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- Warum der Schlaf aus dem Takt gerät: Schlafstörungen Ursachen
Schlafstörungen Ursachen im Überblick Schlafstörungen Ursachen gibt es viele – und sie zeigen sich oft dort, wo man sie nicht vermuten würde. Vielleicht kennen Sie das: Sie sind eigentlich müde, aber der Kopf ist hellwach. Der Tag war lang, der Körper erschöpft – und trotzdem will der Schlaf nicht kommen. Stattdessen kreisen die Gedanken, das Herz schlägt schneller, der Blick wandert zur Uhr. Und mit jeder Minute wächst die innere Anspannung. Schlafstörungen Ursachen: Wenn Stress Ihre Nächte regiert In der Beratung höre ich oft Sätze wie: „Ich weiß gar nicht, warum das so ist. Eigentlich müsste ich schlafen können.“ Genau hier setzt meine Arbeit an. Denn wer die Ursachen erkennt, kann gezielt gegensteuern – und aus dem Kreislauf von Anspannung und Erschöpfung aussteigen. Wenn Stress Ihre Nächte regiert, wird Klarheit zum Schlüssel. Schlafstörungen Ursachen: Die häufigsten Auslöser auf einen Blick Schlafstörungen Ursachen lassen sich oft nicht auf einen einzigen Auslöser zurückführen. Vielleicht merken Sie: Ihr Körper ist müde, aber Ihr Kopf ist noch im Tag gefangen. Oder: Sie liegen nachts wach und fragen sich, warum der Schlaf einfach nicht kommen will – obwohl Sie sich nichts sehnlicher wünschen. Viele Menschen erleben genau das. Und häufig liegt es nicht nur an einem Punkt, sondern an einer ganzen Kette von Faktoren – die sich gegenseitig verstärken und den Körper dauerhaft in Alarmbereitschaft halten . Typische Schlafstörungen Ursachen können sein: Stress – beruflich, privat oder innerlich (z. B. durch hohe Ansprüche, Sorgen, Zeitdruck) Spätes oder schweres Essen – besonders fett- oder eiweißreich Gedankenkarussell – ungelöste Themen des Tages, Grübeln beim Einschlafen Psychische Belastungen – wie Depressionen , Ängste oder emotionale Erschöpfung Körperliche Erkrankungen – Schmerzen, Atemprobleme, hormonelle Veränderungen Schlechte Schlafumgebung – zu hell, zu laut, zu warm oder zu unruhig Medikamente und Alkohol – sie können die Schlafarchitektur empfindlich stören Blaulichtquellen – Handy, Tablet, Laptop verzögern die natürliche Müdigkeit Vielleicht entdecken Sie sich in einem oder mehreren dieser Punkte wieder. Und genau darin liegt der Schlüssel: Nicht jede Schlafstörung hat dieselbe Ursache. Aber jede lässt sich besser verstehen – und behandeln –, wenn man genau hinschaut. Schlafstörungen Ursachen: Was mit dem Körper passiert Schlafstörungen Ursachen wirken nicht nur im Kopf – sie zeigen sich auch im Körper . Vielleicht kennen Sie das: Sie sind erschöpft , aber sobald Sie im Bett liegen, fühlen Sie sich innerlich unruhig . Ihr Herz schlägt schneller , Sie wachen nachts regelmäßig auf – obwohl Sie sich doch nach Ruhe sehnen. Viele Menschen unterschätzen, wie fein abgestimmt unser Schlafsystem ist. Bereits kleine Verschiebungen – etwa im Hormonhaushalt , im Tagesrhythmus oder durch dauerhaft erhöhten Stress – können ausreichen, um den natürlichen Schlaf aus dem Takt zu bringen. Typische körperliche Reaktionen bei anhaltenden Schlafproblemen: Erhöhte Stresshormone – der Körper bleibt im „Wach-Modus“ Verminderte Konzentration – das Denken wird langsamer, unklarer Geschwächtes Immunsystem – Infektanfälligkeit nimmt zu Reizbarkeit & Antriebslosigkeit – selbst kleine Herausforderungen wirken groß Beispiel aus der Praxis: Eine Klientin erzählt mir , dass sie fast jede Nacht gegen 3 Uhr hellwach wird – mit Herzklopfen, als wäre sie mitten im Tag. Erst im Gespräch wird deutlich: Sie arbeitet oft bis kurz vor dem Schlafengehen – der Körper steht dauerhaft unter Strom . In der Beratung kombinieren wir gezielte Entlastungstechniken (wie Wingwave ) mit kleinen Veränderungen in ihrer Abendroutine . Nach einigen Wochen spürt sie deutlich, dass sie ruhiger einschläft – und auch wieder durchschlafen kann. Schlafstörungen Ursachen zu erkennen bedeutet also auch, den Körper wieder ernst zu nehmen – und auf seine feinen Signale zu hören, bevor sie lauter werden. Persönlichkeitsmuster als Schlafstörungen Ursachen Schlafstörungen Ursachen können auch in der eigenen Persönlichkeit liegen – genauer gesagt in bestimmten inneren Haltungen, die oft unbewusst wirken. Vielleicht erkennen Sie sich in einem dieser Muster wieder: Perfektionismus – Sie wollen alles richtig machen und kommen nur schwer zur Ruhe. Selbstzweifel – Sie grübeln, ob Sie genügen – auch nachts. Grübelverhalten – Ihr Kopf lässt sich nur schwer ausschalten. Hohe emotionale Empfindsamkeit – Sie nehmen vieles tief wahr und ziehen sich zurück, wenn es zu viel wird. Diese Eigenschaften sind nicht falsch – sie zeigen, wie fein Ihr inneres System reagiert. Gleichzeitig können sie den Druck erhöhen, „funktionieren“ zu müssen – und machen es schwerer, abends abzuschalten. Beispiel aus der Praxis: Ein Klient, Anfang 40, beruflich stark eingespannt und mit hohen Ansprüchen an sich selbst, kam wegen anhaltender Schlafprobleme in die Beratung. Besonders abends wurde das Gedankenkarussell zum Problem – getrieben von Perfektionismus , inneren Antreibern und einem stark ausgeprägten binären Denken : alles oder nichts, richtig oder falsch, erfolgreich oder ungenügend. Gemeinsam haben wir seinen Selbstwert gestärkt , seine inneren Antreiber sichtbar gemacht und reflektiert, welche Lebensbereiche zu kurz kamen . Nach und nach hat er brachliegende Interessen wieder aufgegriffen, alte Leidenschaften neu entdeckt und sich bewusst Zeit für Dinge genommen, die ihm guttun – vom Fotografieren bis zum gelegentlichen Tennisspiel. Er verbrachte mehr Zeit mit Freunden und erlaubte sich, auch mal unperfekt zu sein . Sein Schlaf wurde dadurch ruhiger – nicht perfekt, aber spürbar erholsamer. Altersbedingte Schlafstörungen Ursachen Auch das Alter bringt eigene Herausforderungen mit sich. Vielleicht bemerken Sie: Der Schlaf wird leichter, das Durchschlafen schwieriger. Oder: Sie sind morgens früh wach – obwohl Sie gern noch etwas liegen geblieben wären. Schlafstörungen Ursachen im Alter sind oft vielschichtig – und nicht immer leicht zu erkennen. Typische Schlafstörungen Ursachen im Alter: Chronische Schmerzen oder Erkrankungen – der Körper kommt nicht zur Ruhe Weniger Bewegung im Alltag – der natürliche Schlaf-Wach-Rhythmus gerät aus dem Gleichgewicht Tagesmüdigkeit – oft Folge von wenig Struktur, fehlender Aktivierung oder unbewussten Schlafphasen tagsüber Medikamente – besonders solche, die den Schlaf beeinflussen oder ungewollt unterbrechen Was hilft: Manchmal reicht es schon, kleine Gewohnheiten zu verändern: ein Spaziergang am Vormittag, eine feste Abendroutine oder ein offenes Gespräch mit dem Arzt über die Medikation. Denn auch im Alter gilt: Viele Schlafstörungen Ursachen lassen sich gezielt beeinflussen – wenn man weiß, wo man ansetzen kann. Schlafstörungen Ursachen: Wenn das Problem sich selbst verstärkt Schlafstörungen Ursachen können nicht nur auslösen – sie können sich auch selbst am Leben halten. Vielleicht kennen Sie das: Je mehr Sie sich bemühen, gut zu schlafen, desto angespannter werden Sie. Schon beim Gedanken ans Einschlafen macht sich Unruhe breit. Häufige aufrechterhaltende Muster: Angst vor dem Wachliegen – „Ich schaffe den Tag morgen nicht.“ Permanentes Grübeln – über die Folgen von Schlafmangel oder den nächsten Tag Zwanghafte Selbstbeobachtung – jedes Zucken, jede Minute wird registriert Früher ins Bett gehen – aus Angst vor Erschöpfung, was den Druck nur erhöht Das Ergebnis: Ein Teufelskreis – in dem die Sorge um den Schlaf selbst zur Schlafstörungen Ursache wird und das System dauerhaft in Alarmbereitschaft hält. Kleine Veränderungen, die den Druck rausnehmen , können hier oft mehr bewirken als jede Schlaf-App: Loslassen statt kontrollieren. Vertrauen statt zählen. Und manchmal auch: Hilfe annehmen, wenn der Kreis sich nicht mehr allein durchbrechen lässt. Tipp: Führen Sie ein persönliches Schlaftagebuch – es hilft dabei, Muster zu erkennen, Gedanken zu entlasten und das eigene Verhalten bewusster wahrzunehmen. Sie können sich hier direkt meine kostenfreie PDF-Vorlage herunterladen: Und jetzt? Schlafstörungen Ursachen erkennen – und in Bewegung kommen Schlafstörungen Ursachen sind oft vielschichtig – und gleichzeitig der Schlüssel zu nachhaltiger Veränderung. Vielleicht haben Sie sich in einigen Punkten wiedergefunden. Vielleicht spüren Sie, dass etwas in Ihnen sagt: Da möchte ich genauer hinschauen. Sie müssen das nicht allein tun. Und Sie dürfen sich Unterstützung holen – nicht erst, wenn gar nichts mehr geht. In einem kostenfreien Vorgespräch klären wir gemeinsam, was Sie gerade brauchen – und ob psychologische Beratung online für Sie eine passende Form sein kann. Es geht um Sie. Und darum, dass Sie wieder schlafen können – so, wie es Ihrem Leben entspricht. Vielleicht interessiert Sie auch: Denkfehler 2.0: Warum unser Gehirn uns austrickst Work Life Balance Maßnahmen - Ihr Schlüssel zu einem erfüllten und gesunden Leben Emotionsregulation: Wenn Emotionen Sie ausbremsen Quellen & Inspiration: Crönlein T, Galetke W, Young P. Schlaf und Schlafmedizin – Grundlagen . In: Schlafmedizin 1 x 1. Springer; 2017. Walker M. Das große Buch vom Schlaf . Goldmann Verlag; 2018. Müller T., Paterok B. Schlaftraining – Ein Therapiemanual zur Behandlung von Schlafstörungen . Hogrefe; 2010. www.soham-psychologische-beratung.de
- Stress Test: Wie gestresst sind Sie?
Die Antwort auf Ihre Frage: Wo liegt mein Stresspegel? Stress Test: Selbsttest für mehr Klarheit. Kommt es mir nur so vor, oder ist jeder in unserer Gesellschaft " im Stress" , "lässt sich stressen" oder ist "gestresst"? Statistiken von Krankenkassen zeigen seit Jahren stetig zunehmende Stresserkrankungen in der Gesellschaft und viele meiner Klienten wünschen sich einen besseren Umgang mit Stress. Wie sieht es mit Ihnen aus? Wo liegt Ihr Stresslevel? Sind Sie gehetzt und fühlen sich als wären Sie im Alltag ständig unter Stress? Können Sie mal alles einfach sein lassen oder drehen sich Ihre Gedanken ständig um die anstehenden To Dos, Belastungen oder geforderten Ergebnisse ? Wie gut finden Sie nachts zur Ruhe ? Oder arbeiten Sie nachts ungebremst weiter? Wie steht es um Ihre Work Life Balance Maßnahmen ? Gelingt es Ihnen pünktlich Feierabend zu machen und dann mal nur für sich zu sorgen? Gibt es noch Situationen, wo Sie richtig abschalten können und alle Stressfaktoren vergessen? In diesem Beitrag finden Sie einen kurzen persönlichen Stress Test . Bitte verstehen Sie diesen als einen Test zur "groben" Einschätzung Ihrer Stressbelastung. Der Stress-Test gibt Ihnen eine Idee über Ihr subjektives Stresslevel, ist aber keinesfalls als Diagnose-Instrument zu verstehen. Doch bevor es mit dem Stress-Test losgeht, folgt noch eine kurze Definition von Stress: Was ist Stress? Stress ist eine ganz natürliche Reaktion unseres Organismus auf eine Situation der Gefahr oder Herausforderung. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet Stress: Beanspruchung, Anspannung . Unser Körper reagiert auf Stressauslöser im Umfeld. Die Aktivierung des sympathischen Nervensystems zeigt sich in beispielsweise folgenden physiologischen Reaktionen: Herzrasen erhöhte Pulsfrequenz Ausschüttung von Stresshormonen (Kortisol und Adrenalin) Vermehrte Blutzufuhr in die Extremitäten Flache Atmung Reduktion von vegetativen Tätigkeiten wie zum Beispiel Verdauung Stress dient dem Überleben des Menschen und richtet seinen Organismus auf die Bewältigung der Gefahr aus. Ist diese Gefahr dann beseitigt, setzt eine Erholungsphase ein, die den Körper wieder in einen ausgeglichenen Zustand bringt , die sogenannte Homöostase. Das parasympathische Nervensystem wird aktiviert, der Körper erholt sich. Wie gestresst sind Sie? Neben akuten Stresssymptomen spielt auch die Gesamtbelastung durch Lebensveränderungen eine große Rolle. Wie viele Veränderungen gab es bei Ihnen in den letzten zwölf Monaten? Machen Sie den Test und finden Sie es heraus. Der Stress Test als Orientierung: Wie hoch ist Ihr Stressrisiko? Stress entsteht oft durch Veränderungen im Leben. Je mehr sich in kurzer Zeit verändert, desto größer ist die Belastung. Dieser Test hilft Ihnen, eine erste Einschätzung zu bekommen. Markieren Sie die Ereignisse, die in den letzten 12 Monaten auf Sie zugetroffen haben, und addieren Sie die Punkte: Tod des Partners oder der Partnerin – 100 Punkte Scheidung oder Trennung – 70 Punkte Jobverlust – 47 Punkte Große finanzielle Veränderung – 38 Punkte Umzug – 20 Punkte u. v. m. Gesamtpunktzahl: ___________ Ergebnis: Unter 85 Punkten: Ihr Stresslevel liegt im normalen Bereich. Achten Sie dennoch auf Warnsignale. 85 bis 170 Punkte: Ihre Anfälligkeit für stressbedingte Beschwerden ist leicht erhöht. Es lohnt sich, genauer hinzusehen. Über 170 Punkte: Sie stehen unter starkem Stress. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, aktiv gegenzusteuern. Wenn Sie Ihr Stresslevel besser verstehen oder reduzieren möchten, lassen Sie uns darüber sprechen. In einem kostenfreien Vorgespräch analysieren wir gemeinsam Ihre persönlichen Stressfaktoren und finden Wege, die Belastung zu verringern. Persönlicher Stress Test (Kurz-Version) Stress Kurz Test (Quelle MIFW) Stress Test Auswertung Gesamtpunktwerte: Zur Ermittlung des Stress-Ergebnis addieren Sie jetzt bitte Ihre Werte der Aussagen 1 - 7 zusammen. Ihr Stress-Profil Den Zahlenwert der einzelnen Aussagen übertragen Sie bitte jetzt auf das unten stehende Schema: Stressprofil aus Stress Kurz Test Stress Test: Interpretation ** Haben Sie ein Ergebnis im Stress Test von über 18? Ihr Stresslevel ist hoch. Stress ist offensichtlich ein Risiko für Sie. Unverzüglich und mit Optimismus sollten Sie beginnen, etwas dagegen zu unternehmen. Je länger Sie mit dieser Stressbelastung leben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Beschwerden und Stresssymptome zunehmen. Vermindern Sie den Druck. Wenn Sie für den Einstieg in die Stressbewältigung, Ihren Umgang mit Stress oder stressbedingte Beschwerden im Alltag Hilfe oder Unterstützung benötigen, sprechen Sie mich gerne an. ** Wenn Ihr Test-Ergebnis unter 10 liegt Das heißt nicht, dass Stress für Sie keine Herausforderung ist. Beachten Sie Ihre persönlichen Stresssymptome und unerwünschten Auswirkungen auf Stress. Es kann sich für Sie lohnen Belastungen zu reduzieren und nach vernünftigen Möglichkeiten des Stressabbaus zu suchen. ** Ihr Stress-Test zeigt in einigen Bereichen einen Wert unter 4? Überall dort, wo eine 4 auftaucht – besser schon bei einem Stresslevel von 3 –, sollten Sie für diesen Bereich ein persönliches Ziel formulieren. Handlungsempfehlung zum Stress Test Welcher Stresstyp sind Sie? Was sind Ihre Gedanken zu Ihrem Selbsttest? Spiegelt das Ergebnis evtl. Beschwerden oder Auswirkungen auf Ihre medizinische Gesundheit wider? Vielleicht fragen Sie sich, wie Sie Ihr Stresslevel endlich senken können? Vielleicht sind Sie überrascht oder irritiert. Vielleicht sind Sie auch resigniert, weil Sie keine Idee haben, wie Ihr Umgang mit Ihren Belastungen durch Stress anders sein könnte? Haben Sie schon erste Ideen zur Stressprävention ? Lassen Sie uns gemeinsam schauen, wie Ihre persönlichen Stressfaktoren aussehen, welche Arten von negativem Stress in Ihrem Leben vorherrschen, welche Belastung Sie am stärksten herausfordert und wo in Ihrem Leben Sie Stressbelastungen reduzieren können. Vereinbaren Sie gern einen Termin für ein kostenfreies Vorgespräch. Gemeinsam werfen wir einen ersten Blick auf Ihre Stressauslöser. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Burnout und Stress: Wenn alles zu viel wird Arten von Stress: Verstehen, was uns antreibt – und was uns belastet Inspiration & Quellen: Psychologie heute 02/2025 www.soham-psychologische-beratung.de
- Selbstliebe Tipps für Männer: Mehr Selbstakzeptanz und innere Stärke finden
