top of page

Suchergebnisse

71 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche

  • Geringer Selbstwert in der psychologischen Beratung

    Geringer Selbstwert – wenn das Gefühl für den eigenen Wert verloren geht Geringer Selbstwert  ist häufig der Grund, warum Menschen sich Unterstützung suchen – oder ein wesentlicher Teil des Problems, das im Alltag belastet. Wenn das Vertrauen in die eigene Person fehlt, bringt das langfristig fast jeden an die Grenze der Belastbarkeit. Oft merken Sie, dass gewohnte Strategien plötzlich nicht mehr greifen. Stattdessen machen sich Traurigkeit , Überforderung , Selbstzweifel  oder sogar körperliche Symptome  bemerkbar. Dann ist es Zeit, genauer hinzusehen – und Schritt für Schritt zu lösen, was sich über Jahre angesammelt hat. Das ist kein leichter Weg – aber oft leichter, als Sie denken. Gerade weil es allein so herausfordernd ist, kann psychologische Beratung online  oder eine begleitende Therapie eine wichtige Unterstützung sein. Ein Gegenüber, das mit Feingefühl und Know-how an Ihrer Seite ist. Wie zeigt sich ein geringer Selbstwert im Alltag? Geringer Selbstwert  ist selten laut. Er zeigt sich leise – in Gedanken wie: „Ich darf nicht versagen.“ , „Ich genüge nicht.“  Oder im ständigen Grübeln , ob etwas falsch war, ob man zu viel , zu wenig , zu anders  war. Vielleicht stellen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse  regelmäßig hinten an. Oder Sie merken, dass Sie sich ständig mit anderen vergleichen  – und dabei immer schlechter abschneiden. Selbst kleine Fehler  fühlen sich übergroß an. Lob erreicht Sie kaum. Wer mit einem geringen Selbstwert lebt, funktioniert oft gut  – aber spürt sich selbst dabei immer weniger . Und manchmal zeigt der Körper, was die Seele schon längst sagen will. Mit psychologischer Beratung den Selbstwert stärken Ein geringer Selbstwert  kann tief ins Vertrauen in die eigene Person schneiden. Die Folge: Sie zweifeln an Ihrem Wert als Mensch , an Ihren Fähigkeiten  – und manchmal sogar an Ihrer Zukunft . In der psychologischen Beratung  schauen wir gemeinsam auf diese inneren Überzeugungen und Glaubenssätzen : Woher kommen sie? Wessen Stimme sprechen sie? Und was davon stimmt wirklich – heute, hier, in Ihrem Leben? Schritt für Schritt ersetzen wir das, was Sie kleinmacht, durch realistische , freundliche  und tragende Sichtweisen . Denn wer sich selbst immer wieder infrage stellt, sabotiert oft mehr, als er schützt: Beziehungen, Arbeit, Lebensfreude  – alles kann darunter leiden. Bleibt ein geringer Selbstwert  über längere Zeit bestehen, wirkt er oft in alle Lebensbereiche hinein – bis zu dem Punkt, an dem kein Ausweg mehr sichtbar scheint. Doch Selbstwert  ist mehr als ein Gefühl – er hat ein Gesicht . Und je klarer Sie erkennen, was Selbstwert für Sie bedeutet , desto leichter fällt es, ihn zu leben – und Schritt für Schritt auch Selbstliebe zu lernen . Geringer Selbstwert: Ursachen für geringes Selbstwertgefühl Geringer Selbstwert  kann viele verschiedene Ursachen haben. Oft liegen sie in der Kindheit  oder im frühen Erwachsenenleben . Wenn Sie als junger Mensch gespürt oder gehört haben, dass Ihre Eltern , Lehrer  oder Mitschüler  Ihnen etwas nicht zutrauen, Sie abwerten  oder nicht achten , dann ist es möglich, dass Sie damals begonnen haben, eine verzerrte Meinung über sich selbst  zu entwickeln. Diese Meinung gilt es zu überprüfen  – und zu korrigieren ! Du bist genau richtig wie Du bist! Weitere mögliche Ursachen für geringen Selbstwert Ein geringer Selbstwert  entsteht oft nicht einfach so – er hat eine Geschichte. Manche Menschen haben in ihrer Kindheit oder Jugend traumatische Erfahrungen  gemacht: emotionale oder körperliche Gewalt , sexuellen Missbrauch  oder anhaltende Vernachlässigung . Auch später im Leben können tiefe Zweifel entstehen – zum Beispiel durch eine gestörte Beziehung zum eigenen Körper , ständige Vergleiche , Ablehnung durch wichtige Bezugspersonen  oder das schlichte Fehlen positiver Bestärkung . Wenn über lange Zeit niemand sagt: „Du bist okay, so wie du bist“ – dann fangen viele an, genau daran zu zweifeln. All das sind Themen , an denen wir gemeinsam arbeiten können – mit Achtsamkeit , Respekt  und in Ihrem Tempo . Selbstwert stärken durch Selbstklarheit und Selbstführung In meiner psychologischen Beratung geht es nicht darum, Ihnen Selbstwert „beizubringen“.Sondern darum, dass Sie sich selbst besser verstehen . Dass Sie erkennen, was in Ihnen wirkt – und warum. Es geht um Selbstklarheit : zu sehen, was Sie antreibt, bremst oder innerlich verunsichert. Es geht um Selbstführung : also darum, mit sich selbst achtsam, liebevoll und verantwortlich umzugehen  – auch dann, wenn es schwerfällt. Und genau daraus entsteht häufig etwas, das vorher gefehlt hat: Ein gesunder Selbstwert , der nicht laut sein muss – aber trägt. Denn wer sich selbst besser kennt und verständnisvoll begleitet, kann nicht nur seinen Selbstwert stärken für mehr Lebensfreude   – sondern oft auch spüren, wie daraus neue Energie, mehr Leichtigkeit und ein stimmigeres Lebensgefühl entstehen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Selbstwert Sie ausbremst – dass Sie sich selbst oft im Weg stehen oder sich nach mehr innerer Klarheit sehnen –dann lade ich Sie herzlich zu einem unverbindlichen, kostenfreien Vorgespräch  ein. Lassen Sie uns gemeinsam schauen, was Sie brauchen, um wieder in Ihre Kraft zu kommen Vielleicht interessiert Sie auch: 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert Selbstbewusstsein stärken Übungen: Ihr Weg zu mehr innerer Stärke Mattering: Das Gefühl bedeutsam zu sein www.soham-psychologische-beratung.de

  • Umgang mit Gefühlen: Was tun, wenn Emotionen überfordern?

    Ein neuer Umgang mit Gefühlen beginnt damit, sie ernst zu nehmen – wie psychologische Beratung Sie dabei unterstützen kann Umgang mit Gefühlen - Sie können das lernen Umgang mit Gefühlen  – das klingt leichter, als es oft ist. Viele Menschen wissen, wie wichtig mentale Gesundheit ist. Und doch geraten sie immer wieder in Zustände, in denen Gefühle nicht mehr zu regulieren sind, sondern überfordern . Vielleicht kennen Sie das auch: Momente, in denen Trauer , Angst  oder Wut  übermächtig werden – und Sie nicht wissen, wohin mit sich und diesen Emotionen. Wenn Sie spüren, dass Ihre Gefühle Sie belasten oder Ihren Alltag einschränken, lade ich Sie herzlich zu einem kostenfreien Vorgespräch ein. Gemeinsam schauen wir, wie ein neuer, kraftvoller Umgang mit Gefühlen möglich wird. Lesen Sie in diesem Artikel: Welche Ursachen  einen schwierigen Umgang mit Gefühlen  begünstigen können Wie sich ein belastender Umgang mit Gefühlen  auf Körper, Psyche und Alltag auswirkt Wie psychologische Beratung helfen kann, einen gesunden Umgang mit Gefühlen  zu entwickeln Warum es sich lohnt, beim Umgang mit Gefühlen  frühzeitig Unterstützung anzunehmen Ursachen für einen schwierigen Umgang mit Gefühlen Die Ursachen für einen schwierigen Umgang mit Gefühlen  sind so individuell wie wir selbst. Es gibt keine allgemeingültige Regel, welche Emotionen wann überfordern. Oft ist es das Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Im Folgenden stelle ich Ihnen einige typische Auslöser vor, die ich in meiner Beratungspraxis regelmäßig erlebe. Alltagsstress Alltagsstress  ist einer der häufigsten Gründe für einen überfordernden Umgang mit Gefühlen . Die tägliche Hektik, berufliche Anforderungen , familiäre Verpflichtungen und persönliche Ziele unter einen Hut zu bringen, kostet Kraft – und dauerhaft auch emotionale Stabilität. Chronischer Stress  kann sich in Angstzuständen , Reizbarkeit oder körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen und Schlafproblemen  äußern. Trauer und Verlust Trauer und Verlust  gehören zu den intensivsten Gefühlen, die wir erleben können. Der Tod eines geliebten Menschen, eine Trennung oder das langsame Entfremden in einer Beziehung kann tiefe Verzweiflung , Leere und Orientierungslosigkeit auslösen. Diese Gefühle können lange anhalten – besonders, wenn es keine Möglichkeit gibt, sie im Gespräch zu verarbeiten. ** In der Beratung schilderte eine Klientin, dass sie nach dem plötzlichen Verlust ihres Partners monatelang „funktionierte“ – bis sie eines Tages beim Öffnen der Haustür in Tränen ausbrach. Die Trauer hatte sich still aufgebaut – und brach dann mit Wucht heraus. Unsicherheiten und Veränderungen Veränderungen im Leben  fordern unser emotionales System besonders heraus. Ein Umzug, ein Jobwechsel oder große Lebensentscheidungen wie eine Trennung können Unsicherheit und Angst  hervorrufen – selbst, wenn sie bewusst getroffen wurden. Der Verlust von Gewohnheit und Sicherheit wirkt oft stärker, als wir vorher ahnen. Traumatische Erlebnisse Traumatische Erfahrungen  hinterlassen Spuren – manchmal sichtbar, oft unsichtbar. Unfälle, emotionaler oder körperlicher Missbrauch , aber auch Naturkatastrophen oder schwer belastende medizinische Eingriffe können zu wiederkehrenden Ängsten , Panikattacken  oder starker innerer Anspannung führen. Ein belasteter Umgang mit Gefühlen ist dann kein Zeichen von Schwäche, sondern eine Schutzreaktion des Nervensystems. -> Lesen dazu mehr im Blog-Artikel: Wingwave-Coaching Verdrängte Gefühle Verdrängte Gefühle  verschwinden nicht – sie ziehen sich nur zurück und wirken im Verborgenen weiter. Wenn Emotionen wie Wut, Trauer oder Scham über längere Zeit nicht gefühlt werden dürfen, speichert der Körper sie trotzdem . Das kann zu plötzlichen emotionalen Ausbrüchen, körperlichen Symptomen  oder innerer Erstarrung führen. ** Ein Klient berichtete, dass ihn bestimmte Situationen im Beruf regelmäßig aus dem Gleichgewicht brachten – ohne erkennbaren Grund. Im Gespräch zeigte sich: Es handelte sich um alte, ungelöste Erfahrungen aus seiner Schulzeit, die nie Raum bekommen hatten. Solche inneren Prozesse stehen oft im Zusammenhang mit sogenannten Schattenanteilen  – also Persönlichkeitsanteilen, die wir lange weggeschoben haben, die uns aber unbewusst weiterhin beeinflussen. -> Mehr dazu erfahren Sie im Beitrag „Schattenarbeit: Die Arbeit mit unliebsamen Anteilen“ Auswirkungen eines belasteten Umgangs mit Gefühlen Ein schwieriger oder dauerhaft überfordernder Umgang mit Gefühlen  kann sich auf vielen Ebenen zeigen – körperlich, psychisch und sozial. Oft beeinflussen sich diese Bereiche gegenseitig und verstärken das Gefühl der Ohnmacht. Im Folgenden finden Sie typische Auswirkungen, die ich in der Beratung häufig beobachte: Körperliche Symptome Ein überfordernder Umgang mit Gefühlen  zeigt sich oft zuerst im Körper . Herzklopfen, Atembeschwerden, Magenprobleme oder Schlaflosigkeit  sind typische Reaktionen. Diese Symptome verstärken wiederum die innere Unruhe – ein Teufelskreis , der nicht selten über Jahre bestehen bleibt, wenn keine Entlastung erfolgt. Psychische Probleme Wenn Gefühle über lange Zeit nicht angenommen oder verarbeitet werden können, entwickeln sich daraus häufig psychische Erkrankungen . Angststörungen , depressive Episoden oder auch posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)  sind mögliche Folgen. Der Alltag wird anstrengend, die Lebensfreude schwindet – und der innere Zugang zu sich selbst geht verloren. Soziale Isolation Ein überforderter Umgang mit Gefühlen  wirkt sich oft auch auf das soziale Umfeld aus. Viele Betroffene ziehen sich zurück – aus Angst, nicht verstanden oder als „zu sensibel“ abgestempelt zu werden. Dieser Rückzug verstärkt wiederum das Gefühl von Einsamkeit und Überforderung – und erschwert es zusätzlich, neue Strategien der Selbstfürsorge  zu entwickeln. Wie psychologische Beratung beim Umgang mit Gefühlen helfen kann Ein gesunder Umgang mit Gefühlen  ist keine Frage von Disziplin oder Stärke. Er ist erlernbar  – Schritt für Schritt. Und manchmal braucht es dafür ein Gegenüber, das Klarheit schafft , Sicherheit bietet  und Sie dabei unterstützt, neue Wege zu entdecken. Umgang mit Gefühlen: Schritt für Schritt lernen In der psychologischen Beratung  finden Sie genau diesen Raum: strukturiert , wertschätzend  und ganz auf Sie zugeschnitten. Raum für Ausdruck und Verstehen Ein neuer Umgang mit Gefühlen  beginnt damit, überhaupt Raum für sie zu schaffen. Als Psychologischer Berater  lade ich Sie ein, Ihre Emotionen offen auszusprechen  – ganz ohne Scham oder Bewertung. In diesem sicheren Rahmen darf alles da sein: Wut , Trauer , Angst  – auch das Unaussprechliche. Gemeinsam erkunden wir, was Ihre Gefühle Ihnen sagen wollen  – und wie Sie sie besser verstehen  und einordnen  können. Entwicklung von Bewältigungsstrategien Sie müssen Ihre Gefühle nicht „wegmachen“ – aber Sie können lernen, anders mit ihnen umzugehen . In der Beratung unterstütze ich Sie dabei, individuelle Bewältigungsstrategien  zu entwickeln: alltagstauglich , wirksam  und auf Ihre Persönlichkeit abgestimmt. Ob konkrete Methoden zur Stressbewältigung , wie Achtsamkeit  oder Atemtechniken , oder tiefere innere Arbeit – wir finden gemeinsam, was Ihnen hilft, stabiler  und gelassener  zu werden. Verhaltenstherapeutische Ansätze Ein zentraler Aspekt im Umgang mit Gefühlen  sind unsere Gedanken . Viele emotionale Überforderungen entstehen durch innere Bewertungen , die automatisiert ablaufen – und selten hilfreich sind. In der Beratung erforschen wir gemeinsam, welche Gedanken Sie belasten – und wie Sie diese in realistischere , stärkende Perspektiven  verwandeln können. Es geht nicht um Schönfärberei, sondern um einen klareren , gesünderen Blick auf sich selbst  und Ihr Leben.. Aufbau von Resilienz - innerlich wachsen Resilienz  bedeutet: Auch nach schwierigen Phasen wieder aufstehen zu können. Und das ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine Fähigkeit, die Sie entwickeln können. In der psychologischen Beratung unterstütze ich Sie gezielt beim Aufbau Ihrer inneren Widerstandskraft  – Schritt für Schritt. So gelingt es Ihnen zunehmend, auch in stürmischen Zeiten bei sich zu bleiben und sich selbst Halt zu geben . Selbstfürsorge leben - statt ständig zu funktionieren Gerade Menschen, die viel leisten oder funktionieren müssen, verlieren den Kontakt zur eigenen Selbstfürsorge . Doch genau sie ist entscheidend, um langfristig gesund  und stabil  zu bleiben – vor allem im Umgang mit belastenden Gefühlen . In der Beratung schauen wir gemeinsam, wie Sie neue Rituale , Pausen  und kleine Inseln der Fürsorge  in Ihr Leben integrieren können – ganz ohne Druck, aber mit klarer Wirkung. Hilfe suchen - ein Zeichen von Stärke Überfordernde Emotionen  sind kein Fehler im System. Sie sind ein Teil des Lebens – oft Ausdruck tieferer Bedürfnisse  oder alter Wunden . ** Viele Menschen, die zu mir in die Beratung kommen, sagen: „Ich habe nie gelernt, wie ich mit solchen Gefühlen umgehen soll.“ Und das ist kein Versagen – sondern eine Einladung, es jetzt zu lernen. Ein dauerhafter, ungesunder Umgang mit Gefühlen  belastet nicht nur die Psyche , sondern auch den Körper , die Beziehungen  und die Lebensfreude . Er kann langfristig zu Burnout , depressiven Verstimmungen , Angststörungen  oder Suchtverhalten  führen. Doch das muss nicht so bleiben. Wenn Sie spüren, dass es Zeit ist, etwas zu verändern: Vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies Vorgespräch. Gemeinsam entwickeln wir einen neuen, stärkenden Umgang mit Gefühlen  – für mehr Leichtigkeit , mehr Selbstkontakt  und mehr Lebensfreude . Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du. Vielleicht interessiert Sie auch: Wie gehen Sie mit Fehlern um? Selbstliebe: 10 Tipps für mehr Liebe zu sich selbst Wege aus der Einsamkeit www.soham-psychologische-beratung.de

  • Stress Test: Wie gestresst sind Sie?

