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  • Schlafstörungen psychische Ursachen – wenn die Seele wach bleibt

    Schlafstörungen psychische Ursachen: Was Sie wach hält, wenn der Kopf nicht zur Ruhe kommt Schlafstörungen psychische Ursachen  – drei Worte, die mehr sagen, als es auf den ersten Blick scheint. Denn oft ist es nicht der Kaffee, nicht das Handylicht und auch nicht die Matratze. Sondern das, was Sie innerlich umtreibt . Die Gedanken, die nicht aufhören zu kreisen. Die Sorgen, die schwer auf Ihnen lasten. Und ein Körper, der einfach nicht zur Ruhe kommt – obwohl Sie sich genau das so sehr wünschen. Schlafstörungen: Psychische Ursachen, können Ihnen den Schlaf rauben Häufig ist es genau dieser innere Stress , der den Schlaf raubt – leise, aber hartnäckig. Vielleicht kennen Sie das: Sie sind müde, aber Ihr Kopf ist hellwach. Die To-dos vom nächsten Tag. Ein Gespräch, das nachwirkt. Oder einfach dieses vage Unwohlsein, das keinen Namen hat – aber wach hält. Wenn Sie spüren, dass Ihr Schlaf leidet, weil Ihre Seele nicht zur Ruhe kommt , dann ist das ein guter Moment, um hinzuschauen – und sich Unterstützung zu holen. Schlafstörungen psychische Ursachen – wie Belastung den Schlaf stört Schlafstörungen psychische Ursachen  zeigen sich oft nicht von heute auf morgen. Sie schleichen sich ein. Erst schlafen Sie ein wenig unruhiger. Dann wachen Sie häufiger auf. Und irgendwann wird Schlaf zum Kraftakt – statt zur Erholung. Der Körper liegt im Bett. Aber der Kopf macht Überstunden. Grübeln, Anspannung, emotionale Last  – all das verhindert, dass Sie sich wirklich fallen lassen können. Typische Auslöser im Zusammenhang mit Schlafstörungen psychische Ursachen : Depressionen  – oft mit frühem Erwachen, nicht erholsamem Schlaf oder dem Gefühl, gar nicht geschlafen zu haben Angststörungen  – verbunden mit Einschlafproblemen , Herzklopfen oder innerer Unruhe Zwangsgedanken und Perfektionismus   – lassen keinen Raum für echte Entspannung Manien oder Psychosen  – bringen den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander Abhängigkeitserkrankungen  – z. B. durch Alkohol, Medikamente oder Drogen, die den Schlaf massiv stören Diese Zusammenhänge erlebe ich in meiner Praxis immer wieder – und sie zeigen: Wer unter seelischer Belastung leidet, schläft oft anders. Weniger tief. Weniger lang. Und selten erholsam. Das Gemeine daran? Der Schlaf wird schlechter – und genau das verstärkt die psychischen Symptome. Ein Teufelskreis, aus dem man oft nicht allein herausfindet. Die unsichtbaren Mechanismen hinter Schlafstörungen psychische Ursachen Was viele nicht wissen:  Auch ohne eine offizielle Diagnose können Schlafstörungen psychische Ursachen  haben. Es braucht keine Depression , keine Angststörung – manchmal reicht schon das ganz normale Leben, das zu viel wird. Denn Ihr Kopf läuft oft weiter, wenn Sie längst im Bett liegen. Vielleicht erkennen Sie sich in einem dieser inneren Muster wieder: Grübeln vor dem Einschlafen  – „Ich muss morgen fit sein …“ Angst vor dem Wachliegen  – die paradoxerweise genau das auslöst Der Wunsch, zu funktionieren  – selbst nachts keine Pause zulassen Hohe innere Anspannung , die sich körperlich zeigt – etwa als Herzklopfen oder Muskelverspannung Was all diese Mechanismen verbindet:  Sie laufen unbewusst ab. Und sie zeigen sich oft genau dann, wenn alles still wird – nachts , wenn niemand mehr etwas von Ihnen will. Nur Sie selbst: Ruhe. Besonders häufig betroffen sind Menschen, die gelernt haben, stark zu sein. Durchzuhalten. Sich zusammenzureißen. Doch wer nur funktioniert, verliert irgendwann die Verbindung zu sich selbst. Und genau das ist einer der häufigsten Schlafstörungen psychische Ursachen : eine innere Unruhe, die kein Ventil mehr findet. ➡️ Was hier hilft, sind keine schnellen Tricks - sondern Haltung: Selbstliebe , Selbstmitgefühl , Stressbewältigung  und echte Resilienz . Nicht als Methode. Sondern als Weg zurück zu sich selbst. Was bei Schlafstörungen psychische Ursachen wirklich hilft Wenn Schlafstörungen psychische Ursachen  haben, reicht es nicht, am Fenster zu lüften und auf Baldriantee zu hoffen. All das kann guttun – aber oft liegt das eigentliche Problem eine Etage tiefer. Denn der Schlaf kommt nicht zurück, solange im Inneren noch Unruhe herrscht. Was sich in der Praxis bewährt – und was auch Klientinnen und Klienten immer wieder als hilfreich beschreiben: Psychologische Begleitung  – zum Beispiel in Form von Therapie oder psychologischer Beratung . Oft bringt allein das Sortieren der Gedanken spürbare Entlastung. Entspannungsverfahren  – wie Yoga Nidra, einfache Atemübungen oder Achtsamkeit. Nicht, um „besser zu funktionieren“. Sondern, um wieder bei sich selbst anzukommen. Feste Rituale am Abend  – sie signalisieren Ihrem Nervensystem: Jetzt ist es sicher, loszulassen. Arbeit mit inneren Antreibern  – etwa mit dem Glaubenssatz, immer perfekt sein zu müssen oder alles allein schaffen zu müssen. Viele stellen fest: Wenn der innere Druck nachlässt, stellt sich der Schlaf fast von selbst ein. Und auch der Selbstwert  spielt dabei eine größere Rolle, als man vermuten würde. Wer sich selbst weniger abwertet, schläft oft ruhiger. In meiner Praxis begegnen mir solche Zusammenhänge immer wieder – etwa bei einer Klientin, die abends oft stundenlang wach lag.  Nicht wegen konkreter Sorgen, sondern weil sie das Gefühl hatte, innerlich auf der Bremse zu stehen. Erst im Gespräch wurde deutlich: Ihr hoher Anspruch, immer zu funktionieren, ließ sie selbst nachts nicht los. Als wir daran arbeiteten, kam der Schlaf langsam zurück. Schlafstörungen psychische Ursachen – bitte unterschätzen Sie das nicht Schlafstörungen psychische Ursachen  sind kein Zeichen von Schwäche. Sie sind ein Signal. Ein Hinweis darauf, dass Ihre innere Balance aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und genau das verdient Aufmerksamkeit – nicht Verdrängung. Wenn Sie sich trauen, genauer hinzuschauen, können Sie viel gewinnen: Mehr Ruhe. Mehr Klarheit. Mehr innere Stabilität.  Und endlich wieder Schlaf, der wirklich erholt. Vielleicht ist es kein leichter Schritt. Aber ein lohnender. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was hinter Ihren Schlafstörungen steckt – in einem geschützten, kostenfreien Vorgespräch. Sie müssen das nicht allein klären. Und schon gar nicht still aushalten. Vielleicht interessiert Sie auch: Schlafstörungen Anzeichen: Wenn der Schlaf keine Erholung bringt Therapie bei Schlafstörungen – wann Hilfe sinnvoll ist Was sind Schlafstörungen? Eine verständliche Antwort auf eine stille Qual Quellen & Inspiration: Crönlein T, Galetke W, Young P. Schlaf und Schlafmedizin – Grundlagen . In: Schlafmedizin 1 x 1. Springer; 2017. Walker M. Das große Buch vom Schlaf . Goldmann Verlag; 2018. Müller T., Paterok B. Schlaftraining – Ein Therapiemanual zur Behandlung von Schlafstörungen . Hogrefe; 2010. www.soham-psychologische-beratung.de

  • Was tun gegen Schlafstörungen? Tipps, die wirklich helfen

    Was tun gegen Schlafstörungen? Wenn der Kopf hellwach und der Körper müde ist Was tun gegen Schlafstörungen? Was tun gegen Schlafstörungen? Diese Frage stellen sich viele Menschen – meist nachts , wenn sie schon viel zu lange wach im Bett liegen. Der Körper ist müde, der Kopf hellwach.  Die Gedanken kreisen, die Zeit läuft, und der Schlaf bleibt aus. Und wenn das zur Gewohnheit wird, leidet nicht nur die Stimmung , sondern auch die Gesundheit  – körperlich, emotional und psychisch. Denn Schlafmangel ist nicht harmlos. Er wirkt sich auf unsere Konzentration, unsere Gefühle – und langfristig auch auf unser Stressempfinden  aus. ( → Mehr zum Thema Stress  finden Sie hier. ) Doch es gibt gute Nachrichten: Schlafstörungen sind veränderbar  – wenn Sie sich ehrlich fragen, was dahintersteckt. Und wenn Sie wissen, worauf es ankommt. Was tun gegen Schlafstörungen im Alltag? So durchbrechen Sie den Teufelskreis Was tun gegen Schlafstörungen , wenn die Ursachen mitten im Alltag liegen? Oft reichen schon kleine, aber konsequente Veränderungen , um den Kreislauf aus Anspannung und schlechtem Schlaf zu unterbrechen. Was hilft: Regelmäßige Schlafzeiten  – auch am Wochenende Feste Abendrituale : eine Tasse Kräutertee, eine kurze Entspannungsübung, ein paar Zeilen Tagebuch Ein klares Ende des Arbeitstages  – kein Laptop, kein Handy mehr im Bett Weniger Reize am Abend : weniger Nachrichten, mehr Ruhe, mehr Ich-Zeit ( → Umgang mit Stress ) **Ein Beispiel aus der Praxis: Ein 39-jähriger Klient kam mit der Frage: „Was tun gegen Schlafstörungen, wenn ich abends einfach nicht abschalten kann?“ Er war Projektmanager, rund um die Uhr erreichbar, keine feste Schlafenszeit, kein Feierabend. Wir entwickelten gemeinsam ein einfaches Abendritual – und das sah so aus: → 20 Uhr Geräte aus → 21 Uhr ein kurzer Spaziergang → Danach eine warme Dusche und 15 Minuten Hörbuch  – jeden Abend, konsequent. Nach zwei Wochen schlief er deutlich schneller ein. Nicht perfekt – aber spürbar besser. Und das war der Anfang. Was tun gegen Schlafstörungen? Ein Schlaftagebuch bringt Licht ins Dunkel Ein Schlaftagebuch  kann Ihnen helfen, Ihren Schlaf besser zu verstehen – und nicht nur zu bewerten. Dabei geht es nicht um Kontrolle, sondern um Selbstwahrnehmung : Wie war Ihr Tag? Welche Gedanken, Gefühle oder Situationen haben Sie beschäftigt? Wann sind Sie ins Bett gegangen, wie oft waren Sie wach, wie erholt fühlten Sie sich morgens? Mit der Zeit entstehen Muster  – und aus den Mustern lassen sich Zusammenhänge  erkennen. Viele Menschen berichten: „Ich hätte nie gedacht, dass mein Schlaf so stark mit dem Tagesgeschehen zusammenhängt.“ 👉 Ihr Schlaf spricht mit Ihnen – dieses Schlaftagebuch hilft, besser zuzuhören. Jetzt kostenfrei downloaden. Was tun gegen Schlafstörungen bei Grübelschleifen? Wenn der Kopf nicht stillsteht Was tun gegen Schlafstörungen , wenn sich das Gedankenkarussell nicht stoppen lässt?Wenn der Körper erschöpft ist, aber der Verstand auf Hochtouren läuft?Dann hilft keine neue Matratze – sondern Strategien gegen das, was Sie innerlich wach hält. Hilfreich sind zum Beispiel: Gedankenstopp-Techniken  oder das gezielte Aufschreiben belastender Gedanken Die 15-Minuten-Regel : Wenn Sie nicht einschlafen können, stehen Sie kurz auf, wechseln den Raum Achtsamkeitstechniken  oder Atemübungen , um den Körper in den Ruhemodus zu bringen Selbstmitgefühl statt Selbstkritik : Schlaf lässt sich nicht erzwingen – aber erleichtern ** Ein Beispiel aus der Praxis: Eine 34-jährige Klientin sagte zu mir: „Ich kann nicht schlafen, weil ich dauernd denke, was ich falsch gemacht habe.“ Sie lag oft stundenlang wach – voller Selbstvorwürfe. Wir arbeiteten mit einem „Gedanken-Stopp-Buch“ : Jeder belastende Gedanke kam abends vor dem Zubettgehen auf Papier – verbunden mit der Frage: „Würde ich so mit einer Freundin sprechen?“ Die innere Haltung wurde mit der Zeit milder , die Grübelschleifen kürzer  – und der Schlaf kam zurück. Was tun gegen Schlafstörungen langfristig? Was tun gegen Schlafstörungen , wenn Rituale, Tee und Atemübungen nicht (mehr) helfen? Wenn der Schlaf immer wieder gestört ist – obwohl Sie eigentlich alles richtig machen ? Dann lohnt sich ein Blick unter die Oberfläche. Denn oft sind es tieferliegende Themen , die nachts wach halten – Themen, die tagsüber zu kurz kommen oder zu lange unterdrückt wurden. Dazu gehören zum Beispiel: Ein ungesunder Umgang mit Stress , der zur Normalität geworden ist Innere Antreiber , wie: „Ich muss funktionieren. Ich darf keine Schwäche zeigen.“ Ein geschwächter Selbstwert , der sich in Grübeln oder Sorgen bemerkbar macht Fehlende Selbstfürsorge  – der Körper meldet sich, wenn er zu lange ignoriert wird Was tun gegen Schlafstörungen , wenn es wirklich tiefer geht? Dann kann es sinnvoll sein, sich professionelle Begleitung  zu holen – etwa in einem Gespräch, in dem es nicht um Lösungen auf Knopfdruck geht, sondern um Verstehen, Klären, Sortieren. Denn: Schlechter Schlaf ist oft nur das Symptom. Die Ursache liegt in dem, was tagsüber ungelöst bleibt  – emotional, gedanklich oder biografisch.( → Ursachen einer Depression ). Was tun gegen Schlafstörungen? Sie müssen das nicht einfach hinnehmen Schlechter Schlaf ist kein Alterszeichen.  Auch wenn man ab Mitte 40 gern mal hört: „Tja, das gehört jetzt halt dazu.“ Tut es nicht. Was tun gegen Schlafstörungen , wenn sie sich immer wieder melden – obwohl man doch schon alles probiert hat ? Dann lohnt sich ein genauerer Blick: Was fordert mich im Außen? Was beschäftigt mich im Inneren? Was meldet sich vielleicht nachts, weil es tagsüber keinen Raum bekommt? Denn: Schlechter Schlaf hat fast immer eine Bedeutung. Er ist kein Versagen, sondern ein Signal  – des Körpers, der Seele, des Systems. Und wer beginnt, sich ehrlich mit diesem Signal zu beschäftigen, erlebt oft mehr als nur bessere Nächte. 👉 Er oder sie gewinnt auch mehr Klarheit , mehr Selbstfürsorge  – und mehr Lebendigkeit im Alltag . Denn sind wir ehrlich: Wacher Schlaf bedeutet oft müdes Leben. Und das muss nicht sein. Vielleicht interessiert Sie auch: Denkfehler 2.0: Warum unser Gehirn uns austrickst Schattenarbeit: Die Arbeit mit unliebsamen Anteilen Resilienz stärken: 4 Tipps für Ihren Alltag Quellen & Inspiration: Crönlein T, Galetke W, Young P. Schlaf und Schlafmedizin – Grundlagen . In: Schlafmedizin 1 x 1. Springer; 2017. Walker M. Das große Buch vom Schlaf . Goldmann Verlag; 2018. Müller T., Paterok B. Schlaftraining – Ein Therapiemanual zur Behandlung von Schlafstörungen . Hogrefe; 2010. www.soham-psychologische-beratung.de