Selbstliebe Tipps: Für innere Stärke und Selbstakzeptanz Selbstliebe Tipps: Was Männer über innere Stärke und Selbstakzeptanz wissen sollten Selbstliebe Tipps: Ist das nicht ein Thema, das mehr Frauen zugeordnet werden sollte? Ich finde nein, denn viele meiner männlichen Klienten haben wirklich ein Thema mit dem "sich selbst lieben"; aus meiner Sicht nicht weniger als die weiblichen Klienten. Der Unterschied ist allerdings, dass Männer eben einfach nicht drüber reden . Neben individuellen Gründen, liegt dies an unserer sehr leistungsorientierten Gesellschaft und einem noch - zumindest in diesem Bereich - recht traditionellen Rollenverständnis. Kurz: Männern fällt es häufig schwer, sich selbst zu lieben oder Selbstliebe zu lernen. Dieser Artikel ist speziell für Männer verfasst und auf Ihre Herausforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten. Er hat einfache Antworten auf die Frage: Was kann ich tun um mehr Liebe zu mir selbst, eine bessere Beziehung zu mir und damit auch zu anderen Menschen zu entwickeln? Nehmen Sie sich die Zeit den Betrag zu lesen - darum wird es gehen: Selbstliebe Tipps für Männer: Warum es Zeit ist, sich selbst an die erste Stelle zu setzen Selbstliebe Tipps: Wie Männer lernen, Schwächen zu akzeptieren und daraus Stärke zu schöpfen Selbstliebe Tipps für Männer: Sich eigene Schwächen eingestehen Selbstliebe Tipps für Männer: Emotionen zulassen und inneren Druck abbauen Selbstliebe Tipps: Sich selbst loben - ein Schritt zu mehr Selbstachtung für Männer Selbstliebe Tipps für Männer: Etwas Neues ausprobieren Selbstliebe Tipps für Männer: Der "Ich-Tag" als radikaler Akt der Selbstfürsorge Selbstliebe Tipps: Wie Dankbarkeit Männer stärker macht Hindernisse bei der Selbstliebe: Selbstliebe Tipps, um sie zu überwinden Fünf konkrete Selbstliebe Tipps für Männer im Alltag Selbstliebe Tipps für Männer: Der Schlüssel zu Zufriedenheit und innerer Freiheit Selbstliebe Tipps für Männer: Warum es Zeit ist, sich selbst an erste Stelle zu setzen Selbstliebe Tipps bringen Sie in Ihre innere Kraft Wie ist es bei Ihnen? Fällt es Ihnen leicht über Themen wie Liebe insbesondere Selbstliebe zu sprechen? Da sind Sie nicht allein. Bei vielen meiner Klienten ist das so, denn häufig wird Stärke mit der Fähigkeit gleichgesetzt, Schwächen zu verbergen . Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn Sie eigene Sehnsüchte, Bedürfnisse und Gefühle übersehen, übergehen oder ignorieren kann das langfristig zu Stress , Überforderung , Unzufriedenheit und sogar Problemen bei körperlicher und mentaler Gesundheit führen. Sie können nur gewinnen! Wenn Sie diese Selbstliebe Tipps in Ihr Leben integrieren, profitieren Sie zum Beispiel dadurch: ** Sie entwickeln ein gesünderes Verhältnis zu sich selbst - Ihrer Psyche und Ihrem Körper. ** Sie verbessern Ihre Beziehungen, da sie sich selbst besser kennenlernen und dadurch mehr Selbstbewusstsein entwickeln. Das wiederum führt dazu, dass Sie authentischer auftreten. ** Sie werden resilienter und gehen gelassener und entspannter mit Druck und Herausforderungen um. Mit diesen Selbstliebe Tipps können Sie also zu mehr Zufriedenheit, innerer Kraft und Stärke finden. Selbstliebe Tipps: Wie Männer lernen, Schwächen zu akzeptieren und daraus Stärke zu schöpfen 1. Selbstliebe Tipps für Männer: Sich eigene Schwächen eingestehen Vielleicht haben Sie Angst, Schwäche zu zeigen? Ich kann Sie beruhigen: Das ist eine der größten Hürden für viele Männer auf dem Weg zu mehr Selbstliebe. Dabei ist Selbstliebe eben nicht Mr. Perfekt zu sein. Es ist vielmehr die Akzeptanz sich als Gesamtkunstwerk anzunehmen. Mit den vielen wunderbaren Seiten und den Unzulänglichkeiten, die wir als Menschen eben so haben. Keiner von uns ist perfekt. Wir sind Menschen und Menschen machen Fehler . Das ist so und es wird auch immer so sein. Wichtig und ausschlaggebend ist, wie wir mit den Fehlern umgehen . Im Außen und im Innen. ** Selbstliebe Tipps: Nehmen Sie sich Zeit und schreiben Sie sich drei Eigenschaften auf, die Sie an sich selbst als „unperfekt“ empfinden, und fragen Sie sich: „Sind diese Schwächen wirklich so schlimm, wie ich denke?“ Oft ist es der erste Schritt , die eigenen Erwartungen zu hinterfragen. Im zweiten Schritt können Sie Ihre Partnerin, Ihren Partner oder einen nahestehenden Menschen befragen bzw. mit der Person über Ihre "unperfekte Seite" sprechen. Reflektieren Sie dann, wie sich das für Sie anfühlt. Wie sind Ihre Gedanken dazu, konnten Sie verdeckte Glaubenssätze dahinter entdecken? 2. Selbstliebe Tipps für Männer: Emotionen zulassen und inneren Druck abbauen Viele Männer wachsen mit der Botschaft auf, Emotionen/Gefühle nicht zeigen zu dürfen. Männer weinen nicht! Die Psychologie weiß, dass das Verleugnen von Gefühlen den inneren Druck verstärkt und uns langfristig schadet. Neben Problemen im privaten und beruflichen Leben, Aggression oder Angst, gehören dazu auch Beeinträchtigungen der körperlichen und mentalen Gesundheit. ** Selbstliebe Tipps: Verbinden Sie sich mit Ihren Gefühlen. Fragen Sie sich mehrmals am Tag: *** "Wie fühle ich mich gerade?" *** "Wie geht es mir jetzt?" *** "Was ist im Moment in mir los?" *** "Welche Bedürfnisse habe ich gerade?" *** "Sorge ich gut für mich?" ** Selbstliebe Tipps: Führen Sie ein Gefühls-Tagebuch. Schreiben Sie täglich auf, wie Sie sich im Verlauf des Tages gefühlt haben. Dies ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Selbstliebe Tipp, um die Verbindung zu Ihren Gefühlen aufleben zu lassen, zu intensivieren und die emotionale Selbstakzeptanz zu stärken. 3. Selbstliebe Tipps: Sich selbst loben - ein Schritt zu mehr Selbstachtung für Männer Männer tun sich oft schwer, die eigenen Leistungen anzuerkennen . Stattdessen neigen sie dazu, Erfolge als selbstverständlich abzutun. Doch ein wichtiger Bestandteil der Selbstliebe ist es, sich bewusst für das eigene Engagement zu schätzen . ** Selbstliebe Tipps: Halten Sie nach einem Erfolg inne und klopfen Sie sich auf die Schulter. Sie können das innerlich tun, oder Sie tun es wirklich. Sagen Sie sich dabei: "Das habe ich gut gemacht. Da bin ich jetzt wirklich stolz auf mich!" 4. Selbstliebe Tipps für Männer: Etwas Neues ausprobieren Selbstliebe bedeutet auch, sich selbst Raum für Wachstum zu geben. Eine ungewöhnliche, aber wirksame Möglichkeit ist, eine völlig neue Aktivität auszuprobieren , die Mut erfordert oder Ihre Komfortzone erweitert . Selbstliebe Tipps: Raum für Wachstum Quelle: Maik Lärz Akademie, Erfurt ** Selbstliebe Tipps: Bewegen Sie sich aus Ihrer Komfort-Zone heraus. Machen Sie etwas Unbekanntes, etwas ganz Verrücktes. Melden Sie sich zu einem Workshop über meditatives Bogenschießen an, gehen Sie zu einem Yoga-Kurs oder besuchen Sie ein Improvisationstheater. Wenn Sie sich aus der Komfort-Zone wegen wartet auf Die die Wachstums-Zone und hier gewinnen Sie Selbstvertrauen und Selbstwertschätzung. 5. Selbstliebe Tipps für Männer: Der "Ich-Tag" als radikaler Akt der Selbstfürsorge Viele Menschen haben volle Terminkalender und wenig Zeit nur für sich selbst. Ein radikaler Akt der Selbstliebe ist es, einen kompletten Tag nur für sich selbst zu reservieren – ganz ohne Verpflichtungen oder Erwartungen von außen. ** Selbstliebe Tipps: Planen Sie Ihren "Ich-Tag" wie einen wichtigen Geschäftstermin . Unternehmen Sie etwas, das Sie schon lange machen wollten, wie einen Ausflug in die Natur, eine entspannende Massage, einen Ausflug mit Ihrem besten Kumpel oder einfach einen gemütlichen Tag zu Hause, mit Ihrem Lieblingsbuch. Dieser Tag ist nur für Sie – keine Arbeit, keine Aufgaben, nur Freude und Entspannung. 6. Selbstliebe Tipps: Wie Dankbarkeit Männer stärker macht Kennen Sie Ihre Stärken ? Wissen Sie, was Sie im Leben schon alles wunderbares geleistet haben? Können Sie Ihre Leistung und Stärken würdigen? Vielen Männern fällt gerade das schwer. Ein kraftvoller Selbstliebe Tipp ist es, einen Brief an sich selbst zu schreiben , in dem Sie sich für alles bedanken, was Sie bereits erreicht haben und wofür Sie sich schätzen. ** Selbstliebe Tipps: Nehmen Sie sich 20 Minuten Zeit, um sich selbst einen Dankbarkeitsbrief zu schreiben. Schreiben Sie über alles, was Ihnen einfällt. Am Besten beginnen Sie am Anfang Ihrer Erinnerung und laufen entlang Ihrer Lebenslinie. Was haben Sie für Herausforderungen gemeistert, welche Stärken bewundern Sie an sich, welche Eigenschaften machen Sie besonders stolz, etc. Schreiben Sie einfach drauf los und vertrauen Sie auf den Prozess. Bewahren Sie den Brief auf oder setzen Sie ihn zu einer anderen Zeit fort. Hindernisse bei der Selbstliebe: Selbstliebe Tipps, um sie zu überwinden Traditionelle Rollenbilder Das traditionelle Rollenbild des Mannes, stark und unabhängig sein zu müssen ist immer noch weit verbreitet. Recht oft erlebe ich auch, dass innere Antreiber dieses Rollenverständnis noch verstärken. Das macht es dann Männer noch schwerer, Schwächen zu zeigen oder sich Selbstfürsorge und Selbstliebe zuzugestehen. ** Selbstliebe Tipps: Machen Sie sich bewusst, dass Stärke darin liegt, authentisch zu sein – und das schließt Verletzlichkeit ein. Sprechen Sie offen mit einem Freund oder einer Vertrauensperson über Ihre Herausforderungen. Angst vor Kritik In unserer Gesellschaft wird sich selbst zu lieben oft als selbstgefällig abgestempelt. Daher scheuen sich viele Menschen - überwiegend Frauen - sich selbst zu lieben. Die Befürchtung als egoistisch oder arrogant zu wirken betrifft also Frauen, aber eben auch Männer. Doch Selbstliebe ist das Gegenteil: Sie bedeutet, sich selbst mit Respekt zu begegnen , sich selbst zu behandeln, als wären Sie Ihr bester Freund, ohne sich dabei über andere zu stellen. ** Selbstliebe Tipp: Wiederholen Sie täglich Affirmationen wie: „Ich bin ok so wie ich bin und werde jeden Tag ein bisschen besser.“ Solche positiven Sätze helfen, innere Kritiker zu beruhigen, fördern die Selbstliebe und konditionieren Ihr Gehirn. Leistungsdruck In einer von Erfolg geprägten Welt fühlen sich viele Männer wertvoll, wenn sie Ziele erreichen und materiellen Wohlstand erlangen. Dieser Fokus auf Leistung macht es schwer, sich selbst unabhängig von äußeren Erfolgen anzunehmen. ** Selbstliebe Tipps: Setzen Sie sich realistische Ziele und feiern Sie auch kleine Erfolge. Erinnern Sie sich daran, dass Ihr Wert nicht von Ihrer Produktivität abhängt. Fünf konkrete Selbstliebe Tipps für Männer im Alltag 1. **Meditation ausprobieren: Tägliche Achtsamkeitsübungen helfen, den inneren Dialog zu beruhigen und im Moment zu leben. 2. **Sport treiben: Bewegung ist nicht nur gut für den Körper, sondern baut auch Stress ab und stärkt das Selbstbewusstsein. 3. **Komplimente annehmen: Lernen Sie, Lob und Anerkennung ohne Abwehr zu akzeptieren – Sie verdienen es. 4. **Einen Coach oder Therapeuten hinzuziehen: Professionelle Unterstützung kann helfen, Selbstliebe langfristig zu entwickeln. 5. **Sich für kleine Erfolge belohnen: Ob ein gutes Essen oder ein freier Tag – gönnen Sie sich bewusst Belohnungen. Selbstliebe Tipps für Männer: Der Schlüssel zu Zufriedenheit und innerer Freiheit Selbstliebe ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von innerer Stärke. Wir haben alle eine starke und eine schwache Seite in uns. Sich selbst zu lieben, zu respektieren und gut zu umsorgen ist unsere Verantwortung uns selbst gegenüber. Akzeptieren Sie sich selbst, gönnen Sie sich Pausen und sorgen Sie gut für sich. Die Belohnung ist psychische und physische Gesundheit, Lebensfreude und Zufriedenheit. Sie können nur gewinnen! Dieser Abriss sollte Sie inspirieren und Ihnen aufzeigen, wie Sie in kleinen Schritten mehr Selbstwertschätzung in ihren Alltag integrieren können. Wenn Sie mit mir über Ihre individuelle Herausforderung sprechen möchten und Begleitung auf Ihrem Weg zu mehr Selbstliebe suchen, dann kontaktieren Sie mich gern an. Es ist Ihre Gesundheit – jeder Schritt zählt! Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Ein glückliches Leben führen: Die Kunst des Wohlbefindens und der Zufriedenheit Denkfehler: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Quellen und Inspirationen: Neff, K. (2011). Self-Compassion: The Proven Power of Being Kind to Yourself. HarperCollins. Website: self-compassion.org . Branden, N. (1994). The Six Pillars of Self-Esteem. Bantam. Männer und emotionale Gesundheit: Studie von Addis, M. E., & Mahalik, J. R. (2003). Men, Masculinity, and the Contexts of Help Seeking. American Psychologist, 58(1), 5–14. Maik Lärz Akademie, Visualisierung der Komfortzone (Komfortzone-Grafik, Erfurt). Artikel und Tipps zu Männergesundheit und Selbstliebe bei seelenschreiberei.org . www.soham-psychologische-beratung.de
- Geringer Selbstwert in der psychologischen Beratung
Geringer Selbstwert – wenn das Gefühl für den eigenen Wert verloren geht Geringer Selbstwert ist häufig der Grund, warum Menschen sich Unterstützung suchen – oder ein wesentlicher Teil des Problems, das im Alltag belastet. Wenn das Vertrauen in die eigene Person fehlt, bringt das langfristig fast jeden an die Grenze der Belastbarkeit. Oft merken Sie, dass gewohnte Strategien plötzlich nicht mehr greifen. Stattdessen machen sich Traurigkeit , Überforderung , Selbstzweifel oder sogar körperliche Symptome bemerkbar. Dann ist es Zeit, genauer hinzusehen – und Schritt für Schritt zu lösen, was sich über Jahre angesammelt hat. Das ist kein leichter Weg – aber oft leichter, als Sie denken. Gerade weil es allein so herausfordernd ist, kann psychologische Beratung online oder eine begleitende Therapie eine wichtige Unterstützung sein. Ein Gegenüber, das mit Feingefühl und Know-how an Ihrer Seite ist. Wie zeigt sich ein geringer Selbstwert im Alltag? Geringer Selbstwert ist selten laut. Er zeigt sich leise – in Gedanken wie: „Ich darf nicht versagen.“ , „Ich genüge nicht.“ Oder im ständigen Grübeln , ob etwas falsch war, ob man zu viel , zu wenig , zu anders war. Vielleicht stellen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse regelmäßig hinten an. Oder Sie merken, dass Sie sich ständig mit anderen vergleichen – und dabei immer schlechter abschneiden. Selbst kleine Fehler fühlen sich übergroß an. Lob erreicht Sie kaum. Wer mit einem geringen Selbstwert lebt, funktioniert oft gut – aber spürt sich selbst dabei immer weniger . Und manchmal zeigt der Körper, was die Seele schon längst sagen will. Mit psychologischer Beratung den Selbstwert stärken Ein geringer Selbstwert kann tief ins Vertrauen in die eigene Person schneiden. Die Folge: Sie zweifeln an Ihrem Wert als Mensch , an Ihren Fähigkeiten – und manchmal sogar an Ihrer Zukunft . In der psychologischen Beratung schauen wir gemeinsam auf diese inneren Überzeugungen und Glaubenssätzen : Woher kommen sie? Wessen Stimme sprechen sie? Und was davon stimmt wirklich – heute, hier, in Ihrem Leben? Schritt für Schritt ersetzen wir das, was Sie kleinmacht, durch realistische , freundliche und tragende Sichtweisen . Denn wer sich selbst immer wieder infrage stellt, sabotiert oft mehr, als er schützt: Beziehungen, Arbeit, Lebensfreude – alles kann darunter leiden. Bleibt ein geringer Selbstwert über längere Zeit bestehen, wirkt er oft in alle Lebensbereiche hinein – bis zu dem Punkt, an dem kein Ausweg mehr sichtbar scheint. Doch Selbstwert ist mehr als ein Gefühl – er hat ein Gesicht . Und je klarer Sie erkennen, was Selbstwert für Sie bedeutet , desto leichter fällt es, ihn zu leben – und Schritt für Schritt auch Selbstliebe zu lernen . Geringer Selbstwert: Ursachen für geringes Selbstwertgefühl Geringer Selbstwert kann viele verschiedene Ursachen haben. Oft liegen sie in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenleben . Wenn Sie als junger Mensch gespürt oder gehört haben, dass Ihre Eltern , Lehrer oder Mitschüler Ihnen etwas nicht zutrauen, Sie abwerten oder nicht achten , dann ist es möglich, dass Sie damals begonnen haben, eine verzerrte Meinung über sich selbst zu entwickeln. Diese Meinung gilt es zu überprüfen – und zu korrigieren ! Du bist genau richtig wie Du bist! Weitere mögliche Ursachen für geringen Selbstwert Ein geringer Selbstwert entsteht oft nicht einfach so – er hat eine Geschichte. Manche Menschen haben in ihrer Kindheit oder Jugend traumatische Erfahrungen gemacht: emotionale oder körperliche Gewalt , sexuellen Missbrauch oder anhaltende Vernachlässigung . Auch später im Leben können tiefe Zweifel entstehen – zum Beispiel durch eine gestörte Beziehung zum eigenen Körper , ständige Vergleiche , Ablehnung durch wichtige Bezugspersonen oder das schlichte Fehlen positiver Bestärkung . Wenn über lange Zeit niemand sagt: „Du bist okay, so wie du bist“ – dann fangen viele an, genau daran zu zweifeln. All das sind Themen , an denen wir gemeinsam arbeiten können – mit Achtsamkeit , Respekt und in Ihrem Tempo . Selbstwert stärken durch Selbstklarheit und Selbstführung In meiner psychologischen Beratung geht es nicht darum, Ihnen Selbstwert „beizubringen“.Sondern darum, dass Sie sich selbst besser verstehen . Dass Sie erkennen, was in Ihnen wirkt – und warum. Es geht um Selbstklarheit : zu sehen, was Sie antreibt, bremst oder innerlich verunsichert. Es geht um Selbstführung : also darum, mit sich selbst achtsam, liebevoll und verantwortlich umzugehen – auch dann, wenn es schwerfällt. Und genau daraus entsteht häufig etwas, das vorher gefehlt hat: Ein gesunder Selbstwert , der nicht laut sein muss – aber trägt. Denn wer sich selbst besser kennt und verständnisvoll begleitet, kann nicht nur seinen Selbstwert stärken für mehr Lebensfreude – sondern oft auch spüren, wie daraus neue Energie, mehr Leichtigkeit und ein stimmigeres Lebensgefühl entstehen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Selbstwert Sie ausbremst – dass Sie sich selbst oft im Weg stehen oder sich nach mehr innerer Klarheit sehnen –dann lade ich Sie herzlich zu einem unverbindlichen, kostenfreien Vorgespräch ein. Lassen Sie uns gemeinsam schauen, was Sie brauchen, um wieder in Ihre Kraft zu kommen Vielleicht interessiert Sie auch: 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert Selbstbewusstsein stärken Übungen: Ihr Weg zu mehr innerer Stärke Mattering: Das Gefühl bedeutsam zu sein www.soham-psychologische-beratung.de