    Die Antwort auf Ihre Frage: Wo liegt mein Stresspegel? Stress Test: Selbsttest für mehr Klarheit. Kommt es mir nur so vor, oder ist jeder in unserer Gesellschaft " im Stress" , "lässt sich stressen" oder ist "gestresst"? Statistiken von Krankenkassen zeigen seit Jahren stetig zunehmende Stresserkrankungen in der Gesellschaft und viele meiner Klienten wünschen sich einen besseren Umgang mit Stress. Wie sieht es mit Ihnen aus? Wo liegt Ihr Stresslevel? Sind Sie gehetzt und fühlen sich als wären Sie im Alltag ständig unter Stress? Können Sie mal alles einfach sein lassen oder drehen sich Ihre Gedanken ständig um die anstehenden To Dos, Belastungen oder geforderten Ergebnisse ? Wie gut finden Sie nachts zur Ruhe ? Oder arbeiten Sie nachts ungebremst weiter? Wie steht es um Ihre Work Life Balance Maßnahmen ? Gelingt es Ihnen pünktlich Feierabend zu machen und dann mal nur für sich zu sorgen? Gibt es noch Situationen, wo Sie richtig abschalten können und alle Stressfaktoren vergessen? In diesem Beitrag finden Sie einen kurzen persönlichen Stress Test . Bitte verstehen Sie diesen als einen Test zur "groben" Einschätzung Ihrer Stressbelastung. Der Stress-Test gibt Ihnen eine Idee über Ihr subjektives Stresslevel, ist aber keinesfalls als Diagnose-Instrument zu verstehen. Doch bevor es mit dem Stress-Test losgeht, folgt noch eine kurze Definition von Stress: Was ist Stress? Stress ist eine ganz natürliche Reaktion unseres Organismus auf eine Situation der Gefahr oder Herausforderung. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet Stress: Beanspruchung, Anspannung . Unser Körper reagiert auf Stressauslöser im Umfeld. Die Aktivierung des sympathischen Nervensystems zeigt sich in beispielsweise folgenden physiologischen Reaktionen: Herzrasen erhöhte Pulsfrequenz Ausschüttung von Stresshormonen (Kortisol und Adrenalin) Vermehrte Blutzufuhr in die Extremitäten Flache Atmung Reduktion von vegetativen Tätigkeiten wie zum Beispiel Verdauung Stress dient dem Überleben des Menschen und richtet seinen Organismus auf die Bewältigung der Gefahr aus. Ist diese Gefahr dann beseitigt, setzt eine Erholungsphase ein, die den Körper wieder in einen ausgeglichenen Zustand bringt , die sogenannte Homöostase. Das parasympathische Nervensystem wird aktiviert, der Körper erholt sich. Wie gestresst sind Sie? Neben akuten Stresssymptomen spielt auch die Gesamtbelastung durch Lebensveränderungen eine große Rolle. Wie viele Veränderungen gab es bei Ihnen in den letzten zwölf Monaten? Machen Sie den Test und finden Sie es heraus. Der Stress Test als Orientierung: Wie hoch ist Ihr Stressrisiko? Stress entsteht oft durch Veränderungen im Leben. Je mehr sich in kurzer Zeit verändert, desto größer ist die Belastung. Dieser Test hilft Ihnen, eine erste Einschätzung zu bekommen. Markieren Sie die Ereignisse, die in den letzten 12 Monaten auf Sie zugetroffen haben, und addieren Sie die Punkte: Tod des Partners oder der Partnerin – 100 Punkte Scheidung oder Trennung – 70 Punkte Jobverlust – 47 Punkte Große finanzielle Veränderung – 38 Punkte Umzug – 20 Punkte u. v. m. Gesamtpunktzahl: ___________ Ergebnis: Unter 85 Punkten: Ihr Stresslevel liegt im normalen Bereich. Achten Sie dennoch auf Warnsignale. 85 bis 170 Punkte: Ihre Anfälligkeit für stressbedingte Beschwerden ist leicht erhöht. Es lohnt sich, genauer hinzusehen. Über 170 Punkte: Sie stehen unter starkem Stress. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, aktiv gegenzusteuern. Wenn Sie Ihr Stresslevel besser verstehen oder reduzieren möchten, lassen Sie uns darüber sprechen. In einem kostenfreien Vorgespräch analysieren wir gemeinsam Ihre persönlichen Stressfaktoren und finden Wege, die Belastung zu verringern. Persönlicher Stress Test (Kurz-Version) Stress Kurz Test (Quelle MIFW) Stress Test Auswertung Gesamtpunktwerte: Zur Ermittlung des Stress-Ergebnis addieren Sie jetzt bitte Ihre Werte der Aussagen 1 - 7 zusammen. Ihr Stress-Profil Den Zahlenwert der einzelnen Aussagen übertragen Sie bitte jetzt auf das unten stehende Schema: Stressprofil aus Stress Kurz Test Stress Test: Interpretation ** Haben Sie ein Ergebnis im Stress Test von über 18? Ihr Stresslevel ist hoch. Stress ist offensichtlich ein Risiko für Sie. Unverzüglich und mit Optimismus sollten Sie beginnen, etwas dagegen zu unternehmen. Je länger Sie mit dieser Stressbelastung leben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Beschwerden und Stresssymptome zunehmen. Vermindern Sie den Druck. Wenn Sie für den Einstieg in die Stressbewältigung, Ihren Umgang mit Stress oder stressbedingte Beschwerden im Alltag Hilfe oder Unterstützung benötigen, sprechen Sie mich gerne an. ** Wenn Ihr Test-Ergebnis unter 10 liegt Das heißt nicht, dass Stress für Sie keine Herausforderung ist. Beachten Sie Ihre persönlichen Stresssymptome und unerwünschten Auswirkungen auf Stress. Es kann sich für Sie lohnen Belastungen zu reduzieren und nach vernünftigen Möglichkeiten des Stressabbaus zu suchen. ** Ihr Stress-Test zeigt in einigen Bereichen einen Wert unter 4? Überall dort, wo eine 4 auftaucht – besser schon bei einem Stresslevel von 3 –, sollten Sie für diesen Bereich ein persönliches Ziel formulieren. Handlungsempfehlung zum Stress Test Welcher Stresstyp sind Sie? Was sind Ihre Gedanken zu Ihrem Selbsttest? Spiegelt das Ergebnis evtl. Beschwerden oder Auswirkungen auf Ihre medizinische Gesundheit wider? Vielleicht fragen Sie sich, wie Sie Ihr Stresslevel endlich senken können? Vielleicht sind Sie überrascht oder irritiert. Vielleicht sind Sie auch resigniert, weil Sie keine Idee haben, wie Ihr Umgang mit Ihren Belastungen durch Stress anders sein könnte? Haben Sie schon erste Ideen zur Stressprävention ? Lassen Sie uns gemeinsam schauen, wie Ihre persönlichen Stressfaktoren aussehen, welche Arten von negativem Stress in Ihrem Leben vorherrschen, welche Belastung Sie am stärksten herausfordert und wo in Ihrem Leben Sie Stressbelastungen reduzieren können. Vereinbaren Sie gern einen Termin für ein kostenfreies Vorgespräch. Gemeinsam werfen wir einen ersten Blick auf Ihre Stressauslöser. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Burnout und Stress: Wenn alles zu viel wird Arten von Stress: Verstehen, was uns antreibt – und was uns belastet Inspiration & Quellen: Psychologie heute 02/2025 www.soham-psychologische-beratung.de

  • Selbstfürsorge: Sauerstoff zuerst für Sie!

    Selbstfürsorge: Sorgen Sie gut für sich? Selbstfürsorge : Sauerstoff zuerst für Sie! Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich das letzte Mal in einem Flugzeug saß. Und doch erinnere ich mich an die Einführung des Kabinenpersonals zu den Maßnahmen eines möglichen Notfalls. "Sauerstoff zuerst für Sie!" Eindringlich wird ausgeführt, dass man sich unbedingt selbst zuerst die Sauerstoffmaske aufsetzt, bevor man Kindern, Partner oder anderen Mitreisenden zu Hilfe eilt. Die Damen und Herren der Airline erklären auch warum: Wenn Sie selbst zu wenig Sauerstoff haben, was sehr schnell gehen kann, dann verlieren Sie das Bewusstsein. Bewusstlos können Sie weder sich selbst schützen, noch einem anderen Menschen helfen. Logisch, oder? Selbstfürsorge: Kaum ein Klient achtet ausreichend darauf! Was im Himmel so klar ist, ist auf Erden so oft ein nahezu unüberbrückbares Hindernis. Kaum ein Klient achtet ausreichend auf Selbstfürsorge . Im Gegenteil: viele meiner Klienten haben alles im Blick: die Familie, den Job, die Karriere, die Hobbies, Freunde und social media. Am Ende des Tages sind sie dann so ausgepowert , dass Sie fast bewusstlos auf ihr Sofa fallen und einfach nichts mehr tun, für nichts mehr wirklich Kraft aufwenden können und mögen. Dabei ist Selbstfürsorge so enorm wichtig für uns. Selbstfürsorge: Was macht das mit uns? Wenn wir fürsorglich mit uns umgehen, dann beeinflussen wir unsere ganze Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Lebensfreude . Wir fördern unsere mentale Gesundheit, reduzieren Stress , tanken Kraft (mental und körperlich), fördern die Kreativität und die Resilienz und nicht zu Letzt beugen wir Burnout vor. Mit dem diesem Beitrag möchte ich ein Plädoyer für mehr Selbstfürsorge halten und Sie "anstiften" für den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben, sich selbst , gut zu sorgen. Selbstfürsorge, so wichtig wie körperliche Beschwerdefreiheit Was ist Selbstfürsorge? Selbstfürsorge sind Handlungen, die dem psychischen und physischen Wohlbefinden dienen und uns damit helfen, Stress und Belastungen des Lebens auszugleichen. Dabei hat Selbstfürsorge zwei Dimensionen. Zum einen, ist Selbstfürsorge ein Mehr . Also Dinge zu tun, die uns gut tun, uns nähren, uns verwöhnen, uns Freude und Leichtigkeit schenken. Zum anderen, ist Selbstfürsorge auch Beschränkung oder Verzicht auf Dinge die uns schaden (z.B. Arbeitszeit, bestimmte Nahrungs- und Genussmittel, Konsum sozialer Medien). Warum ist Selbstfürsorge so wichtig? Selbstfürsorge ist die Basis für ein erfülltes Leben . Sie bedeutet einen gesunden, wertschätzenden, liebevollen und fürsorglichen Umgang mit sich selbst , anderen und dem Leben. Ein liebvoll-achtsamer Umgang mit uns selbst ermöglicht einen erweiterten Blickwinkel auf das Leben und schafft lösungsorientierte Sichtweisen . Selbstfürsorge hilft Ressourcen zu aktivieren, die uns in kritischen Lebensphasen zu stärken. Dadurch erreichen wir einen konstruktiven Umgang mit dem Leben und seinen Herausforderungen.   Selbstfürsorge wirkt also präventiv . Wir beugen so psychischen und körperlichen Krankheiten vor. Selbstfürsorge kann aber auch kurativ (heilend) wirken. Sie kennen das bestimmt: Sie sind krank und jemand kümmert sich um Sie. Kocht eine Hühnersuppe, erledigt den Einkauf oder bereitet einen Tee. Es ist ein wundervolles Gefühl, umsorgt und liebevoll verwöhnt zu werden. Da geht es doch gleich viel besser! In unserm Gehirn wird Oxytocin ausgeschüttet. Dieses Hormon nennt man auch das "Kuschel- oder Liebeshormon" . Das spannende ist nun, dass unser Gehirn nicht unterscheidet, ob wir verwöhnt werden, oder ob wir uns selbst verwöhnen. Naja, so denken Sie jetzt vielleicht. Es macht aber schon einen Unterschied, ob sich jemand um mich kümmert, oder ob ich das nun selbst machen soll. Ich stimme Ihnen bedingt zu. Es ist wunderbar, dieses Gefühl umsorgt zu sein. Und doch ist es für die Wirkung irrelevant, wer das tut. Und nicht jeder hat immer jemanden zur Seite, der sich kümmert. Versuchen Se es also einmal und behandeln Sie sich fürsorglich und liebevoll. Umsorgen Sie sich, wie Sie Ihre beste Freundin/Ihren besten Freund umsorgen würden . Sie werden merken, wie wunderbar sich das anfühlt. Und: das eine schließt das andere nicht aus! Warum ist es so schwer selbstfürsorglich mit sich umzugehen? Für aufopfernde Nächstenliebe ernten wir häufig Anerkennung , während Selbstliebe und Selbstfürsorge oft als egoistisch , selbstverliebt oder narzisstisch bewertet werden. Gerade Frauen sind deutlich häufiger von der Forderung für andere zu sorgen beeinflusst und empfinden schnell Schuldgefühle, wenn es darum geht, etwas für sich zu tun. Viele benötigen eine Rechtfertigung oder einen externen Grund (bspw. eine Einladung, ein Geschenk), um sich zu erlauben, gut für sich zu sorgen.  Bei ganz vielen Menschen ist das wie ein Programm . Wie ist es bei Ihnen? Haben Sie in Ihrer Kindheit und Jugend vielleicht auch genau das vorgelebt bekommen? Und noch anders gefragt: Wie wirkt es auf Sie, wenn sich jemand zuerst um sich selbst und sein Wohlbefinden kümmert? Was sagt Ihr Verstand dazu? Unsere Hürden für Selbstfürsorge Wenn ich mit Klienten auf Ihren Umgang mit sich selbst und die Selbstfürsorge anspreche, dann entsteht oft eine kleine Pause und betretenes Schweigen. Zusammengefasst sind die Gründe für fehlende Selbstfürsorge folgende: niedriger Selbstwert - ich muss mir selbst etwas Wert sein, um gut für mich zu sorgen. Wenn Sie sich selbst einen niedrigen Wert beimessen, dann kommt die Fürsorge für Sie an letzter Stelle. Soziokulturelle und sozialpsychologische Aspekte – vielen von uns wurde anerzogen eben nicht egoistisch zu sein. Die moralische Erwartung in unserer Gesellschaft ist geprägt von Aufopferung (Familie, Job, Freundeskreis!). Nur wer etwas leistet hat auch einen Wert. Nächstenliebe   Hilfsbereitschaft Genügsamkeit Um Missverständnissen vorzubeugen: Dies ist nicht als Aufruf für eine Ellenbogenmentalität und zur Rücksichtslosigkeit gedacht. Ich glaube fest an die Gemeinschaft und die gegenseitige Hilfsbereitschaft. Wir sind soziale Wesen und helfen uns gerne gegenseitig. So funktionieren wir und so fühlen wir uns auch wohl. Wir sollten füreinander das sein. Es geht mir an dieser Stelle darum zu sensibilisieren , auf die eigenen Grenzen zu achten und das eigene Wohl nicht hinter das unserer Mitmenschen zu stellen. Denken Sie an den Sauerstoff! Nur wenn Sie ausreichend Sauerstoff haben, können Sie Mitreisenden die Sauerstoffmaske aufsetzten. Mehr Selbstfürsorge: Wie Veränderung gelingt ? Doch wie stellen Sie das nun an? Es klingt in der Theorie so einfach und plausibel. In der Praxis ist da nun der volle Terminkalender und die Anforderungen von allen Seiten. Und jetzt sollen Sie auch noch Selbstfürsorge betreiben? Unmöglich denken Sie vielleicht gerade. Vielleicht ist es aber bei Ihnen auch so, dass Sie das alles schon seit geraumer Zeit wissen und sich auch täglich vornehmen fürsorglicher mit sich zu sein. Mehr auf sich zu achten. Am Ende des Tages fallen Sie aber doch wieder völlig erschöpft auf den Sessel und zu allem Übel werfen Sie sich dann auch noch vor, wieder nichts für sich gemacht zu haben. Alles beginnt mit der Erkenntnis!  Selbstfürsorge ist so wichtig für unsere Gesundheit und Wohlergehen, wie ausreichender Schlaf , Körperhygiene und körperliche Beschwerdefreiheit.  „So schlimm ist das ja gar nicht“, „Ich halte das schon aus“, „Das wird bald irgendwie besser werden“ führen dazu, dass wir solche Defizite als unwichtig deklarieren und keine Verantwortung für die nötigen Veränderungsschritte übernehmen. Der Einsicht und die Erkenntnis zur notwendigen Veränderung folgt dann die persönliche Festlegung der individuellen Selbstfürsorge-Strategien.  Mit Selbstfürsorge zu mehr Lebensenergie Strategien für Ihre Selbstfürsorge   Mit Selbstfürsorge-Strategien beeinflussen Sie psychisches und physisches Wohlbefinden ganz enorm . Dabei gibt es drei Ebenen : Negatives ausgleichen, z.B. durch Yoga nach einem arbeitsreichen Tag Selbststeuerung durch Beschränkungen oder Verzicht, z.B. ein Glas selbstgemachter Kräuterlimonade, statt dem Glas Wein zur Entspannung Positives aufbauen , z.B. durch feste Termine für ein Vollbad oder ein schönes Hörbuch Spricht Sie das an? Helfen Sie auch immer anderen zuerst mit der Sauerstoffmaske, obwohl Ihnen schön längst langsam die Puste ausgeht? Möchten Sie endlich gut für sich sorgen ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben? Vereinbaren Sie am besten gleich heute ein kostenfreies Vorgespräch damit wir gemeinsam Ihre Hürden beseitigen und Ihr persönliches Selbstfürsorge-Konzept erarbeiten können. Vielleicht interessiert Sie auch: Selbstliebe lernen: Wie sich selbst endlich annehmen können Was ist Selbstwert? Ihr persönlicher Schatz im Alltag Denkfehler: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? www.soham-psychologische-beratung.de