  • Schlafstörungen Anzeichen: Wenn der Schlaf keine Erholung bringt

    Schlafstörungen Anzeichen Schlafen Sie - oder liegen Sie nur im Bett? Schlafen Sie – oder liegen Sie nur im Bett? Schlafstörungen Anzeichen  schleichen sich oft leise in Ihren Alltag – und bleiben lange unbemerkt. Vielleicht brauchen Sie abends ewig, um einzuschlafen , wachen nachts immer wieder auf  oder fühlen sich morgens trotz acht Stunden Schlaf wie gerädert . Was anfangs wie ein harmloses Problem wirkt, kann sich über Wochen zu einer echten Belastung entwickeln . Deshalb ist es so wichtig, die Signale früh ernst zu nehmen  – bevor Ihr Körper lauter wird. Typische Schlafstörungen Anzeichen auf einen Blick Schlafstörungen Anzeichen  können sich sowohl nachts als auch tagsüber bemerkbar machen – oft schleichend und leicht zu übersehen. Doch gerade diese frühen Signale verdienen Aufmerksamkeit. Denn wer sie kennt, kann gezielter gegensteuern. Häufige Symptome sind zum Beispiel: Langes Wachliegen beim Einschlafen  – oft mehr als 30 Minuten Häufiges nächtliches Erwachen  mit Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen Frühes Erwachen , lange vor der geplanten Zeit Das Gefühl, nicht durchgeschlafen oder nicht erholsam geschlafen zu haben Tagesmüdigkeit, Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit Leistungsabfall, Stimmungsschwankungen, sozialer Rückzug Viele Betroffene sagen Sätze wie: „Ich liege nachts wach – und bin tagsüber völlig erschöpft. Als hätte ich gar nicht geschlafen.“ Auch wenn der Schlaf objektiv stattfindet, bleibt das Gefühl von ständiger Erschöpfung  – ein ernst zu nehmendes Signal für eine mögliche behandlungsbedürftige Störung.  Wann Schlafstörungen Anzeichen ärztlich abgeklärt werden sollten Nicht jede unruhige Nacht ist gleich ein Grund zur Sorge. Aber wenn sich bestimmte Muster regelmäßig wiederholen, sollten Sie aufmerksam werden. Als behandlungsbedürftig gelten Schlafstörungen, wenn … die Beschwerden mindestens dreimal pro Woche auftreten , die Symptome über mehrere Wochen bestehen , und Ihr Alltag dadurch spürbar eingeschränkt ist  – beruflich, sozial oder emotional. Ein Beispiel aus der Praxis: Eine 42-jährige Klientin berichtete, dass sie seit Monaten „nicht mehr richtig abschalten“ könne. Das Einschlafen dauerte häufig über eine Stunde, nachts wachte sie mehrfach auf. Tagsüber fühlte sie sich erschöpft, war gereizt und zog sich zunehmend zurück. Im gemeinsamen Gespräch wurde deutlich: hoher beruflicher Druck, familiäre Belastungen – und der ständige Versuch, allem gerecht zu werden . Ihre Symptome passten zu einer depressiven Episode , wie sie häufig mit Schlafstörungen einhergeht. Eine ärztliche Abklärung brachte Klarheit – und war der erste Schritt zur Entlastung. Ein weiteres Beispiel – vielleicht kommt es Ihnen bekannt vor: Ein 47-jähriger Klient kam ins Gespräch mit dem Satz: „Ich schlafe schlecht, aber ich funktioniere ja noch.“ Er war beruflich stark eingebunden, pendelte regelmäßig, übernahm Verantwortung – und schob seine Müdigkeit auf das Alter oder „die Phase im Job“. Erst als er anfing, sich häufiger zurückzuziehen, gereizter zu reagieren und morgens regelmäßig mit Herzklopfen aufzuwachen, wurde ihm klar: Es geht nicht mehr nur um Schlaf. Auch bei ihm zeigte sich: Dauerbelastung, innerer Druck und ungelöste Konflikte zeigten sich nachts zuerst  – lange, bevor er sie am Tag wahrhaben wollte. Schlafstörungen Anzeichen  können aber auch Ausdruck anderer Ursachen sein – etwa von: Angststörungen , Burnout , oder körperlichen Erkrankungen wie Schilddrüsenüberfunktion  oder Schlafapnoe . Eine professionelle Einschätzung hilft, Symptome einzuordnen – und gezielt zu handeln. Schlafstörungen Anzeichen früh erkennen – nicht verdrängen Viele Menschen reagieren auf erste Schlafstörungen Anzeichen  mit gut gemeinten Maßnahmen : früher ins Bett, mehr Entspannungstee, abends weniger Handyzeit. Das kann helfen – oder den Druck noch erhöhen. Denn wenn Schlaf zum Kraftakt wird, schläft man meist noch schlechter. Was häufig passiert: Erste Anzeichen werden nicht ernst genommen Die Sorge vor dem Wachliegen wächst Einschlafen wird zur Pflichtübung Der Körper reagiert mit innerer Unruhe Der Schlaf bleibt weiter aus So entsteht ein Teufelskreis – aus Anspannung, Erschöpfung und wachsender Selbstkritik . Was dagegen hilft: eine liebevolle Selbstbeobachtung statt Selbstoptimierung. Ein Schlaftagebuch kann ein erster Schritt sein, um Muster zu erkennen: Wann wird es abends schwierig? Welche Gedanken halten Sie wach? Was tut Ihnen abends wirklich gut – und was eher nicht? Oft zeigt sich schon beim Aufschreiben, dass nicht der Schlaf das Problem ist – sondern das, was davor liegt. Was Ihre Schlafprobleme Ihnen sagen wollen Schlafstörungen Anzeichen  sind keine Schwäche – sie sind ein Hinweis. Ein Signal Ihres Körpers und Ihrer Psyche, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und genau darin liegt die Chance: Wenn Sie diesen Signalen zuhören, statt sie zu übergehen, kann Veränderung entstehen. Vielleicht bedeutet das: anders mit Stress umzugehen sich selbst wieder ernster zu nehmen emotionale Antreiber zu erkennen oder Unterstützung in Anspruch zu nehmen Was auch immer es ist – frühes Hinsehen wirkt. Denn je länger Schlafprobleme verdrängt werden, desto hartnäckiger verankern sie sich im System. Nutzen Sie die Hinweise, die Ihr Körper Ihnen gibt. Nicht gegen sich – sondern für sich. Wenn Sie spüren, dass etwas in Ihrem Leben mehr Ruhe, Klarheit oder Unterstützung braucht: Ich bin da. In einem kostenfreien Vorgespräch schauen wir gemeinsam, was Sie wirklich brauchen – und was möglich ist. Vielleicht interessiert Sie auch: Denkfehler 2.0: Warum unser Gehirn uns austrickst Binäres Denken: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Resilienz stärken: 4 Tipps für Ihren Alltag Quellen & Inspiration: Crönlein T., Galetke W., Young P. Schlaf und Schlafmedizin – Grundlagen.  In: Schlafmedizin 1×1.  Springer, 2017. Walker M. Das große Buch vom Schlaf.  Goldmann Verlag, 2018. Müller T., Paterok B. Schlaftraining – Ein Therapiemanual zur Behandlung von Schlafstörungen.  Hogrefe, 2010. www.soham-psychologische-beratung.de

