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- Geringer Selbstwert in der psychologischen Beratung
Ein Thema mit vielen Facetten Es ist der Grund, warum Klienten Hilfe suchen oder es ist ein Bestandteil des Problems. Selbstwert , oder besser geringer Selbstwert führt viele Klienten mittel- bis langfristig an Ihre Grenzen. Gewohnte Strategien funktionieren auf einmal nicht mehr und Traurigkeit, Überlastung, Selbstzweifel und sogar körperliche Störungen treten auf. Dann ist es Zeit hinzuschauen und zu lösen, was sich über Jahre so angesammelt hat. Kein leichter Weg, aber leichter als Sie denken. Allein nahezu unmöglich, in der psychologischen Beratung oder Therapie steht Ihnen jemand zur Seite und begleitet und unterstützt Sie mit Sensibilität und Know-how. Wie erkenne ich ein geringes Selbstwertgefühl? Der Selbstwert bestimmt unsere Identität. Ein geringer Selbstwert geht u. a. mit Grübeln, Selbstabwertung, Gefühlen von Minderwertigkeit, Scham und Angst einher. Wenn Sie einen schwachen Selbstwert haben, bleiben Sie oft hinter Ihren Möglichkeiten zurück und nicht selten hat dies körperliche und seelische Auswirkungen. Ein niedriges Selbstwertgefühl kann Ihre Lebensqualität leicht, aber sehr nachhaltig überschatten. Perspektivisch können die negativen Gedanken, die Sie über sich selbst haben sogar zu Angststörungen oder Depressionen führen. Mit psychologischer Beratung den Selbstwert steigern und das eigene Potential entfalten Eine psychologische Beratung bei geringem Selbstwertgefühl hilft Ihnen dabei, die Zweifel an Ihrem Wert als Person und Ihren Fähigkeiten zu bearbeiten und das Vertrauen in sich selbst zu stärken. Wenn Sie wiederholte negative Überzeugungen über sich selbst haben, untergraben Sie ernsthaft Ihr Potenzial und verringern Ihre Chancen auf ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Bleibt ein niedriges Selbstwertgefühl ohne Therapie, kann es wichtige Aspekte Ihres Lebens so negativ beeinflussen, dass Sie den Ausweg allein nicht mehr finden. Dies betrifft insbesondere Ihre intimen Beziehungen, Freundschaften, Sexualität, Arbeit u.v.m. Geringer Selbstwert: Ursachen für geringes Selbstwertgefühl Die Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl sind sehr vielfältig. Oft liegen sie in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenleben. Wenn Sie als junger Menschen schon spürten oder hörten, dass Ihre Eltern, Ihre Lehrer oder Mitschüler Ihnen etwas nicht zutrauen, Sie abwerten, Sie nicht achten o.ä., dann ist es möglich, dass Sie in dieser Zeit begonnen haben, eine verzerrte Meinung über sich selbst zu entwickeln. Diese Meinung gilt es zu überprüfen und zu korrigieren! Du bist genau richtig wie Du bist! Weitere Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein können unter anderem mit Traumata (Gewalt, sexueller Missbrauch…), Körperbildstörungen und vielen anderen Faktoren zusammenhängen, an denen wir gemeinsam arbeiten können. Machen Sie sich auf die Reise. Es ist wirklich lohnenswert seinen wahren Wert zu erkennen und befreit zu interagieren. Vielleicht interessiert Sie auch: 12 Regeln für ein gutes Leben: Wie Leichtigkeit den Alltag verändert Angst: Gesundes Gefühl oder behandlungsbedürftige Störung Schlafstörungen: Ursachen, Auswirkungen und Hilfe www.soham-psychologische-beratung.de
- Psychologischen Beratung: Private und berufliche Krisen
