5 Sprachen der Liebe  zu entdecken – und dabei nicht nur Ihre eigene, sondern auch die Ihres Partners besser zu verstehen. Denn nur, wenn wir die „richtigen Worte“ für die Liebe finden, kann eine Beziehung wirklich tief und erfüllend sein. -> Es ist ein faszinierender Weg der Selbsterkenntnis – und er lohnt sich.  Für Sie. Für Ihren Partner. Für Ihre Beziehung. Love . Jeder hat seine eigene Sprache der Liebe Die 5 Sprachen der Liebe: Wie Sie und Ihr Partner sich wirklich verstehen Jeder Mensch drückt Liebe anders aus – und jeder nimmt sie auf seine eigene Weise wahr. Die 5 Sprachen der Liebe  helfen uns zu erkennen, was uns wirklich berührt und wie wir unseren Partner so lieben können, dass es ankommt. Lob und Anerkennung Für Sie sind Worte mehr als nur Schall und Rauch – sie sind der Schlüssel zu Ihrem Herzen . Ein aufrichtiges Kompliment, liebevolle Worte oder ein ehrlicher Ausdruck von Wertschätzung  lassen Sie aufblühen. Wenn Ihr Partner Ihnen sagt, wie sehr er Sie schätzt, Ihnen Mut zuspricht oder seine Liebe in Worten ausdrückt, fühlen Sie sich gesehen und geliebt. Wie ist das bei Ihnen? Zweisamkeit Zeit ist für Sie das wertvollste Geschenk. Sie fühlen sich geliebt, wenn Ihr Partner sich bewusst Zeit für Sie nimmt – ohne Ablenkung, ohne Handy, nur Sie beide.  Gemeinsame Erlebnisse, tiefe Gespräche oder einfach zusammen sein: Wenn Zweisamkeit Ihre Sprache der Liebe ist, dann ist sie der Anker, der Ihre Beziehung trägt. Erkennen Sie sich wieder? Geschenke Es geht nicht um den materiellen Wert, sondern um die Bedeutung dahinter. Ein liebevoll ausgesuchtes Geschenk zeigt Ihnen: „Ich habe an dich gedacht.“  Kleine Gesten, Blumen, ein handgeschriebener Brief – all das gibt Ihnen das Gefühl, geschätzt und geliebt zu werden. Wenn Geschenke Ihre Sprache der Liebe sind, dann drücken sie für Sie tiefe Verbundenheit aus. Kommt Ihnen das bekannt vor? Hilfsbereitschaft Für Sie zeigt sich Liebe im Tun. Wenn Ihr Partner Ihnen im Alltag hilft, Sie unterstützt oder Ihnen Lasten abnimmt, fühlen Sie sich umsorgt und wertgeschätzt.  Eine erledigte Aufgabe, ein mitgedachter Moment – all das sagt Ihnen: „Ich bin für dich da.“ Wenn Hilfsbereitschaft Ihre Sprache der Liebe ist, dann fühlen Sie sich durch Taten tiefer verbunden als durch Worte. Resoniert das mit Ihnen? Zärtlichkeit Berührungen sind für Sie untrennbar mit Liebe verbunden. Eine Umarmung, eine sanfte Berührung, eine Hand auf Ihrer – das sind für Sie die Momente, in denen Sie sich wirklich geliebt fühlen.  Wenn Zärtlichkeit Ihre Sprache der Liebe ist, dann brauchen Sie körperliche Nähe, um sich Ihrem Partner tief verbunden zu fühlen. Berührt Sie das? Welche Sprache spricht Ihr Herz? Indem Sie Ihre eigene Liebessprache und die Ihres Partners verstehen, können Sie eine Beziehung gestalten, die sich tief und erfüllend anfühlt. Die 5 Sprachen der Liebe sind kein starres Konzept – sie sind ein Schlüssel zu mehr Nähe, Verständnis und Verbindung. Sprechen und verstehen Sie die Sprache Ihres Partners? Wie Kommunikation in der Partnerschaft gelingt Jeder Mensch hat eine ganz eigene Sprache der Liebe  – eine Art, Zuneigung auszudrücken und zu empfangen, die sich für ihn besonders bedeutungsvoll anfühlt. Haben Sie Ihre Sprache der Liebe bereits gefunden?  Und noch wichtiger: Sprechen Sie und Ihr Partner dieselbe Sprache – oder reden Sie unbewusst aneinander vorbei? Vielleicht fühlen Sie sich durch liebevolle Worte zutiefst gesehen, während Ihr Partner seine Zuneigung eher durch Gesten zeigt. Oder Sie wünschen sich gemeinsame Zeit, während Ihr Partner Ihnen mit kleinen Aufmerksamkeiten seine Liebe ausdrückt. Hier liegt der Schlüssel: Erst wenn wir verstehen, wie unser Gegenüber Liebe wahrnimmt, können wir wirklich aufeinander eingehen. Achten Sie im Alltag auf die 5 Sprachen der Liebe.  Was lässt Ihr Herz höherschlagen? Welche Momente mit Ihrem Partner fühlen sich besonders verbunden an? Ebenso wichtig: Wann hat Ihnen in einer schwierigen Situation vielleicht genau das gefehlt? Verstehen, was Ihr Partner braucht Wenn wir uns die Mühe machen, die Sprache der Liebe unseres Partners zu verstehen und bewusst zu sprechen , kann das unsere Beziehung auf eine tiefere Ebene heben. Kommunikation und Empathie sind dabei essenziell.  Es geht nicht darum, sich zu verbiegen – sondern darum, bewusst wahrzunehmen, was dem anderen guttut und wie wir unsere Liebe so ausdrücken können, dass sie auch ankommt. Dr. Gary Chapman spricht in diesem Zusammenhang von einem „Gefäß der Liebe“ . Ist dieses Gefäß gefüllt, fühlen wir uns geliebt, sicher und verbunden. Dann fällt es uns auch leichter, über kleine Schwächen und Unstimmigkeiten hinwegzusehen. Doch was unser Gefäß füllt, kann ganz unterschiedlich sein – und genau das gilt es herauszufinden. Wie Sie und Ihr Partner einander besser verstehen können Welche Worte und Gesten verwendet Ihr Partner?  Achten Sie darauf, wie er seine Liebe ausdrückt – oft ist das ein Hinweis darauf, wie er sie selbst gern empfangen möchte. 💬 Sprechen Sie darüber!  Dieser Blogartikel oder das Buch zu den 5 Sprachen der Liebe  kann ein wunderbarer Gesprächsaufhänger sein. Teilen Sie Ihre Vermutungen und fragen Sie, ob Ihr Partner sie so empfindet. ❤️ Drücken Sie aus, was Ihr eigenes Gefäß der Liebe füllt.  Was lässt Sie sich Ihrem Partner besonders nah fühlen? Was brauchen Sie in Ihrer Beziehung, um sich geliebt zu fühlen? Offene Kommunikation: Der Schlüssel zu einer erfüllten Partnerschaft Wir alle haben Bedürfnisse – aber nur, wenn wir sie kennen und aussprechen, kann unser Partner darauf eingehen. Liebe ist keine Gedankensprache – sie lebt von Austausch, Verständnis und bewusster Aufmerksamkeit. Ein offenes Gespräch kann der nächste Schritt sein, um Ihre Beziehung noch tiefer und erfüllender zu gestalten.  