  • Therapie bei Schlafstörungen – wann Hilfe sinnvoll ist

    Therapie bei Schlafstörungen Therapie bei Schlafstörungen  ist oft der Schritt, den viele zu lange hinauszögern. Vielleicht, weil sie glauben, es müsse erst "schlimm genug" sein. Vielleicht, weil sie hoffen, es regelt sich schon wieder. Doch schlechter Schlaf ist mehr als nur eine unruhige Nacht. Er kann sich wie ein feiner Riss durchs ganze Leben ziehen: Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen, erhöhte Reizbarkeit, Erschöpfung. Oft geht das Hand in Hand mit innerem Druck, ständiger Anspannung – oder schlicht: Stress , der im Körper bleibt, auch wenn der Tag längst vorbei ist. Und irgendwann die Frage: Wie lange halte ich das noch durch? Wenn Sie merken, dass Ihre Schlafprobleme bleiben, statt zu gehen, ist das kein Zeichen von Schwäche – sondern von Klarheit.  Holen Sie sich Unterstützung, bevor aus Unruhe ein Dauerzustand wird. Wann ist eine Therapie bei Schlafstörungen sinnvoll? Wann ist eine Therapie bei Schlafstörungen sinnvoll? Therapie bei Schlafstörungen  wird dann sinnvoll, wenn sich die Probleme nicht mehr "wegschlafen" lassen. Typische Anzeichen: Ihre Schlafprobleme bestehen länger als vier Wochen Sie sind an drei oder mehr Tagen pro Woche betroffen Ihre Tagesform leidet: Müdigkeit, Reizbarkeit, soziale Rückzugsphasen, Konzentrationsprobleme Ihre Gedanken kreisen zunehmend um das Thema Schlaf Sie haben bereits vieles ausprobiert – ohne nachhaltige Besserung Gerade bei chronischer Insomnie  raten Fachgesellschaften frühzeitig zur therapeutischen Begleitung. Am besten, bevor Medikamente zum festen Bestandteil werden. Was leistet eine Therapie bei Schlafstörungen? Therapie bei Schlafstörungen  bedeutet nicht: "Ein Patentrezept, und alles wird gut." Aber sie kann helfen, Muster zu erkennen, Zusammenhänge zu verstehen und neue Wege zu entwickeln: Verhaltenstherapeutische Ansätze  helfen, schlafstörende Gedanken- und Verhaltensmuster zu verändern Entspannungsverfahren  wie Achtsamkeit, Meditation oder Yoga gegen Stress  regulieren das Nervensystem Innere Antreiber erkennen  (z. B. "Ich muss funktionieren") fördert Selbstführsorge und Selbstliebe Schlafhygiene & Rituale  werden individuell angepasst, nicht dogmatisch Die Therapie folgt dabei keinem starren Plan. Sie richtet sich nach Ihrem Alltag – und nach dem, was Sie wirklich brauchen. Ein kleines Beispiel aus der Praxis Ein 45-jähriger Klient stellte mir die Frage: "Ich schlafe seit Monaten schlecht – aber brauche ich wirklich Therapie?"  Er hatte Apps getestet, Podcasts gehört, abends auf Zucker verzichtet. Es half – kurz. Dann kam alles zurück. Im Gespräch zeigte sich: Sein Schlafproblem begann, als beruflich eine Entscheidung anstand, die er nicht treffen wollte. Hinter dem Schlafmangel lag eine tiefe Unsicherheit. Erst als wir begannen, die Selbstzweifel zu sortieren , wurde der Kopf ruhiger. Und der Schlaf kam zurück. Therapie bei Schlafstörungen: Auch ohne Medikamente wirksam Viele Menschen greifen zuerst zur Tablette. Manchmal ist das ein erster Schritt zur Stabilisierung – und völlig legitim. Aber auf Dauer braucht es mehr als Chemie. Es braucht: Verstehen , was das Schlafproblem wirklich signalisiert Fühlen , was innerlich in Bewegung ist Verändern , was heute möglich ist Therapie bei Schlafstörungen  muss übrigens nicht gleich klassische Psychotherapie bedeuten. Auch psychologische Beratung online , systemisches Coaching oder ein achtsamer Umgang mit sich selbst können hilfreich sein. Ein kurzer persönlicher Gedanke Auch ich kenne das: Zeiten, in denen ich schlecht geschlafen habe. Bei mir war es eine Phase beruflicher Unzufriedenheit, in der vieles vage und drückend war. Was geholfen hat? Meditation, sanfte Bewegung – und die bilaterale Stimulation durch Wingwave -Musik . Schlaf kam zurück, als ich wieder klarer wurde. Nicht über Nacht. Aber spürbar. Therapie bei Schlafstörungen – ein Schritt zu mehr Lebensqualität Therapie bei Schlafstörungen  ist kein Zeichen von Versagen. Sie ist ein Akt von Selbstführsorge. Wenn Sie spüren, dass Sie nicht weiterkommen, dann warten Sie nicht auf den perfekten Moment. Schlaf ist kein Luxus. Schlaf ist Voraussetzung für ein gelungenes Leben, Schutzraum für Ihre mentale Gesundheit, eine Brücke zu mehr Selbstfürsorge und innerer Klarheit. Sie dürfen sich helfen lassen.  Und: Es lohnt sich. Vielleicht interessiert Sie auch: 10 Tipps für mehr Selbstliebe Selbstvertrauen: Selbstverantwortlich und authentisch leben Vom Schatten ins Licht: Die Arbeit mit unliebsamen Anteilen Quellen: Crönlein T, Galetke W, Young P. Schlaf und Schlafmedizin – Grundlagen . In: Schlafmedizin 1 x 1. Springer; 2017. Walker M. Das große Buch vom Schlaf . Goldmann Verlag; 2018. Müller T., Paterok B. Schlaftraining – Ein Therapiemanual zur Behandlung von Schlafstörungen . Hogrefe; 2010. www.soham-psychologische-beratung.de

  • Nicht jede Depression ist gleich: Depression Arten im Überblick

    Wie sich Depression Arten unterscheiden – und warum das wichtig ist Depression Arten  sind so unterschiedlich wie die Menschen, die darunter leiden. Manche erleben sie als bleierne Schwere , die sie kaum aus dem Bett kommen lässt. Andere schaffen es, zu funktionieren – nach außen hin wirkt alles normal . Aber innen ist alles still, leer oder einfach nur zu viel. Depression Arten: so unterschiedlich wie die Menschen, die darunter leiden Gerade weil sich Depression so verschieden zeigt, ist es wichtig, die verschiedenen Depression Arten zu kennen. Sie verlaufen unterschiedlich, fühlen sich unterschiedlich an – und brauchen oft unterschiedliche Wege der Unterstützung. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Depression Arten es gibt, woran man sie erkennt – und warum das Wissen darüber ein erster Schritt zu mehr Verständnis sein kann. Hauptsymptome, die bei Depression Arten auftreten Depression Arten haben unterschiedliche Verläufe – doch einige Symptome zeigen sich in fast allen Formen. Zu den sogenannten Hauptsymptomen  gehören: Gedrückte, depressive Stimmung Interessenverlust Antriebsmangel Erhöhte Ermüdbarkeit Damit im klinischen Sinn von einer Depression gesprochen werden kann, müssen mindestens zwei dieser Symptome über einen Zeitraum von zwei Wochen bestehen. Zusatzsymptome, wie sie bei Depression Arten häufig vorkommen Neben den Hauptsymptomen zeigen sich bei vielen Depression Arten  sogenannte Zusatzsymptome . Diese können das Erleben stark beeinflussen – auch wenn sie nach außen oft kaum sichtbar sind: Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen Schuld- und Wertlosigkeitsgefühle Negative Zukunftsaussichten Schlafstörungen Verminderter Appetit Suizidgedanken oder -handlungen Je nachdem, wie viele dieser Symptome auftreten – und in welcher Kombination –, unterscheidet man verschiedene Schweregrade bei Depression Arten . Depression Arten nach Schweregrad: leicht, mittelgradig oder schwer Depression Arten werden nicht nur nach ihren Symptomen, sondern auch nach dem Schweregrad eingeteilt. Entscheidend ist dabei, wie viele Haupt- und Zusatzsymptome auftreten – und wie stark sie den Alltag beeinträchtigen. Depression Arten: Leichte Depression 2 Hauptsymptome + 2 Zusatzsymptome Alltagsbewältigung ist meist noch möglich – wenn auch mit Mühe Depression Arten: Mittelgradige Depression 2 Hauptsymptome + 3–4 Zusatzsymptome Alltagsfunktionen sind deutlich eingeschränkt Depression Arten: Schwere Depression 3 Hauptsymptome + mindestens 4 Zusatzsymptome Kaum noch Bewältigung des täglichen Lebens möglich Je nach Ausprägung zeigen sich Depression Arten sehr unterschiedlich – von „noch irgendwie funktionieren“ bis hin zu starker Erschöpfung, Rückzug und völliger Überforderung . Weitere Depression Arten im Überblick Nicht alle Depression Arten lassen sich nach Schweregrad einordnen. Es gibt auch besondere Verlaufsformen , die sich in Ursache , Dauer oder Ausprägung unterscheiden – und für Betroffene oft schwerer einzuordnen sind. Hier ein Überblick über weitere Depression Arten: Dysthymia (Anhaltende depressive Störung) Chronisch, milder verlaufend – über mindestens zwei Jahre Symptome meist anhaltend mild, aber ohne längere symptomfreie Phasen Saisonale Depression (SAD) Tritt meist in den Wintermonaten auf Zusammenhang mit Lichtmangel Zeigt oft atypische Symptome wie erhöhtes Schlafbedürfnis und Heißhunger Wochenbettdepression (Postpartale Depression) Tritt meist innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt auf Abgrenzung zum „Baby Blues“ ist wichtig Belastend für Mutter und Umfeld Depression bei bipolarer Störung Teil einer bipolaren Erkrankung Wechsel zwischen manischen und depressiven Phasen Agitierte Depression Innere Unruhe, Reizbarkeit, Anspannung stehen im Vordergrund Oft begleitet von Schlafstörungen und Gedankenrasen Depression bei Anpassungsstörungen Depressive Symptome als Reaktion auf belastende Lebensereignisse – z. B. nach einem Verlust, bei beruflichen Krisen oder (tiefgreifenden) Veränderungen im Leben. Kurzfristig, aber behandlungsbedürftig Dieser Text kann ein erster Schritt sein, um Depression besser zu verstehen. Er ersetzt jedoch keine medizinische oder therapeutische Diagnose. Wenn Sie sich wiedererkennen Vielleicht haben Sie sich in manchen Beschreibungen wiedergefunden – oder bei einem Symptom gedacht: „Das kommt mir bekannt vor.“ Dann ist es wichtig, dass Sie sich selbst ernst nehmen. Bitte nehmen Sie sich selbst wichtig! Jede Form von Depression ist eine Belastung . Und: Jede kann behandelt werden. Sie müssen das nicht allein bewältigen . Wenn Sie spüren, dass Sie genauer hinschauen möchten, begleite ich Sie gerne – vertraulich, professionell und so, wie es für Sie richtig ist. Im kostenfreien Vorgespräch klären wir gemeinsam, was Sie gerade brauchen – und ob meine Unterstützung Sie dabei stärken kann. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Gelungenes Leben: 5 Faktoren für ein gelungenes Leben Glaubenssätze erkennen und verändern Quellen & Inspiration: ICD-10 kompakt - Heilpraktiker für Psychotherapie, Sybille Disse; 2. Auflage, Urban & Fischer, Elsevier; ISBN: 978-3-437-57022-3 www.soham-psychologische-beratung.de