Private und berufliche Krisen Unser Leben kann unglaublich bunt und aufregend, ereignisreich und herausfordernd sein. Was uns aus dem Gleichgewicht bringen kann, sind echte Krisen mit tiefgreifenden Auswirkungen auf unser psychisches Wohlbefinden. Im Dorsch Lexikon der Psychologie ist hier die Rede von Ausnahmesituationen , Wendepunkten oder anspruchsvolle Phasen in unserem Leben, die sich zuspitzen. Eine Krise kann demnach ein einzelnes Ereignis sein, oder eine über einen längeren Zeitraum andauernde schwierige Lage. Dann wird aus bunt und aufregend plötzlich extrem belastend oder sogar überfordernd . Eine Krise kann sowohl private oder berufliche Auslöser haben. Manchmal sogar beides. Mit diesem Beitrag beleuchte ich die psychischen Auswirkungen solcher Krisen und möchte gleichzeitig aufzeigen, wie psychologische Beratung hilfreiche Unterstützung durch und Wege aus der Krise bieten kann. private und berufliche Krisen können uns aus der Bahn werfen Psychische Auswirkungen von Krisen Auslöser und psychische Reaktionen auf private Krisen Private Krisen können durch verschiedene Ereignisse ausgelöst werden. Dazu gehören zum Beispiel Trennungen , der Verlust eines geliebten Menschen, Krankheiten oder familiäre Konflikte . Häufig werden private Krisen aber auch ausgelöst, weil dysfunktionale Verhaltens- und Denkgewohnheiten an einem bestimmten Punkt im Leben einfach nicht mehr funktionieren. Wenn Sie das erleben, dann finden Sie, trotz größter Anstrengung bei der Suche, keinen Auslöser für Ihre Krise. Sie sagen sich vielleicht: Es ist alles gut. Ich kann mich nicht beschweren, aber es geht mir schlecht. Oder Sie fragen sich: Ich habe alles, was ich mir wünsche und doch bin ich unglücklich. Ich bin erschöpft und kraftlos, ich kann nicht mehr. Natürlich geht jeder von uns ganz individuell mit solchen belastenden Ereignissen um, dennoch gibt es einige typische psychischen Reaktionen: Stress und Angst : Der Verlust von Stabilität und Sicherheit belastet uns sehr und führt häufig zu anhaltendem Stress und erhöhter Angst. Depressive Verstimmung/Depression : Gefühle der Trauer, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit können zu depressiven Verstimmung bis hin zu Depressionen führen. Selbstwertprobleme : Gerade durch Trennungen oder familiäre Konflikte leidet nicht selten der eigene Selbstwert. Wir fühlen uns minderwertig, unfähig und zweifeln an unserem Wert. Wenn Sie ohnehin schon über die Zeit Ihres Lebens mit Selbstwertkonflikten zu kämpfen haben, verstärkt sich dieser über die Krise noch mehr. Sozialer Rückzug, soziale Isolation : Bedingt durch den Leidensdruck der Krise und die damit einhergehende gedrückte Stimmung zieht sich mancher gern in sein „Schneckenhaus“ zurück. Es ist zu anstrengend mit anderen Menschen zu sein, Sie mögen nicht über Ihr Leid sprechen, Sie wollen einfach nur Ihre Ruhe. Was zum Selbstschutz gedacht ist, verschlimmert die Krise weiter. Auslöser und psychische Reaktionen beruflicher Krisen Berufliche Krisen entstehen häufig durch Arbeitsplatzverlust , Mobbing , berufliche Überlastung oder unklare Karriereperspektiven . Die psychischen Folgeerscheinungen von beruflichen Krisen sind denen von privaten Krisen sehr ähnlich: Burnout : Durch chronische Überlastung und Stress sind wir getrieben und ständig überreizt. Wir gehen zu oft über unsere Grenzen, Selbstfürsorge steht, wenn überhaupt, ganz unten auf der To-Do-Liste und irgendwann geht dann einfach nichts mehr und wir verfallen in die totale Erschöpfung. Was dann folgt ist Antriebslosigkeit, das Gefühl von Sinnlosigkeit und ein überwältigendes Gefühl von Ohnmacht. Angst und Panikattacken : Jeder von uns hat ein grundlegendes Bedürfnis nach Sicherheit im Leben. Bei Jobverlust oder durch Unsicherheit in Bezug auf die berufliche Zukunft reagieren wir mit Angst und Angstzuständen. Selbstzweifel : Unsichere und herausfordernde Arbeitsplatzsituationen lassen auch häufig Selbstzweifel aufkommen. Wir suchen die Schuld bei uns, stellen uns in Frage und verlieren das Vertrauen ins uns selbst. Depression : Anhaltende Unzufriedenheit, Misserfolge und Anfeindungen/Mobbing im Job beeinträchtigen auf Dauer unser