- Bewältigung von Krisen: Wege zurück ins innere Gleichgewicht
Bewältigung von Krisen: Hilfe bei privaten und beruflichen Umbrüchen Bewältigung von Krisen gehört zu den tiefgreifendsten Erfahrungen, die wir im Leben machen. Wenn eine Beziehung zerbricht. Wenn der Job plötzlich weg ist. Wenn der Körper streikt oder die Gedanken nicht mehr zur Ruhe kommen. In solchen Momenten geraten private oder berufliche Sicherheiten ins Wanken – und mit ihnen oft auch das innere Gleichgewicht. Dann geht es nicht mehr ums Funktionieren. Sondern darum, wieder Boden unter den Füßen zu spüren . Genau hier zeigt sich Ihre Resilienz : Nicht in der Abwehr von Gefühlen , sondern in der Fähigkeit, sich Schritt für Schritt neu auszurichten. Auch dann, wenn noch nichts klar ist – außer, dass sich etwas ändern muss. Wenn Sie spüren, dass Sie gerade Unterstützung brauchen, ist das kein Zeichen von Schwäche. Sondern von Klugheit. Ein erstes Gespräch ist kostenfrei – und der erste Schritt kann schon vieles verändern. Bewältigung von Krisen: Was genau ist eine Krise überhaupt? Bewältigung von Krisen beginnt oft mit einer Phase, in der scheinbar nichts mehr sicher ist. Im Dorsch Lexikon der Psychologie werden Krisen als Ausnahmesituationen , Wendepunkte oder anspruchsvolle Lebensphasen beschrieben. Was sich sachlich anhört, fühlt sich im echten Leben oft wie ein inneres Beben an – als würde der gewohnte Halt unter den Füßen wegbrechen. Manche Krisen entstehen durch ein einzelnes Ereignis – eine plötzliche Kündigung, das Ende einer Partnerschaft oder eine Diagnose, die alles infrage stellt. Andere schleichen sich leise ins Leben. Über Wochen. Über Monate. Bis der Moment kommt, in dem klar wird: So geht es nicht weiter. Bewältigung von Krisen wird dann zur Herausforderung, wenn der Alltag seinen Rhythmus verliert und das innere Gleichgewicht zu kippen droht. Die Auslöser sind so individuell wie das Leben selbst – sie können privater oder beruflicher Natur sein, und nicht selten greifen beide Bereiche ineinander. ** Ein Beispiel: Eine Klientin, Mitte 40, erfolgreiche Projektleiterin, erzählt im Gespräch, dass sie seit Monaten nachts aufwacht – mit dem Gefühl, zu fallen. Tagsüber funktioniert sie, wie immer. Aber innerlich ist alles aus dem Takt. Der neue Chef, die Trennung, das Gefühl, niemandem mehr wirklich gerecht zu werden. „Ich erkenne mich selbst kaum wieder“, sagt sie. Besonders schwer falle ihr der Umgang mit Gefühlen , die sie früher gut im Griff hatte – jetzt aber überfordern, verunsichern, überrollen. Und genau dort beginnt unsere Arbeit. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie psychologische Beratung online Ihnen helfen kann, wieder Stabilität , Klarheit und einen sicheren inneren Boden zu finden. Bewältigung von Krisen - Ihr Weg aus der anspruchsvollen Lebensphase Bewältigung von Krisen: Psychische Reaktionen auf private Belastungen Private Krisen können durch ganz unterschiedliche Ereignisse ausgelöst werden – etwa durch eine Trennung, den Verlust eines geliebten Menschen, eine Krankheit oder familiäre Konflikte . Oft liegt der Ursprung jedoch tiefer. Dann entsteht die Krise nicht durch ein einzelnes Erlebnis – sondern weil bestimmte Denkmuster und Verhaltensstrategien , die früher einmal hilfreich waren, nicht mehr tragen. Gerade dysfunktionale Denkmuster – wie etwa ein binäres Denken ( alles oder nichts , richtig oder falsch ) oder andere klassische Denkfehler – können sich in solchen Phasen verstärken. Auch innere Antreiber wie „Sei stark!“ , „Mach es allen recht!“ oder „Streng dich mehr an!“ wirken dann nicht mehr motivierend – sondern setzen zusätzlich unter Druck. Und oft merken Sie: „Ich strenge mich an – und trotzdem fühle ich mich schlecht.“ Sie sagen sich: „Es ist doch eigentlich alles gut.“ Und trotzdem spüren Sie: „Ich bin erschöpft. Ich kann nicht mehr.“ Natürlich geht jeder Mensch unterschiedlich mit belastenden Situationen um. Und doch zeigen sich bei der Bewältigung von Krisen immer wieder typische psychische Reaktionen , die viele Betroffene gemeinsam haben. Zu den häufigsten psychischen Reaktionen, die im Rahmen der Bewältigung von Krisen auftreten, gehören: Stress und Angst : Der Verlust von Stabilität und Sicherheit belastet uns stark. Häufig führt das zu anhaltendem Stress , innerer Anspannung und erhöhter Angstbereitschaft . Depressive Verstimmung/Depression : Gefühle von Trauer , Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit können sich zu einer depressiven Verstimmung entwickeln – in manchen Fällen bis hin zur Depression . Selbstwertprobleme : Gerade durch Trennungen oder familiäre Konflikte leidet oft das Selbstwertgefühl . Wir fühlen uns minderwertig , überfordert oder nicht gut genug . Wenn bereits zuvor ein Selbstwertkonflikt bestanden hat, kann sich dieser im Zuge einer Krise noch deutlich verstärken. Sozialer Rückzug, soziale Isolation : Viele Menschen ziehen sich in Krisen aus ihrem Umfeld zurück. Die Gründe sind vielfältig: Erschöpfung , das Gefühl, anderen zur Last zu fallen, oder die Angst, sich verletzlich zu zeigen. Doch was zunächst als Selbstschutz gedacht ist, verstärkt häufig das Gefühl von Einsamkeit – und damit auch die Krise selbst. Bewältigung von Krisen: Wenn der Beruf zur Belastung wird Berufliche Krisen entstehen häufig durch Arbeitsplatzverlust , Mobbing , berufliche Überlastung oder unklare Karriereperspektiven . Auch mangelnde Wertschätzung , ein toxisches Arbeitsumfeld oder das Gefühl, in der falschen Rolle festzustecken , können stark belasten. Die psychischen Reaktionen auf berufliche Belastungen ähneln oft denen, die bei privaten Krisen auftreten. Die Bewältigung von Krisen im beruflichen Kontext bringt dabei jedoch eigene Dynamiken mit sich – insbesondere dann, wenn der Beruf nicht nur Job, sondern Teil der eigenen Identität ist. Burnout : Durch chronische Überlastung und anhaltenden Stress fühlen wir uns getrieben, innerlich leer und dauerhaft überreizt. Wir gehen immer wieder über unsere Grenzen, und Selbstfürsorge steht – wenn überhaupt – ganz unten auf der To-do-Liste. Irgendwann geht dann einfach nichts mehr: Wir verfallen in tiefe Erschöpfung , verlieren den Antrieb, erleben ein Gefühl von Sinnlosigkeit und tiefer Ohnmacht . -> Stress und Burnout am Arbeitsplatz gehören zu den häufigsten Themen, die Menschen in die Beratung führen – gerade dann, wenn es keine funktionierenden Work-Life-Balance Maßnahmen gibt. Angst und Panikattacken : Jeder Mensch hat ein tiefes Bedürfnis nach Sicherheit . Bei Jobverlust , ständiger Unsicherheit oder fehlender Perspektive reagiert unser System mit Angst , Unruhe oder sogar Panikattacken . Ein gesunder Umgang mit Stress fällt in solchen Phasen besonders schwer – vor allem, wenn keine Zeit für echte Stressprävention bleibt. Selbstzweifel : Herausfordernde oder toxische Arbeitssituationen lassen häufig Selbstzweifel aufkommen. Wir suchen die Schuld bei uns, hinterfragen unsere Kompetenz und verlieren das Vertrauen in die eigene Wirksamkeit. Gerade in der Bewältigung von Krisen ist es entscheidend, sich wieder mit den eigenen Stärken zu verbinden. Depression : Anhaltende Unzufriedenheit , Misserfolge , Überforderung oder Mobbing können über längere Zeit zu depressiven Verstimmungen oder einer ausgewachsenen Depression führen. In der Beratung arbeiten wir hier unter anderem mit den 7 Säulen der Resilienz , um Schritt für Schritt neue Stabilität und innere Stärke aufzubauen. Diese Reaktionen sind nicht ungewöhnlich – und sie sagen nichts über Ihr Scheitern, sondern über Ihre Erschöpfung. ** Beispiel aus der Praxis: Ein Klient, Anfang 50, erzählte mir einmal, dass er jahrelang Führungsverantwortung getragen hatte – mit Stolz, Disziplin und einer enormen Leistungsbereitschaft. Doch irgendwann kamen die Sonntage, an denen er nur noch an den Montag dachte. Die Panik beim E-Mail-Check. Die Gereiztheit zu Hause. Und schließlich das Gefühl: „Ich kann nicht mehr – und ich weiß nicht, warum.“ In der psychologischen Beratung ging es nicht darum, ihn „fit für den Job“ zu machen – sondern darum, ihn wieder mit seiner inneren Kraft zu verbinden. Schritt für Schritt. Über die Reflexion seiner Werte, seiner Grenzen – und über den gezielten Aufbau von Resilienz . Bewältigung von Krisen: Wie psychologische Beratung helfen kann Psychologische Beratung kann eine wertvolle Ressource sein, um eine Krise zu verstehen und ihre Auswirkungen besser zu bewältigen. Im Rahmen der Bewältigung von Krisen unterstütze ich Sie dabei, neue Perspektiven zu entwickeln, Ihre innere Stabilität zu stärken – und Schritt für Schritt wieder handlungsfähig zu werden. Emotionale Unterstützung Ich biete Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie Ihre Gefühle offen aussprechen und ordnen können – ohne Bewertung, ohne Scham. Gerade in belastenden Lebensphasen ziehen sich viele Menschen zurück, weil sie niemanden mit ihren Sorgen belasten wollen. Doch sich mitzuteilen ist oft der erste Schritt zur Entlastung – und eröffnet neue Sichtweisen. Strategien zur Stressbewältigung Ein zentraler Bestandteil der Bewältigung von Krisen ist ein gesunder Umgang mit Stress . In der Beratung arbeiten wir gemeinsam daran, Ihre Stressmuster und Stressverstärker zu erkennen – und individuelle Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln. Dazu gehört auch, herauszufinden, welche Techniken Ihnen persönlich guttun . Im Mittelpunkt stehen dabei Elemente der Stressprävention , wie zum Beispiel: Achtsamkeit , Selbsthypnose , Atemübungen , Yoga Nidra , progressive Muskelentspannung – oder andere Methoden, die für Sie stimmig und im Alltag umsetzbar sind. Kognitive Umstrukturierung - Klarer denken – leichter leben Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Bewältigung von Krisen ist der Umgang mit unseren inneren Bewertungen . Was so technisch klingt, beginnt ganz praktisch: mit dem Erforschen unserer automatisierten Gedanken . In belastenden Lebensphasen übernehmen oft alte, negative Muster das Steuer – ohne dass wir es bewusst merken. Gemeinsam schauen wir, welche Gedanken Ihre Krise verstärken oder Sie in ihr festhalten. Dann prüfen wir, wie sich diese Denkmuster durch realistischere , stärkende und alltagsnahe Überzeugungen ersetzen lassen. Es geht nicht darum, alles „positiv zu denken“, sondern darum, zu mehr innerer Klarheit und Selbstwirksamkeit zurückzufinden. Aufbau von Resilienz Resilienz ist die Fähigkeit, sich nach belastenden Lebenssituationen wieder zu erholen – nicht trotz, sondern gerade durch die Erfahrung von Krisen. In der psychologischen Beratung arbeiten wir Schritt für Schritt an Ihrer inneren Widerstandskraft . Dabei geht es nicht um Härte, sondern um Flexibilität im Denken und Fühlen . Elemente wie Akzeptanz , Selbstfürsorge und ein konstruktiver Umgang mit Stress sind dabei genauso wichtig wie die Fähigkeit, neue Perspektiven einzunehmen. Im Zentrum stehen unter anderem die 7 Säulen der Resilienz , die wir gezielt und individuell für Sie erfahrbar machen. Werte und Ziele Ihre Werte sind Ihr innerer Kompass – vor allem dann, wenn im Außen alles wankt. Doch in Krisen kann es passieren, dass diese Verbindung abbricht oder unklar wird . Vielleicht wissen Sie, was nicht mehr geht – aber nicht, was stattdessen kommen darf. In der Beratung arbeiten wir heraus, was Ihnen wirklich wichtig ist – persönlich wie beruflich. Daraus entwickeln wir realistische, erreichbare Ziele , die zu Ihnen passen – und eine klare Richtung geben. Es geht nicht nur um Ziele im klassischen Sinn – sondern um eine Rückverbindung mit Ihrem innersten Selbst. Um mehr „ So ham “: Wer bin ich, wenn ich nicht funktioniere, sondern wirklich bin?. Systemische Klärung Krisen entstehen selten im luftleeren Raum. Wir betrachten gemeinsam, wie Ihre Situation im Zusammenspiel mit Ihrem persönlichen Umfeld wirkt: Familie, Partnerschaft, Arbeit, Herkunftssystem. Systemische Klärung bedeutet, die unsichtbaren Dynamiken und Rollen zu verstehen, in denen Sie vielleicht schon lange stecken. Und genau dort setzen wir an. Manchmal tauchen in diesem Prozess auch Schattenanteile auf – Persönlichkeitsaspekte, die lange verdrängt wurden, aber in der Krise spürbar werden. Gemeinsam geben wir ihnen Raum, ohne dass sie Sie weiter unbewusst steuern müssen. So entsteht neue Ordnung im Innen wie im Außen – und damit auch Freiheit , das eigene Leben wieder bewusst zu gestalten. Was auf den ersten Blick komplex wirkt, wird durch Klarheit oft erstaunlich einfach. Und genau dabei begleite ich Sie – Schritt für Schritt. Bewältigung von Krisen braucht kein Alleingang zu sein Private und berufliche Krisen können Ihr psychisches Wohlbefinden massiv beeinträchtigen – und Sie völlig aus der Bahn werfen. Vielleicht denken Sie: „Ich kann nicht mehr.“ Oder Sie empfinden Scham , Schuld oder das Gefühl, allein mit allem zu sein. Doch es gibt einen Weg – auch wenn Sie ihn gerade noch nicht sehen. Die Bewältigung von Krisen beginnt oft mit einem einzigen Schritt: sich Unterstützung zu erlauben. Ich reiche Ihnen die Hand, um gemeinsam aus dem Tal aufzubrechen – zurück auf sicheren Boden – und Schritt für Schritt in Ihre Kraft. Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du. Vielleicht interessiert Sie auch: Selbstbewusstsein stärken: 6 Tipps für den Alltag Binäres Denken: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Negativer Stress: Wie Sie sich Schritt für Schritt davon befreien können Quellen & Inspirationen: https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/krise-der-psychologie www.soham-psychologische-beratung.de
- Selbstbewusstsein stärken Übungen: Ihr Weg zu mehr innerer Stärke