  • Umgang mit Stress: 8 wirkungsvolle Übungen gegen Stress

    Umgang mit Stress: Was hilft wirklich gegen Stress? Umgang mit Stress ist eine Ihrer großen Herausforderungen? Da sind Sie nicht allein. Viele meiner Klienten "hetzten" durch Ihr Leben, suchen Tipps zur Stressbewältigung und wollen endlich einen entspannteren Umgang mit Stress. Dabei ist Work-Life-Balance keine Phänomen, das es erst seit gestern gibt. Viele Studien belegen, dass Anspannung und Entspannung gleichermaßen zu einem gesunden Leben gehören. Das mit der Anspannung bekommen ganz viele Menschen hin, aber mit der Entspannung , das sieht es ganz anders aus. Kluger Umgang mit Stress für ein Leben in Balance Sind Sie gestresst? Fühlen Sie sich ständig unter Druck und möchten Sie endlich wirkungsvolle Übungen zur Stressbewältigung? Suchen Sie einen klugen Umgang mit Stress? Die gute Nachricht vorweg, Sie sind dem Stress nicht hilflos ausgeliefert. Es mag sich jetzt gerade so anfühlen, aber es gibt Strategien, Techniken und Tipps, wie ein gesunder Umgang mit Stress gelingt. Allgemeine Tipps zum Umgang mit Stress Regeneration Um Stress wirkungsvoll auszugleichen, brauchen Ihr Körper und Ihre Seele regelmäßige Phasen der Regeneration. Diese allgemeinen Tipps helfen: Sorgen Sie für ausreichende Bewegung im Alltag - moderate Bewegung erhöht das Körperbewusstsein und baut Stressbelastungen ab Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit an der frische Luft durchzuatmen Lassen Sie Ihre Augen schweifen - am besten im Wald oder auf freier Fläche Verpflichten Sie sich ausreichend "Zeit für sich" zu planen -> tun Sie, was Ihnen Freude macht Nehmen Sie sich bewusst Zeit um zu reflektieren und sich treiben zu lassen Besorgen Sie sich einen Anti-Stress-Ball: unauffälliges Drücken zum sofortigen Stressabbau *** Reflexionsfragen: Gönne ich mir im Alltag ausreichend viele kleine und große Pausen? Kann ich im Alltag auch mal abschalten? Schlafe ich erholsam? Habe ich positiven Stress (Eustress) und Leichtigkeit in meinem Leben? Was macht mir Freude? Wo kann ich alles um mich herum vergessen ? Was tue ich, um gut für mich zu sorgen ? Entspannung Entspannungstechniken wie zum Beispiel autogenes Training, Yoga, Yoga Nidra, Tai-Chi, Feldenkrais oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson helfen den im Körper "aufgelaufenen" Stress abzubauen. *** Tipp aus der Praxis: Wenn Sie neu Starten, dann empfehle ich unbedingt das Üben mit Gleichgesinnten und zu festen Terminen. Das erleichtert den Einstieg und sorgt für Verbindlichkeit um dem "inneren Schweinehund" den Wind aus den Segeln zu nehmen, wenn er kreativere Ideen hat (z.B. erschöpft vor dem Fernseher zu liegen). Umgang mit Stress: 8 Übungen gegen Stress ** Übung 1: Innere Antreiber identifizieren Erfolgreiche Stressbewältigung beginnt mit dem Verstehen. Kennen Sie Ihre inneren Antreiber können Sie Ihre Stressfallen besser/frühzeitiger erkennen? Kreuzen Sie an was auf Sie zutrifft Ich bin für alles verantwortlich. Ich kann mich auf andere nicht verlassen. Ich kann nur schwer NEIN sagen. Ich treffe nur Entscheidungen, wenn ich mir absolut sicher bin. Ich erwarte, dass alle so denken wie ich. Ich kann eigene Fehler nur schwer zugeben. Ich habe sehr hohe Erwartungen und versuche sie unbedingt zu realisieren. Ich gehe Schwierigkeiten und Problemen lieber aus dem Weg. Ich bin an allem schuld. Ich bin vom Pech verfolgt. Ich muss besser sein als andere. Ich erwarte von anderen Liebe und Anerkennung. Ich darf die Kontrolle nicht verlieren. Ich weiß das es immer die perfekte Lösung gibt. Ich kann Kritik nur schwer ertragen. Ich habe keine Probleme Ich habe nie gelernt auf die Warnsignale meines Körpers zu achten. Ich habe mir nie Sorgen, über die Grenzen meiner Kräfte gemacht. Was mir selbst noch einfällt: .............................................. Sätze, die Sie sehr häufig zu sich sagen sollten Sie näher unter die Lupe nehmen. *** Reflexionsfragen: **** Führe ich durch meine Bewertung Stress herbei? **** Womit mache ich mir mein Leben unnötig schwer?   Diese Reflexionsübung können Sie gut mit sich selbst durchführen. Bei starker Stressbelastung kann es sehr hilfreich sein, mit eine Therapeuten, psychologischen Berater oder Coach an Ihren individuellen Themen zu arbeiten. Ein Blick von außen, Rückmeldung und Feedback sowie ganz praktische Hilfestellung kann schnell Entlastung bringen. ** Übung 2: Stress Manhattan 1.Schritt: Zeichnen Sie auf einem Blatt nebeneinander gleich große Säulen, die für Ihre einzelnen Stressbereiche (Beruf, ehrenamtliche Tätigkeiten, Haushalt, Freizeitaktivitäten usw.) stehen. Füllen Sie nun jede Säule soweit mit einem Farbstift aus, wie Sie diesen Bereich als belastend ansehen. Umgang mit Stress: Selbstanalyse einzelner Lebensbereiche 2. Schritt: Überlegen Sie auf der Basis Ihres „Stress-Manhattans“ in welchen Bereichen Sie: auf keinen Fall Ihr Engagement reduzieren Ihre Aktivitäten einschränken Hilfe anderer nutzen Ihre Kollegen oder den Chef stärker zur Mithilfe motivieren durch Ihren Wunsch nach Perfektion gestresst werden ** Übung 3: Stresstagebuch Eine weitere Methode, um dem eigenen Stresslevel auf den Grund zu gehen, ist das Führen eines Stresstagebuches. Die Beobachtungen und Dokumentationen helfen Ihnen Ihre persönlichen Stressfaktoren und die damit verbunden Reaktionen Ihres Körpers besser zu erkennen. Außerdem erfahren Sie mehr über Ihre Gedanken und Emotionen . Diese Selbstreflexion ist wirklich hilfreich und oft genügt es ein bis zwei Wochen um Ihre gängigen Stressfaktoren zu identifizieren. Ein zweiter Schritt kann sein, die Ergebnisse in der Therapie, der psychologischen Beratung oder dem Coaching zu besprechen. Wenn das Stresstagebuch konsequent geführt wird, zeigt es die Häufigkeit der Stressfaktoren und wie intensiv Sie diese erleben. Das kann helfen Strategien zu entwickeln, um gelassener mit den Stressoren umzugehen. *** Reflexionsfragen: **** Beschreiben Sie die Faktoren der stressauslösenden Situation **** Wie hätten Sie reagieren können, um weniger gestresst zu sein? **** Wie häufig sind Sie mit dem Stressor konfrontiert? **** Wie sehr belastet Sie dieser Stressfaktor? **** Welche Körperempfindungen haben Sie während dieser Situation? **** Welche Gedanken gingen Ihnen dabei durch den Kopf? **** Wie möchten Sie zukünftig mit diesem Stressor umgehen? ** Übung 4: Achtsamkeitsübungen Achtsamkeit ist das bewusste, wertungsfreie Wahrnehmen im Hier und Jetzt. Gerade in stressigen Zeiten hilft uns das achtsame Wahrnehmen um die Stressreaktion zu durchbrechen. Um Achtsamkeit als wirksame Praxis gegen Stressbelastung einsetzten zu können, muss diese in ruhigen Zeiten trainiert werden. Ja, Achtsamkeit lässt sich wie ein Muskel üben und trainieren. Umgang mit Stress: Achtsamkeit hilft wirkungsvoll Achten Sie auf die kleinen Dinge. Nehmen Sie bewusst wahr, wie das Licht auf die Blätter der Bäume fällt, wie die Vögel am Morgen singen, wie wunderbar der Kaffee duftet. *** Reflexionsfragen: **** Was für Geräusche umgeben Sie gerade? **** Wie fühlt sich Ihr Körper an? **** Atmen Sie gerade flach oder tief? **** Gibt es einen besonderen Geruch um Sie herum? **** Wofür sind Sie in genau diesem Moment dankbar? ** Übung 5: Glücksglas Notieren Sie die großen und kleinen "Glücksmomente" auf bunten Zettelchen. Das können Kleinigkeiten sein, wie eine zuvorkommende Kollegin oder ein nettes Telefongespräch. Seien Sie großzügig und schreiben alles auf, was Sie nur mit einem kleinen Gefühl von Glück und Dankbarkeit erfüllt. Die kleinen Zettel falten Sie achtsam und sammeln diese in einem großen Glas. Schreiben Sie täglich drei positive Ereignisse auf Ihre bunten Zettel. Erfreuen Sie sich am wachsenden Füllstand des Glases und wenn Sie mal einen schlechten Tag haben, fischen Sie sich einen Zettel aus dem Glas. Erinnern Sie sich an die Situation und verbinden Sie sich mit dem Gefühl dazu. Es wirkt Wunder! ** Übung 6: Atemübungen gegen Stress, Angst und Anspannung Rhythmische Atmung zur Entspannung Setzen oder stellen Sie sich aufrecht hin Atmen Sie bewusst durch die Nase ein und zählen bis acht Halten Sie nun die Luft an und zählen Sie bis vier Atmen sie durch die Nase aus und zählen erneut bis acht Anschließend legen Sie ein paar Sekunden Pause ein, bevor Sie die Übungen noch bis zu zehnmal wiederholen. Achten Sie darauf, einen möglichst gleichmäßigen Rhythmus einzuhalten. In den Bauch atmen fürs Wohlbefinden Öffnen Sie für diese Übung ein Fenster Setzen Sie sich in den Schneidersitz Platzieren Sie Ihre Hände auf die Oberschenkel und richten Sie sich gerade auf Reisen Sie gedanklich an einen Ort, mit viel frischer und klarer Luft. Dies kann zum Beispiel das Meer sein, eine Bank auf einem Berg, oder was Ihnen sonst für ein für Sie kraftvoller Ort einfällt Atmen Sie nun tief durch den Mund in den Bauch ein Halten Sie die Luft kurz an und atmen Sie anschließend komplett aus Diese Übung können Sie mehrmals wiederholen. Brustkorb-Atmung gegen Stress Stellen Sie sich bequem und aufrecht hin. Verwurzeln Sie Ihre Füße fest mit Mutter Erde Schließen Sie die Augen Lassen Sie die Arme locker herunterhängen und atmen Sie mehrmals ein und aus Heben Sie jetzt einatmend die Arme senkrecht nach oben Ausatmend senken Sie die Arme über die Seite wieder nach unten ** Übung 7: Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung, der Sie das Gefühl der Entspannung intensiver wahrnehmen lässt und dem Körper erlaubt loszulassen. Durchführung (beispielsweise): Hände zur Faust machen, 10 Sekunden halten -> loslassen Schultern hochziehen, 10 Sekunden halten -> fallen lassen so wandern Sie einmal durch den mal durch den Körper und spannen Muskeln/Muskelgruppen an und entspannen sie jeweils nach 10 Sekunden wieder ** Übung 8: Anti-Stress-Liste Erstellen Sie sich in stressfreien Zeiten Ihre persönliche Anti-Stress-Liste  und greifen Sie dann darauf zurück, wenn Sie grade nicht mehr wissen, wo Ihnen der Kopf steht und Sie emotionalen und physischen Stress abbauen müssen. Hier einige Inspirationen: in der Sonne spazieren gehen ein Buch lesen Tanzen gehen Fußball spielen Ins Kino gehen Spielabend mit Freunden Etwas gesundes kochen Ein Vollbad nehmen Dem Hund einen Trick beibringen Umgang mit Stress - Sie haben es in der Hand Dies ist nur ein kleiner Auszug dessen, was Sie tun können um Ihren Umgang mit Stress aktiv zu verbessern und Ihr Wohlbefinden nachhaltig zu steigern . Sie können beeinflussen, wie Sie mit Stress umgehen und welche Macht Disstress über Ihr Leben erhält. Bleiben Sie achtsam und suchen Sie sich Hilfe , wenn Ihnen der Einstieg in die Stressbewältigung zunächst schwer fällt. ** Stichwort Hilfe annehmen: Frauen suchen häufiger Hilfe als Männer. Männer befürchten meist Nachteile im Ansehen, wenn sie etwas nicht allein schaffen können. Frauen suchen viel eher den Austausch mit anderen und lassen sich beraten. Dabei ist die Suche nach Unterstützung kein Zeichen von Schwäche. Ganz im Gegenteil. Wir sind soziale Wesen und lernen von Kindheit an von anderen Menschen. Also ist es doch nur folgerichtig, dass wir bei Überforderung, Verzweiflung und Ausweglosigkeit den Rat und die Hilfe von anderen Menschen erfragen und von ihrem Wissen profitieren. Sprechen Sie mich gerne an oder vereinbaren Sie gleich jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir. Ich begleite Sie gern auf Ihrem Weg für einen klugen Umgang mit Stress hin zu einem in ein ausgeglichenen Leben. Vielleicht interessiert Sie auch: 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert Denkfehler: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Persönlichkeitsentwicklung: Wie gehen Sie mit Fehlern um? Quellen und Inspirationen: Bartholdt, L., & Schütz, A. (2010). Stress im Arbeitskontext: Ursachen, Bewältigung und Prävention. Weinheim: Beltz. Buchenau, P. (2014). Der Anti-Stress-Trainer. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. Meichenbaum, D. (2012). Intervention bei Stress. Anwendung und Wirkung des Stressimpfungstrainings www.soham-psychologische-beratung.de

  • Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Tipps, die Dir wirklich helfen