  • Stressprävention: Wie Sie wieder mehr Luft zum Atmen finden

    Stressprävention - Klingt irgendwie altbacken, oder? Aber mal ganz anders gefragt: Kennen Sie das Gefühl, dass der Alltag sich wie ein Marathon anfühlt? Termine, Deadlines, ständige Erreichbarkeit – und irgendwo (wenn überhaupt!) dazwischen die Frage: „Wo bleibe eigentlich ich?“ Stressprävention: dem Hilferuf vorbeugen Stressprävention: Wenn Belastungen im Alltag Entspannung behindern und Ihre Gesundheit belasten Stress am Arbeitsplatz, Sorge vor Burnout , Gedanken die kreisen, fehlende Zeit für sich und die enorme Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung. Wenn Sie das auch kennen, wenn Stresssituationen gefühlt keine Ende nehmen, dann ist es Zeit, sich mit der wohl gar nicht so altbackenen Stressprävention auseinanderzusetzen. Denn Stress muss kein Dauerzustand sein – er kann reduziert, gemildert und manchmal sogar in etwas Positives verwandelt werden. Warum Stressprävention ein Gamechanger ist Stress macht nicht nur müde, gereizt und unkonzentriert – er stiehlt uns auch die Freude am Leben. Die kleinen Momente, die "eigentlich" zauberhaft sind – wie der erste Kaffee am Morgen, der warme Blick Ihres Partners/Ihrer Partnerin oder das Lachen eines Kindes – gehen im Strom von Verpflichtungen unter. Und hier möchte ich ein STOP ausrufen und Sie wachrütteln . Spätestens jetzt ist es Zeit für Stressprävention: Sie hilft Ihnen, den Blick wieder auf das Wesentliche zu lenken, Prioritäten zu setzen und Ihre Energie für das einzusetzen, was wirklich zählt . Stressprävention ist wichtig für Ihre mentale und körperliche Gesundheit. Stressprävention und Stressmanagement beginnt mit kleinen, aber mächtigen Entscheidungen Die gute Nachricht ist: Sie müssen nicht gleich Ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen, um weniger Stress zu haben. Stressprävention funktioniert oft schon mit kleinen Maßnahmen . Fangen Sie an, Grenzen zu setzen: Sie müssen nicht jede Einladung annehmen, nicht jeden Kuchen für die Schule backen und nicht immer sofort auf WhatsApp-Nachrichten antworten. Sie sind kein schlechter Mitarbeiter für Ihr Unternehmen, wenn Sie pünktlich Feierabend machen. Grenzen zu setzen ist wie ein Schutzschild für Ihre Energie. Sagen Sie "Nein", wenn eine Bitte oder Aufforderung nicht auch eines Ihrer Bedürfnisse erfüllt. *** Reflexionsfrage: Wie fühlen Sie sich, wenn Ihnen jemand eine Bitte erfüllt und dadurch gestresst oder gehetzt ist? Wollen Sie das wirklich? Sagen Sie "ja", wenn Sie ja meinen und nur dann. Lernen Sie, innezuhalten: Nehmen Sie sich Zeit, lehnen Sie sich zurück. Schließen Sie für einen Moment die Augen und atmen Sie tief durch. Ja, jetzt! Schon eine Minute bewusste Atmung kann Wunder wirken. Schaffen Sie sich Wohlfühlrituale: Eine Tasse Tee, ein Spaziergang im Park oder ein Lieblingslied – kleine Momente der Freude und Bewegung sind effektive Maßnahmen der Stressprävention. Stressprävention: Finden Sie Ihre Stressquellen Um Stress zu vermeiden, müssen Sie wissen, wo er herkommt. Was stresst Sie wirklich? Die langen Arbeitszeiten, Erkrankungen, Belastungen bei der Arbeit oder durch sorgenvolle Gedanken, der chaotische Haushalt, schwierige Beziehungen? Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihre größten „ Energieräuber “ zu identifizieren. Diese Klarheit ist der erste Schritt, um gezielt Stressprävention zu betreiben. Stressprävention im Alltag: Einfache Ideen, die wirklich helfen Bewegung mit Spaß statt Zwang: Sport ist nicht jedermanns Sache, aber tanzen, Radfahren oder ein Spaziergang im Wald? Finden Sie eine Aktivität, die Sie lieben, und machen Sie sie regelmäßig. *** Tipp: Termin mit mir selbst! Notieren Sie Ihre Bewegungs-Pause in Ihrem Kalender. Dieser Termin ist wichtig, er hat Prio 1. Digitale Detox-Zonen schaffen: Stressabbau und Stressprävention der ganz einfachen Art: Haben Sie mal daran gedacht, Ihr Handy abends im Flugmodus zu lassen? Diese kleine Geste kann Wunder für Ihren Schlaf und Ihre mentale Ruhe wirken. Das Prinzip der kleinen Schritte: Setzen Sie sich keine unrealistischen Ziele wie „Ich will nie wieder gestresst sein“. Fangen Sie lieber klein an: ein entspannter Morgen, eine bewusste Pause. Stück für Stück wird sich Ihre Routine verändern. Stressprävention am Arbeitsplatz: Weniger Druck, mehr Fokus In der Arbeitswelt spielt Stressprävention eine Schlüsselrolle. Viele meiner Klienten erzählen mir, wie schwierig es ist, Arbeit und Privatleben zu trennen. Flexible Arbeitszeiten, klare Kommunikation und regelmäßige Pausen sind nicht nur ein nice-to-have – sie sind essenziell, für Ihr persönliches Gesundheitsmanagement und um langfristig leistungsfähig und zufrieden zu bleiben. Warum Stressprävention mehr ist als ein Trend Stressprävention ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit . Es geht darum, sich bewusst für ein Leben zu entscheiden, das nicht nur aus „Müssen“ besteht, sondern Raum für „Wollen“ lässt. Wenn Sie sich Zeit für sich selbst nehmen, tanken Sie nicht nur Energie, sondern gewinnen auch die Fähigkeit zurück, die schönen Momente des Lebens wieder wahrzunehmen. Stressprävention: Ihr persönlicher Fahrplan zur Entspannung Wie wäre es, wenn Sie noch heute den ersten Schritt machen? Schreiben Sie sich drei kleine Dinge auf, die Sie morgen ausprobieren könnten: vielleicht ein 10-minütiger Spaziergang, ein „Nein“ zu einer zusätzlichen Aufgabe oder ein Moment bewusster Stille. ** Denken Sie daran: Es gibt keine perfekte Lösung für Stress, aber viele kleine Wege, ihn besser zu managen. Wenn Sie Unterstützung dabei suchen, bin ich für Sie da – Schritt für Schritt. Exkurs für Arbeitgeber: Eine Maßnahme des Stressmanagements in Ihrem Unternehmen könnte sein, dass Sie im Rahmen des Gesundheitsmanagements in Ihrem Unternehmen für Ihre Mitarbeiter anonyme psychologische Unterstützung anbieten. Diese Form der gesundheitlichen Unterstützung erfolgt durch externe psychologische Berater oder Coaches. Mitarbeitende können sich im Bedarfsfall direkt an einen dieser externen Fachleute wenden und ihre Belastungen in einem sicheren (vertraulichen) Rahmen besprechen. Das Angebot kann individuell in Rahmenvereinbarungen definiert werden. Mein Angebot in einem solchen Rahmen erstreckt sich z.B. über folgende Maßnahmen: ** Gespräche/Reflexion über Stresssituationen ** Identifikation individueller Stressfaktoren ( innere Antreiber, Gedanken, Stressoren) ** Individuelles Stressmanagement ** Maßnahmen zum individuellen Stressabbau ** Burnout-Prävention ** Angebote zum Erlernen verschiedener Entspannungs-Techniken ** Kurzzeit-Coachings ( Wingwave , Gespräche, etc.) ** Bearbeitung spezieller Belastungen Wichtig: Für Arbeitgeber und Mitarbeiter gilt in jedem Fall, dass alles was in diesem Rahmen besprochen wird, der Vertraulichkeit unterliegt und der Gesundheit des Mitarbeitenden dient.   Was Sie sonst noch zur Stressprävention tun können   Stressprävention kann für Sie etwas ganz anderes sein als für mich. Das liegt daran, dass wir eben alle ganz unterschiedlich sind und unterschiedliche Interessen und Neigungen haben. Fragen Sie sich also immer: *** Was tut mir gut? *** Wo/Wie kann ich die Welt um mich herum vergessen? *** Was bringt mir ein Gefühl von Leichtigkeit? *** Was erfüllt mich mit Freude? Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Die klassische Psychologie empfiehlt eine Reihe von Maßnahmen zur Stressprävention, die jeder für sich selbst anwenden kann, um Stress abzubauen, die Gesundheit zu unterstützen und das innere Gleichgewicht zu finden: 1. Achtsamkeit und Meditation : Studien zeigen, dass regelmäßige Achtsamkeits- und Meditationsübungen das Stresslevel deutlich senken können. Mit geringem Zeitaufwand - es genügen selbst wenige Minuten täglich - kann der Geist beruhigt und der Stress des Alltags hinter sich gelassen werden.   2. Regelmäßige Bewegung : Regelmäßige Bewegung sorgt auf ganz natürliche Weise für den Abbau von Stresshormonen (Adrenalin und Cortisol). Gleichzeitig werden durch moderate Bewegung Glückshormone (Endorphine) frei. Daher meine Empfehlung: Treiben Sie Sport oder gehen Sie zumindest Spazieren.   3. Gesunde Ernährung und Schlaf : Unregelmäßige Schlaf- und Essenszeiten verstärken den Stress, wohingegen gesunde Routinen dem Körper helfen, sich zu regenerieren.   4. Prioritäten setzen und „Nein“ sagen lernen : Setzten Sie sich selbst zu hohe Ziele oder fühlen sich verpflichtet alle Aufgaben perfekt zu erledigen? Lernen Sie um. Setzten Sie Prioritäten und sagen auch einmal „Nein“, wenn Ihre Belastungsgrenze erreicht ist.   5. Selbstfürsorge , Entspannungsübungen und Hobbys pflegen : Ob Yoga , Lesen oder ein kreatives Hobby – Zeit für regelmäßige Entspannung fördert die Gesundheit und Erholung und bietet einen wohltuenden Ausgleich zum Alltag. Alles, was Sie in den Flow bringt, entspannt Sie nachhaltig!   Stressprävention – Sie können nur gewinnen!   Stress ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens , ein zu viel an Stress kann Körper und Geist erheblich belasten. Anhaltender Stress schädigt Ihre Gesundheit - Stressabbau ist wichtig! Stressprävention ist kein Luxus , sondern eine Notwendigkeit , um l angfristig gesund, produktiv und ausgeglichen zu bleiben . Wenn Sie sich bewusst mit Stress auseinandersetzen und präventive Maßnahmen ergreifen, schaffen Sie eine stabile Grundlage für ein erfülltes, gesundes Leben – sowohl beruflich als auch privat. Wenn Sie sich fragen, wie Sie den Einstieg in eine für Sie passende Stressprävention schaffen können und gerade keinen Ansatzpunkt finden, dann lassen Sie uns sprechen. Vielleicht interessiert Sie auch: Stress und Burnout am Arbeitsplatz - ein modernes Problem Selbstfürsorge: Tipps & Tricks für Ihren Alltag Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen www.soham-psychologische-beratung.de