Denn wahre Nähe entsteht nicht von selbst – sie wächst aus echtem Verstehen. Sie verstehen jetzt die 5 Sprachen der Liebe – aber vielleicht gibt es noch andere Fragen? Was tun, wenn trotz aller Erkenntnisse Konflikte bleiben? Wie gehen Sie mit unausgesprochenen Erwartungen um? Oder mit alten Beziehungsmustern, die sich immer wieder zeigen? Lassen Sie uns in einem kostenfreien Vorgespräch  gemeinsam herausfinden, was Ihnen gerade wichtig ist – und wie Sie Ihre Partnerschaft noch bewusster gestalten können. Vielleicht interessiert Sie auch: Wege aus der Einsamkeit Gefühle verstehen – und schwierige Emotionen als Kraftquelle nutzen Umgang mit Gefühlen: Was tun, wenn Emotionen überfordern? 💛 Marco Quelle & Inspiration: Die 5 Sprachen der Liebe: Wie Sie Ihre Beziehungen verbessern können Der Frankcke Verlage hat unter der ISBN 978-3-96362-097-3 das Buch von Gary Chapman "Die 5 Sprachen der Liebe" veröffentlicht. Illustriert ist diese Auflage mit Bilden von Katja Hogh. www.soham-psychologische-beratung.de

  • Psychosomatik: Wenn Körper und Seele gemeinsam leiden

    Wenn der Körper sagt, dass etwas nicht stimmt Psychosomatik: Der Mensch als Einheit Was ist Psychosomatik? Psychosomatik  beschreibt in der Psychologie allgemein die Wechselwirkung zwischen unserer seelischen Verfassung  und unserem körperlichen Empfinden . Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern „psyche“  für Seele und „soma“  für Körper zusammen – und genau diese Verbindung steht im Mittelpunkt. Die Grundidee: Was wir fühlen, denken und erleben, beeinflusst unsere körperliche Gesundheit  – und umgekehrt. Wenn uns etwas belastet, aber kein Raum für Gefühle da ist, sucht sich der Körper manchmal einen anderen Weg, um sich Gehör zu verschaffen. ** Ein Beispiel? Manche Menschen bekommen regelmäßig Kopfschmerzen – immer dann, wenn sie sich überfordern, aber „noch durchziehen“. Nicht immer ist das Zufall. Psychosomatik verstehen: Warum Körper und Seele untrennbar verbunden sind In der Psychosomatik  geht man davon aus, dass Gefühle , Gedanken, Überzeugungen und Verhaltensweisen  direkten Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit  haben können – und umgekehrt. Wer unter ständiger Anspannung  steht, reagiert möglicherweise mit Magenbeschwerden , Kopfschmerzen  oder Schlafstörungen  – auch dann, wenn ärztlich kein klarer Befund vorliegt. Umgekehrt wirken auch körperliche Erkrankungen  auf unsere seelische Verfassung : Schmerzen, Erschöpfung oder Bewegungseinschränkungen können Angst , Frust  oder depressive Verstimmungen  auslösen. Die Psychosomatik  betrachtet den Menschen deshalb nicht in Einzelteilen , sondern als Einheit aus Körper, Geist und Seele . Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen diesen Ebenen zu schaffen – für mehr Wohlbefinden , Gesundheit  und ein besseres Verständnis für sich selbst. Psychosomatik im Alltag: Wie Beschwerden ohne klare Ursache entstehen Psychosomatische Erkrankungen  treten oft dort auf, wo der Körper reagiert – aber medizinisch keine klare Ursache gefunden wird. Typische Beschwerden betreffen den Magen-Darm-Bereich  (z. B. Reizdarm oder Magengeschwüre), die Haut  (wie Neurodermitis oder Psoriasis), die Atemwege  (etwa Asthma) oder das Herz-Kreislauf-System  (z. B. Bluthochdruck). Hinter diesen Symptomen stehen häufig Stress , Angst , innere Anspannung  oder belastende Lebensereignisse . Sie verstärken die Beschwerden – oder können sie sogar auslösen. ** Ein Beispiel: Eine Klientin entwickelt regelmäßig Hautausschlag – immer kurz vor beruflichen Präsentationen. Oder ein junger Mann leidet unter Durchfall und Bauchkrämpfen – immer dann, wenn familiäre Konflikte ungelöst bleiben. Psychosomatik  bedeutet nicht, dass die Beschwerden „nur im Kopf“ entstehen. Im Gegenteil: Der Körper meldet sich, wenn die Seele keine andere Sprache mehr findet. Oft entsteht ein Teufelskreis : Die Symptome führen zu Sorgen, die Sorgen verstärken die Symptome. So wird aus einer körperlichen Reaktion eine echte Belastung – mit Auswirkungen auf Schlaf, Lebensfreude und das gesamte Alltagsgefühl. Psychosomatik ganzheitlich verstehen – und wirksam behandeln Eine ganzheitliche Sichtweise ist in der Psychosomatik  zentral – denn hier geht es nicht nur darum, ein Symptom zu behandeln, sondern den Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen. Körper und Psyche arbeiten zusammen – also sollten auch medizinische  und psychologische Maßnahmen  Hand in Hand gehen. Auf der einen Seite kann es sinnvoll sein, körperliche Beschwerden medizinisch abzuklären und zu behandeln – zum Beispiel durch Medikamente, Physiotherapie oder andere therapeutische Maßnahmen. Gleichzeitig ist es oft entscheidend, auch die seelischen Belastungen  zu erkennen, die hinter den körperlichen Reaktionen stehen. Entspannungstechniken , Achtsamkeitsübungen , kognitive Strategien  oder begleitende Gespräche können helfen, Stress abzubauen , innere Anspannung zu lösen und neue Handlungsspielräume zu entwickeln. Ein zentraler Gedanke in der Psychosomatik  ist dabei auch:👉 Sie selbst sind nicht nur Betroffene – Sie sind mitverantwortlich für Ihre Gesundheit. Das ist kein Druck, sondern eine Einladung zur Selbstwirksamkeit . Wer die eigenen inneren und äußeren Zusammenhänge besser versteht, kann auch bewusster mit Belastungen umgehen – und aktiv etwas zur eigenen Stabilität beitragen. Entspannungstechniken  wie Meditation , progressive Muskelentspannung  oder einfache Atemübungen  können eine spürbare Entlastung bringen – gerade wenn Stress und innere Anspannung sich körperlich bemerkbar machen. Bei psychosomatischen Beschwerden  ist es besonders hilfreich, dem Körper regelmäßig die Möglichkeit zu geben, in die Ruhe zu kommen. Durch kontinuierliche Praxis  lassen sich viele Symptome lindern – etwa Muskelverspannungen, Schlafprobleme oder innere Unruhe . Gleichzeitig stärken Sie damit das Gefühl, wieder mehr bei sich zu sein. Auch Lebensstilfaktoren  spielen in der Psychosomatik  eine große Rolle. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung , ausreichend Schlaf und der bewusste Umgang mit Alkohol , Nikotin  oder Koffein  können entscheidend dazu beitragen, Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es geht nicht darum, perfekt zu leben – sondern darum, gut für sich zu sorgen. Was Ihr Körper Ihnen vielleicht schon lange sagen will Die Psychosomatik  zeigt eindrücklich, wie eng Körper und Seele  miteinander verbunden sind. Unsere Gedanken, Gefühle und inneren Konflikte  wirken oft tiefer, als wir glauben – und beeinflussen unser körperliches Wohlbefinden ebenso wie umgekehrt. Wenn wir lernen, diese Wechselwirkungen  zu erkennen, können wir anfangen, bewusst Einfluss zu nehmen – auf unsere Gesundheit, unsere Lebensqualität und unser inneres Gleichgewicht. Dazu gehört: auf die Signale des Körpers zu hören. Nicht mit Angst – sondern mit Verständnis, Achtsamkeit und Fürsorge . Und: sich selbst wichtig zu nehmen – gerade dann, wenn der Alltag laut und fordernd ist. Fragen Sie sich gerade, ob sich bei Ihnen ein Teufelskreis  aus körperlichen Beschwerden und seelischer Belastung eingeschlichen hat? Dann lassen Sie uns gemeinsam hinschauen. Ein Blick von außen kann neue Perspektiven öffnen – und der erste Schritt sein, raus aus dem Kreislauf, hin zu mehr Klarheit, Stabilität und Lebensfreude . Vielleicht interessiert Sie auch: Innere Antreiber: Wie Stressverstärker Ihr Leben bestimmen Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Teufelskreis der Depression: Die Abwärtsspirale verstehen www.soham-psychologische-beratung.de

  • Ganzheitlich gesund: Tipps & Tricks für Ihren Alltag

    Ganzheitlich gesund – wie kann das gelingen? Wie gelingt es, ganzheitlich gesund zu leben? Ganzheitlich gesund zu sein bedeutet weit mehr, als nur körperlich fit zu sein – es umfasst das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele . Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit so: „Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen. Das Erreichen des höchstmöglichen Gesundheitsniveaus ist eines der Grundrechte jedes Menschen, ohne Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit [original: „race“], der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“ Diese Definition zeigt, wie wichtig es ist, ganzheitlich gesund zu denken und den eigenen Lebensstil darauf auszurichten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Doch was genau bedeutet es, ganzheitlich gesund zu leben? Welche Rolle spielt Ernährung bei der ganzheitlichen Gesundheit? Wie kann ich meine ganzheitliche Gesundheit verbessern? Und last but not least: Wie kann ich ganzheitlich gesund denken und leben? Ein ganzheitlich gesundes Leben berücksichtigt unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele gleichermaßen und meint damit physische und emotionale Balance . Der Artikel möchte einen Abriss geben, was ganzheitlich gesund meint und welche Stellhebel Sie ganz persönlich anlegen können um ganzheitlich gesund zu leben und dadurch mehr in Ihre Kraft zu kommen. Darum soll es im Einzelnen gehen: Was ist ganzheitlich gesund? Ernährung als Schlüssel zu einem Lebensstil in Balance Körperliche Aktivität für ein ganzheitlich gesundes Leben Der ganzheitlich gesunde Lebensstil: Körper, Geist und Seele im Einklang Unterstützung: Gesundheitsberatung, psychologische Beratung und Coaching für ein ganzheitlich gesundes Leben Das Fazit: Ganzheitlich gesund und glücklich im Alltag Was ist ganzheitlich gesund? Ganzheitlich gesund zu sein ist ein Konzept , das die Balance zwischen Körper, Seele und Geist betont. Ganzheitlich gesund zu leben bedeutet also nicht, nur einen Teilbereich zu betonen. Es ist ein Zusammenspiel aller drei Komponenten. Auch in der modernen Gesundheitsberatung hat sich hier das Konzept „ganzheitlich gesund“ durchgesetzt und es werden emotionale und soziale Aspekte mit einbezogen.   Ernährung als Schlüssel zu einem Lebensstil in Balance Ernährung ist weit mehr als reine Nährstoffzufuhr.  Sie wirkt nicht nur auf den Körper – sondern auf das gesamte System: auf Ihre Energie, Ihre Stimmung und Ihr inneres Gleichgewicht. Was tut Ihnen gut? Welche Lebensmittel nähren nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihr Wohlbefinden? In meiner Beratung erlebe ich oft, dass Menschen intuitiv spüren, was ihnen guttut – aber den Mut brauchen, genau darauf zu hören.  Ernährung darf individuell sein. Und sie darf sich verändern. Manche meiner Klienten nutzen Angebote zur Ernährungsberatung oder besuchen Kurse, die ayurvedische Prinzipien typgerecht vermitteln. Wichtig ist: Hören Sie auf Ihr System.  Es sagt Ihnen oft mehr, als jede Diät.   