    Finde deine innere Stärke - finde Dich selbst Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Dein Weg zu mehr Stärke und Vertrauen in Dich Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen – genau das brauchst Du, wenn sich fast alles anfühlt, wie eine wilde Achterbahnfahrt . Pubertät ist keine leichte Phase. Wir waren alle mal Teenager , auch wenn der ein oder andere Erwachsene es vergessen hat. Wir sind da alle mal durch und es war für viele von uns eine Herausforderung . Alles verändert sich: Dein Körper, Deine Gefühle, Dein Blick auf die Welt. Ziemlich viel auf einmal, oder? Aber weißt Du was? Das hat alles einen Sinn. Als T eenager in der Pubertät lösen wir uns von den Eltern ab und finden unsere eigene Identität . Das ist notwendig, auch wenn es anstrengend sein kann, oder sogar gerade ist. Es ist ein wichtiger Weg , denn er führt Dich zu Dir selbst. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Denn ein starkes Selbstbewusstsein wird der innere Kompass Deines Lebens. Alles, was du jetzt lernst, hilft Dir später, D ich klarer zu sehen, zu verstehen und Dich sicher durchs Leben zu navigieren. Nämlich dann, wenn der Kurs unklar ist, oder die Wellen hoch schlagen . Selbstbewusstsein gibt Dir die Kraft, Entscheidungen zu treffen , Hindernisse zu überwinden und einen Weg zu gehen, der zu Dir passt. Aber wie genau kannst du Dein Selbstbewusstsein stärken? Und was brauchst Du, um wirklich sicherer zu werden? Und wie findest Du heraus, was zu Dir passt, wer Du wirklich bist? Lass uns gemeinsam anschauen, was Du tun kannst, um stärker zu werden. Es geht darum, Dich selbst zu erkennen, Deine Stärken zu spüren und auch schwierigen Situationen zu meistern. Damit wirst du cooler, sicherer und kannst Deinen Weg mit mehr Vertrauen gehen. Bist Du bereit? Lass uns starten – und gemeinsam entdecken, wie einzigartig und stark Du wirklich bist! Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: die Basis für eine gesunde Persönlichkeit Warum ist es wichtig, das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen gezielt zu fördern? Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen – das bedeutet, zu lernen , Dir selbst zu vertrauen und zu wissen: „Ich bin gut so, wie ich bin.“ Klingt gut, oder? Selbstbewusstsein hilft Dir mit dem klar zu kommen, was auf Dich zukommt. Egal, ob es darum geht, schwierige Situationen zu bewältigen , Dich selbst zu akzeptieren oder mutig für Deine Überzeugungen einzustehen – Selbstbewusstsein macht Dich stärker . Ein starkes Selbstbewusstsein hilft Dir: Klarzukommen, wenn es schwierig wird:  Ob Stress in der Schule, Streit mit Freunden oder Druck durch andere – mit Selbstbewusstsein bleibst Du standhaft und findest Lösungen. Grenzen zu setzen:  Du kannst klar „Nein“ sagen, wenn Dir etwas nicht guttut , und gleichzeitig „Ja“ zu Dir selbst sagen. So lernst Du, Dich zu schützen und das zu tun, was für Dich richtig ist. Dich nicht einschüchtern zu lassen:  Ob Mobbing oder unfaire Kritik – Selbstbewusstsein gibt Dir die innere Stärke , damit umzugehen, ohne daran zu zerbrechen. Fehler anzunehmen:  Selbstbewusstsein zeigt Dir, dass Fehler kein Grund sind, an Dir zu zweifeln . Sie gehören dazu, wenn Du wächst und dazulernst . Dich selbst >>ok<< finden:  Statt Dich ständig mit anderen zu vergleichen , kannst Du Deine eigenen Erfolge und Stärken erkennen – auch die kleinen. Und das Schönste ist, dass Du lernst Dich selbst zu lieben . Das ist eine sehr gesunde Eigenschaft, die dem ein oder anderen Erwachsenen nicht so leicht fällt. Selbstbewusstsein ist wie ein Schutzschild . Es macht Dich innerlich stark und sicher , was auch äußerlich zu erkennen ist. Natürlich entwickelt es sich nicht einfach über Nacht, aber es ist nicht so schwer, wenn man weiß worauf zu achten ist. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Warum Du manchmal an Dir zweifelst Unsicherheiten gehören zu jedem Leben dazu . Egal ob wir erwachsen oder Teenager sind. Das Leben kann wunderbar und echt total schön sein. Es kann aber auch anstrengend sein. Je stärker Du wirst, je besser Du weißt, was Du willst und wer Du bist, desto weniger häufig und nervig sind die anstrengenden Phasen und desto besser wirst Du mit den anstrengenden Zeiten klar kommen. In der Psychologie wird das "Klarkommen mit Schwierigkeiten im Leben" Resilienz genannt. Und Resilienz kann man üben bzw. trainieren . Kommt Dir manchmal der Gedanken: Ich bin einfach nicht gut genug . Ich bin ein Looser ! Oder fragst Du Dich manchmal: Warum können es alle anderen besser als ich ? Was kann ich überhaupt? Ich zumindest habe mir diese Frage in meiner Jugend oft gestellt: „Bin ich gut genug?“ Damals war es leicht, sich von Zweifeln überrollen zu lassen. Aber heute weiß ich, dass es völlig in Ordnung ist, sich zu hinterfragen – solange man dabei fair zu sich selbst bleibt. Sich zu reflektieren kann helfen, sich weiterzuentwickeln , aber sich ununterbrochen niederzumachen , bringt nichts. Ein starkes Selbstbewusstsein hilft Dir diese Balance zu finden. Es hilft dir, Fehler und Schwächen anzunehmen, Dich ok zu finden, und gleichzeitig stolz auf das zu sein, was du gut machst. Genau deshalb ist dieser Artikel so wichtig: Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  – um Dir die Tools zu geben, die Du brauchst, um an Dich selbst zu glauben, Dich weniger von äußeren Dingen beeinflussen zu lassen und Dich selbst besser zu akzeptieren. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für Unsicherheiten, und schon die ersten Tipps , wie Du selbstbewusst damit umgehen kannst: Vergleiche mit anderen: Vielleicht hast Du das Gefühl, dass alle um Dich herum besser sind – schlauer, sportlicher, beliebter. Diese Vergleiche ziehen Dich oft runter , weil Du Dich nur auf das konzentrierst, was Dir fehlt. Was hilft?  Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet, Deinen Blick zu verändern: Schau auf das, was Du gut kannst, statt Dich ständig mit anderen zu messen. Wir Menschen sind alle ganz unterschiedlich . Und jeder von uns hat seine ganz eigenen Stärken – Du auch. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Soziale Medien zeigen oft nur die positiven Seiten. Soziale Medien: Instagram, TikTok und Co. zeigen oft nur die schönen Seiten des Lebens: perfekte Bilder, coole Outfits, spannende Erlebnisse. Aber die Wahrheit sieht meistens anders aus. Was hilft?  Um Dein Selbstbewusstsein zu stärken , empfehle ich Dir kritisch zu bleiben . Erinnere Dich: Niemand postet seine schlechten Tage. Dein Wert hängt nicht von Likes ab, sondern davon, wie Du über Dich selbst denkst. Leistungsdruck: Schule, Familie, Freunde – manchmal scheint es, als müsstest Du überall perfekt sein. Dieser Druck kann Dein Selbstbewusstsein schwächen, besonders wenn Du das Gefühl hast, den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Was hilft?  Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  heißt auch, zu akzeptieren, dass Fehler okay sind. Sie zeigen, dass Du es versucht hast – und das ist schon eine Leistung . Sprich über die Dinge, die Dir zu viel sind. Es hilft den anderen zu verstehen , was Dir da grad über den Kopf wächst. . Kritik: Wenn dir oft gesagt wird, was Du falsch machst, kann das an Deinem Selbstbewusstsein nagen. Manchmal scheint es, als würde niemand sehen, wie viel Mühe du Dir gibst. Was hilft?  Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet, auch Deine eigenen Erfolge zu feiern . Halte Dir vor Augen, was Du schon geschafft hast, statt Dich nur auf Kritik zu konzentrieren. Und noch etwas: Wenn jemand nur Kritik für Dich übrig hat, dann spiegle das dieser Person . Es gibt einen Unterschied zwischen Kritik und Feedback: Kritik macht runter - Feedback hilft besser zu werden. Egal, ob Du Dich mit anderen vergleichst, mit Kritik kämpfst oder Dich vom Druck überwältigt fühlst – Du kannst lernen, damit umzugehen. Selbstbewusst zu sein heißt nicht, perfekt zu sein, sondern Dir selbst zu vertrauen. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Praktische Tipps die Dir helfen So, jetzt lass uns starten und zu den praktischen Tipps übergehen. Alle Tipps sind hilfreich und wichtig. Vielleicht fühlt sich das ein oder andere erstmal ungewohnt oder "komisch" an. Bleib dran, es lohnt sich und wird mit Übung besser: 1. Fehler sind erlaubt – sie machen Dich stärker Fehler gehören zum Leben – und sie sind nichts Schlimmes. Teenager, aber sogar viele Erwachsene finden Fehler manchmal peinlich, was wirklich nicht so sein sollte. Fehler sind wichtig, denn sie zeigen Dir, wo Du noch lernen kannst. Wer keine Fehler macht, bleibt stehen. Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet, zu verstehen, dass Fehler Teil des Lernprozesses sind - auch für Erwachsene. Sie sagen nichts darüber aus, wie viel Du wert bist. Tipp:  Wenn Dir ein Fehler passiert, frag Dich: „Was kann ich daraus lernen?“ und erinnere Dich daran, dass jeder mal stolpert – die Frage ist nur, ob Du wieder aufstehst. Im Übrigen ist es eher komisch, wenn jemand über einen Fehler bei anderen lacht. Die Psychologie hat bewiesen, dass wir wirklich gut durch Fehler lernen. Warum also über Fehler bei anderen lachen? 2. Hör auf Deine Gefühle Deine Gefühle sind wie ein Wegweiser , der Dir zeigt, was Dir wirklich wichtig ist. Sie sagen Dir, ob etwas zu Dir passt oder nicht. Wenn Du Dich wohlfühlst, bist Du auf dem richtigen Weg. Wenn nicht, dann darfst Du daran etwas ändern. Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet, Deine Gefühle ernst zu nehmen und darauf zu hören. Tipp:  Schreib Dir am Ende des Tages auf, was sich gut angefühlt hat und was nicht. So lernst Du, Dich selbst besser zu verstehen. Wenn Du mehr machen willst: Tipp: Nimm Dir am Ende des Tages eine viertel Stunde Zeit und beantworte Dir 6 Fragen*: Stolz Entspannung Dankbarkeit Mitfreude Ehrfurcht Flow Was habe ich heute gemacht, worauf ich stolz bin? Wann war ich heute richtig entspannt? Wofür bin ich heute dankbar? Wann konnte ich mich heute mit einem anderen Menschen (oder Lebewesen) freuen? Was habe ich heute gesehen oder erlebt, das mich ehrfürchtig gemacht hat? Was habe ich heute gemacht, das mich alles um mich herum hat vergessen lassen? Die 6 Gefühle aus obiger Tabelle sind ganz wichtige Gefühle für unser gesamtes Wohlbefinden - unsere Resilienz . Diese Aufgabe empfehle ich auch vielen Erwachsenen, damit Sie sich im Leben wohler/stärker fühlen und fröhlicher werden. Also warum sollst Du nicht jetzt schon damit anfangen? 3. Probier Neues aus – trau Dich Du kannst nicht wissen, wer Du bist oder was Dir liegt, wenn Du immer das Gleiche machst. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  heißt auch, mutig zu sein und Dinge auszuprobieren , die Du vorher vielleicht noch nie gemacht hast. Du weißt ja, nur wer Fehler macht, lernt. Die Chance dabei ist, dass Du ganz neue Eindrücke machst, die Dir richtig Spaß bringen. Tipp:  Nimm Dir jeden zweiten Monat vor etwas Neues zu probieren. Suche Dir Dinge, die Du schon immer mal ausprobieren wolltest, und setz sie um. Egal, ob es ein neues Hobby ist, eine neue Sportart oder einfach mal, bei einem Schulprojekt die Führung zu übernehmen – trau Dich! 4. Hol Dir Unterstützung von Menschen, die Dir guttun Manchmal braucht es andere, um zu erkennen, wie stark Du bist. Ich denke dabei an gute Freunde, eine Tante, einen Trainer oder einen Lehrer. Suche Dir einen Menschen, dem Du vertraust. Er kann Dir Feedback geben und das hilft Dir, Dich selbst noch besser zu erkennen. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass dabei Stärken und Eigenschaften auftauchen , die man für sich selbst nicht sieht . Das hilft sehr. Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet auch, sich mit Menschen zu umgeben, die Dich aufbauen und Dich unterstützen. Tipp:  Sprich mit einer Person, der Du vertraust, und frag sie: „Was denkst du, macht mich besonders?“ "Wo liegen meine Stärken?" "Was macht mich als Person aus?" 5. Finde heraus, was Dir wirklich wichtig ist Was macht Dir Spaß? Wie stellst Du Dir Dein Leben vor? Was möchtest Du mit Deinem Leben anstellen? Wenn Du weißt, was Dir am Herzen liegt, kannst Du Dich darauf konzentrieren, das zu stärken. Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet auch, Deine Werte zu kennen – das, was Dir wirklich etwas bedeutet. Tipp:  Schreib auf, was Dir wichtig ist – ob es Freundschaft, Kreativität, Ehrlichkeit oder Freiheit ist. Diese Liste ist wie ein Spiegel, der Dir zeigt, wer Du bist und was Dich ausmacht. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Wer bist Du wirklich? Das Selbstbewusstsein zu stärken ist kein Wettlauf , sondern eine Reise, die Zeit und Geduld braucht – und das ist in Ordnung. Mit jedem kleinen Schritt wirst Du stärker, sicherer und erkennst mehr von der einzigartigen Person, die Du bist. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, Dich selbst zu akzeptieren , zu entwickeln und stolz auf Deine Bemühungen zu sein. Denk daran: Du hast alles, was Du brauchst, bereits in Dir. Jetzt ist es an der Zeit, es zu entdecken und wachsen zu lassen. Sei geduldig mit Dir selbst! Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen - take home Der Weg zu mehr Selbstbewusstsein ist individuell, aber er beginnt immer mit einem kleinen Schritt. Ob es das Akzeptieren eines Fehlers, ein mutiger Versuch oder ein ehrliches Gespräch ist – fang einfach an! Es gibt keinen „richtigen“ Zeitpunkt, um Dich selbst zu entdecken und zu stärken. Du bist bereits auf dem Weg – und das allein macht Dich stark. Jetzt liegt es an Dir, den nächsten Schritt zu gehen. Und denk dran: Du bist nie allein auf dieser Reise. 💙 Vielleicht interessiert Sie auch: Überfordernde Gefühle und wie die psychologische Beratung helfen kann Mit der gewaltigen Kraft schwieriger Gefühle zu mehr Glück und Wohlbefinden Selbstvertrauen: Selbstverantwortlich und authentisch leben Quellen und Inspirationen: *6 Aktivierungsfragen aus dem Mesource®-Meetup, Praxis Kommunikation; 03/2024; Seite 20, Ute Eilert; Eilert Akademie www.soham-psychologische-beratung.de

  • Im Stress – und trotzdem handlungsfähig?