  • 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert

    Ihr Kompass für den Alltag: 12 Regeln für ein gutes Leben 12 Regeln für ein gutes Leben - wie Leben gelingt 12 Regeln für ein gutes Leben  – kann das so einfach sein? Wie Leben gelingt? Manchmal sind es gerade die schlichtesten Lebensweisheiten, die am tiefsten wirken. Genau darum möchte ich Ihnen heute 12 Regeln für ein gutes Leben vorstellen – keine strengen Gebote, sondern freundliche Erinnerungen, die Selbstfürsorge , Leichtigkeit und Klarheit in Ihren Alltag bringen können. Diese 12 Regeln für ein gutes Leben sollen Ihnen helfen, kleine Momente des Glücks bewusster wahrzunehmen, die Balance zu halten und echte Zufriedenheit zu finden. ** 1. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Sorgen Sie gut für sich: Die Basis der 12 Regeln für ein gutes Leben Die erste der 12 Regeln für ein gutes Leben ist, sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen. Gönnen Sie sich bewusst kleine Pausen , ohne schlechtes Gewissen. Ein Buch, ein Spaziergang oder ein Moment der Ruhe – all das gibt Ihnen Kraft und hält Sie in Balance. Selbstfürsorge Basics Wie reden Sie mit sich selbst? Hören Sie Ihre inneren Dialoge, sprechen Sie mit sich so, wie Sie es mit Ihrer besten Freundin/Ihrem besten Freund tun Sorgen Sie für gute Ernährung und gesunde Getränke ? Essen Sie ausreichend, gesund und vollwertig. Essen Sie mit Ruhe und kauen Sie gut. Sorgen Sie für genügend Flüssigkeit und trinken Sie Wasser für Ihre Zellen Schlafen Sie ausreichend lang und gut? Schlafen Sie dunkel und in einem gut gelüfteten Raum. Achten Sie auf die Regeln der Schlafhygiene Lachen Sie genug? Lachen entspannt Muskeln und versorgt Ihre Zellen mit Sauerstoff Nehmen Sie sich Zeit für sich ? Achten Sie darauf, dass Ihre Bedürfnisse ausreichend erfüllt sind und sorgen Sie nicht zuerst für alle Menschen in Ihrem Umfeld. Sauerstoff zuerst für Sie! Wenn es Ihnen gut geht, dann können Sie auch gut für andere sorgen. Schaffen Sie Ordnung im Außen Ordnung im Außen trägt dazu bei, dass im Innen die Dinge klarer werden und bringt somit Leichtigkeit und Struktur. Gönnen Sie sich ausreichend Zeit für Bewegung an der frischen Luft ? Die Natur entspannt Sie. Sie weitet Ihren Blick und verbindet Sie mit dem großen Ganzen. In der Natur und mit frischer Luft tanken wir auf und fühlen uns verbunden 12 Regeln für ein gutes Leben - sorgen Sie gut für sich! ** 2. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Seien Sie freundlich – vor allem zu sich selbst Freundlichkeit beginnt bei Ihnen selbst! Viele meiner Klienten sind zu "allen Menschen" freundlich. Wenn wir genauer hinschauen, stellen wir aber dann immer wieder fest, dass die Freundlichkeit leider nicht für den Umgang mit sich selbst zutrifft. Seien Sie n achsichtig und geduldig mit sich. Fehler gehören dazu und sind menschlich. Treiben Sie sich nicht an und tadeln sich nicht für jede menschliche Schwäche. Vergessen Sie nicht, dass Sie denselben Respekt verdienen, den Sie auch anderen entgegenbringen. ** 3. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Entdecken Sie die Freude an kleinen Dingen 12 Regeln für ein gutes Leben genießen Sie die kleinen Dinge des Lebens Suchen Sie die Freude in den Kleinigkeiten! Glück liegt nur in den großen Errungenschaften und Zielen. Es sind oft die kleinen Momente die das Leben reich und glücklich machen: ein Sonnenstrahl, der Sie auf der Nase kitzelt, das Lächeln eines Kindes oder der Duft von einer Tasse Kaffee. Das ist die dritte der 12 Regeln für ein gutes Leben: Genießen Sie die kleinen Augenblicke. Impuls ** schenken Sie sich einen Strauß Blumen ** machen Sie sich einen Kakao mit Sahne ** lassen Sie sich ein Bad ein und genießen die Zeit in der Wanne mit einem schönen Buch ** Plauschen Sie mit Ihrer Nachbarin über den Gartenzaun ** lesen Sie in Ruhe einen Artikel über Ihr Lieblingsthema ** 4. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Bleiben Sie neugierig und offen: Die Welt wartet auf Sie Bewahren Sie sich Ihre kindliche Neugierde und Offenheit . Das hält Sie jung und macht Ihr Leben leichter. Eine der wertvollsten der 12 Regeln für ein gutes Leben ist, die Welt immer wieder neu zu entdecken und Fragen zu stellen . Lernen Sie etwas Neues, lassen Sie sich auf Unbekanntes ein – das hält Sie geistig frisch und bringt Freude in den Alltag. Darüber hinaus können Sie Ihr erlebtes mit Freunden teilen, was mich zur Regel #5 der 12 Regeln für ein gutes Leben bringt. ** 5. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Schenken Sie Zeit: Beziehungen als Schlüssel für ein gutes Leben Im Mittelpunkt der 12 Regeln für ein gutes Leben stehen Ihre Beziehungen . Qualitätszeit, die Sie mit Menschen verbringen, die Sie lieben, die Ihnen wichtig sind. Zeit ist das größte Geschenk und unwiederbringlich. Ein freundliches Gespräch, ein gemeinsames Abendessen – das sind die Momente, die das Leben mit Wärme und Verbundenheit füllen . Und: Sie erhalten die Liebe über die Zeit. ** 6. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Grenzen setzen: Sagen Sie "Nein" ohne Schuldgefühle Sagen Sie "Nein", wenn Sie "nein" meinen. Setzten Sie Grenzen wo diese für Sie wichtig und fürsorglich sind. Selbstfürsorge ist kein Egoismus. Wenn Sie „Nein“ sagen, dann tun Sie das, um Ihre eigenen Bedürfnisse zu respektieren und in Balance zu bleiben. Auf dieser Welt sind Sie der wichtigste Mensch in Ihrem Leben! ** 7. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Üben Sie Dankbarkeit: Ein kleiner Schritt zu mehr Fülle im Leben Dankbarkeit ist mächtig und wendet Ihren Fokus von Mangel hin zu Fülle . Ein Leben ohne Dankbarkeit ist kalt und unpersönlich. Dankbarkeit macht es reich und voll. Aus diesem Grund darf Dankbarkeit bei den 12 Regeln für ein gutes Leben nicht fehlen. Impuls: ** Schreiben Sie täglich drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind – und erleben Sie nach ganz kurzer Zeit, wie sich Ihr Blick auf das Leben verändert ** Gestalten Sie ein Mood-Board mit Bildern und Erinnerungen, für die Sie dankbar sind und hängen es in Ihrer Wohnung auf ** 8. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Lernen Sie loszulassen: Ärger, Schuld und Sorgen hinter sich lassen Akzeptanz und loslassen fordert viele Menschen heraus. Und trotzdem darf loslassen nicht fehlen, wenn es um 2 Regeln für ein gutes Leben geht. Lassen Sie Ärger, Schuld, Scham oder Sorgen hinter sich, schaffen Sie Raum für Neues und ermöglichen sich, Frieden zu finden. ** 9. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Bewegung für Körper und Seele: Bleiben Sie aktiv und gesund Den Körper in guter Gesundheit zu erhalten ist eine Pflicht… andernfalls können wir unseren Geist nicht stark und klar halten. Buddha Ein gesunder Körper stärkt die Seele , und deshalb zählt regelmäßige Bewegung ebenfalls zu den 12 Regeln für ein gutes Leben. Ob Spaziergang oder Sport, Bewegung hilft, sich lebendig und ausgeglichen zu fühlen – und schon kleine Schritte können Großes bewirken. ** 10. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Vergebung macht frei: Sich selbst und anderen vergeben Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben. Nelson Mandela Vergebung ist kraftvoll , und so ist sie eine der wertvollsten 12 Regeln für ein gutes Leben. Fehler passieren , und wir alle sind nicht perfekt. Vergebung macht frei und hilft Ihnen loszulassen. Vergebung bringt Ihnen Frieden . Vergeben Sie anderen – und vergessen Sie nicht, auch sich selbst zu vergeben. 12 Regeln für ein gutes Leben - achtsam im hier und jetzt ** 11. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Achtsamkeit im Hier und Jetzt: Den Moment leben Es gibt nur eine Zeit: und das ist die Gegenwart. Die Vergangenheit ist vorbei und die Zukunft ist noch nicht da. Üben Sie Achtsamkeit und verbinden Sie sich mit dem jetzigen Moment. Lassen Sie Gedanken an Vergangenheit und Zukunft ruhen - dieser Fokus schenkt Frieden und Zufriedenheit . ** 12. Regel der 12 Regeln für ein gutes Leben: Vertrauen Sie Ihren Gefühlen: Ihr innerer Kompass kennt den Weg Viele meiner Klienten haben sich irgendwann von Ihren Gefühlen abgeschnitten. Der Verstand zählt in unserer westlichen Welt mehr als das Bauchgefühl, die Intuition. Diese letzte der 12 Regeln für ein gutes Leben erinnert daran, dass Ihr Bauchgefühl oft ein verlässlicher Kompass ist. Manchmal weiß das Herz Dinge, die der Verstand nicht erfassen kann. Verbinden Sie sich mit Ihren Gefühlen und hören Sie auf deren Botschaft. Diese 12 Regeln für ein gutes Leben sind keine Checkliste zum Abarbeiten, sondern eine Einladung, das Leben mit mehr Achtsamkeit und Leichtigkeit zu genießen. Erinnern Sie sich daran: Ein gutes Leben ist nicht das perfekte Leben , sondern ein Leben in Ihrem eigenen Tempo und auf Ihre eigene Weise . Lassen Sie sich von diesen 12 Regeln für ein gutes Leben inspirieren und gehen Sie Ihren Weg mit einem Lächeln. Manchmal ist es hilfreich einen Wegbegleiter für die ein oder andere Etappe zu haben. Wenn ich Sie ein Stück des Weges begleiten darf, dann tue ich das sehr gern. Vielleicht interessiert Sie auch: Wege aus der Einsamkeit Work-Life-Balance: Kluger Umgang mit Stress Guter Start in den Tag: 3 genial einfache Tipps Quellen & Inspirationen: https://psychologie-einfach.de/die-besten-zitate-ueber-gesundheit/ https://dieter-jenz.de/lc/als-ich-in-richtung-freiheit-ging-mandela/ www.soham-psychologische-beratung.de

  • Work Life Balance Maßnahmen - Ihr Schlüssel zu einem erfüllten Leben

    Warum Work Life Balance Maßnahmen unverzichtbar sind Work Life Balance Maßnahmen  sind heute kein netter Zusatz mehr – sie sind eine Notwendigkeit. Und zwar nicht erst seit gestern. Schon vor zehn Jahren hätte man das so schreiben können. Aber genau das macht es so deutlich: Es hat sich viel verändert – und doch bleibt das Grundproblem bestehen.  Die Anforderungen steigen, der Stress  auch. Was das mit Ihnen zu tun hat? Wahrscheinlich mehr, als Ihnen lieb ist. Viele meiner Klientinnen und Klienten berichten davon, dass sie kaum noch abschalten können – und zwar nicht nur nach Feierabend. Selbst im Urlaub kreisen die Gedanken um Unerledigtes, Mails, Erwartungen. Eine Klientin sagte einmal: „Ich war am Meer. Aber in mir war Sturm. “ Was sie gebraucht hätte, war keine Reise. Sondern eine Rückkehr – zu sich selbst . Work Life Balance Maßnahmen für Ihre Gesundheit Work Life Balance Maßnahmen für Ihre Gesundheit Unser heutiger Lebensstil ist geprägt von einem ständigen Wechselspiel zwischen beruflichem Druck und privaten Anforderungen. Smartphones, E-Mails und dauerhafte Erreichbarkeit  lassen die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen – oder schlicht verschwinden. Das Ergebnis: Viele Menschen wissen gar nicht mehr, wie sich echte Entspannung überhaupt anfühlt . Hinzu kommen hohe Erwartungen – von außen und innen: Vorgesetzte, Familie, gesellschaftliche Ideale und nicht zuletzt der eigene Anspruch, allem gerecht zu werden. Wer immer funktioniert, verliert irgendwann das Gefühl für sich selbst. Work Life Balance Maßnahmen setzen genau hier an.  Sie schaffen bewusst Räume: zum Innehalten, zum Spüren, zum Sortieren. Und damit sind sie weit mehr als Wellness-Tricks oder Selbstoptimierungs-Tools. Psychologisch betrachtet  brauchen wir regelmäßige Phasen der Erholung, um Stress abzubauen und innere Stabilität aufzubauen. Diese Balance gibt uns die Möglichkeit, Energie zu tanken, unsere Gedanken zu sortieren und die Verbindung zu unseren Gefühlen aufrechtzuerhalten. Ohne Balance kein innerer Halt.  Und ohne inneren Halt wächst die Gefahr für stressbedingte Erkrankungen – von Erschöpfung  über Angst zustände  bis hin zu Burnout . Auch körperlich  wirkt sich eine unausgeglichene Lebensführung aus: Chronischer Stress erhöht den Blutdruck, schwächt das Immunsystem und stört den Schlaf .  Umgekehrt stärkt regelmäßige Erholung Körper und Geist – und genau deshalb sind Work Life Balance Maßnahmen so wirksam wie vorbeugend. Kurz gesagt:  Eine gute Balance ist kein Luxus. Sie ist Ihr Schlüssel zu mehr Gesundheit, Lebensfreude und echter Leistungsfähigkeit – nicht auf Kosten Ihrer Kraft, sondern in Verbindung mit ihr. Lesen Sie mehr: Work Life Balance Maßnahmen für den Berufsalltag Work Life Balance Maßnahmen für den Privatbereich Nachhaltige Work Life Balance Maßnahmen entwickeln Mit Work Life Balance Maßnahmen langfristig gesund und glücklich leben Work Life Balance Maßnahmen für den Berufsalltag Work Life Balance Maßnahmen  sind keine Wohlfühl-Boni – sie sind ein direkter Beitrag zur Stressprävention . Denn wer Tag für Tag zwischen Meetings, Mails und To-dos rotiert, gerät irgendwann aus dem Takt. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, wenn der Tag zu eng, der Kopf zu voll und die Energie einfach… weg ist? Negativer Stress , der sich über Wochen oder Monate aufbaut, kann leise beginnen – und endet nicht selten in emotionaler Erschöpfung  oder Burnout . Dagegen hilft keine einzelne Maßnahme. Aber es hilft, wenn Sie anfangen. Ein erster Schritt: Flexible Arbeitszeitmodelle. Homeoffice, Gleitzeit oder Sabbaticals zählen zu den bekanntesten Work Life Balance Maßnahmen , und sie wirken – vorausgesetzt, sie werden klug umgesetzt. Homeoffice  kann Ihnen mehr Selbstbestimmung über Ihren Tag ermöglichen. Kein Pendeln, mehr Pausen nach Ihrem Rhythmus – mehr Raum für das, was Ihnen guttut. Gleitzeit  schenkt Ihnen Freiheit, familiäre Verpflichtungen oder Ihren Biorhythmus besser zu integrieren. Und Sabbaticals ? Die geben Zeit zum Innehalten, zur Neuorientierung, zur Weiterbildung oder einfach zum Durchatmen. Ein Klient formulierte es mal so: „Ich musste erst einen Stresstest bestehen, um zu merken, wie schmal der Grat war zwischen Anspannung und Absturz. “ Heute achtet er auf klare Grenzen – und sein Arbeitgeber unterstützt ihn dabei. Arbeitsplatzgestaltung: Kleine Maßnahme – große Wirkung Work Life Balance Maßnahmen  beginnen oft mit dem, was scheinbar selbstverständlich ist: einem Arbeitsplatz, der nicht überfordert, sondern unterstützt. Ergonomisch eingerichtete Arbeitsplätze , Rückzugsorte für Pausen oder Ruhezonen ohne Bildschirmkontakt  sind einfache, aber hochwirksame Maßnahmen. Auch „Digital Detox“ , also bildschirmfreie Zeiten während oder nach der Arbeit, hilft, die permanente Alarmbereitschaft im Nervensystem zu dämpfen – ein echter Beitrag zur Stressreduktion . Nicht zu unterschätzen: Bewegung und Mini-Pausen . Fünf Minuten Dehnen, ein kurzer Spaziergang oder einfach mal nichts tun – das klingt banal, ist aber ein Gegenmittel gegen Daueranspannung . Fazit: Work Life Balance Maßnahmen im Berufsalltag  sind kein Luxus, sondern präventive Gesundheitsförderung  – für Sie persönlich und für Ihr Team. Sie schützen vor negativem Stress , helfen, Burnout frühzeitig zu erkennen  und schaffen Räume, in denen Sie sich wieder selbst begegnen können. Denn am Ende ist es nicht der Workload, der krank macht – sondern der Mangel an echten Ausgleichsmomenten. Work Life Balance Maßnahmen für den Privatbereich Zeitmanagement: Die ehrlichste Work Life Balance Maßnahme Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihre To-do-Liste schneller wächst als Ihr Tag lang ist? Dann geht es Ihnen wie vielen Menschen, die zwischen Pflichten, Erwartungen und stillem Stress  pendeln – und sich selbst dabei verlieren. Work Life Balance Maßnahmen  beginnen oft mit einer simplen, aber wirkungsvollen Frage: Was ist heute wirklich wichtig – und was nur dringend? Zeitmanagement bedeutet nicht Effizienz , sondern Bewusstheit: sich den Tag so zu gestalten, dass Luft bleibt – zum Atmen, Denken, Fühlen. Eine Klientin von mir – berufstätige Mutter von drei Kindern – stellte nach einer kleinen Übung fest, dass sie jeden Abend noch eine Stunde „funktionierte“, obwohl sie längst müde war.„Ich wollte niemanden enttäuschen – und vergaß dabei mich. “Heute baut sie gezielt Pausen  ein – kleine Inseln zwischen all den Gezeiten des Alltags. Work Life Balance Maßnahmen wie bewusste Mikro-Pausen  (z. B. eine Tasse Tee ganz ohne Handy, ein Spaziergang ums Haus oder drei Minuten mit geschlossenen Augen) helfen dabei, den inneren Kompass wieder zu justieren. Auch das „Nein“-Sagen  ist ein Teil von Balance. Wie oft sagen wir „ja“, obwohl wir eigentlich keine Kraft mehr haben? Jedes klare Nein zu anderen ist ein Ja zu sich selbst.  Und das ist keine Schwäche – sondern ein Akt von Selbstfürsorge  und Selbstwert . → Wenn Sie sich gerade in einem inneren Zwiespalt befinden: Werfen Sie einen Blick auf Ihre inneren Antreiber , Glaubenssätze oder typische Denkfallen   – sie sind oft die Ursache für den gefühlten Druck. Erholung und Freizeitgestaltung als Work Life Balance Maßnahme Wann haben Sie zuletzt etwas nur für sich getan? Nicht, weil es produktiv war. Sondern, weil es Ihnen Freude  bereitet hat? Work Life Balance Maßnahmen im Alltag  bedeuten: sich selbst ernst nehmen – nicht nur als funktionierender Mensch, sondern als fühlender. Erholung ist kein Luxus . Sie ist psychologisch betrachtet eine Voraussetzung für emotionale Regulation , stabile Beziehungen und gesunden Schlaf . Ein Klient von mir hat sich nach Jahren des Funktionierens wieder seinem alten Hobby – der Musik – zugewandt. „Ich spiele nicht gut“, sagte er, „aber ich bin wieder bei mir.“ Und genau darum geht es: um das Zurückfinden in die eigene Mitte . Hobbys , kreative Auszeiten, Zeit mit der Familie, Stille – sie alle helfen, die seelische Batterie aufzuladen. Bewusste Freizeitgestaltung  ist eine der wirksamsten Work Life Balance Maßnahmen, wenn es darum geht, Schlafstörungen  vorzubeugen, die oft psychische Ursachen  haben. Auch gezielte Entspannungstechniken  wie Yoga, Meditation oder Atemübungen sind wirkungsvoll – besonders dann, wenn der Kopf nicht mehr abschalten will. Hier lohnt sich übrigens auch ein Blick auf das Thema Selbstliebe lernen  – denn wer sich selbst annimmt, gibt sich eher die Erlaubnis zur Pause. Fazit: Sie müssen nicht alles verändern. Aber Sie dürfen anfangen – mit einem „Nein“, mit einem Spaziergang, mit dem Lesen eines Buchs, das Sie schon lange interessiert. Work Life Balance Maßnahmen im Privatbereich  sind kleine Türöffner – zurück zu sich selbst, zu mehr Leichtigkeit, Ruhe und echter Lebensqualität. Und Sie müssen das nicht perfekt machen. Sie dürfen einfach Mensch sein. Nachhaltige Work Life Balance Maßnahmen entwickeln Kleine, aber wirksame Work Life Balance Maßnahmen für den Alltag Es sind oft die kleinen Dinge, die den größten Unterschied machen – gerade dann, wenn der Alltag laut, schnell und fordernd ist. Work Life Balance Maßnahmen  müssen nicht kompliziert sein, um Wirkung zu zeigen. Was es wirklich braucht, ist das Gefühl: „Ich darf durchatmen. Ich bin nicht nur im Modus – ich bin wieder bei mir.“ Schon kleine Veränderungen  können spürbar mehr Gleichgewicht und Wohlbefinden  bringen. → Und das Beste daran? Sie können direkt damit beginnen. Ein Klient von mir – angespannter Projektmanager mit Schlafproblemen – baute sich anfangs nur eine neue Gewohnheit ein: Nach Feierabend Schuhe aus, Handy weg, zehn Minuten Sitzen in Stille. „Ich dachte, ich langweile mich. Aber ich bin endlich wieder runtergekommen. “ Heute hat er ein kleines Repertoire nachhaltiger Routinen – und schläft besser. Bewegung & Ernährung: natürliche Work Life Balance Maßnahmen Bewegung und gesunde Ernährung  gehören zu den einfachsten und gleichzeitig wirkungsvollsten Ansätzen, um Körper und Geist zu stabilisieren. → Es muss kein Marathon sein. Ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause, ein paar Minuten Dehnen am Morgen oder eine kleine Yoga-Einheit nach Feierabend – all das sind echte Work Life Balance Maßnahmen , die dabei helfen, Stresshormone abzubauen , Glückshormone freizusetzen und den Kopf frei zu bekommen . In Kombination mit einer nährstoffreichen, regelmäßigen Ernährung schaffen Sie eine verlässliche Basis – nicht nur für Ihre körperliche Gesundheit , sondern auch für Ihre emotionale Widerstandskraft . Achtsame Pausen: Klein, aber entscheidend Auch achtsame Pausen  sind elementare Work Life Balance Maßnahmen . Nicht irgendwann – sondern im Laufe des Tages . Was das sein kann? → einmal bewusst tief durchatmen → den Blick für zwei Minuten aus dem Fenster schweifen lassen → einen Moment einfach nichts tun Diese kleinen Pausen sind wie kurze Landungen auf einem Flug durch einen anspruchsvollen Tag. Sie helfen Ihnen, bewusst zu bleiben, sich zu spüren und den inneren Autopiloten zu unterbrechen. Tipp: Das 3-Tee-Ritual → Drei Mal am Tag → Drei Minuten Zeit → Eine Tasse Tee – ohne Handy → Einfach sitzen und die Stille genießen Es klingt simpel. Und das ist es auch. Aber genau diese Simplizität macht das Ritual so wirksam – es schenkt Ihnen Ruhe , Zentrierung  und ein Stück Selbstfürsorge , das im Alltag oft verloren geht. Mit Work Life Balance Maßnahmen langfristig gesund und glücklich leben Es ist Ihre Entscheidung. Nicht jede der Work Life Balance Maßnahmen  braucht viel Zeit. Aber sie braucht Ihre klare Entscheidung , sich selbst wichtig zu nehmen. Denn jeder Schritt in Richtung Balance ist ein Schritt zu mehr Energie , Lebensfreude  und – vielleicht am wichtigsten – zu einem Leben, das sich nach Ihnen  anfühlt. → Und genau dabei dürfen Sie sich Unterstützung holen. Fühlt sich Ihr Alltag gerade an wie ein ständiger Spagat zwischen „Ich sollte“ und „Ich kann nicht mehr“? Haben Sie das Gefühl, nicht mehr ins Gleichgewicht  zu finden – trotz aller Versuche, alles irgendwie unter einen Hut zu bekommen? Dann möchte ich Ihnen sagen: Das geht vielen so. Und es darf leichter werden. Als erfahrene Heilpraktikerin für Psychotherapie  und psychologische Beraterin begleite ich Menschen dabei, ihren Weg zurück in die mentale Gesundheit  zu finden, eigene Bedürfnisse wieder ernst zu nehmen und Schritt für Schritt eine tragfähige Balance zu entwickeln. → Sie finden hier mehr über meine psychologische Beratung online → und hier erfahren Sie mehr über mich und meine Haltung Work Life Balance Maßnahmen  sind kein Konzept – sie sind eine Haltung. Eine Entscheidung für innere Klarheit, gesunden Selbstwert und echte Verbindung mit sich selbst. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es Zeit ist für Veränderung, dann lade ich Sie ein: → Nutzen Sie meine Starthilfe  für neue Klarheit und mehr Leichtigkeit im Leben. Denn Veränderung darf fordern. Aber sie darf sich auch leicht anfühlen. Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du. Sie möchten ins Gleichgewicht kommen? Wenn Sie spüren, dass es Zeit ist, sich selbst wieder wichtiger zu nehmen – dann ist genau jetzt der richtige Moment. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was Sie stärkt. Vielleicht interessiert Sie auch: Ganzheitlich gesund: Tipps & Tricks für Ihren Alltag Arten von Stress – verstehen, was uns wirklich belastet Typische Gedanken Depression – und warum sie so gefährlich sind Quellen & Inspirationen: Bundesministerium für Gesundheit: Betriebliche Gesundheitsförderung in kleinen und mittleren Unternehmen INHESA: Work-Life-Balance – Bedeutung, Maßnahmen, Vorteile & gesundheitliche Wirkung www.soham-psychologische-beratung.de

  • Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Tipps, die Dir wirklich helfen

    Finde deine innere Stärke - finde Dich selbst Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Dein Weg zu mehr Stärke und Vertrauen in Dich Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen – genau das brauchst Du, wenn sich fast alles anfühlt, wie eine wilde Achterbahnfahrt . Pubertät ist keine leichte Phase. Wir waren alle mal Teenager , auch wenn der ein oder andere Erwachsene es vergessen hat. Wir sind da alle mal durch und es war für viele von uns eine Herausforderung . Alles verändert sich: Dein Körper, Deine Gefühle, Dein Blick auf die Welt. Ziemlich viel auf einmal, oder? Aber weißt Du was? Das hat alles einen Sinn. Als T eenager in der Pubertät lösen wir uns von den Eltern ab und finden unsere eigene Identität . Das ist notwendig, auch wenn es anstrengend sein kann, oder sogar gerade ist. Es ist ein wichtiger Weg , denn er führt Dich zu Dir selbst. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Denn ein starkes Selbstbewusstsein wird der innere Kompass Deines Lebens. Alles, was du jetzt lernst, hilft Dir später, D ich klarer zu sehen, zu verstehen und Dich sicher durchs Leben zu navigieren. Nämlich dann, wenn der Kurs unklar ist, oder die Wellen hoch schlagen . Selbstbewusstsein gibt Dir die Kraft, Entscheidungen zu treffen , Hindernisse zu überwinden und einen Weg zu gehen, der zu Dir passt. Aber wie genau kannst du Dein Selbstbewusstsein stärken? Und was brauchst Du, um wirklich sicherer zu werden? Und wie findest Du heraus, was zu Dir passt, wer Du wirklich bist? Lass uns gemeinsam anschauen, was Du tun kannst, um stärker zu werden. Es geht darum, Dich selbst zu erkennen, Deine Stärken zu spüren und auch schwierigen Situationen zu meistern. Damit wirst du cooler, sicherer und kannst Deinen Weg mit mehr Vertrauen gehen. Bist Du bereit? Lass uns starten – und gemeinsam entdecken, wie einzigartig und stark Du wirklich bist! Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: die Basis für eine gesunde Persönlichkeit Warum ist es wichtig, das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen gezielt zu fördern? Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen – das bedeutet, zu lernen , Dir selbst zu vertrauen und zu wissen: „Ich bin gut so, wie ich bin.“ Klingt gut, oder? Selbstbewusstsein hilft Dir mit dem klar zu kommen, was auf Dich zukommt. Egal, ob es darum geht, schwierige Situationen zu bewältigen , Dich selbst zu akzeptieren oder mutig für Deine Überzeugungen einzustehen – Selbstbewusstsein macht Dich stärker . Ein starkes Selbstbewusstsein hilft Dir: Klarzukommen, wenn es schwierig wird:  Ob Stress in der Schule, Streit mit Freunden oder Druck durch andere – mit Selbstbewusstsein bleibst Du standhaft und findest Lösungen. Grenzen zu setzen:  Du kannst klar „Nein“ sagen, wenn Dir etwas nicht guttut , und gleichzeitig „Ja“ zu Dir selbst sagen. So lernst Du, Dich zu schützen und das zu tun, was für Dich richtig ist. Dich nicht einschüchtern zu lassen:  Ob Mobbing oder unfaire Kritik – Selbstbewusstsein gibt Dir die innere Stärke , damit umzugehen, ohne daran zu zerbrechen. Fehler anzunehmen:  Selbstbewusstsein zeigt Dir, dass Fehler kein Grund sind, an Dir zu zweifeln . Sie gehören dazu, wenn Du wächst und dazulernst . Dich selbst >>ok<< finden:  Statt Dich ständig mit anderen zu vergleichen , kannst Du Deine eigenen Erfolge und Stärken erkennen – auch die kleinen. Und das Schönste ist, dass Du lernst Dich selbst zu lieben . Das ist eine sehr gesunde Eigenschaft, die dem ein oder anderen Erwachsenen nicht so leicht fällt. Selbstbewusstsein ist wie ein Schutzschild . Es macht Dich innerlich stark und sicher , was auch äußerlich zu erkennen ist. Natürlich entwickelt es sich nicht einfach über Nacht, aber es ist nicht so schwer, wenn man weiß worauf zu achten ist. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Warum Du manchmal an Dir zweifelst Unsicherheiten gehören zu jedem Leben dazu . Egal ob wir erwachsen oder Teenager sind. Das Leben kann wunderbar und echt total schön sein. Es kann aber auch anstrengend sein. Je stärker Du wirst, je besser Du weißt, was Du willst und wer Du bist, desto weniger häufig und nervig sind die anstrengenden Phasen und desto besser wirst Du mit den anstrengenden Zeiten klar kommen. In der Psychologie wird das "Klarkommen mit Schwierigkeiten im Leben" Resilienz genannt. Und Resilienz kann man üben bzw. trainieren . Kommt Dir manchmal der Gedanken: Ich bin einfach nicht gut genug . Ich bin ein Looser ! Oder fragst Du Dich manchmal: Warum können es alle anderen besser als ich ? Was kann ich überhaupt? Ich zumindest habe mir diese Frage in meiner Jugend oft gestellt: „Bin ich gut genug?“ Damals war es leicht, sich von Zweifeln überrollen zu lassen. Aber heute weiß ich, dass es völlig in Ordnung ist, sich zu hinterfragen – solange man dabei fair zu sich selbst bleibt. Sich zu reflektieren kann helfen, sich weiterzuentwickeln , aber sich ununterbrochen niederzumachen , bringt nichts. Ein starkes Selbstbewusstsein hilft Dir diese Balance zu finden. Es hilft dir, Fehler und Schwächen anzunehmen, Dich ok zu finden, und gleichzeitig stolz auf das zu sein, was du gut machst. Genau deshalb ist dieser Artikel so wichtig: Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  – um Dir die Tools zu geben, die Du brauchst, um an Dich selbst zu glauben, Dich weniger von äußeren Dingen beeinflussen zu lassen und Dich selbst besser zu akzeptieren. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für Unsicherheiten, und schon die ersten Tipps , wie Du selbstbewusst damit umgehen kannst: Vergleiche mit anderen: Vielleicht hast Du das Gefühl, dass alle um Dich herum besser sind – schlauer, sportlicher, beliebter. Diese Vergleiche ziehen Dich oft runter , weil Du Dich nur auf das konzentrierst, was Dir fehlt. Was hilft?  Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet, Deinen Blick zu verändern: Schau auf das, was Du gut kannst, statt Dich ständig mit anderen zu messen. Wir Menschen sind alle ganz unterschiedlich . Und jeder von uns hat seine ganz eigenen Stärken – Du auch. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Soziale Medien zeigen oft nur die positiven Seiten. Soziale Medien: Instagram, TikTok und Co. zeigen oft nur die schönen Seiten des Lebens: perfekte Bilder, coole Outfits, spannende Erlebnisse. Aber die Wahrheit sieht meistens anders aus. Was hilft?  Um Dein Selbstbewusstsein zu stärken , empfehle ich Dir kritisch zu bleiben . Erinnere Dich: Niemand postet seine schlechten Tage. Dein Wert hängt nicht von Likes ab, sondern davon, wie Du über Dich selbst denkst. Leistungsdruck: Schule, Familie, Freunde – manchmal scheint es, als müsstest Du überall perfekt sein. Dieser Druck kann Dein Selbstbewusstsein schwächen, besonders wenn Du das Gefühl hast, den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Was hilft?  Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  heißt auch, zu akzeptieren, dass Fehler okay sind. Sie zeigen, dass Du es versucht hast – und das ist schon eine Leistung . Sprich über die Dinge, die Dir zu viel sind. Es hilft den anderen zu verstehen , was Dir da grad über den Kopf wächst. . Kritik: Wenn dir oft gesagt wird, was Du falsch machst, kann das an Deinem Selbstbewusstsein nagen. Manchmal scheint es, als würde niemand sehen, wie viel Mühe du Dir gibst. Was hilft?  Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet, auch Deine eigenen Erfolge zu feiern . Halte Dir vor Augen, was Du schon geschafft hast, statt Dich nur auf Kritik zu konzentrieren. Und noch etwas: Wenn jemand nur Kritik für Dich übrig hat, dann spiegle das dieser Person . Es gibt einen Unterschied zwischen Kritik und Feedback: Kritik macht runter - Feedback hilft besser zu werden. Egal, ob Du Dich mit anderen vergleichst, mit Kritik kämpfst oder Dich vom Druck überwältigt fühlst – Du kannst lernen, damit umzugehen. Selbstbewusst zu sein heißt nicht, perfekt zu sein, sondern Dir selbst zu vertrauen. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Praktische Tipps die Dir helfen So, jetzt lass uns starten und zu den praktischen Tipps übergehen. Alle Tipps sind hilfreich und wichtig. Vielleicht fühlt sich das ein oder andere erstmal ungewohnt oder "komisch" an. Bleib dran, es lohnt sich und wird mit Übung besser: 1. Fehler sind erlaubt – sie machen Dich stärker Fehler gehören zum Leben – und sie sind nichts Schlimmes. Teenager, aber sogar viele Erwachsene finden Fehler manchmal peinlich, was wirklich nicht so sein sollte. Fehler sind wichtig, denn sie zeigen Dir, wo Du noch lernen kannst. Wer keine Fehler macht, bleibt stehen. Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet, zu verstehen, dass Fehler Teil des Lernprozesses sind - auch für Erwachsene. Sie sagen nichts darüber aus, wie viel Du wert bist. Tipp:  Wenn Dir ein Fehler passiert, frag Dich: „Was kann ich daraus lernen?“ und erinnere Dich daran, dass jeder mal stolpert – die Frage ist nur, ob Du wieder aufstehst. Im Übrigen ist es eher komisch, wenn jemand über einen Fehler bei anderen lacht. Die Psychologie hat bewiesen, dass wir wirklich gut durch Fehler lernen. Warum also über Fehler bei anderen lachen? 2. Hör auf Deine Gefühle Deine Gefühle sind wie ein Wegweiser , der Dir zeigt, was Dir wirklich wichtig ist. Sie sagen Dir, ob etwas zu Dir passt oder nicht. Wenn Du Dich wohlfühlst, bist Du auf dem richtigen Weg. Wenn nicht, dann darfst Du daran etwas ändern. Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet, Deine Gefühle ernst zu nehmen und darauf zu hören. Tipp:  Schreib Dir am Ende des Tages auf, was sich gut angefühlt hat und was nicht. So lernst Du, Dich selbst besser zu verstehen. Wenn Du mehr machen willst: Tipp: Nimm Dir am Ende des Tages eine viertel Stunde Zeit und beantworte Dir 6 Fragen*: Stolz Entspannung Dankbarkeit Mitfreude Ehrfurcht Flow Was habe ich heute gemacht, worauf ich stolz bin? Wann war ich heute richtig entspannt? Wofür bin ich heute dankbar? Wann konnte ich mich heute mit einem anderen Menschen (oder Lebewesen) freuen? Was habe ich heute gesehen oder erlebt, das mich ehrfürchtig gemacht hat? Was habe ich heute gemacht, das mich alles um mich herum hat vergessen lassen? Die 6 Gefühle aus obiger Tabelle sind ganz wichtige Gefühle für unser gesamtes Wohlbefinden - unsere Resilienz . Diese Aufgabe empfehle ich auch vielen Erwachsenen, damit Sie sich im Leben wohler/stärker fühlen und fröhlicher werden. Also warum sollst Du nicht jetzt schon damit anfangen? 3. Probier Neues aus – trau Dich Du kannst nicht wissen, wer Du bist oder was Dir liegt, wenn Du immer das Gleiche machst. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  heißt auch, mutig zu sein und Dinge auszuprobieren , die Du vorher vielleicht noch nie gemacht hast. Du weißt ja, nur wer Fehler macht, lernt. Die Chance dabei ist, dass Du ganz neue Eindrücke machst, die Dir richtig Spaß bringen. Tipp:  Nimm Dir jeden zweiten Monat vor etwas Neues zu probieren. Suche Dir Dinge, die Du schon immer mal ausprobieren wolltest, und setz sie um. Egal, ob es ein neues Hobby ist, eine neue Sportart oder einfach mal, bei einem Schulprojekt die Führung zu übernehmen – trau Dich! 4. Hol Dir Unterstützung von Menschen, die Dir guttun Manchmal braucht es andere, um zu erkennen, wie stark Du bist. Ich denke dabei an gute Freunde, eine Tante, einen Trainer oder einen Lehrer. Suche Dir einen Menschen, dem Du vertraust. Er kann Dir Feedback geben und das hilft Dir, Dich selbst noch besser zu erkennen. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass dabei Stärken und Eigenschaften auftauchen , die man für sich selbst nicht sieht . Das hilft sehr. Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet auch, sich mit Menschen zu umgeben, die Dich aufbauen und Dich unterstützen. Tipp:  Sprich mit einer Person, der Du vertraust, und frag sie: „Was denkst du, macht mich besonders?“ "Wo liegen meine Stärken?" "Was macht mich als Person aus?" 5. Finde heraus, was Dir wirklich wichtig ist Was macht Dir Spaß? Wie stellst Du Dir Dein Leben vor? Was möchtest Du mit Deinem Leben anstellen? Wenn Du weißt, was Dir am Herzen liegt, kannst Du Dich darauf konzentrieren, das zu stärken. Das Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen  bedeutet auch, Deine Werte zu kennen – das, was Dir wirklich etwas bedeutet. Tipp:  Schreib auf, was Dir wichtig ist – ob es Freundschaft, Kreativität, Ehrlichkeit oder Freiheit ist. Diese Liste ist wie ein Spiegel, der Dir zeigt, wer Du bist und was Dich ausmacht. Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen: Wer bist Du wirklich? Das Selbstbewusstsein zu stärken ist kein Wettlauf , sondern eine Reise, die Zeit und Geduld braucht – und das ist in Ordnung. Mit jedem kleinen Schritt wirst Du stärker, sicherer und erkennst mehr von der einzigartigen Person, die Du bist. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, Dich selbst zu akzeptieren , zu entwickeln und stolz auf Deine Bemühungen zu sein. Denk daran: Du hast alles, was Du brauchst, bereits in Dir. Jetzt ist es an der Zeit, es zu entdecken und wachsen zu lassen. Sei geduldig mit Dir selbst! Selbstbewusstsein stärken bei Jugendlichen - take home Der Weg zu mehr Selbstbewusstsein ist individuell, aber er beginnt immer mit einem kleinen Schritt. Ob es das Akzeptieren eines Fehlers, ein mutiger Versuch oder ein ehrliches Gespräch ist – fang einfach an! Es gibt keinen „richtigen“ Zeitpunkt, um Dich selbst zu entdecken und zu stärken. Du bist bereits auf dem Weg – und das allein macht Dich stark. Jetzt liegt es an Dir, den nächsten Schritt zu gehen. Und denk dran: Du bist nie allein auf dieser Reise. 💙 Vielleicht interessiert Sie auch: Überfordernde Gefühle und wie die psychologische Beratung helfen kann Mit der gewaltigen Kraft schwieriger Gefühle zu mehr Glück und Wohlbefinden Selbstvertrauen: Selbstverantwortlich und authentisch leben Quellen und Inspirationen: *6 Aktivierungsfragen aus dem Mesource®-Meetup, Praxis Kommunikation; 03/2024; Seite 20, Ute Eilert; Eilert Akademie www.soham-psychologische-beratung.de