Körperliche Aktivität für ein ganzheitlich gesundes Leben Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit. Friedrich Schiller Es ist das Gleichgewicht , das zählt – zwischen Bewegung und Erholung, Anspannung und Loslassen. Gerade bei einseitiger Belastung, etwa durch viel Sitzen oder mentale Daueranspannung, wird Bewegung zum Schlüssel. Regelmäßige körperliche Aktivität reduziert Stresshormone , fördert das Körpergefühl und stärkt die seelische Stabilität. Viele meiner Klienten entdecken Bewegung ganz neu , wenn sie sich von der Pflicht lösen – und auf die Freude konzentrieren. Finden Sie heraus, was Ihnen wirklich guttut. Vielleicht ist es Ausdauersport, vielleicht Tanzen, vielleicht langsames Yin-Yoga. Wichtig ist: Es soll zu Ihnen passen. Denn nur wer auch Freude beim Tun erlebt, tut es mit Freude. Tipp aus der Praxis: Planen Sie feste Termine mit sich selbst ein – Bewegung als Verabredung mit Ihrem Wohlbefinden. Das hilft, wenn der innere Schweinehund besonders überzeugend ist. Und denken Sie daran: Selbstfürsorge , Ruhe und Entspannung gehören genauso zu einem gesunden Lebensstil wie Bewegung. Der ganzheitlich gesunde Lebensstil: Körper, Geist und Seele im Einklang Ein ausgewogenes, gesundes Leben umfasst viele Aspekte, von der bis hin zur Achtsamkeit . Wie kann ich meine ganzheitliche Gesundheit verbessern? Eine ganzheitlich gesunde Lebensweise stärkt die persönliche Balance und hilft, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Verbinden Sie sich mit der Natur und spüren Sie die Kraft und Ruhe, die sie Ihnen schenkt. Vielleicht finden Sie Kraftplätze in der Natur an denen Sie Energie schöpfen, Ihre Kraftreserven auffüllen und damit sich selbst ohne "bewusste Aktion" stärken können. Ganzheitlich gesund - Tipp aus der Praxis: Verbringen Sie Zeit alleine. Lassen Sie Ihre Gedanken schweifen und schaffen. Das hilft Ihnen zu reflektieren , loszulassen und Raum zu schaffen . Sie werden sich und Ihr Innenleben immer besser verstehen und damit Ihrem wahren selbst immer näher kommen.   Unterstützung: Gesundheitsberatung, psychologische Beratung und Coaching für ein ganzheitlich gesundes Leben Aus der Praxis weiß ich, dass es sinnvoll sein kann sich Unterstützung zu suchen. Beratung oder Coaching - online - helfen, die Facetten eines ganzheitlich gesunden Lebens besser zu verstehen und für sich den richtigen Weg zu finden. Gesundheitsberatungen und Therapeuten bieten zunehmend ganzheitliche Unterstützung an, die auf verschiedene Therapiemethoden setzt, darunter Gespräche , Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken . An dieser Stelle ist mir wichtig zu betonen, dass "sich Unterstützung zu suchen" kein Zeichen von Schwäche ist. Ganz im Gegenteil! Wenn Beschwerden auftreten, kann eine Beratung oder ein Coaching dabei helfen, diese auf verschiedenen Ebenen zu verstehen und zu bewältigen. Damit arbeiten Sie dann auf der Ursachen- und nicht auf der Symptomebene ; was Sie wirklich weiter bringt. Ganzheitlich gesund und glücklich im Alltag Ganzheitlich gesund zu leben ist kein Ziel, das man erreicht – sondern ein Weg, den man bewusst geht. Im eigenen Tempo. Auf eine ganz persönliche Weise. Wenn Sie diesen Weg nicht allein gehen möchten, begleite ich Sie gern. Vereinbaren Sie hier ein kostenfreies Vorgespräch – für mehr Klarheit, mehr Balance und mehr Sie. Vielleicht interessiert Sie auch: Denkfehler 2.0: Warum unser Gehirn uns austrickst Glaubenssätze erkennen und verändern Psychosomatik: Wenn Körper und Seele gemeinsam leiden Quellen: https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/gesundheit/ https://www.studienscheiss.de/zitate-ausruhen-faulenzen-pause/ www.soham-psychologische-beratung.de

  • Burnout und Stress: Wenn alles zu viel wird

    Was Burnout und Stress mit Ihnen machen – und wie Sie früh gegensteuern können Wenn die Aufgaben bewältigbar werden Burnout und Stress  sind allgegenwärtige Phänomene in unserem täglichen Leben – mit weitreichenden Folgen für unsere körperliche  und psychische Gesundheit . Dabei geht es um weit mehr als um volle Kalender oder das Gefühl, dass der Tag mehr als 24 Stunden bräuchte. Und auch Stressbewältigung  ist deutlich vielschichtiger als ein einmal jährlich geplanter Urlaub. Sie beginnt im Alltag – dort, wo wir funktionieren, aber oft nicht mehr wirklich spüren, wie es uns geht. Was genau sind Burnout und Stress? Burnout und Stress  sind eng miteinander verbunden – aber nicht identisch. Stress  ist zunächst eine ganz normale Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung oder Belastung. Er sorgt dafür, dass wir kurzfristig leistungsfähig bleiben, uns konzentrieren oder in Gefahrensituationen reagieren können. Solche Belastungen können physischer , emotionaler  oder psychischer Natur  sein – etwa in Form von beruflichem Druck , Konflikten in Beziehungen , finanziellen Sorgen  oder gesundheitlichen Problemen . Ob daraus Stress entsteht, hängt stark von unserer individuellen Wahrnehmung  und inneren Bewertung  ab. Wird der Stress jedoch dauerhaft  – und bleibt die Erholung aus –, geraten Körper und Psyche aus dem Gleichgewicht. So entsteht der Nährboden für tiefe Erschöpfung , Rückzug , innere Leere  – erste Anzeichen, die im weiteren Verlauf auch in ein Burnout  münden können. Burnout und Stress: Wenn nichts mehr geht – und alles zu viel wird Manchmal ist es nicht ein einzelnes Ereignis, sondern das ständige Gefühl von Überforderung , das uns irgendwann zum Stillstand bringt. Vielleicht erleben Sie es auch so: Der Kopf rattert, der Körper ist müde – und gleichzeitig scheint es keinen Ausweg zu geben. In Gesprächen höre ich oft Sätze wie: „Ich weiß gar nicht mehr, was mich so fertig macht.“ „Ich funktioniere – aber leben fühlt sich anders an.“ Burnout und Stress  zeigen sich nicht immer auf den ersten Blick. Oft werden sie erst dann erkannt, wenn bereits körperliche Beschwerden , Antriebslosigkeit  oder emotionale Reizbarkeit  spürbar werden. Genau deshalb lohnt es sich, früh hinzusehen – und nicht zu warten, bis gar nichts mehr geht. In der psychologischen Beratung online  geht es darum, gemeinsam Klarheit zu gewinnen: Was wirkt gerade in Ihnen? Was braucht Veränderung? Und wie kommen Sie wieder zu sich selbst zurück? Burnout und Stress: Haben Sie sich darin wiedererkannt? Vor allem arbeitsbedingter Stress  ist heute weit verbreitet – und nimmt seit Jahren weiter zu. Doch Burnout und Stress  entstehen nicht nur im Beruf. Auch das Gefühl, zu viel Verantwortung , aber zu wenig Halt zu haben, kann belastend wirken: (keine) Beziehung, familiäre Konflikte , Elternrolle , finanzielle Sorgen , ständige Unsicherheit , allgemeine Zukunftsängste  – all das kann wirken, auch wenn es im Außen gar nicht so aussieht. Stress ist heimtückisch.  