    Eine Einladung, neu hinzuschauen Im Stress  funktionieren viele Menschen einfach weiter. Als gäbe es keine Wahl. Als müsste man da irgendwie durch – mit leerem Akku, flachem Atem und kreisenden Gedanken. Aber was, wenn genau dieses blinde Weiterfunktionieren der Kern des Problems ist? Was, wenn der Weg aus dem Stress nicht über Kontrolle führt, sondern über ein ehrliches Hinschauen – und über eine neue Form von Selbstführung ? Im Stress - bleiben Sie handlungsfähig!! Im Stress erkennen, was wirklich stresst Beruflicher Druck , Beziehungsthemen, zu wenig Pausen, zu viele Erwartungen – oder tief sitzende Glaubenssätze wie „Ich muss stark sein“ ? Im Stress  sind die Auslöser oft nicht auf den ersten Blick sichtbar. Viele meiner Klientinnen und Klienten haben äußerlich alles im Griff – doch innerlich ist längst Unruhe. Die Gedanken kreisen, der Körper sendet Signale, das Leben fühlt sich an wie ein ständiges Aushalten. Genau hier setzen wir an. Nicht mit einer To-do-Liste, sondern mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme: Was erzeugt Ihren Stress wirklich – im Außen wie im Inneren? Im Stress fehlt oft der Überblick – nicht die Stärke Wer im Stress  ist, ist nicht schwach. Nur überfordert. Und das ist ein entscheidender Unterschied. Ich arbeite mit Menschen, die sich zwischen Job, Verantwortung und innerem Anspruch fast zerreißen – und trotzdem glauben, sie müssten einfach nur „besser organisiert“ sein. Nein. Müssen sie nicht! Was fehlt, ist nicht Disziplin – sondern Entlastung, Orientierung und Verbindung mit sich selbst . Im Stress hilft ein kleiner Perspektivwechsel Eine Übung für zwischendurch: Spüren Sie kurz Ihre Füße. Atmen Sie einmal tief ein … und lang aus. Und dann fragen Sie sich ehrlich: „Was würde ich heute am liebsten einfach lassen?“ Und: „Was davon ist wirklich unverzichtbar – und was nicht?“ Oft entsteht durch diese Rückfrage ein erster Perspektivwechsel. Und der öffnet Türen – raus aus dem Gefühl des Getriebenseins, hin zu mehr mentaler Gesundheit . Im Stress denken viele: Ich muss das allein schaffen Das ist einer der häufigsten inneren Stressverstärker. Der Gedanke: Andere schaffen das doch auch. Ich höre diesen Satz oft. Und ich weiß, wie tief er sitzt. Gerade im Stress   ist Selbstliebe   kein Wohlfühlwort, sondern ein handfester Wegweiser. Sich Unterstützung zu holen, bedeutet nicht zu versagen – es bedeutet, sich selbst ernst zu nehmen. Im Stress gemeinsam neu sortieren In der Beratung schauen wir auf: Ihre aktuellen Belastungen und inneren Antreiber Ihre Gedanken – auch die alten, die leisen, die lauten Ihre körperlichen Reaktionen auf Stress (z. B. Schlafstörungen , Verspannungen, Unruhe) Ihre vorhandenen oder neuen Wege aus dem Stress Ziel ist nicht „weniger Stress“, sondern mehr Selbstklarheit . Und damit: ein neues Gefühl von Wirksamkeit, von „Ich kann etwas tun.“ Im Stress braucht es keine Selbstoptimierung. Sondern Mitgefühl. Viele Menschen merken im Gespräch plötzlich: Ich hätte nie gedacht, wie viel ich mit mir herumtrage. Das ist oft der Moment, in dem sich etwas ändert. Nicht, weil der Stress sofort verschwindet – sondern weil sie beginnen, sich selbst zuzuhören. Weil sie merken: Ich bin nicht das Problem – aber ich kann Teil der Lösung sein. So entsteht Resilienz . Und langfristig auch ein Gefühl von Work-Life-Balance , das sich nicht nach Spagat anfühlt. Im Stress – und trotzdem auf dem Weg Wenn Sie sich hier wiederfinden –in der Erschöpfung, im Druck, in der Sehnsucht nach einem gelungenen Leben , dann lade ich Sie ein, den nächsten Schritt nicht allein zu gehen. Ich unterstütze Sie dabei, sich selbst wieder klarer zu sehen, Druck zu reduzieren, Prioritäten neu zu sortieren – und Entscheidungen zu treffen, die Ihnen guttun. Vielleicht beginnt es heute. Mit einem Atemzug. Mit einem Gedanken. Mit der Entscheidung: Es darf leichter werden. Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Umgang mit Stress: 8 wirkungsvolle Übungen gegen Stress Binäres Denken: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? www.soham-psychologische-beratung.de

  • Selbstwertgefühl steigern: So gelingt es ohne Selbstoptimierungswahn

    Selbstwertgefühl steigern: Darum lohnt es sich wirklich Selbstwertgefühl steigern  – viele Menschen wollen genau das. Weil sie sich innerlich oft klein fühlen  oder denken, nicht gut genug  zu sein. Also lesen sie Bücher, machen Kurse, setzen sich ehrgeizige Ziele  – und scheitern dann wieder an ihren eigenen Ansprüchen. Warum ist das so? Selbstwertgefühl steigern: Echter Selbstwert entsteht durch Verbindung Weil echter Selbstwert  nicht durch Leistung entsteht. Sondern durch Verbindung . Zu sich selbst. Zu den eigenen Grenzen. Und zu dem Wissen: Ich bin wertvoll. Punkt. Selbstwertgefühl steigern: Warum es so wichtig ist Selbstwertgefühl steigern  ist kein Luxus – es ist ein Fundament . Es beeinflusst, wie wir Beziehungen gestalten , wie wir mit Kritik umgehen , ob wir unsere Bedürfnisse äußern  – und ob wir uns selbst vertrauen , auch wenn es einmal ruckelt. Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl : treffen klarere Entscheidungen , geraten seltener in innere Konflikte , erleben weniger Stress durch Perfektionismus , und haben mehr Mitgefühl für sich selbst . Ein stabiles Selbstwertgefühl  schützt nicht vor allen Herausforderungen. Aber es hilft, sich selbst treu zu bleiben  – auch dann, wenn es unbequem wird. Selbstwertgefühl steigern bedeutet nicht, sich größer zu machen Selbstwertgefühl steigern  wird oft missverstanden: Es geht nicht darum, sich über andere zu stellen oder sich unfehlbar zu fühlen. Es geht darum, sich selbst als wertvoll zu erleben  – auch mit Ecken, Kanten und Unsicherheiten. Selbstwert  ist keine Frage von Lautstärke oder Perfektion. Es ist das stille Wissen: Ich bin genug. Genau so, wie ich bin. Selbstoptimierung Selbstannahme Leistung Akzeptanz Ziele Wert Druck Verbindung Und wie gelingt es nun ganz praktisch, das Selbstwertgefühl zu steigern  – ohne sich selbst unter Druck zu setzen? Hier ein paar Impulse, die Ihnen helfen können, sich selbst liebevoller und klarer zu begegnen. Selbstwertgefühl steigern: Drei praktische Schritte für den Alltag Selbstwertgefühl steigern  beginnt nicht auf der Überholspur – sondern in kleinen, echten Momenten. Hier drei konkrete Wege, wie Sie sanft und wirkungsvoll an Ihrem inneren Fundament arbeiten können: 1. Nehmen Sie sich selbst ernst Fragen Sie sich in schwierigen Situationen: Was denke ich über mich, wenn etwas nicht gelingt? Würde ich so mit einer Freundin sprechen? Welcher Gedanke könnte mir in diesem Moment guttun? Sich selbst ernst zu nehmen bedeutet nicht, alles perfekt zu machen. Es bedeutet, sich selbst wie einen wichtigen Menschen zu behandeln  – besonders dann, wenn etwas nicht auf Anhieb gelingt. 2. Erkennen Sie alte Prägungen Unser Selbstwertgefühl  wird nicht erst im Erwachsenenalter geprägt – sondern viel früher. Wenn Sie das Gefühl haben, nicht zu genügen, lohnt sich ein Blick auf alte Glaubenssätze wie: "Ich muss leisten, um geliebt zu werden." "Ich darf keine Fehler machen." "Ich muss stark sein." ** Übung: Schreiben Sie Ihren dominantesten Glaubenssatz auf. Formulieren Sie ihn dann um in einen Satz, der Ihnen mehr Freiheit schenkt. ** Beispiel: Aus "Ich darf keine Schwäche zeigen"  wird "Ich darf mich zeigen, wie ich bin – auch wenn ich mich unsicher fühle." 3. Stärken Sie Ihre innere Stimme Ihr innerer Dialog beeinflusst Ihr Selbstwertgefühl stärker , als Sie denken. Deshalb: Notieren Sie jeden Abend drei Dinge , die Sie an diesem Tag gut gemacht haben – kleine wie große. Feiern Sie kleine Erfolge , statt sie abzuwerten. Umgeben Sie sich mit Menschen , die Ihre Entwicklung unterstützen und Ihnen wohlgesonnen sind. Mit jedem kleinen Schritt bauen Sie Vertrauen in sich selbst auf – ganz ohne Selbstoptimierungsdruck. Selbstwertgefühl steigern braucht Geduld – aber es lohnt sich Selbstwertgefühl steigern  fühlt sich nicht spektakulär an. Es ist eher wie ein innerer Boden , der trägt, wenn es im Außen wackelt. Wenn Sie lernen, sich selbst anzunehmen , statt sich ständig zu hinterfragen, entsteht etwas Neues: Selbstfühlung  – das echte, kraftvolle Erleben von sich selbst. Und genau diese Verbindung zu sich selbst ist es, die bleibt, wenn andere Dinge ins Wanken geraten. Möchten Sie Ihr Selbstwertgefühl nachhaltig steigern? Ich begleite Sie dabei, sich selbst klarer zu sehen, alte Muster zu lösen und eine gesunde Verbindung zu sich selbst aufzubauen – mit Klarheit, Mitgefühl und ganz ohne Selbstoptimierungswahn. Vielleicht interessiert Sie auch: Wege aus der Einsamkeit Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Resilienz stärken: 4 Tipps für Ihren Alltag Quellen & Inspirationen: Kristin Neff: Self-Compassion – The Proven Power of Being Kind to Yourself  (2011) – Grundlagenforschung zu Selbstmitgefühl und innerer Stärke Grundlagen und Methoden der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) – Fokus auf Werteorientierung und Selbstannahme Eigene Erfahrungen aus psychologischer Beratung, Coaching und persönlicher Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstwert www.soham-psychologische-beratung.de