  • Guter Start in den Tag: 3 genial einfache Tipps

    Wie ein guter Start in den Tag uns mental gut ausrichtet Eine kleine Morgenroutine, die Ihr Leben einfacher macht! Ein guter Start in den Tag  ist keine Magie – aber er wirkt manchmal genau so. Denn wie wir den Morgen gestalten, beeinflusst oft den gesamten Tag: unsere Stimmung, unsere Gedanken – und die Art, wie wir uns selbst begegnen. Gerade in stressigen oder herausfordernden Phasen kann eine kurze Morgenroutine helfen, sich wieder zu sammeln. Ein bewusster Start ist eine Form von Selbstfürsorge  – und oft der erste Schritt zu mehr innerer Ruhe, Klarheit und Kraft. Hier finden Sie drei einfache Impulse, wie Sie Ihren Tag ausgeglichen, energetisch und kraftvoll  beginnen können – ganz ohne Druck, aber mit Wirkung. Guter Start in den Tag: Aufwachen - Tipp 1 Guter Start in den Tag: So gelingt's! Bevor Sie aufstehen: Gönnen sie sich etwas Zeit. Nehmen Sie sich 3 Minuten um sich mit ihrem Körper zu verbinden . Bevor sie die Augen öffnen, scannen sie ihren Körper. Berühren sie mit ihrer Wahrnehmung jedes einzelne Körperteil von innen und spüren sie dann ihren Körper als Ganzes. Atmen sie bewusst in ihren Körper , sodass sich der Bauch bei der Einatmung hebt, und bei der Ausatmung senkt. Variation: Füllen sie ihren Körper von innen mit einer Farbe - zum Beispiel einem warmen Sonnengelb - und stimmen sie sich mit dieser warmen Farbe mental auf den Tag ein. Atmen sie dabei tief in den Bauch ein und aus.  Guter Start in den Tag: Starten - Tipp 2 So gelingt der bewusste Start in den Tag Setzen sie sich dann bewusst auf und bringen beide Fußsohlen auf den Boden. Verbinden sie sich mit der Erde und atmen sie 3 mal tief durch die Nase ein und aus . Atmen sie bewusst und tief. Bei der Einatmung hebt sich die Bachdecke, bei der Ausatmung senkt sie sich wieder. Spüren Sie das Leben in Ihrem Körper. Guten Morgen! Guter Start in den Tag: Meditieren - Tipp 3 Machen sie es sich zur festen Angewohnheit morgens zu meditieren. Dabei schulen sie ihren inneren Beobachter , sammeln mentale Kräfte für den Tag und trainieren Ihren >>Gelassenheitsmuskel<< . Viele Studien belegen, dass die regelmäßige Morgenroutine der Meditation unter anderem die geistige Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit enorm steigert. Guter Start in den Tag: Meditation stärkt Ihre mentale Kraft Achtung:  setzten sie sich nicht unter Druck . Fangen sie einfach ganz langsam an und steigern sie sich. Gut sind 20 Minuten täglich. Wenn Sie mehr über Meditation erfahren möchten, sprechen Sie mich gern an. Ein guter Start in den Tag richtet Sie mental aus: Es lohnt sich! Ein guter Start in den Tag muss nicht lange dauern oder kompliziert sein - ich empfehle diese Morgenroutine noch vor Kaffee und Frühstück. Nehmen Sie sich die Zeit und integrieren Sie diese Tipps in Ihre Morgenroutine, gönnen Sie sich Ihren Tag mit Positivität und Energie zu beginnen . Ein bewusster, guter Start in den Tag ermöglicht es Ihnen, die Kontrolle über Ihren Tag zu übernehmen und ihn nach Ihren Bedürfnissen zu gestalten . Gönnen Sie sich diese Zeit für sich selbst und legen Sie den Grundstein für einen erfolgreichen und erfüllten Tag! Dieser Impuls dient der Selbstfürsorge und ist nur als kleiner Impuls zu verstehen. Wenn Sie lernen möchten, wie Sie sich selbst fürsorglicher behandeln können oder einen Wegbegleiter aus einer angespannten Lebensphase suchen, zögern Sie nicht und vereinbaren gleich jetzt einen Termin für ein kostenfreies Vorgespräch (15 Minuten) mit mir. Vielleicht interessiert Sie auch: Selbstfürsorge Ideen: Tipps & Tricks für Ihren Alltag Ein glückliches Leben – Wünschen wir uns das nicht alle? 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert Selbstfürsorge: Sauerstoff zuerst für Sie! www.soham-psychologische-beratung.de

  • Was ist Selbstwert? Ihr persönlicher Schatz im Alltag

    Was ist Selbstwert: Ihr Kompass für Ihren Wert Selbstwert, Ihr Schlüssel zu innerer Stärke und wie Sie ihn trainieren können Was ist Selbstwert ?  Stellen Sie sich vor, Sie tragen einen inneren Kompass in sich. Die kleine Nadel des Präzisionswerkzeugs zeigt Ihnen stets an, wie wertvoll und einzigartig Sie sind. Genau das ist Selbstwert: die Überzeugung, dass Sie unabhängig von Erfolgen, Rückschlägen oder den Meinungen anderer liebenswert und kompetent sind. Im Unterschied zum Selbstbewusstsein , das oft mit äußeren Fähigkeiten verknüpft ist, ist Selbstwert tief in Ihrem Inneren verwurzelt . Er beeinflusst, wie Sie sich selbst wahrnehmen (Selbstwahrnehmung) , wie Sie mit Herausforderungen umgehen und wie erfüllend Ihre Beziehungen sind. Ein gesunder Selbstwert ist wie ein sicherer Hafen: Er ist Ihre Säule, gibt Ihnen Stabilität, auch wenn das Leben stürmisch wird. Und falls Sie denken, ich habe zu wenig Selbstwert – keine Sorge. Selbstwert ist wie ein Muskel: Er lässt sich gut trainieren. Was ist Selbstwert? Definition und Abgrenzung Was ist Selbstwert? Ihr Schlüssel zu innerer Stärke Definition von Selbstwert: Selbstwert bezeichnet die innere Überzeugung eines Menschen , unabhängig von äußeren Umständen oder Meinungen anderer wertvoll, liebenswert und kompetent zu sein. Es geht dabei um die grundlegende Akzeptanz der eigenen Person, einschließlich aller Stärken und Schwächen. ** Beispiel: Nehmen Sie einen zwanzig Euro Schein und betrachten Sie diesen. Wie viel ist er wert? 20 Euro sind 20 Euro wert. Nun zerknüllen Sie den Geldschein. Wie viel ist er nun wert? Richtig! Der Wert des Scheins ist noch immer 20 Euro. Egal was Sie mit dem Schein machen, sein Wert bleibt unverändert. 20 Euro ist der Selbstwert des Geldscheins. ** Selbstachtung: Selbstachtung beschreibt den Respekt, den wir uns selbst entgegenbringen. Sie zeigt sich darin, wie gut wir unsere eigenen Bedürfnisse achten, Grenzen setzen und für uns selbst einstehen. ** Selbstbewusstsein: Selbstbewusstsein bezieht sich auf die Fähigkeit, sich der eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu sein und selbstsicher aufzutreten. Anders als der Selbstwert ist das Selbstbewusstsein situationsabhängig und nach außen sichtbar. ** Selbstwert: Selbstwert ist der Kern unseres inneren Wertes. Es ist ein stabiles Gefühl, das nicht an Bedingungen geknüpft ist. Wer sich fragt, „Was ist Selbstwert?“, wird feststellen, dass er nicht von äußerem Erfolg oder Meinungen anderer abhängt. Abgrenzung: Selbstwert unterscheidet sich klar von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen . Während Selbstbewusstsein die Selbstwahrnehmung inkl. die Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten beschreibt, bezieht sich Selbstvertrauen auf das Vertrauen in die eigene Kompetenz, bestimmte Aufgaben zu meistern. Selbstwert hingegen ist tiefer verankert: Er betrifft die emotionale Basis, auf der Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufbauen. Diese Inhalte erwarten Sie: Was ist Selbstwert und wie entsteht er? Was ist Selbstwert und warum ist Selbstwert so wichtig? Was ist Selbstwert und wie zeigt er sich im Alltag? Was ist Selbstwert und wie stärken Sie ihn gezielt? Langfristige Strategien zur Selbstwertpflege Was ist Selbstwert? Warum er Ihr Leben verändern kann Was ist Selbstwert und wie entsteht er? Der Grundstein für Ihren Selbstwert wurde in der Kindheit gelegt. Wurden Sie als Kind ermutigt, Ihre Stärken zu entdecken? Wie haben Sie gelernt mit Misserfolgen umzugehen? Hat man Ihnen gezeigt, dass Sie unabhängig von Ihren Leistungen geliebt werden? Hat man Ihnen vorgelebt, wie Selbstachtung und Selbstwertschätzung aussehen? All solche Erfahrungen prägen, wie Sie sich selbst heute sehen. Die Gesellschaft ist darüber hinaus noch eine tragende Säule bzw. hat sehr großen Einfluss auf die Art, wie wertvoll Sie sich als Mensch fühlen. Unsere westliche Welt ist leistungsorientiert und viele Personen fühlen sich nur dann "gut genug", wenn sie im Leben erfolgreich oder perfekt sind. Dies wiederum führt dann dazu, dass viele Menschen fälschlicherweise denken, dass Selbstwertgefühl von äußeren Faktoren abhängt. Aber was ist Selbstwert wirklich?  Es ist die innere Erlaubnis, sich selbst zu akzeptieren – mit allen Ecken und Kanten, mit allen Stärken und Schwächen. Es ist die Fähigkeit, auch dann zu sich zu stehen, wenn nicht alles glatt läuft. Was ist Selbstwert und warum ist Selbstwert so wichtig? Ihr Selbstwert hat Einfluss auf viele Bereiche Ihres Lebens. Er entscheidet, wie Sie denken, handeln und fühlen: Im Beruf:  Mit einem starken Selbstwert trauen Sie sich, neue Chancen zu ergreifen und Ihre Meinung klar zu äußern. In Beziehungen :  Selbstwert gibt Ihnen die Sicherheit, auf Augenhöhe zu kommunizieren und Ihre Grenzen zu respektieren. Für die emotionale (mentale) Gesundheit :  Ein stabiler Selbstwert schützt vor übermäßiger Selbstkritik und gibt Ihnen die Kraft, Rückschläge anzunehmen. ** Beispiele aus dem Alltag Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer Besprechung und jemand kritisiert Ihre Idee. Wie reagieren Sie? Jemand mit einem starken Selbstwert könnte die Kritik annehmen, prüfen und daraus lernen, ohne sich selbst infrage zu stellen. Eine Person mit schwachem Selbstwert hingegen könnte sich tagelang den Kopf darüber zerbrechen, was sie "falsch" gemacht hat – und vielleicht sogar aufhören, Ideen einzubringen. Ein anderes Beispiel: Lisa, eine junge Frau, fühlt sich nach einem beruflichen Rückschlag völlig wertlos. Sie beginnt auf meinen Rat, bewusst ihre Erfolge festzuhalten. Sie notiert selbst kleine Dinge wie zum Beispiel das Lob einer Kollegin. So beginnt Sie Schritt für Schritt ihren Selbstwert aufbauen. Heute geht sie mutiger mit Kritik um und setzt klar ihre Grenzen. Was ist Selbstwert und wie zeigt er sich im Alltag? Vielleicht fragen Sie sich: Woran erkenne ich, ob mein Selbstwert stark ist? Hier sind ein paar Hinweise: Menschen mit einem gesunden Selbstwert ... Können Kritik annehmen, ohne sich komplett infrage zu stellen und sich selbst zu zerfleischen. Trauen sich, authentisch zu sein, selbst wenn das nicht jedem gefällt. Respektieren ihre eigenen Grenzen und die anderer. Ein schwacher Selbstwert hingegen zeigt sich oft durch übermäßige Selbstkritik , Angst , negative Gedanken oder das Gefühl, immer etwas beweisen zu müssen. Und auch hier wieder mein Hinweis: Selbstgefühl ist wie en Muskel, er lässt sich trainieren. Was ist Selbstwert und wie stärken Sie ihn gezielt? Was ist Selbstwert?  Es ist nicht nur eine innere Überzeugung, sondern auch etwas, das Sie bewusst pflegen können. Bevor ich Ihnen einige ganz praktische Tipps für den Alltag an die Hand gebe, möchte ich Sie sensibilisieren. Die Arbeit am Selbstwertgefühl ist eine Herausforderung und auf dem Weg zum Erfolg gibt es einige Stolpersteine. Typische Hindernisse und wie Sie sie überwinden Perfektionismus:  Haben Sie den Anspruch , dass alles, was Sie tun, perfekt sein muss? Versuchen Sie, sich an "gut genug" zu gewöhnen – oft reicht das völlig aus. Vergleiche mit anderen:  Besonders in sozialen Medien vergleichen wir uns oft mit idealisierten Bildern anderer. Erinnern Sie sich: Niemand postet seine schlechten Tage oder Zweifel. Selbstzweifel:  Diese innere Stimme, die fragt: „Bin ich gut genug?“  Beantworten Sie sie bewusst mit einem klaren „Ja!“ Praktische Tipps für den Alltag Was ist Selbstwert?  Akzeptanz und Selbstvertrauen - Selbstwert fördert die mentale Gesundheit . Finden Sie es für sich heraus und arbeiten Sie an Ihrem "Wert": Probieren die nun folgenden sechs praktische Tipps, die Ihnen helfen. ** Tipp 1. Feiern Sie Ihre Erfolge Haben Sie heute eine knifflige Aufgabe gemeistert? Oder ein ehrliches Gespräch geführt? Halten Sie solche Erfolge fest – in einem Notizbuch, ganz "old fashioned". Das stärkt Ihr Bewusstsein für Ihre Fähigkeiten. ** Tipp 2. Grenzen setzen Sagen Sie öfter "Nein", wenn es nötig ist. Damit signalisieren Sie, dass Ihre Bedürfnisse genauso wichtig sind wie die der anderen. ** Tipp 3. Komplimente dankbar annehmen Wie oft haben Sie ein "Ach, das war doch nichts!" gesagt, wenn Sie gelobt wurden? Lernen Sie, ein schlichtes "Danke" zu sagen und das Lob zu genießen. ** Tipp 4. Fehler als Chance betrachten Anstatt sich für einen Fehler zu verurteilen, fragen Sie sich: "Was kann ich daraus lernen?"   Jeder Fehltritt bringt Sie einen Schritt weiter – auch wenn es sich im Moment nicht so anfühlt. ** Tipp 5. Zeit für sich selbst nehmen Ob Sie ein Buch lesen, spazieren gehen oder eine Tasse Tee genießen. Gönnen Sie sich Auszeiten. Sie sind es wert! ** Tipp 6. Sprechen Sie freundlich mit sich selbst Hören Sie auf, Ihr schlimmster Kritiker zu sein. Würden Sie mit einem Freund so sprechen, wie Sie manchmal mit sich selbst umgehen? Wenn nicht, formulieren Sie Ihre Gedanken um – freundlich, ermutigend und wohlwollend. Das ist gelebte Selbstliebe . Langfristige Strategien zur Selbstwertpflege Was ist Selbstwert?  Es ist ein Prozess, der ständige Pflege braucht: Ein unterstützendes Umfeld:  Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie respektieren und fördern. Verzichten Sie auf Menschen, die Ihnen Energie rauben. Selektieren Sie ganz bewusst. Das ist aktive Selbstfürsorge und nährt Ihren Selbstwert. Selbstfürsorge als Ritual:  Machen Sie tägliche Pausen und Aktivitäten zur Gewohnheit. Der wichtigste Mensch in Ihrem Leben sind Sie. Sorgen Sie gut für sich! Professionelle Unterstützung :  Manche Etappe auf dem Weg zu mehr Selbstwert kann allein nicht gegangen werden. Manchmal braucht es Inspiration und Orientierung. Suchen Sie Hilfe, wenn Sie merken, dass Ihr Selbstwert stark beeinträchtigt ist. Was ist Selbstwert? Warum er Ihr Leben verändern kann Was ist Selbstwert? Der Schatz in Ihrem Inneren Was ist Selbstwert?  Es ist der Schatz in Ihrem Inneren. Ihr Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben . Wenn Sie sich selbst als wertvoll ansehen, wirkt sich das auf Ihre Entscheidungen, Ihre Beziehungen und Ihre Ziele aus. Erlauben Sie sich, Ihren inneren Schatz zu entdecken – einen Schritt nach dem anderen. Sie werden überrascht sein, wie sehr ein gesunder Selbstwert Ihr Leben bereichern kann. Denn Sie sind es wert. Mehr Klarheit. Mehr Selbstwert. Mehr Du. Vielleicht interessiert Sie auch: Denkfehler: Nährboden für Depressionen Persönlichkeitsentwicklung: Mehr Resilienz und Lebensfreude Emotionsregulation: Wenn Emotionen Sie ausbremsen www.soham-psychologische-beratung.de