Er baut sich schleichend auf – und wird oft erst dann sichtbar, wenn der Körper oder die Psyche die Notbremse ziehen. Viele Menschen erkennen ihre Belastung erst spät – oder gestehen sie sich erst ein, wenn gar nichts mehr geht. Burnout und Stress  zeigen sich oft nicht sofort – sondern über Umwege. Häufig werden sie erst dann als Hauptursache erkannt, wenn erste psychosomatische Symptome  auftreten: Rückenschmerzen verspannte Muskeln Schlafprobleme Kopfschmerzen wenig Energie Magenverstimmung Verlust des sexuellen Verlangens etc. Auch auf psychischer Ebene hinterlassen Burnout und Stress  deutliche Spuren – oft in Form von Verhaltensveränderungen  oder emotionaler Überforderung : Reizbarkeit Überforderung Konzentrationsprobleme Sorgen Grübeln Gefühl der Überforderung Vermeidung unruhiges oder zwanghaftes Verhalten Rückzug von sozialen Aktivitäten und ein vermehrter Konsum von Alkohol oder Drogen Burnout und Stress: Ist das wirklich gefährlich? Stress  ist an sich nichts Schlechtes – im Gegenteil. Er versetzt unseren Körper in Alarmbereitschaft und hilft uns, in akuten Situationen schnell und angemessen zu reagieren. Kurzfristiger Stress kann sogar anregend und motivierend wirken. Doch wenn der Stress nicht mehr abklingt, sondern chronisch  wird, beginnt er, Körper und Psyche zu belasten. Burnout und Stress  sind dann keine Schlagworte mehr, sondern spürbare Realität: mit Schlafproblemen, innerer Unruhe, Rückzug, Reizbarkeit – oder dem Gefühl, einfach nicht mehr zu können. Burnout erkennen – und ernst nehmen Burnout  entsteht nicht über Nacht – und auch nicht bei „schwachen Menschen“. Oft beginnt es schleichend: ein bisschen mehr Müdigkeit, ein bisschen weniger Freude, das Gefühl, nur noch zu funktionieren. Wer zu lange durchhält, ohne hinzusehen, läuft Gefahr, in einen Zustand tiefer Erschöpfung zu geraten. Typische Warnzeichen sind: Schlaflosigkeit , Antriebslosigkeit , Konzentrationsstörungen , innere Leere , Herzklopfen , Angst , Isolation  oder das Gefühl , völlig entkoppelt vom eigenen Leben zu sein. Doch: Es ist möglich, da wieder rauszukommen. Psychologische Beratung bei Burnout und Stress Je früher Sie hinschauen, desto leichter fällt der Weg zurück. In der psychologischen Beratung online geht es nicht um Therapie oder Diagnose – sondern darum, dass Sie wieder in Kontakt mit sich selbst kommen. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre inneren und äußeren Belastungen besser zu verstehen, neue Strategien zu entwickeln und wieder in Ihre Kraft zu finden. Vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies Vorgespräch. Burnout und Stress müssen nicht das letzte Wort haben. Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du. Vielleicht interessiert Sie auch: Stressprävention: Wie Sie wieder mehr Luft zum Atmen finden Umgang mit Stress: 8 wirkungsvolle Übungen gegen Stress Innere Antreiber: Wie Stressverstärker Ihr Leben bestimmen www.soham-psychologische-beratung.de

  • Bewältigung von Krisen: Wege zurück ins innere Gleichgewicht

    Bewältigung von Krisen: Hilfe bei privaten und beruflichen Umbrüchen Bewältigung von Krisen  gehört zu den tiefgreifendsten Erfahrungen, die wir im Leben machen. Wenn eine Beziehung zerbricht. Wenn der Job plötzlich weg ist. Wenn der Körper streikt oder die Gedanken nicht mehr zur Ruhe kommen. In solchen Momenten geraten private oder berufliche Sicherheiten ins Wanken – und mit ihnen oft auch das innere Gleichgewicht. Dann geht es nicht mehr ums Funktionieren. Sondern darum, wieder Boden unter den Füßen zu spüren . Genau hier zeigt sich Ihre Resilienz : Nicht in der Abwehr von Gefühlen , sondern in der Fähigkeit, sich Schritt für Schritt neu auszurichten. Auch dann, wenn noch nichts klar ist – außer, dass sich etwas ändern muss. Wenn Sie spüren, dass Sie gerade Unterstützung brauchen, ist das kein Zeichen von Schwäche. Sondern von Klugheit. Ein erstes Gespräch ist kostenfrei  – und der erste Schritt kann schon vieles verändern. Bewältigung von Krisen: Was genau ist eine Krise überhaupt? Bewältigung von Krisen  beginnt oft mit einer Phase, in der scheinbar nichts mehr sicher ist. Im Dorsch Lexikon der Psychologie  werden Krisen als Ausnahmesituationen , Wendepunkte  oder anspruchsvolle Lebensphasen  beschrieben. Was sich sachlich anhört, fühlt sich im echten Leben oft wie ein inneres Beben an – als würde der gewohnte Halt unter den Füßen wegbrechen. Manche Krisen entstehen durch ein einzelnes Ereignis – eine plötzliche Kündigung, das Ende einer Partnerschaft oder eine Diagnose, die alles infrage stellt. Andere schleichen sich leise ins Leben. Über Wochen. Über Monate. Bis der Moment kommt, in dem klar wird: So geht es nicht weiter. Bewältigung von Krisen  wird dann zur Herausforderung, wenn der Alltag seinen Rhythmus verliert und das innere Gleichgewicht zu kippen droht. Die Auslöser sind so individuell wie das Leben selbst – sie können privater oder beruflicher Natur  sein, und nicht selten greifen beide Bereiche ineinander. ** Ein Beispiel: Eine Klientin, Mitte 40, erfolgreiche Projektleiterin, erzählt im Gespräch, dass sie seit Monaten nachts aufwacht – mit dem Gefühl, zu fallen. Tagsüber funktioniert sie, wie immer. Aber innerlich ist alles aus dem Takt. Der neue Chef, die Trennung, das Gefühl, niemandem mehr wirklich gerecht zu werden. „Ich erkenne mich selbst kaum wieder“, sagt sie. Besonders schwer falle ihr der Umgang mit Gefühlen , die sie früher gut im Griff hatte – jetzt aber überfordern, verunsichern, überrollen. Und genau dort beginnt unsere Arbeit. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie psychologische Beratung online  Ihnen helfen kann, wieder Stabilität , Klarheit  und einen sicheren inneren Boden  zu finden. Bewältigung von Krisen - Ihr Weg aus der anspruchsvollen Lebensphase Bewältigung von Krisen: Psychische Reaktionen auf private Belastungen Private Krisen  können durch ganz unterschiedliche Ereignisse ausgelöst werden – etwa durch eine Trennung, den Verlust eines geliebten Menschen, eine Krankheit oder familiäre Konflikte . Oft liegt der Ursprung jedoch tiefer. Dann entsteht die Krise nicht durch ein einzelnes Erlebnis – sondern weil bestimmte Denkmuster  und Verhaltensstrategien , die früher einmal hilfreich waren, nicht mehr tragen. Gerade dysfunktionale Denkmuster  – wie etwa ein binäres Denken  ( alles oder nichts , richtig oder falsch ) oder andere klassische Denkfehler  – können sich in solchen Phasen verstärken. Auch innere Antreiber   wie „Sei stark!“ , „Mach es allen recht!“  oder „Streng dich mehr an!“  wirken dann nicht mehr motivierend – sondern setzen zusätzlich unter Druck. Und oft merken Sie: „Ich strenge mich an – und trotzdem fühle ich mich schlecht.“ Sie sagen sich: „Es ist doch eigentlich alles gut.“ Und trotzdem spüren Sie: „Ich bin erschöpft. Ich kann nicht mehr.“ Natürlich geht jeder Mensch unterschiedlich mit belastenden Situationen um. Und doch zeigen sich bei der Bewältigung von Krisen  immer wieder typische psychische Reaktionen , die viele Betroffene gemeinsam haben.   Zu den häufigsten psychischen Reaktionen, die im Rahmen der Bewältigung von Krisen  auftreten, gehören: Stress und Angst : Der Verlust von Stabilität  und Sicherheit  belastet uns stark. Häufig führt das zu anhaltendem Stress , innerer Anspannung  und erhöhter Angstbereitschaft . Depressive Verstimmung/Depression : Gefühle von Trauer , Verzweiflung  und Hoffnungslosigkeit  können sich zu einer depressiven Verstimmung  entwickeln – in manchen Fällen bis hin zur Depression . Selbstwertprobleme : Gerade durch Trennungen  oder familiäre Konflikte  leidet oft das Selbstwertgefühl . Wir fühlen uns minderwertig , überfordert  oder nicht gut genug . Wenn bereits zuvor ein Selbstwertkonflikt   bestanden hat, kann sich dieser im Zuge einer Krise noch deutlich verstärken. Sozialer Rückzug, soziale Isolation : Viele Menschen ziehen sich in Krisen aus ihrem Umfeld zurück. Die Gründe sind vielfältig: Erschöpfung , das Gefühl, anderen zur Last zu fallen, oder die Angst, sich verletzlich  zu zeigen. Doch was zunächst als Selbstschutz gedacht ist, verstärkt häufig das Gefühl von Einsamkeit   – und damit auch die Krise selbst.   Bewältigung von Krisen: Wenn der Beruf zur Belastung wird Berufliche Krisen entstehen häufig durch Arbeitsplatzverlust , Mobbing , berufliche Überlastung oder unklare Karriereperspektiven . Auch mangelnde Wertschätzung , ein toxisches Arbeitsumfeld oder das Gefühl, in der falschen Rolle festzustecken , können stark belasten. Die psychischen Reaktionen auf berufliche Belastungen ähneln oft denen, die bei privaten Krisen auftreten. Die Bewältigung von Krisen im beruflichen Kontext bringt dabei jedoch eigene Dynamiken mit sich – insbesondere dann, wenn der Beruf nicht nur Job, sondern Teil der eigenen Identität ist.   Burnout : Durch chronische Überlastung  und anhaltenden Stress  fühlen wir uns getrieben, innerlich leer und dauerhaft überreizt. Wir gehen immer wieder über unsere Grenzen, und Selbstfürsorge   steht – wenn überhaupt – ganz unten auf der To-do-Liste. Irgendwann geht dann einfach nichts mehr: Wir verfallen in tiefe Erschöpfung , verlieren den Antrieb, erleben ein Gefühl von Sinnlosigkeit  und tiefer Ohnmacht . -> Stress und Burnout am Arbeitsplatz  gehören zu den häufigsten Themen, die Menschen in die Beratung führen – gerade dann, wenn es keine funktionierenden Work-Life-Balance Maßnahmen  gibt. Angst und Panikattacken : Jeder Mensch hat ein tiefes Bedürfnis nach Sicherheit . Bei Jobverlust , ständiger Unsicherheit oder fehlender Perspektive reagiert unser System mit Angst , Unruhe  oder sogar Panikattacken . Ein gesunder Umgang mit Stress  fällt in solchen Phasen besonders schwer – vor allem, wenn keine Zeit für echte Stressprävention  bleibt. Selbstzweifel : Herausfordernde oder toxische Arbeitssituationen lassen häufig Selbstzweifel  aufkommen. Wir suchen die Schuld bei uns, hinterfragen unsere Kompetenz und verlieren das Vertrauen in die eigene Wirksamkeit. Gerade in der Bewältigung von Krisen  ist es entscheidend, sich wieder mit den eigenen Stärken zu verbinden. Depression : Anhaltende Unzufriedenheit , Misserfolge , Überforderung  oder Mobbing  können über längere Zeit zu depressiven Verstimmungen  oder einer ausgewachsenen Depression  führen. In der Beratung arbeiten wir hier unter anderem mit den 7 Säulen der Resilienz , um Schritt für Schritt neue Stabilität und innere Stärke aufzubauen. Diese Reaktionen sind nicht ungewöhnlich – und sie sagen nichts über Ihr Scheitern, sondern über Ihre Erschöpfung. ** Beispiel aus der Praxis: Ein Klient, Anfang 50, erzählte mir einmal, dass er jahrelang Führungsverantwortung getragen hatte – mit Stolz, Disziplin und einer enormen Leistungsbereitschaft. Doch irgendwann kamen die Sonntage, an denen er nur noch an den Montag dachte. Die Panik beim E-Mail-Check. Die Gereiztheit zu Hause. Und schließlich das Gefühl: „Ich kann nicht mehr – und ich weiß nicht, warum.