ganzes Leben und können sich bis zu einer depressiven Verstimmung oder Depression ausweiten. Wie kann psychologische Beratung helfen? Psychologische Beratung kann eine wertvolle Ressource sein, um die Krise zu verstehen und mit Ihren Auswirkungen besser umzugehen . Hier sind einige Möglichkeiten, wie ich Ihnen durch die Beratung Hilfestellung leisten kann: Emotionale Unterstützung Als psychologischer Berater, mit einem breiten Spektrum an Qualifikationen, biete ich Ihnen einen sicheren Raum Ihre Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten . Was so einfach klingt, ist oft schon eine große Erleichterung. Wir sind soziale Wesen und helfen uns gern gegenseitig. Gerade in Krisen kommt es aber vor, dass wir uns zurückziehen und niemanden mit unseren Sorgen belasten wollen. Vielleicht ist da ein Gefühl der Schuld oder Scham, dass wir unserer Familie und unseren Freunden nicht zeigen mögen. Sich mitzuteilen ist extrem hilfreich und ein vertrauliches Gespräch in unserem sicheren Raum eröffnet auch schon mal eine andere Sicht auf die Dinge. Strategien zur Stressbewältigung Stress zu verstehen , hilft ihn effektiv zu bewältigen . Ich werde Sie dabei unterstützen, Ihre persönlichen Stressmuster und Stressverstärker zu verstehen. Darüber hinaus können wir gemeinsam erforschen, welche Techniken zur Stressreduktion (Achtsamkeit, Selbsthypnose, Atemübungen, Yoga Nidra, progressive Muskelentspannung, etc.) Ihnen liegen und guttun. Kognitive Umstrukturierung Was so umständlich klingt, beginnt damit die eigenen Gedanken zu erforschen. Gemeinsam gehen wir auf Erkundungstour und finden negative, dysfunktionale Denkmuster , die Ihre Krise verstärken oder Sie in ihr gefangen halten. Wir prüfen die Gedanken gemeinsam und ersetzen diese durch funktionalere, positivere und realistischere Überzeugungen. Aufbau von Resilienz Resilienz ist die Fähigkeit, sich nach belastenden Lebenssituationen wieder zu erholen. In der psychologischen Beratung werden wir gemeinsam Schritt für Schritt an Ihrer Resilienz arbeiten. Werte und Ziele Ihre Werte sind Ihr persönlicher Kompass im Leben. Krisen bringen uns manchmal dazu die Verbindung zu unseren Werten zu verlieren und damit treiben wir ohne klare Richtung. In der Beratung arbeiten wir Ihre persönlichen und beruflichen Werte wieder heraus. Danach erarbeiten wir realistische, erreichbare Ziele und definieren einen klaren Plan diese umzusetzen. Systemische Klärung Wir schauen uns an, wie aus systemischer Sicht Ihre Herausforderungen einzuordnen ist. Sie sind keine Insel. Alles, was in Ihrem Leben wirkt geschieht im Kontext Ihres Systems . Wenn wir die Wirkweise herausgefunden haben, können wir systemische Verstrickungen und Dynamiken lösen und so Ruhe in Ihr System bringen . Sie müssen da nicht allein durch! Private und berufliche Krisen können Ihr psychisches Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen und Sie regelrecht aus der Bahn werfen. Vielleicht denken Sie: ich kann nicht mehr! oder ich bin total verzweifelt! Vielleicht empfinden Sie Scham oder Schuld. Es gibt Weg aus der Krise. Machen Sie den ersten Schritt und suchen Sie sich Unterstützung. Ich reiche Ihnen meine Hand um Ihr Tal zu verlassen und wieder auf den Gipfel, in Ihre Kraft zu kommen. Vereinbaren Sie gleich heute einen Termin. Vielleicht interessiert Sie auch: Wenn alles zu viel wird - Depression? Denkfehler: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Ganzheitlich gesund: Tipps & Tricks für Ihren Alltag Quellen und Inspirationen: https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/krise-der-psychologie www.soham-psychologische-beratung.de
- Selbstbewusstsein stärken Übungen: Ihr Weg zu mehr innerer Stärke