  • Innere Antreiber: Wie Stressverstärker Ihr Leben bestimmen

    Innere Antreiber wirken im Untergrund: Bestimmen sie auch Ihr Leben? Meine Klientin (Elisabeth) ist Mitte Dreißig, berufstätig und hat ein zweijähriges Mädchen. Am gestrigen Abend wollte das Mädchen unbedingt von ihrer Mutter ins Bett gebracht werden. Der Vater war heute nicht der "passende" Geschichtenerzähler. Obwohl Elisabeth in der Zeit, in der ihr Mann das Kind ins Bett bringen sollte, Arbeit im Haushalt und einige andere dringende Dinge erledigen wollte, gab sie dem Wunsch der Kleinen nach. Erkennen Sie Ihre inneren Antreiber "Es war wirklich schön. Wir haben 4 Bücher gelesen und die Kleine hat sich an mich gekuschelt. Dann ist mir der Gedanken an die chaotische Küche gekommen, an die wichtigen Dinge, die es schnell zu erledigen gilt und für die ich in den nächsten Tagen keine Zeit mehr haben werde. Und ich wollte doch noch eine gute halbe Stunde in Ruhe auf dem Sofa liegen." Das hat Elisabeth gesagt und danach streng eingeräumt, dass mit diesem kurzen Gedankenblitz ihre Ruhe beim Vorlesen verschwunden war. Sie wurde unruhig und hat dann mit etwas zu viel Ungeduld das abendliche Vorlesen beendet. Beim Verlassen des Kinderzimmers hat sie dann noch ihren Mann ungeduldig, vielleicht etwas zu stark angefahren, dass sie nun erst zu ihrer Arbeit kommt. Elisabeth ist bei mir zur psychologischen Beratung . Sie hat in dieser Sitzung mit mir über den Stress gesprochen - ihren Stress. Sie merkt immer wieder, dass der Stress in ihrem Leben nicht vom Außen kommt, sondern viel mehr in ihrem Inneren entsteht. Das obige Beispiel ist ihr eingefallen, als ich ihr von Stressverstärkern (innere Antreiber) erzählt habe. Wer treibt Sie an? Elisabeth möchte verstehen, was sie so antreibt und so haben wir lange und ausführlich über innere Antreiber in uns gesprochen. Antreiber, die wir aus unserer Kindheit übernommen haben und die bis heute - egal wie alt wir sind - aus unserem Unterbewussten wirken. Unser Leben quasi aus der Tiefe steuern. Das Gespräch mit meiner Klientin und vor allem Elisabeths Interesse an der Theorie der Stressverstärker, den sogenannten inneren Antreibern, hat mich auf die Idee zu diesem Beitrag gebracht. Vielleicht erkennen Sie für sich auch, wie innere Antreiber Ihr Verhalten bestimmen, Ihren Stress auslösen und/oder verstärken. Innere Antreiber: Stressverstärker und ihre Wurzeln Persönliche Motive, Ziele sowie tief verankerte Normen wirken in uns Menschen oft als innere Ansprüche, die Stress verursachen oder verstärken. Diese inneren "Sollvorgaben" beeinflussen, wie wir uns verhalten und alltägliche Situationen und Anforderungen bewerten . Typisch für solche stressverstärkenden Einstellungen ist ein „Ich muss“-Denken . Versuchen Sie mal: Ich möchte ... Motive, Ziele oder verinnerlichte Normen werden dabei zu unverzichtbaren Forderungen erhoben, deren Erfüllung als entscheidend für das eigene Wohlbefinden und Selbstwertgefühl wahrgenommen werden. Stressverstärker sind im Grunde eine Übertreibung absolut natürlicher menschlicher Bedürfnisse . Im Folgenden stelle ich Ihnen fünf verbreitete persönliche Stressverstärker vor. Innere Antreiber: Sei perfekt! Wenn Sie der innere Antreiber "Sei perfekt!" umtreibt, dann ruft Ihnen Ihr Verstand vermutlich folgende Sätze zu: Ich darf keine Fehler machen Ich muss alles richtig machen Ich muss alles perfekt machen Ich muss alles erledigen/schaffen Ich muss meinem Unternehmen jederzeit zur Verfügung stehen Fehler zu machen ist das Schlimmste, was passieren kann Jeder muss sich zu 100 Prozent auf mich verlassen können Hinter diesem Antreiber verbirgt sich das Leistungsmotiv – der Wunsch, durch gute Leistungen Erfolg und Selbstbestätigung zu erfahren. Leistungsmotivierte Menschen streben danach, Dinge gut, besser oder idealerweise perfekt zu machen. Wenn dieses Bedürfnis jedoch überhandnimmt und zur unverzichtbaren Anforderung wird, entsteht eine erhöhte Anfälligkeit für Stress , besonders in Situationen, in denen Misserfolge, Fehler oder das Scheitern drohen. Resilienz ist für diese Menschen erstrebenswert. Perfektionistisches Verhalten zielt darauf ab, solche Situationen um jeden Preis zu vermeiden. Das eigentliche Problem liegt nicht darin, nach Verbesserung oder Höchstleistungen zu streben, denn es gibt durchaus Bereiche, in denen Präzision und Perfektion erforderlich sind. Kritisch wird es jedoch, wenn dieser Perfektionismus auf alle Lebensbereiche und jede berufliche oder private Tätigkeit ausgeweitet wird. Dies führt auf Dauer zu Überforderung und schließlich zu Erschöpfung . Versuchen Sie mal: Auch ich darf Fehler machen! Innere Antreiber: Behalte die Kontrolle! Der innere Antreiber "Behalte die Kontrolle!" führt ebenfalls ein hartes Regiment. Wenn Sie diesen inneren Antreiber verinnerlicht haben, dann ruft Ihnen Ihr Verstand vermutlich folgende Sätze zu: Ich muss alles unter Kontrolle haben Ich kann es nicht leiden, wenn Dinge nicht so laufen, wie ich es geplant habe Bei Entscheidungen muss ich absolut sicher sein Ich muss alle Risiken abwägen Es ist äußerst unangenehm, wenn ich nicht weiß, was mich erwartet Hinter diesem Stressverstärker steht das Bedürfnis nach Kontrolle , das den Wunsch nach Sicherheit im eigenen Leben umfasst. Wenn dieses Bedürfnis jedoch überhandnimmt und zu einer zwingenden Anforderung wird, führt es zu einer erhöhten Anfälligkeit für Stress, insbesondere in Situationen, in denen der Verlust von Kontrolle , Fehlentscheidungen oder Risiken drohen. Um solchen Situationen zu entkommen, versuchen Menschen mit stark ausgeprägtem Kontrollbedürfnis, möglichst alles selbst zu regeln . Sie haben Schwierigkeiten damit, Aufgaben abzugeben , und machen sich ständig Gedanken über potenzielle Risiken und Gefahren . Oft kostet es sie viel Zeit und Energie , Entscheidungen zu fällen , da sie befürchten, wichtige Aspekte zu übersehen. Dieser innere Antreiber kann langfristig zu Selbstüberforderung und Erschöpfung führen, weil es unmöglich ist, absolute Sicherheit und Kontrolle zu erreichen. Besonders in Zeiten wachsender Unsicherheit ist es wichtig, das Bedürfnis nach Sicherheit mit Mut zu kalkulierten Risiken, Loslassen und Vertrauen in Einklang zu bringen. Versuchen Sie mal: Ich darf loslassen! Innere Antreiber: Sei beliebt! Der innere Antreiber "Sei beliebt!" ist nicht weniger streng als die bisherigen Antreiber. Wenn Sie diesen inneren Antreiber verinnerlicht haben, dann ruft Ihnen Ihr Verstand vermutlich folgende Sätze zu: Mir ist wichtig, dass alle mich mögen Mir ist wichtig, dass die anderen Menschen mich gut finden Ich möchte niemanden enttäuschen Ich muss gefällig sein Es ist furchtbar, wenn jemand wütend auf mich ist Ich will mit allen gut auskommen Kritik trifft mich hart Hinter diesem inneren Antreiber steht das Bindungsmotiv – der Wunsch nach Zugehörigkeit , Akzeptanz und Liebe . Wenn dieses Motiv jedoch überbetont wird und zur zwingenden Anforderung wird, führt es zu einer erhöhten Anfälligkeit für Stress, insbesondere in Situationen, in denen Ablehnung, Kritik oder Zurückweisung drohen. Es wird als besonders belastend empfunden, eigene Interessen vertreten oder andere enttäuschen zu müssen, sowie Konflikte und Meinungsverschiedenheiten mit anderen zu haben. Solche Situationen werden unbedingt vermieden oder entschärft, indem man eigene Bedürfnisse zurückstellt und versucht, es allen recht zu machen . Eine übermäßige Hilfsbereitschaft kann ebenfalls ein Ausdruck des Wunsches sein, beliebt zu sein. Es gibt zwar Situationen, in denen es sinnvoll ist, Kompromisse einzugehen, nachzugeben oder anderen zu helfen. Das Problem entsteht jedoch, wenn diese Neigung übertrieben wird und zu einer „Überdosis des Guten“ führt, was auf lange Sicht in Selbstüberforderung und Burnout münden kann. Versuchen Sie mal: Ich darf „nein“ sagen! Innere Antreiber: Halte durch! Der innere Antreiber "Halte durch!" lässt Ihnen keine Ruhe und Selbstfürsorge ist für ihn ein Fremdwort. Wenn Sie diesen inneren Antreiber verinnerlicht haben, dann ruft Ihnen Ihr Verstand vermutlich folgende Sätze zu: Aufgeben gibt's nicht Man muss streng mit sich sein Ich muss stark sein Ich muss durchhalten/es schaffen Wenn ich mich anstrenge, schaffe ich es auch Ich muss ... (Belastung, Ängste, Druck, Schmerzen usw.) aushalten Hinter diesem inneren Antreiber steht das grundlegende Streben nach Freude und die Vermeidung von Unannehmlichkeiten . Im Gegensatz zu anderen Stressfaktoren wird dieses Bedürfnis hier jedoch nicht ausreichend ausgeprägt, sondern vielmehr stark unterdrückt. Man geht zu hart mit sich selbst um. Bei der Verwirklichung von Zielen gilt das Durchhalten als oberste Regel . Dies kann dazu führen, dass man sich keine Pausen gönnt , eigene Erholungsbedürfnisse ignoriert oder verleugnet, an unrealistischen Zielen oder unlösbaren Aufgaben festhält und sich dadurch langfristig in eine Erschöpfung treibt. Es ist wichtig und notwendig, das Streben nach Lust zu überwinden und sich auch unangenehmen Aufgaben zu stellen, um seine Ziele zu erreichen. Problematisch wird es jedoch, wenn dies übertrieben wird – ein „Zuviel des Guten“, das es einem nicht erlaubt, sich hin und wieder auszuruhen oder sich unangenehmen Dingen zu entziehen. Versuchen Sie mal: Ich sorge gut für mich! Innere Antreiber: Sei unabhängig! Dieser innere Antreiber ist ein Einzelkämpfer! Wenn Sie diesen inneren Antreiber verinnerlicht haben, dann ruft Ihnen Ihr Verstand vermutlich folgende Sätze zu: Ich mache am liebsten alles selbst - ich schaffe das allein Starke Menschen benötigen keine Unterstützung Wenn ich mich auf andere verlasse, bin ich verlassen Ich darf keine Hilfe annehmen Ich bin stark Es ist fürchterlich, auf andere angewiesen zu sein Hinter diesem inneren Antreiber steht das Bedürfnis nach Autonomie , also der Wunsch nach persönlicher Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Wenn dieses Bedürfnis jedoch übermäßig stark ausgeprägt ist und zu einer zwingenden Forderung wird, kann es zu einer erhöhten Stressanfälligkeit führen, insbesondere in Situationen, in denen man von anderen abhängig ist oder Schwächen zeigt. Personen mit einem stark ausgeprägten Streben nach Autonomie erledigen ihre Aufgaben am liebsten alleine und neigen dazu, ihre Sorgen, Ängste und Probleme mit sich selbst auszumachen . Es fällt ihnen schwer, andere um Unterstützung zu bitten oder sich jemandem anzuvertrauen . Sie versuchen, das Bild von Stärke und Unabhängigkeit gegenüber sich selbst und anderen aufrechtzuerhalten. Dies kann langfristig leicht in Selbstüberforderung und schließlich in Erschöpfung münden. Stress entsteht nicht durch das grundsätzlich gesunde Streben nach Unabhängigkeit, sondern durch dessen übertriebene Ausprägung, die es unmöglich macht, sich gelegentlich auf andere zu stützen oder Hilfe anzunehmen. Versuchen Sie mal: Ich darf auch Schwächen zeigen! Am Ende unserer Sitzung sind Elisabeth und ich nochmal auf das Vorlesen am Bett der kleinen Tochter zurückgekommen. Der Moment, als die Tochter in Elisabeths Armen liegt und sie mit großen Augen anschaut und sagt: "Bitte zudecken" rührt Elisabeth jetzt zu Tränen. "Sie ist mein ein-und-alles. Diese Zeit, diese besonderen Momente bekomme ich nie wieder. Sie ist so ein wunderbares Geschöpf und ich lasse mir den Zauber des Moments von einer chaotischen Küche verderben! Und danach maule ich meinen Mann auch noch an. Der kann ja nichts dafür!" Wir haben den Zauber des Moments und das wunderbare Gefühl der Liebe für ihre Tochter zum Abschluss der Sitzung noch einmal aufsteigen lassen. Elisabeth hat diesen mit einem Anker (NLP) in ihrem System verankert, sodass sie ihn sich jederzeit wieder abrufen kann. Es ist kein einfacher Weg den eigenen Stressverstärkern (innere Antreiber) und Ihrem Verhalten auf die Schliche zu kommen. Ebenso wird mit der bloßen Analyse nicht auf einmal alles anders. Aber der erste Schritt ist getan . Wer bewusst erkennt und achtsam wahrnimmt , hat die Möglichkeit, Veränderung zu bewirken und innere Antreiber zu überwinden, um das Steuer des Lebens wieder selbst in die Hand zu nehmen. Erkennen Sie sich wieder? Ruft Ihnen Ihr Verstand auch immer wieder Aufforderungen oder Befehle zu und setzt Sie damit unter Druck? Wird Ihr Verhalten auch aus der Tiefe über innere Antreiber gelenkt? Geht es Ihnen wie Elisabeth, die zwar feststellt, dass der Stress aus dem Inneren kommt, allein aber schlicht überfordert ist? Dann machen Sie es wie meine Klientin, vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenfreies Vorgespräch und lernen Sie mich kennen. Danach können Sie in Ruhe überlegen, ob Sie mit mir gemeinsam hinschauen möchten. Im Rahmen der psychologischen Beratung prüfen wir, wie innere Antreiber - Ihre persönlichen Stressverstärker - sie steuern und definieren Maßnahmen, wie wir diese entschärfen/entschleunigen. Vielleicht interessiert Sie auch: Selbstfürsorge: Sauerstoff zuerst für Sie! Umgang mit Stress: 8 wirkungsvolle Übungen gegen Stress Selbstliebe: 10 Tipps für mehr Liebe zu sich selbst www.soham-psychologische-beratung.de