“ In der psychologischen Beratung ging es nicht darum, ihn „fit für den Job“ zu machen – sondern darum, ihn wieder mit seiner inneren Kraft zu verbinden. Schritt für Schritt. Über die Reflexion seiner Werte, seiner Grenzen – und über den gezielten Aufbau von Resilienz . Bewältigung von Krisen: Wie psychologische Beratung helfen kann Psychologische Beratung  kann eine wertvolle Ressource sein, um eine Krise zu verstehen und ihre Auswirkungen besser zu bewältigen. Im Rahmen der Bewältigung von Krisen  unterstütze ich Sie dabei, neue Perspektiven zu entwickeln, Ihre innere Stabilität zu stärken – und Schritt für Schritt wieder handlungsfähig zu werden. Emotionale Unterstützung Ich biete Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie Ihre Gefühle   offen aussprechen und ordnen können – ohne Bewertung, ohne Scham. Gerade in belastenden Lebensphasen ziehen sich viele Menschen zurück, weil sie niemanden mit ihren Sorgen belasten wollen. Doch sich mitzuteilen ist oft der erste Schritt zur Entlastung – und eröffnet neue Sichtweisen. Strategien zur Stressbewältigung Ein zentraler Bestandteil der Bewältigung von Krisen  ist ein gesunder Umgang mit Stress . In der Beratung arbeiten wir gemeinsam daran, Ihre Stressmuster  und Stressverstärker   zu erkennen – und individuelle Stressbewältigungsstrategien  zu entwickeln. Dazu gehört auch, herauszufinden, welche Techniken Ihnen persönlich guttun . Im Mittelpunkt stehen dabei Elemente der Stressprävention , wie zum Beispiel: Achtsamkeit , Selbsthypnose , Atemübungen , Yoga Nidra , progressive Muskelentspannung  – oder andere Methoden, die für Sie stimmig und im Alltag umsetzbar sind. Kognitive Umstrukturierung - Klarer denken – leichter leben Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Bewältigung von Krisen  ist der Umgang mit unseren inneren Bewertungen . Was so technisch klingt, beginnt ganz praktisch: mit dem Erforschen unserer automatisierten Gedanken . In belastenden Lebensphasen übernehmen oft alte, negative Muster das Steuer – ohne dass wir es bewusst merken. Gemeinsam schauen wir, welche Gedanken Ihre Krise verstärken  oder Sie in ihr festhalten. Dann prüfen wir, wie sich diese Denkmuster durch realistischere , stärkende  und alltagsnahe Überzeugungen  ersetzen lassen. Es geht nicht darum, alles „positiv zu denken“, sondern darum, zu mehr innerer Klarheit  und Selbstwirksamkeit zurückzufinden. Aufbau von Resilienz Resilienz  ist die Fähigkeit, sich nach belastenden Lebenssituationen wieder zu erholen – nicht trotz, sondern gerade durch  die Erfahrung von Krisen. In der psychologischen Beratung arbeiten wir Schritt für Schritt an Ihrer inneren Widerstandskraft . Dabei geht es nicht um Härte, sondern um Flexibilität im Denken und Fühlen . Elemente wie Akzeptanz , Selbstfürsorge  und ein konstruktiver Umgang mit Stress  sind dabei genauso wichtig wie die Fähigkeit, neue Perspektiven einzunehmen. Im Zentrum stehen unter anderem die 7 Säulen der Resilienz , die wir gezielt und individuell für Sie erfahrbar machen. Werte und Ziele Ihre Werte  sind Ihr innerer Kompass – vor allem dann, wenn im Außen alles wankt. Doch in Krisen kann es passieren, dass diese Verbindung abbricht oder unklar wird . Vielleicht wissen Sie, was nicht mehr geht – aber nicht, was stattdessen kommen darf. In der Beratung arbeiten wir heraus, was Ihnen wirklich wichtig ist  – persönlich wie beruflich. Daraus entwickeln wir realistische, erreichbare Ziele , die zu Ihnen passen – und eine klare Richtung geben. Es geht nicht nur um Ziele im klassischen Sinn – sondern um eine Rückverbindung mit Ihrem innersten Selbst. Um mehr „ So ham “: Wer bin ich, wenn ich nicht funktioniere, sondern wirklich bin?. Systemische Klärung Krisen entstehen selten im luftleeren Raum.  Wir betrachten gemeinsam, wie Ihre Situation im Zusammenspiel mit Ihrem persönlichen Umfeld wirkt: Familie, Partnerschaft, Arbeit, Herkunftssystem. Systemische Klärung  bedeutet, die unsichtbaren Dynamiken und Rollen  zu verstehen, in denen Sie vielleicht schon lange stecken. Und genau dort setzen wir an. Manchmal tauchen in diesem Prozess auch Schattenanteile   auf – Persönlichkeitsaspekte, die lange verdrängt wurden, aber in der Krise spürbar werden. Gemeinsam geben wir ihnen Raum, ohne dass sie Sie weiter unbewusst steuern müssen. So entsteht neue Ordnung im Innen wie im Außen  – und damit auch Freiheit , das eigene Leben wieder bewusst zu gestalten. Was auf den ersten Blick komplex wirkt, wird durch Klarheit oft erstaunlich einfach. Und genau dabei begleite ich Sie – Schritt für Schritt. Bewältigung von Krisen braucht kein Alleingang zu sein Private und berufliche Krisen  können Ihr psychisches Wohlbefinden  massiv beeinträchtigen – und Sie völlig aus der Bahn werfen. Vielleicht denken Sie: „Ich kann nicht mehr.“  Oder Sie empfinden Scham , Schuld  oder das Gefühl, allein mit allem zu sein. Doch es gibt einen Weg – auch wenn Sie ihn gerade noch nicht sehen. Die Bewältigung von Krisen  beginnt oft mit einem einzigen Schritt: sich Unterstützung zu erlauben. Ich reiche Ihnen die Hand, um gemeinsam aus dem Tal aufzubrechen – zurück auf sicheren Boden – und Schritt für Schritt in Ihre Kraft. Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du. Vielleicht interessiert Sie auch: Selbstbewusstsein stärken: 6 Tipps für den Alltag Binäres Denken: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Negativer Stress: Wie Sie sich Schritt für Schritt davon befreien können Quellen & Inspirationen: https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/krise-der-psychologie www.soham-psychologische-beratung.de