12 Selbstbewusstsein stärken Übungen: Wie Sie Ihr Selbstwertgefühl nachhaltig aufbauen Selbstbewusstsein stärken Übungen für Ihr Selbstwertgefühl Selbstbewusstsein stärken Übungen: Was sagt die Wissenschaft über Selbstbewusstsein und Selbstwert? In diesem Artikel stelle ich Ihnen 12 praktische und zugleich wirkungsvolle Übungen vor, wie Sie Ihr Selbstbewusstsein und Ihren Selbstwert stärken können. Bevor es praktisch wird, möchte ich mit Ihnen einen kurzen Blick darauf werden, was die Wissenschaft über Selbstbewusstsein und Selbstwert sagt. Denn nur, wenn wir verstehen, worauf unser Selbstwertgefühl basiert, können wir es nachhaltig fördern. Selbstbewusstsein Selbstbewusstsein ist etwas, das fast auf alle Lebensbereiche wirkt. Es beeinflusst, wie Sie mit herausfordernden Situationen umgehen, wie Sie mit sich selbst umgehen ( Selbstfürsorge) , wie Sie Beziehungen gestalten und Ihre Ziele verfolgen. Doch was genau bedeutet Selbstbewusstsein? Und wie unterscheidet es sich vom Selbstwert ? Umgangssprachlich erlebe ich oft, dass Menschen die Begriffe fast synonym verwenden. Aus diesem Grund möchte ich zunächst eine Definition und Abgrenzung voranstellen. Was ist Selbstbewusstsein? Der Begriff Selbstbewusstsein setzt sich aus den Wörtern „Selbst“ und „Bewusstsein“ zusammen. Er meint die Fähigkeit, sich seiner eigenen Stärken , Schwächen , Gedanken und Emotionen bewusst zu sein. Psychologisch betrachtet handelt es sich um einen kognitiven Prozess . D.h. ein Prozess, bei dem das Selbstbild reflektiert und bewertet wird. Merkmale des Selbstbewusstseins Die drei zentralen Merkmale des Selbstbewusstseins sind: Selbstwahrnehmung Authentizität Selbstsicherheit 1. Selbstwahrnehmung Selbstwahrnehmung ist die Fähigkeit , über die eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen objektiv nachzudenken. Hat ein Menschen ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein , so erkennt er nicht nur seine Stärken , sondern auch seine Schwächen. Wichtig dabei ist: Er ist in der Lage, sich selbst ehrlich zu bewerten , ohne dabei destruktiv (zu negativ) zu sein. ** Ein Beispiel aus der Praxis: Hans ist vor der bevorstehenden Präsentation extrem nervös. Durch die psychologische Beratung hat er in den letzten Wochen viel über sich gelernt und verstanden, dass er, um sich selbst zu entwickeln, seine Komfortzone verlassen muss. Außerdem hat er gelernt, dass er Gefühle auch mal "aushalten" muss. Für seine berufliche Entwicklung und seine Karriereziele ist die anstehende Präsentation wirklich wichtig. Er hat sich also entschieden das Gefühl der Nervosität zu akzeptieren und sich Strategien zurecht gelegt, wie er sich zum einen gut vorbereiten und dazu, wie er die Präsentation souverän vorbereiten und halten kann. ** Warum ist Selbstwahrnehmung nun so wichtig? Vermutlich haben sie es schon bemerkt. Eine gute Selbstwahrnehmung schafft die Grundlage für persönliche Weiterentwicklung . Wenn wir uns selbst bewusst wahrnehmen, erkennen wir Muster (Prägungen, Standardverhaltensweisen) und können an diesen arbeiten. 2. Authentizität Wer authentisch lebt, handelt im Einklang mit den eigenen Überzeugungen , Werten und Gefühlen . Das bedeutet, dass sich diese Menschen von äußeren Erwartungen und Meinungen wenig beeinflussen lassen. Sie stehen zu sich selbst , auch wenn ihre Ansichten oder Handlungen nicht der Mehrheit entsprechen, sie damit auffallen oder als "anders" bewertet werden. ** Ein Beispiel aus der Praxis: Meine Klientin S. hat viele Jahre erfolgreich als Juristin gearbeitet. Sie hat ihren Job sehr gut gemacht und sie wurde von Vorgesetzten und Kollegen immer sehr gelobt. Ein Gefühl der Zufriedenheit und der Erfüllung hat sie aber nie verspürt. So ist sie dann zu mir gekommen. Ihr vorherrschendes Lebensgefühl war Trauer. Ihr Körper hat viele deutliche Signale der