  • Selbstliebe Tipps für Männer: Mehr Selbstakzeptanz und innere Stärke finden

    Selbstliebe Tipps: Für innere Stärke und Selbstakzeptanz Selbstliebe Tipps: Was Männer über innere Stärke und Selbstakzeptanz wissen sollten Selbstliebe Tipps: Ist das nicht ein Thema, das mehr Frauen zugeordnet werden sollte? Ich finde nein, denn viele meiner männlichen Klienten haben wirklich ein Thema mit dem "sich selbst lieben"; aus meiner Sicht nicht weniger als die weiblichen Klienten. Der Unterschied ist allerdings, dass Männer eben einfach nicht drüber reden . Neben individuellen Gründen, liegt dies an unserer sehr leistungsorientierten Gesellschaft und einem noch - zumindest in diesem Bereich - recht traditionellen Rollenverständnis. Kurz: Männern fällt es häufig schwer, sich selbst zu lieben oder Selbstliebe zu lernen. Dieser Artikel ist speziell für Männer verfasst und auf Ihre Herausforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten. Er hat einfache Antworten auf die Frage: Was kann ich tun um mehr Liebe zu mir selbst, eine bessere Beziehung zu mir und damit auch zu anderen Menschen zu entwickeln? Nehmen Sie sich die Zeit den Betrag zu lesen - darum wird es gehen: Selbstliebe Tipps für Männer: Warum es Zeit ist, sich selbst an die erste Stelle zu setzen Selbstliebe Tipps: Wie Männer lernen, Schwächen zu akzeptieren und daraus Stärke zu schöpfen Selbstliebe Tipps für Männer: Sich eigene Schwächen eingestehen Selbstliebe Tipps für Männer: Emotionen zulassen und inneren Druck abbauen Selbstliebe Tipps: Sich selbst loben - ein Schritt zu mehr Selbstachtung für Männer Selbstliebe Tipps für Männer: Etwas Neues ausprobieren Selbstliebe Tipps für Männer: Der "Ich-Tag" als radikaler Akt der Selbstfürsorge Selbstliebe Tipps: Wie Dankbarkeit Männer stärker macht Hindernisse bei der Selbstliebe: Selbstliebe Tipps, um sie zu überwinden Fünf konkrete Selbstliebe Tipps für Männer im Alltag Selbstliebe Tipps für Männer: Der Schlüssel zu Zufriedenheit und innerer Freiheit Selbstliebe Tipps für Männer: Warum es Zeit ist, sich selbst an erste Stelle zu setzen Selbstliebe Tipps bringen Sie in Ihre innere Kraft Wie ist es bei Ihnen? Fällt es Ihnen leicht über Themen wie Liebe insbesondere Selbstliebe zu sprechen? Da sind Sie nicht allein. Bei vielen meiner Klienten ist das so, denn häufig wird Stärke mit der Fähigkeit gleichgesetzt, Schwächen zu verbergen . Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn Sie eigene Sehnsüchte, Bedürfnisse und Gefühle übersehen, übergehen oder ignorieren kann das langfristig zu Stress , Überforderung , Unzufriedenheit und sogar Problemen bei körperlicher und mentaler Gesundheit führen. Sie können nur gewinnen! Wenn Sie diese Selbstliebe Tipps in Ihr Leben integrieren, profitieren Sie zum Beispiel dadurch: ** Sie entwickeln ein gesünderes Verhältnis zu sich selbst - Ihrer Psyche und Ihrem Körper. ** Sie verbessern Ihre Beziehungen, da sie sich selbst besser kennenlernen und dadurch mehr Selbstbewusstsein entwickeln. Das wiederum führt dazu, dass Sie authentischer auftreten. ** Sie werden resilienter und gehen gelassener und entspannter mit Druck und Herausforderungen um. Mit diesen Selbstliebe Tipps können Sie also zu mehr Zufriedenheit, innerer Kraft und Stärke finden. Selbstliebe Tipps: Wie Männer lernen, Schwächen zu akzeptieren und daraus Stärke zu schöpfen 1. Selbstliebe Tipps für Männer: Sich eigene Schwächen eingestehen Vielleicht haben Sie Angst, Schwäche zu zeigen? Ich kann Sie beruhigen: Das ist eine der größten Hürden für viele Männer auf dem Weg zu mehr Selbstliebe. Dabei ist Selbstliebe eben nicht Mr. Perfekt zu sein. Es ist vielmehr die Akzeptanz sich als Gesamtkunstwerk anzunehmen. Mit den vielen wunderbaren Seiten und den Unzulänglichkeiten, die wir als Menschen eben so haben. Keiner von uns ist perfekt. Wir sind Menschen und Menschen machen Fehler . Das ist so und es wird auch immer so sein. Wichtig und ausschlaggebend ist, wie wir mit den Fehlern umgehen . Im Außen und im Innen. ** Selbstliebe Tipps: Nehmen Sie sich Zeit und schreiben Sie sich drei Eigenschaften auf, die Sie an sich selbst als „unperfekt“ empfinden, und fragen Sie sich: „Sind diese Schwächen wirklich so schlimm, wie ich denke?“ Oft ist es der erste Schritt , die eigenen Erwartungen zu hinterfragen. Im zweiten Schritt können Sie Ihre Partnerin, Ihren Partner oder einen nahestehenden Menschen befragen bzw. mit der Person über Ihre "unperfekte Seite" sprechen. Reflektieren Sie dann, wie sich das für Sie anfühlt. Wie sind Ihre Gedanken dazu, konnten Sie verdeckte Glaubenssätze dahinter entdecken? 2. Selbstliebe Tipps für Männer: Emotionen zulassen und inneren Druck abbauen Viele Männer wachsen mit der Botschaft auf, Emotionen/Gefühle nicht zeigen zu dürfen. Männer weinen nicht! Die Psychologie weiß, dass das Verleugnen von Gefühlen den inneren Druck verstärkt und uns langfristig schadet. Neben Problemen im privaten und beruflichen Leben, Aggression oder Angst, gehören dazu auch Beeinträchtigungen der körperlichen und mentalen Gesundheit. ** Selbstliebe Tipps: Verbinden Sie sich mit Ihren Gefühlen. Fragen Sie sich mehrmals am Tag: *** "Wie fühle ich mich gerade?" *** "Wie geht es mir jetzt?" *** "Was ist im Moment in mir los?" *** "Welche Bedürfnisse habe ich gerade?" *** "Sorge ich gut für mich?" ** Selbstliebe Tipps: Führen Sie ein Gefühls-Tagebuch. Schreiben Sie täglich auf, wie Sie sich im Verlauf des Tages gefühlt haben. Dies ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Selbstliebe Tipp, um die Verbindung zu Ihren Gefühlen aufleben zu lassen, zu intensivieren und die emotionale Selbstakzeptanz zu stärken. 3. Selbstliebe Tipps: Sich selbst loben - ein Schritt zu mehr Selbstachtung für Männer Männer tun sich oft schwer, die eigenen Leistungen anzuerkennen . Stattdessen neigen sie dazu, Erfolge als selbstverständlich abzutun. Doch ein wichtiger Bestandteil der Selbstliebe ist es, sich bewusst für das eigene Engagement zu schätzen . ** Selbstliebe Tipps: Halten Sie nach einem Erfolg inne und klopfen Sie sich auf die Schulter. Sie können das innerlich tun, oder Sie tun es wirklich. Sagen Sie sich dabei: "Das habe ich gut gemacht. Da bin ich jetzt wirklich stolz auf mich!" 4. Selbstliebe Tipps für Männer: Etwas Neues ausprobieren Selbstliebe bedeutet auch, sich selbst Raum für Wachstum zu geben. Eine ungewöhnliche, aber wirksame Möglichkeit ist, eine völlig neue Aktivität auszuprobieren , die Mut erfordert oder Ihre Komfortzone erweitert . Selbstliebe Tipps: Raum für Wachstum Quelle: Maik Lärz Akademie, Erfurt ** Selbstliebe Tipps: Bewegen Sie sich aus Ihrer Komfort-Zone heraus. Machen Sie etwas Unbekanntes, etwas ganz Verrücktes. Melden Sie sich zu einem Workshop über meditatives Bogenschießen an, gehen Sie zu einem Yoga-Kurs oder besuchen Sie ein Improvisationstheater. Wenn Sie sich aus der Komfort-Zone wegen wartet auf Die die Wachstums-Zone und hier gewinnen Sie Selbstvertrauen und Selbstwertschätzung. 5. Selbstliebe Tipps für Männer: Der "Ich-Tag" als radikaler Akt der Selbstfürsorge Viele Menschen haben volle Terminkalender und wenig Zeit nur für sich selbst. Ein radikaler Akt der Selbstliebe ist es, einen kompletten Tag nur für sich selbst zu reservieren – ganz ohne Verpflichtungen oder Erwartungen von außen. ** Selbstliebe Tipps: Planen Sie Ihren "Ich-Tag" wie einen wichtigen Geschäftstermin . Unternehmen Sie etwas, das Sie schon lange machen wollten, wie einen Ausflug in die Natur, eine entspannende Massage, einen Ausflug mit Ihrem besten Kumpel oder einfach einen gemütlichen Tag zu Hause, mit Ihrem Lieblingsbuch. Dieser Tag ist nur für Sie – keine Arbeit, keine Aufgaben, nur Freude und Entspannung. 6. Selbstliebe Tipps: Wie Dankbarkeit Männer stärker macht Kennen Sie Ihre Stärken ? Wissen Sie, was Sie im Leben schon alles wunderbares geleistet haben? Können Sie Ihre Leistung und Stärken würdigen? Vielen Männern fällt gerade das schwer. Ein kraftvoller Selbstliebe Tipp ist es, einen Brief an sich selbst zu schreiben , in dem Sie sich für alles bedanken, was Sie bereits erreicht haben und wofür Sie sich schätzen. ** Selbstliebe Tipps: Nehmen Sie sich 20 Minuten Zeit, um sich selbst einen Dankbarkeitsbrief zu schreiben. Schreiben Sie über alles, was Ihnen einfällt. Am Besten beginnen Sie am Anfang Ihrer Erinnerung und laufen entlang Ihrer Lebenslinie. Was haben Sie für Herausforderungen gemeistert, welche Stärken bewundern Sie an sich, welche Eigenschaften machen Sie besonders stolz, etc. Schreiben Sie einfach drauf los und vertrauen Sie auf den Prozess. Bewahren Sie den Brief auf oder setzen Sie ihn zu einer anderen Zeit fort. Hindernisse bei der Selbstliebe: Selbstliebe Tipps, um sie zu überwinden Traditionelle Rollenbilder Das traditionelle Rollenbild des Mannes, stark und unabhängig sein zu müssen ist immer noch weit verbreitet. Recht oft erlebe ich auch, dass innere Antreiber dieses Rollenverständnis noch verstärken. Das macht es dann Männer noch schwerer, Schwächen zu zeigen oder sich Selbstfürsorge und Selbstliebe zuzugestehen. ** Selbstliebe Tipps: Machen Sie sich bewusst, dass Stärke darin liegt, authentisch zu sein – und das schließt Verletzlichkeit ein. Sprechen Sie offen mit einem Freund oder einer Vertrauensperson über Ihre Herausforderungen. Angst vor Kritik In unserer Gesellschaft wird sich selbst zu lieben oft als selbstgefällig abgestempelt. Daher scheuen sich viele Menschen - überwiegend Frauen - sich selbst zu lieben. Die Befürchtung als egoistisch oder arrogant zu wirken betrifft also Frauen, aber eben auch Männer. Doch Selbstliebe ist das Gegenteil: Sie bedeutet, sich selbst mit Respekt zu begegnen , sich selbst zu behandeln, als wären Sie Ihr bester Freund, ohne sich dabei über andere zu stellen. ** Selbstliebe Tipp: Wiederholen Sie täglich Affirmationen wie: „Ich bin ok so wie ich bin und werde jeden Tag ein bisschen besser.“ Solche positiven Sätze helfen, innere Kritiker zu beruhigen, fördern die Selbstliebe und konditionieren Ihr Gehirn. Leistungsdruck In einer von Erfolg geprägten Welt fühlen sich viele Männer wertvoll, wenn sie Ziele erreichen und materiellen Wohlstand erlangen. Dieser Fokus auf Leistung macht es schwer, sich selbst unabhängig von äußeren Erfolgen anzunehmen. ** Selbstliebe Tipps: Setzen Sie sich realistische Ziele und feiern Sie auch kleine Erfolge. Erinnern Sie sich daran, dass Ihr Wert nicht von Ihrer Produktivität abhängt. Fünf konkrete Selbstliebe Tipps für Männer im Alltag 1. **Meditation ausprobieren: Tägliche Achtsamkeitsübungen helfen, den inneren Dialog zu beruhigen und im Moment zu leben. 2. **Sport treiben: Bewegung ist nicht nur gut für den Körper, sondern baut auch Stress ab und stärkt das Selbstbewusstsein. 3. **Komplimente annehmen: Lernen Sie, Lob und Anerkennung ohne Abwehr zu akzeptieren – Sie verdienen es. 4. **Einen Coach oder Therapeuten hinzuziehen: Professionelle Unterstützung kann helfen, Selbstliebe langfristig zu entwickeln. 5. **Sich für kleine Erfolge belohnen: Ob ein gutes Essen oder ein freier Tag – gönnen Sie sich bewusst Belohnungen. Selbstliebe Tipps für Männer: Der Schlüssel zu Zufriedenheit und innerer Freiheit Selbstliebe ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von innerer Stärke. Wir haben alle eine starke und eine schwache Seite in uns. Sich selbst zu lieben, zu respektieren und gut zu umsorgen ist unsere Verantwortung uns selbst gegenüber. Akzeptieren Sie sich selbst, gönnen Sie sich Pausen und sorgen Sie gut für sich. Die Belohnung ist psychische und physische Gesundheit, Lebensfreude und Zufriedenheit. Sie können nur gewinnen! Dieser Abriss sollte Sie inspirieren und Ihnen aufzeigen, wie Sie in kleinen Schritten mehr Selbstwertschätzung in ihren Alltag integrieren können. Wenn Sie mit mir über Ihre individuelle Herausforderung sprechen möchten und Begleitung auf Ihrem Weg zu mehr Selbstliebe suchen, dann kontaktieren Sie mich gern an. Es ist Ihre Gesundheit – jeder Schritt zählt! Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Ein glückliches Leben führen: Die Kunst des Wohlbefindens und der Zufriedenheit Denkfehler: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Quellen und Inspirationen: Neff, K. (2011). Self-Compassion: The Proven Power of Being Kind to Yourself. HarperCollins. Website: self-compassion.org . Branden, N. (1994). The Six Pillars of Self-Esteem. Bantam. Männer und emotionale Gesundheit: Studie von Addis, M. E., & Mahalik, J. R. (2003). Men, Masculinity, and the Contexts of Help Seeking. American Psychologist, 58(1), 5–14. Maik Lärz Akademie, Visualisierung der Komfortzone (Komfortzone-Grafik, Erfurt). Artikel und Tipps zu Männergesundheit und Selbstliebe bei seelenschreiberei.org . www.soham-psychologische-beratung.de