  • Geringer Selbstwert in der psychologischen Beratung

    Geringer Selbstwert – wenn das Gefühl für den eigenen Wert verloren geht Geringer Selbstwert  ist häufig der Grund, warum Menschen sich Unterstützung suchen – oder ein wesentlicher Teil des Problems, das im Alltag belastet. Wenn das Vertrauen in die eigene Person fehlt, bringt das langfristig fast jeden an die Grenze der Belastbarkeit. Oft merken Sie, dass gewohnte Strategien plötzlich nicht mehr greifen. Stattdessen machen sich Traurigkeit , Überforderung , Selbstzweifel  oder sogar körperliche Symptome  bemerkbar. Dann ist es Zeit, genauer hinzusehen – und Schritt für Schritt zu lösen, was sich über Jahre angesammelt hat. Das ist kein leichter Weg – aber oft leichter, als Sie denken. Gerade weil es allein so herausfordernd ist, kann psychologische Beratung online  oder eine begleitende Therapie eine wichtige Unterstützung sein. Ein Gegenüber, das mit Feingefühl und Know-how an Ihrer Seite ist. Wie zeigt sich ein geringer Selbstwert im Alltag? Geringer Selbstwert  ist selten laut. Er zeigt sich leise – in Gedanken wie: „Ich darf nicht versagen.“ , „Ich genüge nicht.“  Oder im ständigen Grübeln , ob etwas falsch war, ob man zu viel , zu wenig , zu anders  war. Vielleicht stellen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse  regelmäßig hinten an. Oder Sie merken, dass Sie sich ständig mit anderen vergleichen  – und dabei immer schlechter abschneiden. Selbst kleine Fehler  fühlen sich übergroß an. Lob erreicht Sie kaum. Wer mit einem geringen Selbstwert lebt, funktioniert oft gut  – aber spürt sich selbst dabei immer weniger . Und manchmal zeigt der Körper, was die Seele schon längst sagen will. Mit psychologischer Beratung den Selbstwert stärken Ein geringer Selbstwert  kann tief ins Vertrauen in die eigene Person schneiden. Die Folge: Sie zweifeln an Ihrem Wert als Mensch , an Ihren Fähigkeiten  – und manchmal sogar an Ihrer Zukunft . In der psychologischen Beratung  schauen wir gemeinsam auf diese inneren Überzeugungen und Glaubenssätzen : Woher kommen sie? Wessen Stimme sprechen sie? Und was davon stimmt wirklich – heute, hier, in Ihrem Leben? Schritt für Schritt ersetzen wir das, was Sie kleinmacht, durch realistische , freundliche  und tragende Sichtweisen . Denn wer sich selbst immer wieder infrage stellt, sabotiert oft mehr, als er schützt: Beziehungen, Arbeit, Lebensfreude  – alles kann darunter leiden. Bleibt ein geringer Selbstwert  über längere Zeit bestehen, wirkt er oft in alle Lebensbereiche hinein – bis zu dem Punkt, an dem kein Ausweg mehr sichtbar scheint. Doch Selbstwert  ist mehr als ein Gefühl – er hat ein Gesicht . Und je klarer Sie erkennen, was Selbstwert für Sie bedeutet , desto leichter fällt es, ihn zu leben – und Schritt für Schritt auch Selbstliebe zu lernen . Geringer Selbstwert: Ursachen für geringes Selbstwertgefühl Geringer Selbstwert  kann viele verschiedene Ursachen haben. Oft liegen sie in der Kindheit  oder im frühen Erwachsenenleben . Wenn Sie als junger Mensch gespürt oder gehört haben, dass Ihre Eltern , Lehrer  oder Mitschüler  Ihnen etwas nicht zutrauen, Sie abwerten  oder nicht achten , dann ist es möglich, dass Sie damals begonnen haben, eine verzerrte Meinung über sich selbst  zu entwickeln. Diese Meinung gilt es zu überprüfen  – und zu korrigieren ! Du bist genau richtig wie Du bist! Weitere mögliche Ursachen für geringen Selbstwert Ein geringer Selbstwert  entsteht oft nicht einfach so – er hat eine Geschichte. Manche Menschen haben in ihrer Kindheit oder Jugend traumatische Erfahrungen  gemacht: emotionale oder körperliche Gewalt , sexuellen Missbrauch  oder anhaltende Vernachlässigung . Auch später im Leben können tiefe Zweifel entstehen – zum Beispiel durch eine gestörte Beziehung zum eigenen Körper , ständige Vergleiche , Ablehnung durch wichtige Bezugspersonen  oder das schlichte Fehlen positiver Bestärkung . Wenn über lange Zeit niemand sagt: „Du bist okay, so wie du bist“ – dann fangen viele an, genau daran zu zweifeln. All das sind Themen , an denen wir gemeinsam arbeiten können – mit Achtsamkeit , Respekt  und in Ihrem Tempo . Selbstwert stärken durch Selbstklarheit und Selbstführung In meiner psychologischen Beratung geht es nicht darum, Ihnen Selbstwert „beizubringen“.Sondern darum, dass Sie sich selbst besser verstehen . Dass Sie erkennen, was in Ihnen wirkt – und warum. Es geht um Selbstklarheit : zu sehen, was Sie antreibt, bremst oder innerlich verunsichert. Es geht um Selbstführung : also darum, mit sich selbst achtsam, liebevoll und verantwortlich umzugehen  – auch dann, wenn es schwerfällt. Und genau daraus entsteht häufig etwas, das vorher gefehlt hat: Ein gesunder Selbstwert , der nicht laut sein muss – aber trägt. Denn wer sich selbst besser kennt und verständnisvoll begleitet, kann nicht nur seinen Selbstwert stärken für mehr Lebensfreude   – sondern oft auch spüren, wie daraus neue Energie, mehr Leichtigkeit und ein stimmigeres Lebensgefühl entstehen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Selbstwert Sie ausbremst – dass Sie sich selbst oft im Weg stehen oder sich nach mehr innerer Klarheit sehnen –dann lade ich Sie herzlich zu einem unverbindlichen, kostenfreien Vorgespräch  ein. Lassen Sie uns gemeinsam schauen, was Sie brauchen, um wieder in Ihre Kraft zu kommen Vielleicht interessiert Sie auch: 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert Selbstbewusstsein stärken Übungen: Ihr Weg zu mehr innerer Stärke Mattering: Das Gefühl bedeutsam zu sein www.soham-psychologische-beratung.de

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