12 Selbstbewusstsein stärken Übungen: Wie Sie Ihr Selbstwertgefühl nachhaltig aufbauen Selbstbewusstsein stärken Übungen für Ihr Selbstwertgefühl Selbstbewusstsein stärken Übungen: Was sagt die Wissenschaft über Selbstbewusstsein und Selbstwert ? In diesem Artikel stelle ich Ihnen 12 praktische und zugleich wirkungsvolle Übungen vor, wie Sie Ihr Selbstbewusstsein und Ihren Selbstwert stärken können. Bevor es praktisch wird, möchte ich mit Ihnen einen kurzen Blick darauf werden, was die Wissenschaft über Selbstbewusstsein und Selbstwert sagt. Denn nur, wenn wir verstehen, worauf unser Selbstwertgefühl basiert, können wir es nachhaltig fördern. Selbstbewusstsein Selbstbewusstsein ist etwas, das fast auf alle Lebensbereiche wirkt. Es beeinflusst, wie Sie mit herausfordernden Situationen umgehen, wie Sie mit sich selbst umgehen ( Selbstfürsorge ), wie Sie Beziehungen gestalten und Ihre Ziele verfolgen. Doch was genau bedeutet Selbstbewusstsein? Und wie unterscheidet es sich vom Selbstwert ? Umgangssprachlich erlebe ich oft, dass Menschen die Begriffe fast synonym verwenden. Aus diesem Grund möchte ich zunächst eine Definition und Abgrenzung voranstellen. Was ist Selbstbewusstsein? Der Begriff Selbstbewusstsein setzt sich aus den Wörtern „Selbst“ und „Bewusstsein“ zusammen. Er meint die Fähigkeit, sich seiner eigenen Stärken , Schwächen , Gedanken und Emotionen bewusst zu sein. Psychologisch betrachtet handelt es sich um einen kognitiven Prozess . D.h. ein Prozess, bei dem das Selbstbild reflektiert und bewertet wird. Merkmale des Selbstbewusstseins Die drei zentralen Merkmale des Selbstbewusstseins sind: Selbstwahrnehmung Authentizität Selbstsicherheit 1. Selbstwahrnehmung Selbstwahrnehmung ist die Fähigkeit , über die eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen objektiv nachzudenken. Hat ein Menschen ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein , so erkennt er nicht nur seine Stärken , sondern auch seine Schwächen. Wichtig dabei ist: Er ist in der Lage, sich selbst ehrlich zu bewerten , ohne dabei destruktiv (zu negativ) zu sein. ** Ein Beispiel aus der Praxis: Hans ist vor der bevorstehenden Präsentation extrem nervös. Durch die psychologische Beratung online hat er in den letzten Wochen viel über sich gelernt und verstanden, dass er, um sich selbst zu entwickeln, seine Komfortzone verlassen muss. Außerdem hat er gelernt, dass er Gefühle auch mal " aushalten " kann. Für seine berufliche Entwicklung und seine Karriereziele ist die anstehende Präsentation wirklich wichtig. Er hat sich also entschieden das Gefühl der Nervosität zu akzeptieren und sich Strategien zurecht gelegt, wie er sich zum einen gut vorbereiten und dazu, wie er die Präsentation souverän vorbereiten und halten kann. ** Warum ist Selbstwahrnehmung nun so wichtig? Vermutlich haben sie es schon bemerkt. Eine gute Selbstwahrnehmung schafft die Grundlage für persönliche Weiterentwicklung . Wenn wir uns selbst bewusst wahrnehmen, erkennen wir Muster ( Prägungen , Standardverhaltensweisen) und können an diesen arbeiten. 2. Authentizität Wer authentisch lebt, handelt im Einklang mit den eigenen Überzeugungen , Werten und Gefühlen . Das bedeutet, dass sich diese Menschen von äußeren Erwartungen und Meinungen wenig beeinflussen lassen. Sie stehen zu sich selbst , auch wenn ihre Ansichten oder Handlungen nicht der Mehrheit entsprechen, sie damit auffallen oder als "anders" bewertet werden. ** Ein Beispiel aus der Praxis: Meine Klientin S. hat viele Jahre erfolgreich als Juristin gearbeitet. Sie hat ihren Job sehr gut gemacht und sie wurde von Vorgesetzten und Kollegen immer sehr gelobt. Ein Gefühl der Zufriedenheit und der Erfüllung hat sie aber nie verspürt. So ist sie dann zu mir gekommen. Ihr vorherrschendes Lebensgefühl war Trauer. Ihr Körper hat viele deutliche Signale der Warnung geschickt. Der Hausarzt hat ihr empfohlen, sich professionelle Hilfe zu suchen und den Verdacht einer depressiven Episode in den Raum gestellt. Frau S. hat in der Beratung herausgefunden, dass ihr bisheriger Lebensweg nicht dem entspricht, was sie tief in ihrem Inneren wirklich will. Sie arbeitet jetzt nicht mehr als Juristin und hat einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Und das obwohl Ihre Familie und Freunde sie "zur Vernunft gerufen" hat. Körperlich geht es ihr wieder richtig gut und die Trauer ist der Leichtigkeit zum Opfer gefallen. ** Warum ist es so wichtig authentisch zu leben? Authentizität stärkt das Selbstbewusstsein. Selbstbewusstsein stärkt die Authentizität. Damit gelingt ein echtes, ein integreres Leben . Ein Leben mit weniger inneren Konflikten und einer starken inneren Balance. 3. Selbstsicherheit Würden Sie sagen, Sie sind selbstsicher? Fühlen Sie sich sicher Entscheidungen zu treffen und können Sie sich in sozialen Situationen sicher bewegen? Dann sind Sie ein Mensch mit Selbstsicherheit. Selbstbewusste Menschen vertrauen auf ihre Fähigkeiten. Sie handeln souverän , auch wenn das Umfeld herausfordernd ist. ** Wie hilft es uns, wenn wir Selbstsicherheit spüren? Wer sich seiner selbst sicher ist, vertraut auf die eigenen Fähigkeiten, ohne sich dabei selbst zu überschätzen oder unüberlegt zu handeln. Ganz im Gegenteil. Selbstsicherheit hilft uns in stressigen oder neuen Situationen gelassen zu bleiben. Sie stärkt auch die Ausstrahlung und macht es leichter, sich in sozialen und beruflichen Kontexten zu behaupten. Selbstwert: Das Gefühl unseres Selbst - der Wert den wir uns selbst beimessen Der Selbstwert ist die emotionale Bewertung des eigenen Selbst . Er ist die tiefe Überzeugung, dass man als Person wertvoll und liebenswert ist, und das absolut unabhängig von äußeren Umständen oder Leistungen . Selbstbewusstsein ist die kognitive , Selbstwert die emotionale Komponente des Selbstkonzept . Merkmale des Selbstwerts Ein gesunder Selbstwer t ist ein entscheidender Faktor für das persönliche Wohlbefinden und die emotionale Stabilität. Er beeinflusst, wie Menschen mit sich selbst umgehen , wie sie Herausforderungen bewältigen und wie widerstandsfähig sie in stressigen oder schwierigen Situationen sind. Die drei zentralen Merkmale des Selbstwerts: innere Akzeptanz Unabhängigkeit von äußeren Faktoren und Resilienz 1. Innere Akzeptanz Wenn der innere Kritiker in Ihrem Leben die lauteste Stimme hat, dann ist es an der Zeit sich mit Akzeptanz zu beschäftigen. Denn innere Akzeptanz beschreibt die Fähigkeit, sich selbst mit allen Stärken und Schwächen zu akzeptieren . Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl sehen sich nicht als perfekt, sondern als menschlich und nehmen sich so an, wie sie sind . Wer sich akzeptiert hat eine Basis für emotionale Stabilität und Zufriedenheit. ** Zwei Beispiele aus der Praxis: *** Frau S. hat sich ihr Leben lang bisher für Fehler und Schwächen scharf verurteilt. Sie hat jedes Gespräch im Nachhinein analysiert und ihre Aussagen kritisch beurteilt. Sie war sich im Grunde selbst nie gut genug. In der psychologischen Beratung online haben wir mit ihren inneren Anteilen gearbeitet und uns vor allem den inneren Kritiker genau angeschaut. In einer der letzten Prüfungen Ihres Medizinstudiums hat sie nicht so gut abgeschnitten, wie sie sich das erhofft hatte. Anders als sonst ( Wie gehen Sie mit Fehlern um?) , hat konnte sie jedoch mitfühlend und freundlich zu sich selbst bleiben und sieht den Fehler als Chance sich zu verbessern. *** Marco sagt von sich selbst er sei introvertiert. In unseren Gesprächen im Rahmen seiner psychologischen Beratung haben wir herausgefunden, dass er sich für Fehler und vermeidliche Schwächen selbst streng verurteilt. Über unsere gemeinsame Arbeit hat er mehr über seine inneren Antreiber gelernt - unter anderem darüber ist es ihm gelungen, sich so anzunehmen wie er ist. Er verurteilt sich nun nicht mehr, wenn er bei gesellschaftlichen Anlässen weniger sagt als andere Gäste. ** Warum ist innere Akzeptanz wichtig? "So bin ich eben, und das ist gut so! Was mich an mir stört, verändere ich - jeden Tag ein Stückchen mehr!" Innere Akzeptanz fördert ein positives Selbstbild und bringt den inneren Kritiker zum Schweigen . Wer sich akzeptiert, kann leichter an sich arbeiten und persönliche Ziele erreichen, ohne sich von unrealistischen Perfektionsansprüchen unter Druck setzen zu lassen. 2. Unabhängigkeit von äußeren Faktoren Menschen mit einem stabilen Selbstwertgefühl s chätzen sich unabhängig davon, was andere über sie denken oder wie sie im Vergleich zu anderen abschneiden . Und ich gehe noch ein Stück weiter: Sie vergleichen sich erst gar nicht. Mit dieser Grundhaltung, weg von äußeren Bewertungen leben sie unabhängiger und sind emotional freier. ** Ein Beispiel aus der Praxis: Herr H. ist als Projektleiter noch unerfahren und relativ neu mit einem Projekt betraut. Die neue Aufgabe macht ihm große Freude und er ist mit großem Engagement dabei. Nach den ersten Projektphasen wird er von seinem Vorgesetzten zu einem Gespräch gebeten. Das Feedback, das Herr H. bei diesem Gespräch erhält ist durchwachsen. Zurück in seinem Büro geht er mit großem Eifer an die Arbeit. Er hat die positive Rückmeldung als Antrieb genommen und das kritische Feedback wird im künftig helfen noch besser zu werden. ** Wie uns Unabhängigkeit von äußeren Faktoren hilft? Wer seinen Wert aus dem Inneren schöpfen kann, also unabhängig von äußeren Faktoren , schützt sich vor emotionaler Abhängigkeit durch Lob oder Bestätigung von anderen. So ist es möglich, die eigene Werten und Überzeugungen zu priorisieren und ein stabiles Selbstwertgefühl zu bewahren , selbst wenn äußere Umstände unsicher oder negativ sind. 3. Resilienz Als Resilienz bezeichnet die Psychologie ist die Fähigkeit, Rückschläge, Kritik oder schwierige Lebenssituationen zu bewältigen , ohne das Gefühl der eigenen Wertigkeit zu verlieren . Wer als Menschen einen stabilen Selbstwert fühlt, weiß, dass solche Herausforderungen ein natürlicher Teil des Lebens sind und zum Leben dazu gehören. ** Ein Beispiel aus der Praxis: Herr E. ist seit einigen Monaten in der psychologischen Beratung online . Seine Frau hat sich von ihm getrennt. Das Ende der langjährigen Beziehung hat ihn arg getroffen. Im Verlauf unserer gemeinsamen Arbeit haben wir u.a. seine eigenen Werte wieder herausgearbeitet und Herr E. lernt in kleinen Schritten mit der veränderten Situation umzugehen. Immer häufiger entdeckt er wieder die Freude an Unternehmungen, für sich ganz allein und ganz unabhängig von seiner Frau. ** Warum ist Resilienz für unser Leben so wichtig? Resilienz fördert die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und bestenfalls gestärkt daraus hervorzugehen. Wer als Mensch resilient ist, hat die Kraft sich nicht von negativen Ereignissen definieren zu lassen und stattdessen den Fokus auf positive Entwicklungen zu richten . Der Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Selbstwert im Überblick Obwohl die Begriffe Selbstbewusstsein und Selbstwert häufig synonym gebraucht werden, gibt es wesentliche Unterschiede : Selbstbewusstsein Selbstwert Beschreibt die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Reflexion Beschreibt die emotionale Bewertung der eigenen Person Beruht auf kognitiven Prozessen Beruht auf emotionalen Prozessen Kann durch äußere Erfolge oder Feedback beeinflusst werden Ist unabhängig von äußeren Umständen Zeigt sich in der Fähigkeit, authentisch und selbstsicher zu handeln Zeigt sich in der Fähigkeit, sich selbst anzunehmen Zusammenhang zwischen Selbstbewusstsein und Selbstwert Selbstbewusstsein stärken Übungen machen Sie stark Wir wissen nun, dass die Konzepte Selbstbewusstsein und Selbstwert unterschiedlich sind. Gleichwohl beeinflussen sie sich gegenseitig . Ein starkes Selbstbewusstsein kann dazu beitragen, den Selbstwert zu stärken , weil Selbstreflexion und das Bewusstsein für eigene Stärken zu einer positiven Selbstwahrnehmung führen. Umgekehrt kann ein gesunder Selbstwert das Selbstbewusstsein fördern , indem er eine stabile Basis für authentisches Handeln und Selbstsicherheit schafft. Wie Ihnen die 12 Selbstbewusstsein stärken Übungen helfen? Die 12 Übungen, die ich Ihnen in diesem Beitrag vorstelle, wirken gezielt sowohl auf das Selbstbewusstsein als auch auf den Selbstwert . Es sind ganz praktische Methoden , um die eigene Wahrnehmung, emotionale Stärke und das Vertrauen in Ihre Fähigkeiten zu fördern. Außerdem werden Sie durch die Übungen ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln, Ihre Stärken und Schwächen akzeptieren lernen und gleichzeitig eine bessere, liebevollere Verbindung zu sich selbst aufbauen. Psychologischer Hintergrund der Übungen Die Wirkung von Selbstbewusstsein stärken Übungen basiert auf mehreren psychologischen Prinzipien, um das Selbstbild zu stärken und Selbstzweifel zu reduzieren. 1. Verbesserung der Selbstwahrnehmung Übungen wie Reflexion oder Visualisierung schulen Sie darin Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst(er) wahrzunehmen. Wenn Sie sich selbst besser wahrnehmen, verstehen Sie sich besser und verstehen auch, warum Sie in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Weise reagieren. 2. Stärkung des positiven Selbstbilds Ein weiterer Aspekt der Selbstbewusstsein stärken Übungen ist die Schaffung und Stärkung eines positiven Selbstbilds. Der stärkenfokussierte Ansatz kommt aus der positiven Psychologie und konzentriert sich auf Ihre Erfolge und Stärken. Motto: Stärken stärken! und dadurch mehr Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten gewinnen, das Selbstbild neu gestalten und den Selbstwert zu stärken. 3. Reduktion von Selbstzweifeln Negative Gedanken huschen oft häufig unbemerkt durch unseren Geist. Gleichzeitig sind es aber gerade die negativen Gedankenmuster , die unseren Selbstwert , ja unser ganzes Leben erheblich beeinträchtigen . Ein vorrangiges Ziel der Selbstbewusstsein stärken Übungen ist es, diese Muster zu durchbrechen und durch positive, stärkende Gedanken zu ersetzen . Praktische Tipps für die Anwendung von Selbstbewusstsein stärken Übungen ** Kombinieren Sie mentale und körperliche Übungen: Verbinden Sie Reflexion mit einer bewussten Körperhaltung. Eine starke, aufrechte Haltung verstärkt positive Gedanken und Gefühle. Was übrigens auch andersherum gilt. ** Experimentieren Sie mit verschiedenen Übungen: Probieren Sie unterschiedliche Ansätze aus – wie Erfolgstagebücher, Visualisierung oder Power-Posen – und finden Sie für sich heraus, welche Methode für Sie am besten ist. ** Übung macht den Meister: Vertrauen und Selbstwert bauen sich durch Wiederholung und konsequentes Üben auf. Je öfter Sie diese Übungen anwenden, desto besser und nachhaltiger ist die Wirkung. So verändern Selbstbewusstsein stärken Übungen Ihr Leben Selbstbewusstsein stärken Übungen können Ihr Leben spürbar verändern . Sie helfen Ihnen, Ihre Stärken zu erkennen, Selbstzweifel loszulassen und mit mehr Vertrauen durchs Leben zu gehen. Schon kleine Schritte machen einen Unterschied – beginnen Sie heute und erleben Sie, wie ein gestärktes Selbstbewusstsein Sie selbstbewusster und glücklicher macht! 12 Effektive Selbstbewusstsein stärken Übungen Ein starkes Selbstbewusstsein ermöglicht es, Herausforderungen anzunehmen, authentisch zu handeln und ein erfülltes Leben zu führen. Mit diesen 12 Selbstbewusstsein stärken Übungen können Sie Ihr Selbstwertgefühl verbessern und gewinnen an innerer Stärke. Viel Spaß dabei! Los geht's: Alle Selbstbewusstsein stärken Übungen auf einen Blick 1. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Das Tagebuch Ihrer persönlichen Erfolge 2. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Visualisierung Ihrer Erfolge und Ziele 3. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Wie sprechen Sie mit sich selbst? 4. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Bewusste Körperhaltung 5. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Reflexion und Selbstanalyse 6. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Freundschaften pflegen 7. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Die Macht der Dankbarkeit 8. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Stärken Sie Ihre Stärken 9. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Nein zu anderen - Ja zu sich selbst 10. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Den eigenen Körper spüren 11. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Fehler sind Helfer 12. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Raus aus der Komfortzone 1. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Das Tagebuch Ihrer persönlichen Erfolge Warum ist diese Übung wichtig? Wir Menschen haben eine ganz natürliche Neigung , uns stärker an negative als an positive Erlebnisse zu erinnern . Erfolge geraten daher ganz leicht in Vergessenheit . Wenn wir uns bewusst mit unseren Erfolgen verbinden, lenken wir unseren Fokus auf unsere Leistungen und nehmen diese damit bewusster wahr. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Erfolgstagebuch trainiert Ihr Gehirn So funktioniert’s: ** Notieren Sie täglich mindestens drei Dinge, die Sie gut gemacht haben oder auf die Sie stolz sind. ** Ergänzen Sie Ihre Einträge mit Details: Was haben Sie getan, um den Erfolg zu erreichen? Wie hat es sich angefühlt? ** Lesen Sie Ihr Tagebuch regelmäßig durch, besonders in Momenten der Selbstzweifel. Psychologische Wirkweise: Das Erfolgstagebuch trainiert Ihr Gehirn darauf, Erfolge wahrzunehmen und zu bewerten . Das stärkt Ihr Selbstbewusstsein und gibt Ihnen ein Gefühl von Kontrolle und Wirksamkeit. 2. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Visualisierung Ihrer Erfolge und Ziele Warum ist diese Übung wichtig? Unser Gehirn kann Realität von Vorstellung nicht unterscheiden . Wenn wir uns also Erfolge mental vorstellen, bereiten wir das Gehirn darauf vor, Herausforderungen zu meistern - erfolgreich zu sein. Visualisierungstechniken sind im Sport und der Psychologie weit verbreitet und fördern Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit. So funktioniert’s: ** Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, wie Sie eine konkrete Herausforderung erfolgreich meistern. ** Gehen Sie mit all Ihren Sinnen bis ins kleinste Detail. Was hören Sie, was riechen Sie, was schmecken und fühlen Sie? Was können Sie sehen? ** Wichtige Emotionen bei der Visualisierung: Stolz, Freude und Zufriedenheit. Psychologische Wirkweise: Visualisierung aktiviert ähnliche neuronale Netzwerke wie die tatsächliche Handlung. Sie reduzieren mit dieser Übung also Ängste und stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. 3. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Wie sprechen Sie mit sich selbst? Warum ist diese Übung wichtig? Wie sprechen Sie mit sich selbst? Ist es mitfühlend und fürsorglich? Oder ist es streng und anklagend? Die Stimme in unserem Kopf beeinflusst maßgeblich , wie wir uns wahrnehmen , fühlen und wie wir mit Herausforderungen umgehen . Negative Selbstgespräche („Ich schaffe das nicht“) können das Selbstbewusstsein schwächen, während positive innere Dialoge uns ermutigen und stärken. So funktioniert’s: ** Negative Gedanken erkennen: Achten Sie bewusst auf Ihre innere Stimme, insbesondere in stressigen oder herausfordernden Situationen. Notieren Sie negative Aussagen, die Sie über sich selbst denken. Z.B.: „Ich bin nicht gut genug für diese Aufgabe.“ ** Negative Gedanken umformulieren: Wandeln Sie diese Aussagen in unterstützende und realistische Selbstgespräche um. Z.B.: „Ich kann das schaffen und werde mein Bestes geben.“ ** Tägliche Reflexion: Nehmen Sie sich am Abend 5 Minuten Zeit, um darüber nachzudenken, wie Sie Ihre inneren Dialoge am Tag gelenkt haben. Feiern Sie bewusst die Momente, in denen Sie Ihre innere Stimme positiv beeinflusst haben. Psychologische Wirkweise: Selbstgespräche sind ein Spiegel unserer inneren Überzeugungen . Durch die bewusste Lenkung hin zu positiven und unterstützenden Aussagen können Sie langfristig Ihr Selbstbewusstsein stärken. Studien zeigen, dass realistische, ermutigende Selbstgespräche das Selbstwertgefühl fördern und Stress reduzieren. 4. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Bewusste Körperhaltung Warum ist diese Übung wichtig? Die Art, wie Sie Ihren Körper halten, beeinflusst nicht nur, wie andere Sie wahrnehmen, sondern auch, wie Sie sich selbst fühlen. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Gefühle bestimmen Körperhaltung - Körperhaltung bestimmt Gefühle So funktioniert’s: ** Überprüfen Sie Ihre Haltung regelmäßig: Sind Ihre Schultern entspannt? Ist Ihr Kopf aufrecht? ** Üben Sie Power-Posen wie die „Superhelden-Pose“: Stellen Sie sich breitbeinig hin, legen Sie die Hände in die Hüften und heben Sie das Kinn leicht an. ** Atmen Sie dabei tief ein und aus, um Ihre Haltung bewusst zu verankern. ** Halten Sie die Übung mindestens zwei Minuten. Psychologische Wirkweise: Studien zeigen, d ass eine aufrechte Haltung das Stresshormon Cortisol senkt und den Testosteronspiegel erhöht, was direkt mit Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und Selbstvertrauen verbunden ist. 5. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Reflexion und Selbstanalyse Warum ist diese Übung wichtig? Selbstreflexion hilft Ihnen, sich besser zu verstehen und schafft Bewusstheit über Ihre Gedanken, Wünsche, Ziele, Werte, Bedürfnisse, Stärken und Schwächen. So funktioniert’s: ** Planen Sie wöchentlich 20 Minuten für eine Reflexion ein. ** Schreiben Sie Antworten auf Fragen wie: „Was habe ich diese Woche gut gemacht?“ oder „Welche Herausforderungen möchte ich besser bewältigen?“ ** Halten Sie Ihre Erkenntnisse in einem Tagebuch fest. Psychologische Wirkweise: Selbstreflexion fördert die Selbstwahrnehmung und hilft, ein realistisches und positives Selbstbild zu kultivieren. 6. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Freundschaften pflegen Warum ist diese Übung wichtig? Menschen mit einem starken sozialen Netzwerk haben oft ein höheres Selbstbewusstsein, da sie sich von ihren Mitmenschen wertgeschätzt fühlen. Soziale Beziehungen sind enorm wichtig für ein gelungenes Leben und beeinflussen darüber unseren Selbstwert. So funktioniert’s: ** Verbringen Sie regelmäßig Zeit mit Menschen, die Ihnen guttun und Sie unterstützen. ** Suchen Sie den ehrlichen Austausch über Ihre Gefühle und Ziele. ** Nehmen Sie aktiv Anteil am Leben Ihrer Freunde, das stärkt die Bindung. Psychologische Wirkweise: Durch Freundschaften erleben wir Zugehörigkeit und erfahren emotionale und auch ganz praktische Unterstützung, was unser Selbstwertgefühl ganz erheblich positiv beeinflusst. Selbstbewusstsein stärken Übungen: 7. Dankbarkeit 7. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Die Macht der Dankbarkeit Warum ist diese Übung wichtig? Dankbarkeit fördert eine positive Einstellung und hilft, den Fokus auf die guten Dinge im Leben zu richten. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Dankbarkeit üben So funktioniert’s: ** Schreiben Sie täglich drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind. ** Reflektieren Sie, warum diese Dinge für Sie wichtig sind und wie sie Ihr Leben bereichern. ** Wenn Sie diese Übung abends vor dem Schlafengehen machen, kann das zu einem erholsamer Schlaf beitrage. Psychologische Wirkweise: Dankbarkeit reduziert Stress und fördert die Produktion von Dopamin und Serotonin – beides Neurotransmitter, die für Wohlbefinden und Selbstbewusstsein sorgen. 8. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Stärken Sie Ihre Stärken Warum ist diese Übung wichtig? Der bewusste Einsatz eigener Stärken fördert ein realistisches und positives Selbstbild . So funktioniert’s: ** Erstellen Sie eine Liste Ihrer Stärken und überlegen Sie, wie Sie diese im Alltag einsetzen können. Alternativ dazu: Stärkentest der Uni Zürich . ** Bitten Sie Freunde oder Kollegen um Feedback, um zusätzliche Stärken zu entdecken. ** Feiern Sie Ihre Erfolge bewusst. Psychologische Wirkweise: Der Fokus auf Stärken stärkt die Selbstwahrnehmung und fördert positive Meinung über die eigene Person. 9. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Nein zu anderen - Ja zu sich selbst Warum ist diese Übung wichtig? Wer Grenzen setzt nimmt sich selbst und seine Bedürfnisse ernst. Grenzen sind ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung für sich selbst. So funktioniert’s: ** Üben Sie höflich, aber bestimmt „Nein“ zu sagen, wenn etwas nicht zu Ihren Bedürfnissen passt. ** Reflektieren Sie, wie es sich anfühlt, für Ihre eigenen Werte einzustehen. Psychologische Wirkweise: Grenzen setzen fördert die Selbstachtung, das Selbstvertrauen und stärkt das Gefühl von Kontrolle über das eigene Leben (Selbstwirksamkeit). 10. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Den eigenen Körper spüren Warum ist diese Übung wichtig? Körperliche Bewegung baut Stress ab und setzt gleichzeitig Glückshormone (Endorphine) frei. Den eigenen Körper spüren hebt also die Stimmung und steigert das Selbstbewusstsein. So funktioniert’s: ** Wählen Sie eine Bewegungs-/Sportart, die Ihnen Freude bereitet, z. B. Joggen, Tanzen, Yoga oder regelmäßige Spaziergänge. ** Planen Sie Ihre "Körper-Zeit" fest in Ihrem Terminkalender ein ** Setzen Sie sich erreichbare Ziele und verfolgen Sie Ihre Fortschritte. Psychologische Wirkweise: Sport stärkt das Körperbewusstsein , macht glücklich und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Stärke. 11. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Fehler sind Helfer Warum ist diese Übung wichtig? Wie gehen Sie mit Fehlern um? Fehler sind ein unvermeidbarer Teil des Lebens und bieten die Möglichkeit, zu lernen und zu wachsen . Selbstbewusstsein stärken Übungen: Fehler sind Helfer So funktioniert’s: ** Schreiben Sie nach einem Fehler auf, was Sie daraus gelernt haben. ** Vergeben Sie sich selbst bewusst für den Fehler. Psychologische Wirkweise: Die Akzeptanz von Fehlern stärkt die Resilienz und fördert ein realistisches Selbstbild. Wer lernt Fehler als Helfer zu betrachten, verändert den Fokus und nutzt einen Rückschlag um Vorwärts zu kommen. 12. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Raus aus der Komfortzone! Warum ist diese Übung wichtig? Das Verlassen der Komfortzone ermöglicht persönliches Wachstum und stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten (Selbstvertrauen) . So funktioniert’s: ** Suchen Sie sich eine Herausforderung, die leicht außerhalb Ihrer Komfortzone liegt, z. B. ein neues Hobby, ein handwerkliches Projekt oder etwas, was Sie schon immer machen, sich aber nicht zugetraut haben. ** Teilen Sie die Aufgabe in kleinere Schritte, um Überforderung zu vermeiden. ** Belohnen Sie sich für jeden Erfolg. Egal wie klein der Schritt war. Psychologische Wirkweise: Das Annehmen neuer Herausforderungen aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Lernen erfolgt am besten über eine emotionale Komponente. Belohnung ist für uns (und unser Gehirn) hoch emotional. Wenn wir uns aus der Komfort-Zone herausbewegen und die Angst-Zone überwinden , kommen wir einen Schritt weiter und lernen , werden selbstwirksamer und gewinnen an Selbstvertrauen. Mit jedem kleine Schritt treten wir weiter hinaus und kommen dann in die sogenannte Wachstums - Zone . Das ist die Zone, wo wir beginnen neue Ziele zu definieren, Träume leben, Leidenschaften finden und uns neuen Aufgaben stellen. Selbstbewusstsein stärken Übungen: von der Komfort- zur Wachstumszone nach Grafik der Maik Lärz Akademie Ausblick Mit diesen 12 Tipps zu Selbstbewusstsein stärken Übungen haben Sie eine umfassende Grundlage zur Stärkung Ihres Selbstwertgefühls und für den Aufbau eines positiven Selbstbilds . Jede Übung ist nicht nur praktisch umsetzbar, sondern auch wissenschaftlich fundiert. Probieren Sie es aus und erleben Sie, wie Ihr Selbstbewusstsein Tag für Tag, Versuch für Versuch, Situation um Situation wächst! Für manche Herausforderung im Leben ist es wertvoll sich Wegbegleiter zu suchen. Psychologische Beratung online kann helfen die ersten Schritte zu einem Leben mit mehr Selbstvertrauen , Selbstbewusstsein und Selbstliebe zu gehen. Sprechen Sie mich an, ich unterstütze Sie von Herzen gern! Vielleicht interessiert Sie auch: Mattering: Das Gefühl bedeutsam zu sein Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Resilienz Aufbau: Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit im Leben Quellen und Inspirationen: Den Selbstwert stärken, Wie Sie Selbstakzeptanz entwickeln und Ihr Selbstwertgefühl langfristig festigen; Dr. Johannes Lichtenberg, ISBN: 978-3-658-02481-9 Selbstzuwendung, Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen, Ein psychologischer Leitfaden für die Stärkung des Selbstwerts, Prof. Dr. Hans Müller, ISBN: 978-3-662-48014-4 Maik Lärz Akademie, Erfurt: https://maik-laerz.de/ www.soham-psychologische-beratung.de
- Burnout und Stress: Wenn alles zu viel wird
Was Burnout und Stress mit Ihnen machen – und wie Sie früh gegensteuern können Wenn die Aufgaben bewältigbar werden Burnout und Stress sind allgegenwärtige Phänomene in unserem täglichen Leben – mit weitreichenden Folgen für unsere körperliche und psychische Gesundheit . Dabei geht es um weit mehr als um volle Kalender oder das Gefühl, dass der Tag mehr als 24 Stunden bräuchte. Und auch Stressbewältigung ist deutlich vielschichtiger als ein einmal jährlich geplanter Urlaub. Sie beginnt im Alltag – dort, wo wir funktionieren, aber oft nicht mehr wirklich spüren, wie es uns geht. Was genau sind Burnout und Stress? Burnout und Stress sind eng miteinander verbunden – aber nicht identisch. Stress ist zunächst eine ganz normale Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung oder Belastung. Er sorgt dafür, dass wir kurzfristig leistungsfähig bleiben, uns konzentrieren oder in Gefahrensituationen reagieren können. Solche Belastungen können physischer , emotionaler oder psychischer Natur sein – etwa in Form von beruflichem Druck , Konflikten in Beziehungen , finanziellen Sorgen oder gesundheitlichen Problemen . Ob daraus Stress entsteht, hängt stark von unserer individuellen Wahrnehmung und inneren Bewertung ab. Wird der Stress jedoch dauerhaft – und bleibt die Erholung aus –, geraten Körper und Psyche aus dem Gleichgewicht. So entsteht der Nährboden für tiefe Erschöpfung , Rückzug , innere Leere – erste Anzeichen, die im weiteren Verlauf auch in ein Burnout münden können. Burnout und Stress: Wenn nichts mehr geht – und alles zu viel wird Manchmal ist es nicht ein einzelnes Ereignis, sondern das ständige Gefühl von Überforderung , das uns irgendwann zum Stillstand bringt. Vielleicht erleben Sie es auch so: Der Kopf rattert, der Körper ist müde – und gleichzeitig scheint es keinen Ausweg zu geben. In Gesprächen höre ich oft Sätze wie: „Ich weiß gar nicht mehr, was mich so fertig macht.“ „Ich funktioniere – aber leben fühlt sich anders an.“ Burnout und Stress zeigen sich nicht immer auf den ersten Blick. Oft werden sie erst dann erkannt, wenn bereits körperliche Beschwerden , Antriebslosigkeit oder emotionale Reizbarkeit spürbar werden. Genau deshalb lohnt es sich, früh hinzusehen – und nicht zu warten, bis gar nichts mehr geht. In der psychologischen Beratung online geht es darum, gemeinsam Klarheit zu gewinnen: Was wirkt gerade in Ihnen? Was braucht Veränderung? Und wie kommen Sie wieder zu sich selbst zurück? Burnout und Stress: Haben Sie sich darin wiedererkannt? Vor allem arbeitsbedingter Stress ist heute weit verbreitet – und nimmt seit Jahren weiter zu. Doch Burnout und Stress entstehen nicht nur im Beruf. Auch das Gefühl, zu viel Verantwortung , aber zu wenig Halt zu haben, kann belastend wirken: (keine) Beziehung, familiäre Konflikte , Elternrolle , finanzielle Sorgen , ständige Unsicherheit , allgemeine Zukunftsängste – all das kann wirken, auch wenn es im Außen gar nicht so aussieht. Stress ist heimtückisch. Er baut sich schleichend auf – und wird oft erst dann sichtbar, wenn der Körper oder die Psyche die Notbremse ziehen. Viele Menschen erkennen ihre Belastung erst spät – oder gestehen sie sich erst ein, wenn gar nichts mehr geht. Burnout und Stress zeigen sich oft nicht sofort – sondern über Umwege. Häufig werden sie erst dann als Hauptursache erkannt, wenn erste psychosomatische Symptome auftreten: Rückenschmerzen verspannte Muskeln Schlafprobleme Kopfschmerzen wenig Energie Magenverstimmung Verlust des sexuellen Verlangens etc. Auch auf psychischer Ebene hinterlassen Burnout und Stress deutliche Spuren – oft in Form von Verhaltensveränderungen oder emotionaler Überforderung : Reizbarkeit Überforderung Konzentrationsprobleme Sorgen Grübeln Gefühl der Überforderung Vermeidung unruhiges oder zwanghaftes Verhalten Rückzug von sozialen Aktivitäten und ein vermehrter Konsum von Alkohol oder Drogen Burnout und Stress: Ist das wirklich gefährlich? Stress ist an sich nichts Schlechtes – im Gegenteil. Er versetzt unseren Körper in Alarmbereitschaft und hilft uns, in akuten Situationen schnell und angemessen zu reagieren. Kurzfristiger Stress kann sogar anregend und motivierend wirken. Doch wenn der Stress nicht mehr abklingt, sondern chronisch wird, beginnt er, Körper und Psyche zu belasten. Burnout und Stress sind dann keine Schlagworte mehr, sondern spürbare Realität: mit Schlafproblemen, innerer Unruhe, Rückzug, Reizbarkeit – oder dem Gefühl, einfach nicht mehr zu können. Burnout erkennen – und ernst nehmen Burnout entsteht nicht über Nacht – und auch nicht bei „schwachen Menschen“. Oft beginnt es schleichend: ein bisschen mehr Müdigkeit, ein bisschen weniger Freude, das Gefühl, nur noch zu funktionieren. Wer zu lange durchhält, ohne hinzusehen, läuft Gefahr, in einen Zustand tiefer Erschöpfung zu geraten. Typische Warnzeichen sind: Schlaflosigkeit , Antriebslosigkeit , Konzentrationsstörungen , innere Leere , Herzklopfen , Angst , Isolation oder das Gefühl , völlig entkoppelt vom eigenen Leben zu sein. Doch: Es ist möglich, da wieder rauszukommen. Psychologische Beratung bei Burnout und Stress Je früher Sie hinschauen, desto leichter fällt der Weg zurück. In der psychologischen Beratung online geht es nicht um Therapie oder Diagnose – sondern darum, dass Sie wieder in Kontakt mit sich selbst kommen. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre inneren und äußeren Belastungen besser zu verstehen, neue Strategien zu entwickeln und wieder in Ihre Kraft zu finden. Vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies Vorgespräch. Burnout und Stress müssen nicht das letzte Wort haben. Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du. Vielleicht interessiert Sie auch: Stressprävention: Wie Sie wieder mehr Luft zum Atmen finden Umgang mit Stress: 8 wirkungsvolle Übungen gegen Stress Innere Antreiber: Wie Stressverstärker Ihr Leben bestimmen www.soham-psychologische-beratung.de