  • Stress und Burnout am Arbeitsplatz - ein modernes Problem

    Stress und Burnout am Arbeitsplatz – Die psychologische Herausforderung der Arbeitswelt Stress und Burnout am Arbeitsplatz: mehr als nur persönliche Schwäche Stress und Burnout am Arbeitsplatz: die drängende Herausforderung der modernen Arbeitswelt. Auf den ersten Blick mögen diese Phänomene wie persönliche Probleme wirken, die von der Belastbarkeit des Einzelnen abhängen. Wie ist es bei Ihnen? Waren oder sind Sie vom Burnout betroffen? Stellen Sie sich die Frage: Treibt uns die Arbeit ins Burnout? Oder sind wir verweichlicht? Meine Erfahrung lässt mich behaupten, Stress und Burnout viel mehr sind als individuelle Schicksale – sie sind Ausdruck systemischer Probleme in unserer Arbeitskultur und Organisation. Stress und Burnout: Mehr als persönliche Schwächen Wenn Klienten wegen Stress oder Burnout zu mir in die Psychologische Online Beratung kommen, stellen sie sich häufig selbst in Frage . Sie halten sich für zu schwach und psychisch instabil . Und auch gesellschaftlich wird Stress meiner Ansicht nach zu oft wird als eine Frage der Resilienz oder der persönlichen Fähigkeit zur Stressbewältigung betrachtet. Doch dies greift zu kurz! Ich erleben Menschen, die unter chronischem Stress oder gar einem Burnout leiden, nicht als „schwächer“ oder weniger engagiert . Es scheint mir vielmehr, als spiegeln ihre Erfahrungen die Bedingungen wider, unter denen sie arbeiten . Zeitdruck, ein Zuviel an Aufgaben und Arbeitsbelastung, fehlende Wertschätzung, unsichere Arbeitsverhältnisse und eine ständige Erreichbarkeit schaffen ein Umfeld, das die psychische Gesundheit vieler Menschen schlicht überfordert . Die wachsende Bedeutung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz Meinen Sie nicht auch, dass die Bedeutung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz stetig wächst? Sie täuschen sich nicht. Chronischer Stress und Burnout sind längst keine Randthemen mehr, sondern betreffen immer mehr Menschen in unterschiedlichen Positionen und Branchen . Laut einer Studie des Bundesministeriums für Gesundheit kann anhaltender Druck im Job nicht nur zu körperlicher , sondern auch zu psychischer Erschöpfung führen, die in einem Burnout gipfeln kann. Auch eine aktuelle Umfrage der KKH zeigt, dass knapp die Hälfte der Arbeitnehmer sich häufig stark belastet fühlt. Psychische Belastungen wie Stress hemmen nicht nur die Produktivität und Kreativität der Mitarbeitenden, sondern kosten Unternehmen sehr viele Geld . Fehlzeiten, Kündigungen und die Kosten für die Rekrutierung neuer Fachkräfte belasten Organisationen, während die Lebensqualität der Betroffenen massiv leidet. Das lässt aus meiner Sicht nur einen Schluss zu: Der Schutz der psychischen Gesundheit nicht nur ethisch geboten, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Warum Stress und Burnout am Arbeitsplatz systemische Probleme sind Wenn Sie an Stress oder gar einem Burnout leiden, dann sind Sie wie viele meiner Klienten. Sie nehmen das als persönliche Herausforderungen wahr. Ich meine jedoch, die wahren Ursachen reichen tiefer. Sie sind fest in die Strukturen und Kulturen vieler Unternehmen eingebettet: gestiegene Arbeitsbelastungen, überhöhte Anforderungen - bis hin zur Überforderung fehlende Unterstützung durch Führungskräfte, eine kühle oder sogar toxische Unternehmenskultur, fehlende gesundheitliche Prävention, ggf. Mobbing und die Erwartung, ständig verfügbar zu sein, sind Faktoren, die viele Menschen an ihre Belastungsgrenze bringen. Diese Probleme betreffen also nicht nur einzelne Arbeitnehmer, sondern zeigen, dass das System an sich Schwächen hat. Besonders problematisch ist das Missverhältnis zwischen den Anforderungen , die der Arbeitsalltag stellt, und den Ressourcen , die Mitarbeitenden zur Verfügung stehen. Wer dauerhaft mehr leisten muss, als er Zeit zur Regeneration hat, wird zwangsläufig erschöpft. Das liegt dann aber absolut nicht an persönlichem Versagen, sondern an einem Arbeitsumfeld , das Mitarbeiter überfordert . Zeit für einen Kurswechsel Die Lösung kann also keinesfalls in die Verantwortung der Betroffenen selbst gegeben werden, sondern braucht vielmehr einen grundlegenden Wandel: Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen und Arbeitsbedingungen schaffen, die nicht krank machen. Das bedeutet: realistische Zielsetzungen, faire Arbeitszeiten und eine Unternehmenskultur, die auf gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung baut. Es braucht das Bewusstsein , dass Gesundheit keine Option , sondern die Grundlage für langfristigen Erfolg ist. Was bringen erschöpfte oder kranke Mitarbeiter einem Unternehmen? Aus meiner Sicht ist es auch an der Zeit, dass wir uns als Gesellschaft fragen, wie wir Arbeit definieren. Nicht selten erlebe ich in meiner Praxis, dass sich Menschen nur wertvoll erleben, wenn Sie fleißig sind. Was macht den Wert eines Menschen in unserer Gesellschaft aus? Auch wenn Sie es gerade so erleben, Stress und Burnout sind keine Einzelschicksale . Ich denke, es sind viel mehr Warnsignale unseres Systems, das wir neu erfinden müssen - hin zu einer Arbeitswelt , die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt. Nur so können wir eine Zukunft gestalten, in der Arbeit nicht die mentale und körperliche Gesundheit zerstört. Konkrete Lösungen: Stress und Burnout am Arbeitsplatz nachhaltig bekämpfen Stress und Burnout am Arbeitsplatz sind keine Herausforderungen, die sich ganz schnell mit einem einzigen Ansatz wegzaubern lassen . Vielmehr erfordern sie ein breites Spektrum an Maßnahmen, die individuell auf Unternehmen und Mitarbeitende abgestimmt sind. Hier ein paar Gedanken, wie die präventive Maßnahmen aussehen könnten: 1. Präventive Maßnahmen: Stress und Burnout am Arbeitsplatz von Anfang an vermeiden Vorsicht ist besser als Nachsicht. Das wusste schon meine Oma! Der beste Weg, Stress und Burnout am Arbeitsplatz zu bekämpfen, ist also, die Entstehung zu verhindern. Hier liegt die Verantwortung bei Unternehmen und Führungskräften, die durch präventive Ansätze eine gesunde Arbeitsumgebung gestalten können: Gesunde Arbeitszeiten:  Vertrauensvoll gestaltete, flexible Modelle und die Möglichkeit, Überstunden abzubauen, helfen Kollegen: für eine Balance zwischen Arbeit und Privatleben. Stressbewältigungstrainings:  Schulungen zu Themen wie Resilienz, Zeitmanagement und Entspannungstechniken : damit Mitarbeitende Werkzeuge an die Hand haben, um besser mit Belastungen umzugehen. Externe psychologische Unterstützung:  Psychologische Berater, Coaches und Psychotherapeuten, die im Bedarfsfall die Mitarbeiter und Vorgesetzte coachen und durch berufliche und private Herausforderungen begleiten. Mein Angebot in einem solchen Rahmen erstreckt sich z.B. über folgende Maßnahmen: ** Gespräche/Reflexion über Stresssituationen ** Identifikation individueller Stressfaktoren ( innere Antreiber,  Gedanken, Stressoren) ** Individuelles Stressmanagement ** Maßnahmen zum individuellen Stressabbau ** Burnout-Prävention ** Angebote zum Erlernen verschiedener Entspannungs-Techniken ** Kurzzeit-Coachings ( Wingwave , Gespräche, etc.) ** Bearbeitung spezieller Belastungen Wichtig: Für Arbeitgeber und Mitarbeiter gilt in jedem Fall, dass alles was in diesem Rahmen besprochen wird, der Vertraulichkeit unterliegt und der Gesundheit des Mitarbeitenden dient. 2. Die Schlüsselrolle der Führungskräfte Führungskräfte haben einen ganz großen Einfluss darauf, wie sich Stress und Burnout am Arbeitsplatz entwickeln und auf die Mitarbeiter auswirkt. Ihr Verhalten kann sowohl belastend als auch unterstützend wirken. Daher ist es entscheidend, sie entsprechend auszuwählen , zu schulen und zu sensibilisieren: Offene Kommunikation fördern:  Unter offener Kommunikation verstehe ich ein Klima des Vertrauens , in dem sich Mitarbeiter vertrauensvoll und ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen, mit ihrem Stress an Vorgesetzte wenden können - ggf. auch über externe psychologische Berater . Vorbildfunktion übernehmen:  Wein trinken und Wasser predigen. Genau das darf es nicht sein. Führungskräfte müssen sich Ihrer Vorbildfunktion als Teil Ihrer Aufgabe bewusst sein. Sie leben vor, was die gesunde Unternehmenskultur bedeutet. Sie machen Pausen, setzten erreichbare Ziele und leben eine gesunde Work-Life-Balance . Konflikte lösen:  Ebenso wichtig wie die Verfolgung von KPIs sollten Konfliktlösungskompetenzen bei Führungskräften sein. Wer geschult ist, kann frühzeitig Konflikte erkennen und konstruktiv moderieren. 3. Stress und Burnout am Arbeitsplatz - gezielte Gesundheitsangebote Einen aktiven Beitrag für die physische und psychische Gesundheit leisten gezielte Angebote, wie zum Beispiel: Betriebliche Gesundheitsförderung:  Angebote wie Yoga , Meditation oder regelmäßige Sportkurse am Arbeitsplatz helfen, Stress abzubauen. Beratungsstellen schaffen:  Einfache Zugänge zu psychologischer Beratung, sei es durch interne oder externe Fachleute, können dazu beitragen, Burnout frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Digital Detox fördern:  Aus meiner Sicht ist es ein MUSS, dass Mitarbeitern außerhalb der Arbeitszeiten nicht ständig erreichbar sind. Von Unternehmen klar definierte Richtlinien zur Erreichbarkeit geben einen Korridor vor und können Arbeitnehmer enorm entlasten. 4. Gesellschaftliche Perspektiven: Arbeit neu denken Neben den unternehmensinternen Maßnahmen ist es unabdingbar, dass auch die Gesellschaft sich hinterfragt und ein kultureller Wandel eingeläutet wird. Mir stellt sich die Frage, ob die derzeitige Definition von Erfolg und Leistung überhaupt noch zeitgemäß ist. 5. Individuelle Strategien gegen Stress und Burnout am Arbeitsplatz Neben des strukturellen Problemen und der Anforderung dies unternehmerisch und gesellschaftlich zu lösen, ist natürlich auch jeder Einzelne in der Verantwortung durch individuelle Maßnahmen die eigenen Resilienz zu stärken: Grenzen setzen:  „Nein“ zu sagen, wenn die Belastung zu groß wird, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstfürsorge . Achtsamkeit üben:  Regelmäßige Übungen wie Meditation oder Tagebuchschreiben helfen, Gedanken zu ordnen und Stress abzubauen. Netzwerke aufbauen:  Der Austausch mit Kolleg:innen oder Freund:innen über Herausforderungen im Arbeitsalltag hat eine stark entlastende Wirkung. Eine neue Arbeitskultur gestalten Stress und Burnout am Arbeitsplatz sind mehr als individuelle Herausforderungen – sie sind ein Spiegel der Arbeitskultur, in der wir leben. Die Lösung liegt nur im Miteinander. Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeitende sind gleichermaßen gefordert, Lösungen zu finden, die nachhaltige Veränderungen bewirken. Wenn wir Stress und Burnout behandeln, dann tuen wir dies auf Symptom-Ebene, ohne die Ursachen zu beseitigen. Arbeit darf nicht krank machen. Vielleicht interessiert Sie auch: Die fünf Sprachen der Liebe: Ihr Wegweiser für eine erfüllte Partnerschaft Vom Schatten ins Licht: Die Arbeit mit unliebsamen Anteilen Mit der gewaltigen Kraft schwieriger Gefühle zu mehr Glück und Wohlbefinden Quellen & Inspirationen: https://gesund.bund.de/psychische-gesundheit-am-arbeitsplatz https://www.welt.de/gesundheit/article252799004/Karriere-Was-den-Job-so-stressig-macht-und-zu-welchen-Folgen-das-fuehrt.html https://www.gesundheitsmanagement24.de/praxisleitfaeden-checklisten/praxisleitfaden-burnout-praevention/?utm_ www.soham-psychologische-beratung.de

bottom of page