  • Ganzheitlich gesund: Tipps & Tricks für Ihren Alltag

    Wie es Ihnen gelingt, ganzheitlich gesund zu sein? Wie gelingt es, ganzheitlich gesund zu leben? Ganzheitlich gesund zu sein bedeutet weit mehr, als nur körperlich fit zu sein – es umfasst das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele . Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit so: „Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen. Das Erreichen des höchstmöglichen Gesundheitsniveaus ist eines der Grundrechte jedes Menschen, ohne Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit [original: „race“], der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“ Diese Definition zeigt, wie wichtig es ist, ganzheitlich gesund zu denken und den eigenen Lebensstil darauf auszurichten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Doch was genau bedeutet es, ganzheitlich gesund zu leben? Welche Rolle spielt Ernährung bei der ganzheitlichen Gesundheit? Wie kann ich meine ganzheitliche Gesundheit verbessern? Und last but not least: Wie kann ich ganzheitlich gesund denken und leben? Ein ganzheitlich gesundes Leben berücksichtigt unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele gleichermaßen und meint damit physische und emotionale Balance . Der Artikel möchte einen Abriss geben, was ganzheitlich gesund meint und welche Stellhebel Sie ganz persönlich anlegen können um ganzheitlich gesund zu leben und dadurch mehr in Ihre Kraft zu kommen. Darum soll es im Einzelnen gehen: Was ist ganzheitlich gesund? Ernährung als Schlüssel zu einem Lebensstil in Balance Körperliche Aktivität für ein ganzheitlich gesundes Leben Der ganzheitlich gesunde Lebensstil: Körper, Geist und Seele im Einklang Unterstützung: Gesundheitsberatung, psychologische Beratung und Coaching für ein ganzheitlich gesundes Leben Das Fazit: Ganzheitlich gesund und glücklich im Alltag Was ist ganzheitlich gesund? Ganzheitlich gesund zu sein ist ein Konzept , das die Balance zwischen Körper, Seele und Geist betont. Ganzheitlich gesund zu leben bedeutet also nicht, nur einen Teilbereich zu betonen. Es ist ein Zusammenspiel aller drei Komponenten. Auch in der modernen Gesundheitsberatung hat sich hier das Konzept „ganzheitlich gesund“ durchgesetzt und es werden emotionale und soziale Aspekte mit einbezogen.   Ernährung als Schlüssel zu einem Lebensstil in Balance Ernährung ist weit mehr als reine Nährstoffzufuhr.  Sie wirkt nicht nur auf den Körper – sondern auf das gesamte System: auf Ihre Energie, Ihre Stimmung und Ihr inneres Gleichgewicht. Was tut Ihnen gut? Welche Lebensmittel nähren nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihr Wohlbefinden? In meiner Beratung erlebe ich oft, dass Menschen intuitiv spüren, was ihnen guttut – aber den Mut brauchen, genau darauf zu hören.  Ernährung darf individuell sein. Und sie darf sich verändern. Manche meiner Klienten nutzen Angebote zur Ernährungsberatung oder besuchen Kurse, die ayurvedische Prinzipien typgerecht vermitteln. Wichtig ist: Hören Sie auf Ihr System.  Es sagt Ihnen oft mehr, als jede Diät.   Körperliche Aktivität für ein ganzheitlich gesundes Leben Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit. Friedrich Schiller Es ist das Gleichgewicht , das zählt – zwischen Bewegung und Erholung, Anspannung und Loslassen. Gerade bei einseitiger Belastung, etwa durch viel Sitzen oder mentale Daueranspannung, wird Bewegung zum Schlüssel. Regelmäßige körperliche Aktivität reduziert Stresshormone , fördert das Körpergefühl und stärkt die seelische Stabilität. Viele meiner Klienten entdecken Bewegung ganz neu , wenn sie sich von der Pflicht lösen – und auf die Freude konzentrieren. Finden Sie heraus, was Ihnen wirklich guttut. Vielleicht ist es Ausdauersport, vielleicht Tanzen, vielleicht langsames Yin-Yoga. Wichtig ist: Es soll zu Ihnen passen. Tipp aus der Praxis: Planen Sie feste Termine mit sich selbst ein – Bewegung als Verabredung mit Ihrem Wohlbefinden. Das hilft, wenn der innere Schweinehund besonders überzeugend ist. Und denken Sie daran: Selbstfürsorge, Ruhe und Entspannung gehören genauso zu einem gesunden Lebensstil wie Bewegung. Der ganzheitlich gesunde Lebensstil: Körper, Geist und Seele im Einklang Ein ausgewogenes, gesundes Leben umfasst viele Aspekte, von der Stressbewältigung bis hin zur Achtsamkeit . Wie kann ich meine ganzheitliche Gesundheit verbessern? Eine ganzheitlich gesunde Lebensweise stärkt die persönliche Balance und hilft, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Verbinden Sie sich mit der Natur und spüren Sie die Kraft und Ruhe, die sie Ihnen schenkt. Vielleicht finden Sie Kraftplätze in der Natur an denen Sie Energie schöpfen, Ihre Kraftreserven auffüllen und damit sich selbst ohne "bewusste Aktion" stärken können. Ganzheitlich gesund - Tipp aus der Praxis: Verbringen Sie Zeit alleine. Lassen Sie Ihre Gedanken schweifen und schaffen. Das hilft Ihnen zu reflektieren , loszulassen und Raum zu schaffen . Sie werden sich und Ihr Innenleben immer besser verstehen und damit Ihrem wahren selbst immer näher kommen.   Unterstützung: Gesundheitsberatung, psychologische Beratung und Coaching für ein ganzheitlich gesundes Leben Aus der Praxis weiß ich, dass es sinnvoll sein kann sich Unterstützung zu suchen. Beratung oder Coaching helfen, die Facetten eines ganzheitlich gesunden Lebens besser zu verstehen und für sich den richtigen Weg zu finden. Gesundheitsberatungen und Therapeuten bieten zunehmend ganzheitliche Unterstützung an, die auf verschiedene Therapiemethoden setzt, darunter Gespräche , Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken . An dieser Stelle ist mir wichtig zu betonen, dass "sich Unterstützung zu suchen" kein Zeichen von Schwäche ist. Ganz im Gegenteil! Wenn Beschwerden auftreten, kann eine Beratung oder ein Coaching dabei helfen, diese auf verschiedenen Ebenen zu verstehen und zu bewältigen. Damit arbeiten Sie dann auf der Ursachen- und nicht auf der Symptomebene ; was Sie wirklich weiter bringt. Ganzheitlich gesund und glücklich im Alltag Ganzheitlich gesund zu leben ist kein Ziel, das man erreicht – sondern ein Weg, den man bewusst geht. Im eigenen Tempo. Auf eine ganz persönliche Weise. Wenn Sie diesen Weg nicht allein gehen möchten, begleite ich Sie gern. Vereinbaren Sie hier ein kostenfreies Vorgespräch – für mehr Klarheit, mehr Balance und mehr Sie. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Angst: Gesundes Gefühl oder behandlungsbedürftige Störung Geringer Selbstwert: Das Imposter Syndrom Quellen: https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/gesundheit/ https://www.studienscheiss.de/zitate-ausruhen-faulenzen-pause/ www.soham-psychologische-beratung.de

  • Die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung

    Die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung – was wirklich trägt, wenn’s drauf ankommt Persönlichkeitsentwicklung - wer sich damit beschäftigt, begegnet früher oder später drei ganz zentralen Begriffen: Selbsterkenntnis, Selbstakzeptanz und Selbstveränderung . Die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung - was wirklich trägt, wenn's drauf ankommt Sie sind keine Theorie. Keine Modeerscheinung. Und auch kein weiteres "Wachstumsmodell" aus der Selbsthilfeecke. Die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung  sind etwas anderes: verlässliche Orientierung , wenn es innen wackelt und außen drückt. Die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung auf einen Blick Selbsterkenntnis : Wer bin ich? Was treibt mich an? Wo sabotiere ich mich – und merke es oft nicht einmal? Selbstakzeptanz : Kann ich mich annehmen, auch wenn ich gerade nicht glänze? Und auch da, wo ich lieber weggucken würde? Selbstveränderung : Bin ich bereit, etwas anders zu machen – und zwar nicht perfekt, sondern echt? Diese 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung helfen dabei, bei sich zu bleiben , wenn außen Erwartungen drängen – und innen der innere Kritiker laut wird. Warum die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung so wertvoll sind Weil sie Struktur geben , wenn Klarheit fehlt. Viele Menschen kommen zu mir mit dem Gefühl: "Da müsste sich was ändern – aber ich weiß nicht, wie ich anfangen soll." Manche bringen Listen mit. Andere bringen Tränen. Und manche einfach nur diesen einen Satz: "Ich bin so müde, Stefanie. Ich weiß bloß nicht, wovon." Genau hier setzen die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung  an. Sie bringen Ordnung ins diffuse Gefühl. Sie schaffen Raum für Erkenntnis, statt Selbstverurteilung. Und sie erlauben es, klein anzufangen , ohne sich klein zu fühlen. ** Beispiel aus der Praxis: Eine Klientin Anfang 50 kam mit dem Satz: "Ich bin ständig müde – und gleichzeitig rastlos." Im Gespräch wurde deutlich: Sie war nicht erschöpft vom Tun, sondern vom inneren Antreiben . Sie konnte nicht gut Nein sagen, hatte hohe Erwartungen an sich selbst – und fühlte sich ständig "zu wenig". Wir begannen bei der Selbsterkenntnis : Welche Sätze liefen innerlich mit? Dann kam die Selbstakzeptanz : Darf ich mich auch mögen, wenn ich mal nichts leiste? Und schließlich: Selbstveränderung  – ein erster Schritt war, eine Stunde pro Woche nur für sich  einzuplanen. Ohne Schuldgefühl. Selbstfürsorglich - mit Selbstmitgefühl. Klingt einfach? War es nicht. Aber es hat etwas verändert. Die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung – so können Sie starten Selbsterkenntnis: Ich sehe, was ist Welche Situationen werfen mich emotional aus der Bahn? Welche inneren Sätze höre ich immer wieder? Was tue ich regelmäßig, obwohl es mir nicht guttut? Tipp aus der Praxis:  Führen Sie eine Woche lang ein Mini-Tagebuch. Notieren Sie sich, was Sie stärkt – und was Sie stresst . Nicht bewerten. Nur beobachten. Genau da beginnt Bewusstsein . Selbstakzeptanz: Ich nehme mich an Was darf ich mir endlich verzeihen? Wo bin ich besonders hart zu mir? Wie spreche ich mit mir und wie gehe ich mit meinen Fehlern um? Wie würde ich mit einer guten Freundin sprechen, die in meiner Lage wäre? Eine Übung, die wirkt:  Schreiben Sie sich einen Brief – aus Sicht einer liebevollen, wohlwollenden Stimme. Viele meiner Klienten sagen danach: "So habe ich noch nie mit mir gesprochen." Selbstveränderung: Ich gehe neue Wege Was würde ich gern loslassen – auch wenn’s unbequem wird? Was wäre ein kleiner, aber ehrlicher Schritt? Was wäre anders, wenn ich mich ernst nehme? Kleiner Schritt, große Wirkung: "Ich sage im nächsten Meeting, was ich denke."  – auch wenn mir dabei das Herz klopft. " Ich sage Nein."  Und halte die Stille aus, die danach kommt. Das ist Persönlichkeitsentwicklung . Nicht auf Instagram – sondern im echten Leben. Was die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung wirklich bewirken Sie verbinden Verstehen mit Veränderung . Denn nur zu erkennen, was nicht gut läuft , reicht nicht. Und sich verändern zu wollen, ohne sich selbst zu akzeptieren, ist einfach nur anstrengend. Erst das Zusammenspiel bringt Tiefe. Und genau darum geht es: nicht um Selbstoptimierung , sondern um Selbstführung . Ein echtes Zuhause in sich selbst – das ist die Basis. Kein Ort mit Instagram-Zitat an der Wand. Sondern ein stiller Platz, an dem Sie wissen: "So, wie ich bin, darf ich sein." Möchten Sie auf Ihrem eigenen Fundament weiterbauen? Ich begleite Sie auf Ihrem Weg zu mehr innerer Klarheit, Selbstwert und Selbstführung  – mit Klarheit, Struktur und echter Verbindung. Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Sie. Vielleicht interessiert Sie auch: Bewältigung von Krisen: Wege zurück ins innere Gleichgewicht Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Resilienz stärken: 4 Tipps für Ihren Alltag Quellen & Inspirationen: Katharina Renke & Vanessa Kämper: „Selbstwirksamer leben durch eigene Entscheidungen“ , erschienen in: Freie Psychotherapie, 01/2025 www.soham-psychologische-beratung.de

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