- Selbstcoaching Impuls: Vision, Ressourcen, Interessen, Werte
Selbstcoaching: Mehr Klarheit für ein authentisches Leben Selbstcoaching als ein Weg für innere Klarheit und eine authentische Lebensgestaltung . In meinen Coachings kommen immer wieder Fragen nach Büchern, Newslettern, Tools oder Methoden zum Selbstcoaching auf. Diese Fragen nehme ich zum Anlass für diesen Beitrag. Das Ziel: Durch Selbstreflexion Klarheit im Inneren. Selbstcoaching als Teil einer gelungenen Persönlichkeitsentwicklung , als Beitrag zu Wachstum und Erfüllung im Leben. Selbstcoaching beginnt mit einer starken, liebevollen Verbindung zu sich selbst. Nur wer seinen inneren Kompass gut lesen/erspüren und verfolgen kann, geht auch in die richtige Richtung . Manchmal tappen wir im Nebel und haben den Kontakt zu uns selbst verloren . Wir wissen nicht genau, was wir eigentlich wollen , was uns wirklich ausmacht und was aus der tiefe unseres Herzens stimmig für uns ist. Die gute Nachricht: es ist in jedem von uns angelegt. Es ist da! Mit diesem Beitrag möchte ich Ihnen einige Selbstcoaching Tools an die Hand geben. Mit diesen Methoden können Sie selbst arbeiten, um Ihre Richtung besser zu spüren. Nutzen Sie die vorgestellten Methoden, um Klarheit zu gewinnen und Ihren eigenen Weg zu finden. Selbstcoaching: Innere Klarheit schafft äußere Klarheit Wenn Sie zusätzliche Unterstützung suchen, sprechen Sie mich gern an. Manchmal kann eine neutrale Perspektive von außen helfen, die eigenen Gedanken und Gefühle klarer zu sortieren . In einem kostenfreien 15-minütigen Vorgespräch haben wir die Möglichkeit, gemeinsam herauszufinden, wie ich Sie am besten unterstützen kann. Nutzen Sie diese Chance, um Ihrem persönlichen Wachstum den nächsten Impuls zu geben. Selbstcoaching: Impulse für Ressourcen-Arbeit Um die Haben-Seite für Ihr Selbstcoaching einmal genauer zu betrachten, habe ich hier einige Tools für Sie zusammengestellt. Dabei geht es um Ihr Leben und das, was Sie ausmacht . Arbeiten Sie unbedingt schriftlich und feiern Sie die Fülle dessen, was sie alles in ihrem Leben haben. Selbstcoaching: Ihre persönliche Vision Ihr erster Schritt für Ihr persönliches Coaching ist Ihre ganz persönliche Vision. Eine Vision beschreibt einen wünschenswerten Zustand in der Zukunft . Sie stellt einen größeren Zusammenhang her. Sie ist eine von uns und unserer Zukunft entworfene Vorstellung. Ihre Vision gibt Ihnen Ihre Richtung der Entwicklung vor. Sie ist: wert-orientiert, mitreißend, verpflichtend nach innen und nach außen, meist nicht völlig klar, eher verschwommen. Für Ihre Vision denken Sie bitte bunt. Denken Sie ohne Limitierung und lassen Sie soziale und andere Bedenken außen vor. Ihre Vision: Hebt sich vom Klein-Klein ab Ist fern von Ängsten und Zweifeln Zeigt unseren Lebensentwurf oder eine Entwicklungsrichtung Vision gibt Werte und übergeordnete Interessen vor Vision ist nicht gleich Ziel Selbstcoaching-Methode: Vision Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und mindestens 1 Stunde Zeit. Notieren Sie erste Gedanken zu Ihrer persönlichen Vision. Strukturieren Sie nicht, schreiben Sie, was Ihnen zu o.g. Stichpunkten in den Sinn kommt. Lassen Sie das Blatt dann mindestens 1 Woche liegen. Danach holen Sie es hervor und lesen es durch. Was sind Ihre Gedanken dazu? Was ist Ihnen im Verlauf der Woche dazu noch durch den Kopf gegangen. Ergänzen Sie. Lassen Sie die Notizen wieder mindestens 1 Woche liegen. Dann arbeiten Sie weiter und verfeinern Ihre Vision zunehmend. Selbstcoaching: Ihre eigenen Ressourcen Ihr zweiter Schritt Ihres Selbstcaching ist Klarheit über Ihre Ressourcen zu gewinnen. Unter Ressourcen versteht die Psychologie im Allgemeinen alles, was Ihnen zur Verfügung steht . Ihre Ressourcen sind: Ihre Talente - Durchhaltevermögen, Neugier, etc. Ihre Kompetenzen - alles, was Sie gelernt haben Ihre Erfahrungen - alles, was Sie schon mal gemacht haben Ihre Unterstützer - Mentaler Natur oder in Personen und Gruppen Selbstcoaching-Methode: Ressourcen Nehmen sie sich 4 Blatt Papier, vorzugsweise DIN-A3 und beschriften Sie diese wie folgt: Blatt 1 - Meine Talente Blatt 2 - Meine Kompetenzen Blatt 3 - Meine Erfahrung Blatt 4 - Meine Unterstützer Notieren Sie, was Ihnen spontan einfällt – dann werden Sie spezifischer. Denken Sie dabei an: Ihre Biografie – Rückblick entlang der Lebenslinie (Schule, Ausbildung, Studium etc.) Meilensteine Ihres Lebens: Abschlüsse, Geburt von Kindern, etc. Berufliche Erfolge (nicht zwangsläufig objektiv, sondern gern subjektiv!) Krisen , die sie bewältigt haben - Was hat Ihnen dabei geholfen? Rückmeldungen /Feedback von Freunden, Wegbegleitern, Lehrern, Mentoren Analyse: markieren Sie farblich ** blau - ist derzeit hilfreich ** grün - ist in der Zukunft hilfreich Selbstcoaching: Ihre persönliche Interessen Ihre Interessen sind Dinge, Themen und Tätigkeiten, die Sie erfüllen , die Sie interessieren oder einfach Spaß machen, aus allen Lebensbereichen. Selbstcoaching-Methode: Interessen Nehmen Sie ein Blatt Papier und notieren Sie, gern in verschiedenen Farben, die Antworten auf die Fragen: Was interessiert mich? Was macht mir Spaß ? Was erfüllt mich? Was geht mir ganz leicht von der Hand? Selbstcoaching: Ihre persönliche Werte Ihre Werte sind richtungsweisend in Ihrem Leben. Es sind Themen, mit besonderer Bedeutung , sie geben Ihnen und Ihrem Denken und Handeln einen tieferen Sinn . Selbstcoaching-Methode: Werte Erstellen Sie einen Werteskala für Ihr Leben Ihr berufliches Wirken Ihr Leben in der Partnerschaft Dazu empfehle ich folgenden Selbstcoaching Prozess: Nehmen Sie sich einen Timer und stoppen Sie 4 Minuten für 20 Werte des jeweiligen Wertebereichs 2 Minuten für die Top 10 aus den 20 Werten Ihrer ersten Liste 2 Minuten für die Top 5 aus den Top 10 2 Minuten für die Top 3 aus den Top 5 Priorisieren Sie von 1 - 3 … das sind heute Ihre Werte aus dem jeweiligen Wertebereich. ** Hier einige Impulse für Werte Wenn Sie sich bisher wenig mit dem Thema Werte beschäftigt haben, wird es eventuell schwer Werte zu finden. Nutzen Sie für sich gern folgende Wertliste zur Inspiration . Lesen Sie sich die Werte eine Stunde vor Ihrer persönlichen Wertskalierung durch. Sie werden so leichter auf wichtige Werte in Ihrem Leben kommen. Abenteuer Achtsamkeit Agilität Aktivität Aktualität Akzeptanz Altruismus Andersartigkeit Anerkennung Anmut Ansehen Anstand Ästhetik Aufgeschlossenheit Aufmerksamkeit Ausgeglichenheit Ausgewogenheit Authentizität Askese Begeisterung Beharrlichkeit Beständigkeit Bescheidenheit Besonnenheit Dankbarkeit Demut Disziplin Durchsetzungskraft Effektivität Effizienz Ehrlichkeit Empathie Engagement Entscheidungsfreude Entdeckergeist Entschlossenheit Fairness Fleiß Flexibilität Freiheit Freude Freundlichkeit Freundschaft Frieden Fröhlichkeit Fürsorglichkeit Geduld Gelassenheit Gemütlichkeit Gerechtigkeit Gesundheit Glaubwürdigkeit Großzügigkeit Güte Harmonie Herzlichkeit Hilfsbereitschaft Hingabe Hoffnung Humor Idealismus Innovation Integrität Interesse Intuition Kontrolle Kreativität Leidenschaft Leichtigkeit Liebenswürdigkeit Loyalität Mitgefühl Mut Nachhaltigkeit Nächstenliebe Neutralität Neugier Offenheit Optimismus Ordnung Pflichtgefühl Phantasie Präzision Pünktlichkeit Realismus Respekt Rücksichtnahme Ruhe Sanftmut Sauberkeit Selbstdisziplin Selbstbewusstsein Selbstvertrauen Sensibilität Seriosität Sicherheit Solidarität Sorgfalt Sparsamkeit Spaß Standfestigkeit Sympathie Spontanität Tapferkeit Teamgeist Toleranz Transparenz Treue Tüchtigkeit Unabhängigkeit Unbestechlichkeit Verantwortung Verlässlichkeit Vertrauen Wachsamkeit Weisheit Weitsicht Willenskraft Würde Zielstrebigkeit Zuneigung Zusammenhalt Zuverlässigkeit Zuversicht Selbstcoaching: Der Schlüssel zu einem erfüllten Leben Diese Selbstcoaching Tools sind kraftvolle Werkzeuge, um Klarheit und Orientierung zu finden. Alles, was Sie dafür brauchen, tragen Sie bereits in sich – Ihre Vision, Werte, Ressourcen und Interessen. Es lohnt sich, diesen inneren Schatz zu heben und Bewusstheit zu schaffen. Nehmen Sie sich die Zeit , innezuhalten und Ihre nächsten Schritte bewusst zu gestalten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein neutraler Blick von außen Ihnen dabei helfen könnte, bin ich gerne für Sie da. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden , wie Sie Ihr Leben so gestalten können, dass es wirklich zu Ihnen passt. Jeder Tag bietet die Chance, neu zu beginnen. Nehmen Sie diese Impulse als Einladung, Ihren Weg bewusst zu gestalten – Ihr erfülltes Leben wartet auf Sie. Vielleicht interessiert Sie auch: Wie gehen Sie mit Fehlern um? Schattenarbeit: Die Arbeit mit unliebsamen Anteilen Die 3 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung www.soham-psychologische-beratung.de
- Ganzheitlich gesund: Tipps & Tricks für Ihren Alltag
Ganzheitlich gesund – wie kann das gelingen? Wie gelingt es, ganzheitlich gesund zu leben? Ganzheitlich gesund zu sein bedeutet weit mehr, als nur körperlich fit zu sein – es umfasst das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele . Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit so: „Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen. Das Erreichen des höchstmöglichen Gesundheitsniveaus ist eines der Grundrechte jedes Menschen, ohne Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit [original: „race“], der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“ Diese Definition zeigt, wie wichtig es ist, ganzheitlich gesund zu denken und den eigenen Lebensstil darauf auszurichten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Doch was genau bedeutet es, ganzheitlich gesund zu leben? Welche Rolle spielt Ernährung bei der ganzheitlichen Gesundheit? Wie kann ich meine ganzheitliche Gesundheit verbessern? Und last but not least: Wie kann ich ganzheitlich gesund denken und leben? Ein ganzheitlich gesundes Leben berücksichtigt unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele gleichermaßen und meint damit physische und emotionale Balance . Der Artikel möchte einen Abriss geben, was ganzheitlich gesund meint und welche Stellhebel Sie ganz persönlich anlegen können um ganzheitlich gesund zu leben und dadurch mehr in Ihre Kraft zu kommen. Darum soll es im Einzelnen gehen: Was ist ganzheitlich gesund? Ernährung als Schlüssel zu einem Lebensstil in Balance Körperliche Aktivität für ein ganzheitlich gesundes Leben Der ganzheitlich gesunde Lebensstil: Körper, Geist und Seele im Einklang Unterstützung: Gesundheitsberatung, psychologische Beratung und Coaching für ein ganzheitlich gesundes Leben Das Fazit: Ganzheitlich gesund und glücklich im Alltag Was ist ganzheitlich gesund? Ganzheitlich gesund zu sein ist ein Konzept , das die Balance zwischen Körper, Seele und Geist betont. Ganzheitlich gesund zu leben bedeutet also nicht, nur einen Teilbereich zu betonen. Es ist ein Zusammenspiel aller drei Komponenten. Auch in der modernen Gesundheitsberatung hat sich hier das Konzept „ganzheitlich gesund“ durchgesetzt und es werden emotionale und soziale Aspekte mit einbezogen. Ernährung als Schlüssel zu einem Lebensstil in Balance Ernährung ist weit mehr als reine Nährstoffzufuhr. Sie wirkt nicht nur auf den Körper – sondern auf das gesamte System: auf Ihre Energie, Ihre Stimmung und Ihr inneres Gleichgewicht. Was tut Ihnen gut? Welche Lebensmittel nähren nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihr Wohlbefinden? In meiner Beratung erlebe ich oft, dass Menschen intuitiv spüren, was ihnen guttut – aber den Mut brauchen, genau darauf zu hören. Ernährung darf individuell sein. Und sie darf sich verändern. Manche meiner Klienten nutzen Angebote zur Ernährungsberatung oder besuchen Kurse, die ayurvedische Prinzipien typgerecht vermitteln. Wichtig ist: Hören Sie auf Ihr System. Es sagt Ihnen oft mehr, als jede Diät. Körperliche Aktivität für ein ganzheitlich gesundes Leben Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit. Friedrich Schiller Es ist das Gleichgewicht , das zählt – zwischen Bewegung und Erholung, Anspannung und Loslassen. Gerade bei einseitiger Belastung, etwa durch viel Sitzen oder mentale Daueranspannung, wird Bewegung zum Schlüssel. Regelmäßige körperliche Aktivität reduziert Stresshormone , fördert das Körpergefühl und stärkt die seelische Stabilität. Viele meiner Klienten entdecken Bewegung ganz neu , wenn sie sich von der Pflicht lösen – und auf die Freude konzentrieren. Finden Sie heraus, was Ihnen wirklich guttut. Vielleicht ist es Ausdauersport, vielleicht Tanzen, vielleicht langsames Yin-Yoga. Wichtig ist: Es soll zu Ihnen passen. Denn nur wer auch Freude beim Tun erlebt, tut es mit Freude. Tipp aus der Praxis: Planen Sie feste Termine mit sich selbst ein – Bewegung als Verabredung mit Ihrem Wohlbefinden. Das hilft, wenn der innere Schweinehund besonders überzeugend ist. Und denken Sie daran: Selbstfürsorge , Ruhe und Entspannung gehören genauso zu einem gesunden Lebensstil wie Bewegung. Der ganzheitlich gesunde Lebensstil: Körper, Geist und Seele im Einklang Ein ausgewogenes, gesundes Leben umfasst viele Aspekte, von der bis hin zur Achtsamkeit . Wie kann ich meine ganzheitliche Gesundheit verbessern? Eine ganzheitlich gesunde Lebensweise stärkt die persönliche Balance und hilft, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Verbinden Sie sich mit der Natur und spüren Sie die Kraft und Ruhe, die sie Ihnen schenkt. Vielleicht finden Sie Kraftplätze in der Natur an denen Sie Energie schöpfen, Ihre Kraftreserven auffüllen und damit sich selbst ohne "bewusste Aktion" stärken können. Ganzheitlich gesund - Tipp aus der Praxis: Verbringen Sie Zeit alleine. Lassen Sie Ihre Gedanken schweifen und schaffen. Das hilft Ihnen zu reflektieren , loszulassen und Raum zu schaffen . Sie werden sich und Ihr Innenleben immer besser verstehen und damit Ihrem wahren selbst immer näher kommen. Unterstützung: Gesundheitsberatung, psychologische Beratung und Coaching für ein ganzheitlich gesundes Leben Aus der Praxis weiß ich, dass es sinnvoll sein kann sich Unterstützung zu suchen. Beratung oder Coaching - online - helfen, die Facetten eines ganzheitlich gesunden Lebens besser zu verstehen und für sich den richtigen Weg zu finden. Gesundheitsberatungen und Therapeuten bieten zunehmend ganzheitliche Unterstützung an, die auf verschiedene Therapiemethoden setzt, darunter Gespräche , Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken . An dieser Stelle ist mir wichtig zu betonen, dass "sich Unterstützung zu suchen" kein Zeichen von Schwäche ist. Ganz im Gegenteil! Wenn Beschwerden auftreten, kann eine Beratung oder ein Coaching dabei helfen, diese auf verschiedenen Ebenen zu verstehen und zu bewältigen. Damit arbeiten Sie dann auf der Ursachen- und nicht auf der Symptomebene ; was Sie wirklich weiter bringt. Ganzheitlich gesund und glücklich im Alltag Ganzheitlich gesund zu leben ist kein Ziel, das man erreicht – sondern ein Weg, den man bewusst geht. Im eigenen Tempo. Auf eine ganz persönliche Weise. Wenn Sie diesen Weg nicht allein gehen möchten, begleite ich Sie gern. Vereinbaren Sie hier ein kostenfreies Vorgespräch – für mehr Klarheit, mehr Balance und mehr Sie. Vielleicht interessiert Sie auch: Denkfehler 2.0: Warum unser Gehirn uns austrickst Glaubenssätze erkennen und verändern Psychosomatik: Wenn Körper und Seele gemeinsam leiden Quellen: https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/gesundheit/ https://www.studienscheiss.de/zitate-ausruhen-faulenzen-pause/ www.soham-psychologische-beratung.de
- Binäres Denken: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch?
Binäres Denken erkennen und überwinden Binäres Denken: Entweder schwarz oder weiß Binäres Denken trübt Ihre Wahrnehmung? Binäres Denken treibst Sie vielleicht sogar in eine Depression ? Was Sie tun können, um mehr Farbe in Ihr Denken zu bekommen - 9 Tipps für alternative - buntere Denkrichtungen . Binäres Denken, Schwarz-weiß-Denken, dualistisches Denken oder auch "alles-oder-nichts-Denken," beschreibt die Neigung, die Dinge in Extremen zu sehen: Es ist entweder gut oder schlecht, erfolgreich oder gescheitert, schön oder hässlich, hilfreich oder nutzlos. Dieser binäre Denkstil kann schnell zu emotionalen Herausforderungen führen und die mentale Gesundheit belasten . Denkfehler werden auch als kognitive Denkverzerrungen bezeichnet, entstehen oft ganz früh in unserem Leben und gerade das binäre Denken setzt uns häufig innerlich stark unter Druck. Im Extremfall können Denkfehler zu depressiver Verstimmung bis hin zur Depression führen. Doch was ist binäres Denken genau und warum bzw. wann wird es problematisch nur binär, also schwarz-weiß zu denken? Welche alternativen Denkansätze helfen, Ihren Gedanken in eine andere, funktionaler Richtung zu lenken? Darum soll es im Folgenden gehen: Was bedeutet binäres Denken? Denkfehler: Warum binäres Denken uns oft schadet Welche Bereiche beeinträchtig der Denkfehler "binäres Denken" in Ihrem Leben? 9 Tipps die helfen bunter zu denken und den binären Denkstil zu überwinden Was bedeutet binäres Denken? Schwarz-weiß-Denken beschreibt die Neigung, Situationen, Menschen und Dinge in extreme Kategorien einzuordnen. Es existiert dabei kein " dazwischen ", keine Graustufen : Entweder ist jemand dick oder dünn, ein Gewinner oder ein Verlierer, eine Situation gut oder schlecht. Die Realität im Leben ist häufig aber anders. Das Leben lässt sich selten in so absolute, klare Kategorien einteilen. Menschen, Situationen und Dinge bewegen sich häufig in einem breiten Spektrum zwischen den Extremen. Es gibt eben viele Farbnuancen zwischen weiß und schwarz. Graustufen eben! Der Grund, warum binäres Denken so weit verbreitet ist, liegt darin, dass es unser Gehirn entlastet , die komplexe Welt einfach zu ordnen . Doch obwohl dies zunächst hilfreich scheint , kann es schnell zu Missverständnissen und falschen Schlussfolgerungen führen. ** Ein Beispiel: Zwischen täglichem Training und völliger Inaktivität gibt es viele mögliche Abstufungen. Wer jedoch in Extremen denkt, erkennt diese nicht, sondern gibt das Vorhaben gleich ganz auf, wenn es nicht "perfekt" umzusetzen ist. Denkfehler : Warum binäres Denken uns oft schadet Die Psychologie weiß, dass unser Denken unsere Gefühle direkt beeinflusst . Ebenso auch anders herum . Dualistisches Denken führt häufig zu negativen Emotionen , da kleine Misserfolge oder Abweichungen vom Ideal als persönliche Niederlagen wahrgenommen werden. Wenn Sie beispielsweise einmal einen Fehler machen und daraus schließen, dass Sie "immer" alles falsch machen, führt das dazu, dass Sie sich wie ein Versager fühlen. Wenn Sie zu schwarz-weißem Denken neigen, betrachten Sie alles durch eine schwarz-weiße Brille . Jedes Ereignis wird also in den "vorgefilterten" Farben wahrgenommen und einsortiert. Der Moment des Scheiterns wird als "immer" empfunden, ein kleiner Erfolg als "nichts wert" eingestuft. So führt der Denkfehler nicht selten zu Gefühlen der Wertlosigkeit, Frustration und massiver innerer Anspannung. Welche Bereiche beeinträchtig der Denkfehler "binäres Denken" in Ihrem Leben? Selbstwertgefühl Schwarz-weiß-Denken beeinflusst den Selbstwert oft hartnäckig negativ . Es führt dazu, dass Sie sich für Fehler extrem verurteilen, wenig Selbstvertrauen in sich haben und Misserfolge kaum verarbeiten können. Die extreme Denkweise hindert Sie daran, eine stabile und positive Beziehung zu sich selbst aufzubauen. Beziehungen Beziehungen bestehen aus Höhen und Tiefen. Wer jedoch binär (schwarz-weiß) denkt, sieht Konflikte oder Kritik schnell als Zeichen, dass der andere oder Sie selbst "schlecht" ist/sind. So werden Menschen oft vorschnell abgelehnt oder idealisiert , anstatt die Realität anzuerkennen. Keiner von uns ist fehlerfrei , wir sind Mensch mit individuellen Stärken und Schwächen. Erfolg Der Weg zum Erfolg ist holprig und gepflastert mit Misserfolgen und Fehlern. Jeder Rückschlag bringt uns eine Stück weiter und lässt uns wachsen. Wenn Sie zu binärem Denken neigen, verurteilen sich oft selbst und verlieren bei Rückschlägen und Misserfolgen schnell die Motivation weiterzumachen. Das wirkt dann langfristig sehr kräfteraubend und verhindert Erfolg. Binäres Denken erkennen - bunte Alternativen für schwarz-weiße Gedanken 9 Tipps die Ihnen helfen bunter zu denken und den binären Denkfehler zu überwinden: 1. Sprache bewusst reflektieren Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Taten. Achte auf Deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er bestimmt letztendlich Dein Schicksal. Aus dem Talmud Worte prägen, wie wir denken. Achten Sie auf extreme Wörter wie "immer", "nie", "alles" oder "nichts". Üben Sie diese zu ersetzen und finden sie "schwächere" weniger extreme Begriffe. Anstatt: "Heute ist der schlimmste Tag aller Zeiten", könnten Sie sagen: "Heute war ein schwieriger Tag, ich suche jetzt eine Sache die gut war" (für den Anfang: die heiße Dusche, das Dach über Ihrem Kopf oder eine warme Mahlzeit). 2. Den Blickwinkel wechseln - Refraiming Gerade wenn Sie binär Denken verengt sich Ihr Blick auf Situationen. Versuchen Sie andere Perspektiven einzunehmen. Anstatt sich bei einem Rückschlag selbst zu verurteilen, fragen Sie sich, was Sie daraus lernen können. Auch in schwierigen Momenten gibt es mindestens einen positiven Aspekt. Dazu ist es notwendig die Perspektive breiter auszurichten. Wenn Sie beispielsweise denken „Ich bin schlecht darin“, versuchen Sie diese Aussage neutraler zu formulieren: „Ich bin noch dabei, mich zu verbessern.“ Dieses Umdeuten hilft Ihnen Ihr Denken zu flexibilisieren und weniger streng mit sich selbst zu sein. 3. Graustufen erkennen Anstatt Situationen oder Menschen als nur gut oder schlecht zu bewerten, versuchen Sie eine „Graustufen“-Perspektive einzunehmen. Fragen Sie sich, ob es zwischen den Extremen auch andere Möglichkeiten oder Nuancen gibt. So können Sie Situationen und Menschen in vielfältigeren Facetten sehen und (falls dies notwendig ist) bewerten. 4. Gedanken hinterfragen und prüfen Bei extremen Gedankenmuster wie „immer“ oder „nie“ können sie sich die Frage stellen: "Stimmt das wirklich immer?" Durch bewusste Reflexion und Selbstbefragung können Sie sich von der Überzeugung lösen , dass nur ein bestimmtes Ergebnis möglich ist. Ying und Yang: Alles hat zwei Seiten 5. Dialektisches Denken fördern Üben Sie sich darin, widersprüchliche Perspektiven gleichzeitig zu akzeptieren. Es kann hilfreich sein, anzuerkennen, dass etwas sowohl positiv als auch negativ sein kann . So können Sie lernen, beide Seiten zu sehen, anstatt sich auf eine extrem polarisierte Sichtweise zu beschränken. 6. Realistische Selbstbewertung kultivieren Binäres Denken betrifft oft die eigene Einschätzung. Um dem entgegenzuwirken, ist es sinnvoll, kleine Erfolge bewusst wahrzunehmen und sich realistische Ziele zu setzen. So verhindern Sie, dass Sie sich selbst als nur „gut“ oder „schlecht“ wahrnehmen und fördern so ein ausgewogenes (realistisches) Selbstbild. Bunter denken - eine Übung zur Selbstreflektion: 7. „Und“-Statt-„Oder“-Denken verwenden Anstatt zu denken, dass Dinge nur entweder gut oder schlecht sind, versuchen Sie es mal mit der „sowohl als auch“ Perspektive zu betrachten. Etwas kann beispielsweise herausfordernd und lehrreich sein. Dadurch schulen Sie Ihre Wahrnehmung komplexe Erfahrungen mehrdimensional zu erfassen. 8. Stärker auf Prozess statt Ergebnis fokussieren Binäres Denken ist oft ergebnisorientiert, mit einem Fokus auf Erfolg oder Misserfolg. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf den Prozess und den Fortschritt. So nehmen Sie die Entwicklungsschritte bewusst wahr und erkennen die Wertigkeit der Erfahrung, unabhängig vom Ergebnis. 9. Über mögliche Perspektiven sprechen Austausch mit Freunden, einem Coach oder psychologischen Berater kann helfen, alternative Sichtweisen zu erkennen. Andere Menschen sehen oft Aspekte, die uns selbst entgehen. Gerade in der psychologischen Beratung übe ich mit meinen Klienten häufig differenzierte Betrachtungsweisen. Das hilft meinen Klienten Schritt für Schritt ihr binäres Denken zu durchbrechen und buntere Denkmuster zu etablieren. Vereinbaren Sie gleich jetzt einen Termin für ein kostenfreies Vorgespräch. Gemeinsam können wir hier klären, wie ich Sie dabei begleiten kann, Ihr Denken flexibler und realitätsnaher zu gestalten und damit Ihren Umgang mit Herausforderungen deutlich zu verbessern. Vielleicht interessiert Sie auch: Selbstwert stärken für mehr Lebensfreude Denkfehler: Nährboden für Depressionen Burnout und Stress: Wenn alles zu viel wird www.soham-psychologische-beratung.de
- Psychosomatik: Wenn Körper und Seele gemeinsam leiden
Wenn der Körper sagt, dass etwas nicht stimmt Psychosomatik: Der Mensch als Einheit Was ist Psychosomatik? Psychosomatik beschreibt in der Psychologie allgemein die Wechselwirkung zwischen unserer seelischen Verfassung und unserem körperlichen Empfinden . Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern „psyche“ für Seele und „soma“ für Körper zusammen – und genau diese Verbindung steht im Mittelpunkt. Die Grundidee: Was wir fühlen, denken und erleben, beeinflusst unsere körperliche Gesundheit – und umgekehrt. Wenn uns etwas belastet, aber kein Raum für Gefühle da ist, sucht sich der Körper manchmal einen anderen Weg, um sich Gehör zu verschaffen. ** Ein Beispiel? Manche Menschen bekommen regelmäßig Kopfschmerzen – immer dann, wenn sie sich überfordern, aber „noch durchziehen“. Nicht immer ist das Zufall. Psychosomatik verstehen: Warum Körper und Seele untrennbar verbunden sind In der Psychosomatik geht man davon aus, dass Gefühle , Gedanken, Überzeugungen und Verhaltensweisen direkten Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit haben können – und umgekehrt. Wer unter ständiger Anspannung steht, reagiert möglicherweise mit Magenbeschwerden , Kopfschmerzen oder Schlafstörungen – auch dann, wenn ärztlich kein klarer Befund vorliegt. Umgekehrt wirken auch körperliche Erkrankungen auf unsere seelische Verfassung : Schmerzen, Erschöpfung oder Bewegungseinschränkungen können Angst , Frust oder depressive Verstimmungen auslösen. Die Psychosomatik betrachtet den Menschen deshalb nicht in Einzelteilen , sondern als Einheit aus Körper, Geist und Seele . Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen diesen Ebenen zu schaffen – für mehr Wohlbefinden , Gesundheit und ein besseres Verständnis für sich selbst. Psychosomatik im Alltag: Wie Beschwerden ohne klare Ursache entstehen Psychosomatische Erkrankungen treten oft dort auf, wo der Körper reagiert – aber medizinisch keine klare Ursache gefunden wird. Typische Beschwerden betreffen den Magen-Darm-Bereich (z. B. Reizdarm oder Magengeschwüre), die Haut (wie Neurodermitis oder Psoriasis), die Atemwege (etwa Asthma) oder das Herz-Kreislauf-System (z. B. Bluthochdruck). Hinter diesen Symptomen stehen häufig Stress , Angst , innere Anspannung oder belastende Lebensereignisse . Sie verstärken die Beschwerden – oder können sie sogar auslösen. ** Ein Beispiel: Eine Klientin entwickelt regelmäßig Hautausschlag – immer kurz vor beruflichen Präsentationen. Oder ein junger Mann leidet unter Durchfall und Bauchkrämpfen – immer dann, wenn familiäre Konflikte ungelöst bleiben. Psychosomatik bedeutet nicht, dass die Beschwerden „nur im Kopf“ entstehen. Im Gegenteil: Der Körper meldet sich, wenn die Seele keine andere Sprache mehr findet. Oft entsteht ein Teufelskreis : Die Symptome führen zu Sorgen, die Sorgen verstärken die Symptome. So wird aus einer körperlichen Reaktion eine echte Belastung – mit Auswirkungen auf Schlaf, Lebensfreude und das gesamte Alltagsgefühl. Psychosomatik ganzheitlich verstehen – und wirksam behandeln Eine ganzheitliche Sichtweise ist in der Psychosomatik zentral – denn hier geht es nicht nur darum, ein Symptom zu behandeln, sondern den Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen. Körper und Psyche arbeiten zusammen – also sollten auch medizinische und psychologische Maßnahmen Hand in Hand gehen. Auf der einen Seite kann es sinnvoll sein, körperliche Beschwerden medizinisch abzuklären und zu behandeln – zum Beispiel durch Medikamente, Physiotherapie oder andere therapeutische Maßnahmen. Gleichzeitig ist es oft entscheidend, auch die seelischen Belastungen zu erkennen, die hinter den körperlichen Reaktionen stehen. Entspannungstechniken , Achtsamkeitsübungen , kognitive Strategien oder begleitende Gespräche können helfen, Stress abzubauen , innere Anspannung zu lösen und neue Handlungsspielräume zu entwickeln. Ein zentraler Gedanke in der Psychosomatik ist dabei auch:👉 Sie selbst sind nicht nur Betroffene – Sie sind mitverantwortlich für Ihre Gesundheit. Das ist kein Druck, sondern eine Einladung zur Selbstwirksamkeit . Wer die eigenen inneren und äußeren Zusammenhänge besser versteht, kann auch bewusster mit Belastungen umgehen – und aktiv etwas zur eigenen Stabilität beitragen. Entspannungstechniken wie Meditation , progressive Muskelentspannung oder einfache Atemübungen können eine spürbare Entlastung bringen – gerade wenn Stress und innere Anspannung sich körperlich bemerkbar machen. Bei psychosomatischen Beschwerden ist es besonders hilfreich, dem Körper regelmäßig die Möglichkeit zu geben, in die Ruhe zu kommen. Durch kontinuierliche Praxis lassen sich viele Symptome lindern – etwa Muskelverspannungen, Schlafprobleme oder innere Unruhe . Gleichzeitig stärken Sie damit das Gefühl, wieder mehr bei sich zu sein. Auch Lebensstilfaktoren spielen in der Psychosomatik eine große Rolle. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung , ausreichend Schlaf und der bewusste Umgang mit Alkohol , Nikotin oder Koffein können entscheidend dazu beitragen, Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es geht nicht darum, perfekt zu leben – sondern darum, gut für sich zu sorgen. Was Ihr Körper Ihnen vielleicht schon lange sagen will Die Psychosomatik zeigt eindrücklich, wie eng Körper und Seele miteinander verbunden sind. Unsere Gedanken, Gefühle und inneren Konflikte wirken oft tiefer, als wir glauben – und beeinflussen unser körperliches Wohlbefinden ebenso wie umgekehrt. Wenn wir lernen, diese Wechselwirkungen zu erkennen, können wir anfangen, bewusst Einfluss zu nehmen – auf unsere Gesundheit, unsere Lebensqualität und unser inneres Gleichgewicht. Dazu gehört: auf die Signale des Körpers zu hören. Nicht mit Angst – sondern mit Verständnis, Achtsamkeit und Fürsorge . Und: sich selbst wichtig zu nehmen – gerade dann, wenn der Alltag laut und fordernd ist. Fragen Sie sich gerade, ob sich bei Ihnen ein Teufelskreis aus körperlichen Beschwerden und seelischer Belastung eingeschlichen hat? Dann lassen Sie uns gemeinsam hinschauen. Ein Blick von außen kann neue Perspektiven öffnen – und der erste Schritt sein, raus aus dem Kreislauf, hin zu mehr Klarheit, Stabilität und Lebensfreude . Vielleicht interessiert Sie auch: Innere Antreiber: Wie Stressverstärker Ihr Leben bestimmen Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Teufelskreis der Depression: Die Abwärtsspirale verstehen www.soham-psychologische-beratung.de
- Was ist Selbstcoaching? Eine echte Alternative zur Selbstoptimierung
Was ist Selbstcoaching? Sanfte Entwicklung statt Druck und Perfektionismus Reflektieren Sie: Was ist Selbstcoaching für Sie? Was ist Selbstcoaching? Eine Antwort auf diese Frage finden Sie in diesem Artikel zur Persönlichkeitsentwicklung , zu dem mich ein Coaching mit einem Klienten inspiriert hat. In besagtem Coaching hat der Klient letzte Woche mehrfach betont, wie sehr er doch an seiner Selbstoptimierung interessiert ist. Er sieht Defizite und es muss doch möglich sein, dass er das endlich mal in den Griff bekommt. Schneller, höher, weiter. Erfolg um jeden Preis? Mir stellt sich dazu die Frage: Wo bleibt da die Selbstreflexion , das Anerkennen , Akzeptieren, die Selbstliebe und die Lebensfreude ? Ich habe ihn gebeten seine beiden Fäuste gegeneinander zu pressen und gefragt, was das in ihm auslöst. Druck, so kam es ganz schnell. Wie reagiert er auf Druck: das findet er nicht angenehm und es erzeugt Gegendruck. Dann habe ich ihn gebeten mit seiner linke Hand sanft über seine rechte Hand zu streichen. Das würde ihn weicher machen. Kein Gegendruck. Mehr etwas unterstützendes. Dieses kleine Beispiel verdeutlicht für mich - wie im übrigen auch für meinen Klienten - den Unterschied von Selbstoptimierung und Selbstcoaching . Druck , also das Pushen in die Optimierung. Schneller, höher, weiter erzeugt Gegendruck . Zumindest unterbewusst. Das umsorgen , das Üben und das Coachen ist eine sanft, nicht weniger zielstrebige Form der Entwicklung . Eben nur weicher und freundlicher. Weniger streng und mehr menschlich. Wir sind schließlich keine Maschinen. Wir sind Menschen. "Was ist Selbstcoaching? Eine echte Alternative zur Selbstoptimierung" möchte Ihnen einen Überblick geben und im besten Fall finden Sie hier Impulse, wie Sie sich mit Freude, Leichtigkeit und Selbstmitgefühl entwickeln und so mühelos an Ihr individuelles Ziel finden: Was ist Selbstcoaching? Eine einfache Definition Was ist Selbstcoaching? Die Grundlagen im Überblick Was ist Selbstcoaching? Praktische Tipps für den Alltag Kurz und Knapp: Was ist Selbstcoaching? Was ist Selbstcoaching? Eine einfache Definition Coaching leitet sich vom englischen Wort „to coach“ ab. Es bedeutet trainieren oder auch betreuen . Sich selbst zu trainieren, zu betreuen, also zu coachen, hat damit zwei Dimensionen . Zum einen bezieht es sich darauf, sich persönliche Ziele zu setzen , Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg zu identifizieren und stimmige Tools, Methoden und Strategien zu entwickeln, um diese persönlichen Ziele zu erreichen. Es bedeutet zudem, sich selbst zu betreuen, also zu unterstützen und wohlwollend zu umsorgen. Dieser selbstfürsorgliche Umgang mit sich, steigert die Widerstandsfähigkeit ( Resilienz ) und stärkt für belastende Lebenssituationen . In kritischen Lebensphasen ein liebevolles Selbstcoaching Hilfe zur Selbsthilfe . Selbstcoaching ist ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung , weil es darum geht, sich selbst besser zu verstehen, eigene Ziele zu verfolgen und die eigenen Stärken bewusst einzusetzen . Es hilft dabei, sich mit Herausforderungen auseinanderzusetzen, neue Lösungswege zu finden und Schritt für Schritt zu wachsen – ganz aus eigener Kraft und ohne äußere Steuerung . Dadurch wird die persönliche Entwicklung auf eine sehr individuelle und nachhaltige Weise gefördert. Was ist Selbstcoaching? Die Grundlagen im Überblick 1. Selbstreflexion und Selbst-Bewusstsein: Der erste Schritt zum bewussten Selbstcoaching Was ist Selbstcoaching ohne den Blick nach innen? Wer sich selbst coachen möchte, beginnt mit Methoden der Selbstreflexion . Nur wer sich selbst kennt und versteht , kann sich optimal selbst begleiten . Wir alle sind unterschiedlich geprägt , wir haben individuelle Werte , Bedürfnisse , Überzeugungen , Ziele und Träume . Wir haben Stärken und Schwächen . Wir sind Menschen und damit nicht perfekt. Selbstcoaching heißt im ersten Schritt sich ehrlich zu begegnen, zu ergründen und sich seiner selbst-bewusst zu werden. 2. Vision und Ziel-Setzung: Der Kompass für Ihr Leben Wer eine Vision für sich und sein Leben schafft, hat eine Richtung . Klare, spezifische und erreichbare Ziele lassen sich davon ableiten . Wichtig ist allerdings, dass eben diese Vision und die Ziele auf der Basis des bewussten Selbst entwickelt sind . Erfüllung und Zufriedenheit im Leben entstehen dann, wenn wir unsere eigene Vision verfolgen, unser eigenes Selbst leben und dabei mit unserem Inneren verbunden sind. 3. Hindernisse erkennen: Ehrlich sein und Blockaden lösen Selbstcoaching erfordert eine ehrliche Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten, Zweifeln und Selbstbeschränkungen . Hindernisse können im Inneren (z.B. Glaubenssätze, fixed mindset, dysfunktionale Muster) oder im Außen liegen. Diese gilt es zu identifizieren, zu untersuchen und zu lösen. 4. Strategien entwickeln: Wege finden, um voranzukommen Sobald Sie Ihre Hindernisse erkannt haben, geht es darum, Strategien zu entwickeln, die Sie Schritt für Schritt weiterbringen . Strategien können beispielsweise darin bestehen, neue Fähigkeiten zu erlernen, Ihr Verhalten anzupassen oder eine andere Denkweise einzunehmen, die Ihnen hilft, mit der Situation besser umzugehen. Manchmal bedeutet es aber auch, anzunehmen , was sich nicht ändern lässt. Akzeptanz zu kultivieren ist keine Schwäche, sondern eine große Stärke. Manche Hindernisse sind einfach unverrückbar , und der Versuch, sie um jeden Preis zu überwinden, raubt auf Dauer Kraft und Lebensfreude. ** Mut-Macher: Akzeptanz ist für viele Menschen ein großes Thema. Sie sind keine Ausnahme. Übung hilft. Lassen Sie sich nicht entmutigen! Prüfen Sie anhand der Frage: "Kann ich die Situation/Tatsache/etc. OHNE Zauberstab selbst ändern?" Wichtig ist, dass Sie liebevoll mit sich selbst umgehen und darauf vertrauen, dass jede kleine Veränderung zählt. Mit Geduld und einer klaren Strategie können Sie langfristig Ihr Wohlbefinden stärken und Ihren persönlichen Weg finden. 5. Selbstmotivation Selbstcoaching als Prozess - allein gegangen - erfordert Selbstmotivation und Ausdauer. Es kann anstrengend und kräftezehrend sein. Es ist also hilfreich, sich Tools zur Selbstmotivation zurechtzulegen. ** Mut-Macher: Viele Menschen glauben, dass der „innere Kritiker“, der unablässig auf uns einredet, uns Vorwürfe macht oder im schlechtesten Fall sogar böse beschimpft, uns voranbringt. Das ist falsch! Studien haben belegt , dass ein fürsorglicher, mitfühlender Umgang mit sich selbst, die persönliche Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und damit auch die Motivation zur Entwicklung deutlich positiver beeinflussen als die ständig nörgelnde Stimme im Kopf. 6. Feedback und Unterstützung: Perspektiven, die weiterhelfen Selbstcoaching ist etwas sehr Persönliches , das Sie ganz nach Ihren eigenen Bedürfnissen gestalten sein sollte. Trotzdem kann es unglaublich hilfreich sein, sich Feedback von Menschen einzuholen, denen Sie vertrauen – sei es ein guter Freund, ein Mentor oder jemand, der Sie gut kennt. Manchmal sehen wir uns selbst nicht ganz klar, weil wir zu nah dran sind. Jeder von uns hat diese "blinden Flecken" - keine Frage. Ein ehrlicher Blick von außen kann dann helfen, verborgene Dinge zu erkennen und neue Perspektiven zu gewinnen. Was ist Selbstcoaching: Jeder von uns hat einen blinden Fleck Manchmal ist es auch sehr sinnvoll, sich von einem professionellen Coach oder iim Rahmen einer psychologischen Beratung online begleiten zu lassen. Ein guter Coach oder Berater bringt Tools, Erfahrung und das nötige Fingerspitzengefühl mit , um Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen – ganz ohne Druck, sondern so, wie es zu Ihnen passt. Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe anzunehmen, sondern ein Schritt, der Sie weiterbringen kann. Warum also nicht ausprobieren? Was ist Selbstcoaching ohne Selbstliebe und Selbstfürsorgen? Aus Sicht der Psychologie liegt über den Grundlagen des Selbst-Ccoaching das Dach der Selbstliebe und der Selbstfürsorge , des liebevollen Umgangs mit uns selbst. Dazu gehören zum Beispiel regelmäßige Pausen , körperliche Bewegung , gesunde Ernährung und den Aufbau nährender sozialer Beziehungen . Was ist Selbstcoaching? Praktische Tipps für den Alltag Was ist Selbstcoaching ohne Regelmäßigkeit? Selbstcoaching braucht Zeit und eine gewisse Routine . Gerade, wenn selbstfürsorglicher Umgang nicht zu Ihren größten Stärken gehört, ist Regelmäßigkeit eine große Hilfe. Selbst-Coaching ist kein Sprint , sondern eher ein Marathon . Erstellen Sie sich einen festen Studenplan und legen Sie sich feste Zeiten für Ihre Selbstcoaching-Sitzungen fest – vielleicht wöchentlich oder monatlich – und bleiben Sie dabei. Es ist Ihr Moment, um innezuhalten und sich selbst etwas Gutes zu tun . Es ist Ihr Leben! Was ist Selbstcoaching ohne Offenheit für Veränderung? Veränderung kann Angst machen und ist manchmal herausfordernd. Veränderung durch Selbstreflexion bringt aber auch frischen Wind ins Leben. Lassen Sie sich darauf ein, alte Denkmuster loszulassen und Neues auszuprobieren . Es mag sich anfangs ungewohnt anfühlen, doch genau darin steckt oft der Schlüssel zu persönlichem Wachstum im Leben . Was ist Selbstcoaching ohne Geduld, Ausdauer und Selbstmitgefühl? Nichts passiert über Nacht – das gilt auch fürs Selbstcoaching. Rückschläge gehören dazu, aber sie sind nicht das Ende, sondern einfach ein Teil des Prozesses . Seien Sie geduldig mit sich selbst und behandeln Sie sich so liebevoll, wie Sie es bei einem guten Freund tun würden. Was ist Selbstcoaching ohne Flexibilität? Manchmal funktionieren Dinge nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben – und das ist in Ordnung (auch wenn es sich in dem Moment nicht so anfühlt!). Bleiben Sie dran! Passen Sie Ihre Methoden an und probieren Sie andere, neue Wege aus , um Ihre Ziele zu erreichen. Flexibilität ist keine Schwäche, sondern eine Stärke, die Ihnen Türen öffnen kann. Was ist Selbstcoaching ohne Hilfe? Manchmal sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich verspreche Ihnen, dass in solchen Momenten ein Austausch mit anderen – sei es ein vertrauter Freund, ein Mentor oder ein Coach – unglaublich wertvoll und eine große Hilfe ist. Das hat zwei Gründe: Dinge auszusprechen hilft. Macht Luft und schafft Raum Es hilft Ihnen, neue Blickwinkel zu entdecken und Impulse zu finden, auf die Sie alleine vielleicht nicht gekommen wären. Mit Selbstcoaching zu Zufriedenheit und Wohlbefinden Kurz und knapp: Was ist Selbstcoaching? Was ist Selbstcoaching? Selbstcoaching ist mächtig und vielschichtig . Wer sich selbst gut kennt und führt steigert sein Selbstwertgefühl und sein Selbstwirksamkeitserleben . Wer an seinem persönlichen Wachstum arbeitet, sich selbst ein hilfreicher Coach ist, beeinflusst das eigene Wohlbefinden und die Zufriedenheit im Leben. Es gibt viele verschiedene Tools, die individuell passend ausgewählt, nachhaltig helfen und zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen, und zu einem reichen, erfüllten Leben führen. Starten Sie jetzt und arbeiten Sie mit mir an Ihren persönlichen Fähigkeiten des Selbstcoaching. Buchen Sie Ihr kostenfreies Vorgespräch und lassen Sie uns unverbindlich über Möglichkeiten der Begleitung sprechen. Vielleicht interessiert Sie auch: Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Selbstcoaching Impuls: Vision, Ressourcen, Interessen, Werte Psychosomatik: Wenn Körper und Seele gemeinsam leiden www.soham-psychologische-beratung.de