Warnung geschickt. Der Hausarzt hat ihr empfohlen, sich professionelle Hilfe zu suchen und den Verdacht einer depressiven Episode in den Raum gestellt. Frau S. hat in der Beratung herausgefunden, dass ihr bisheriger Lebensweg nicht dem entspricht, was sie tief in ihrem Inneren wirklich will. Sie arbeitet jetzt nicht mehr als Juristin und hat einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Und das obwohl Ihre Familie und Freunde sie "zur Vernunft gerufen" hat. Körperlich geht es ihr wieder richtig gut und die Trauer ist der Leichtigkeit zum Opfer gefallen. ** Warum ist es so wichtig authentisch zu leben? Authentizität stärkt das Selbstbewusstsein. Selbstbewusstsein stärkt die Authentizität. Damit gelingt ein echtes, ein integreres Leben . Ein Leben mit weniger inneren Konflikten und einer starken inneren Balance. 3. Selbstsicherheit Würden Sie sagen, Sie sind selbstsicher? Fühlen Sie sich sicher Entscheidungen zu treffen und können Sie sich in sozialen Situationen sicher bewegen? Dann sind Sie ein Mensch mit Selbstsicherheit. Selbstbewusste Menschen vertrauen auf ihre Fähigkeiten. Sie handeln souverän , auch wenn das Umfeld herausfordernd ist. ** Wie hilft es uns, wenn wir Selbstsicherheit spüren? Wer sich seiner selbst sicher ist, vertraut auf die eigenen Fähigkeiten, ohne sich dabei selbst zu überschätzen oder unüberlegt zu handeln. Ganz im Gegenteil. Selbstsicherheit hilft uns in stressigen oder neuen Situationen gelassen zu bleiben. Sie stärkt auch die Ausstrahlung und macht es leichter, sich in sozialen und beruflichen Kontexten zu behaupten. Selbstwert: Das Gefühl unseres Selbst - der Wert den wir uns selbst beimessen Der Selbstwert ist die emotionale Bewertung des eigenen Selbst . Er ist die tiefe Überzeugung, dass man als Person wertvoll und liebenswert ist, und das absolut unabhängig von äußeren Umständen oder Leistungen . Selbstbewusstsein ist die kognitive , Selbstwert die emotionale Komponente des Selbstkonzept . Merkmale des Selbstwerts Ein gesunder Selbstwer t ist ein entscheidender Faktor für das persönliche Wohlbefinden und die emotionale Stabilität. Er beeinflusst, wie Menschen mit sich selbst umgehen , wie sie Herausforderungen bewältigen und wie widerstandsfähig sie in stressigen oder schwierigen Situationen sind. Die drei zentralen Merkmale des Selbstwerts: innere Akzeptanz Unabhängigkeit von äußeren Faktoren und Resilienz 1. Innere Akzeptanz Wenn der innere Kritiker in Ihrem Leben die lauteste Stimme hat, dann ist es an der Zeit sich mit Akzeptanz zu beschäftigen. Denn innere Akzeptanz beschreibt die Fähigkeit, sich selbst mit allen Stärken und Schwächen zu akzeptieren . Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl sehen sich nicht als perfekt, sondern als menschlich und nehmen sich so an, wie sie sind . Wer sich akzeptiert hat eine Basis für emotionale Stabilität und Zufriedenheit. ** Zwei Beispiele aus der Praxis: *** Frau S. hat sich ihr Leben lang bisher für Fehler und Schwächen scharf verurteilt. Sie hat jedes Gespräch im Nachhinein analysiert und ihre Aussagen kritisch beurteilt. Sie war sich im Grunde selbst nie gut genug. In der psychologischen Beratung haben wir mit ihren inneren Anteilen gearbeitet und uns vor allem den inneren Kritiker genau angeschaut. In einer der letzten Prüfungen Ihres Medizinstudiums hat sie nicht so gut abgeschnitten, wie sie sich das erhofft hatte. Anders als sonst ( Wie gehen Sie mit Fehlern um?) , hat konnte sie jedoch mitfühlend und freundlich zu sich selbst bleiben und sieht den Fehler als Chance sich zu verbessern. *** Marco sagt von sich selbst er sei introvertiert. In unseren Gesprächen im Rahmen seiner psychologischen Beratung haben wir herausgefunden, dass er sich für Fehler und vermeidliche Schwächen selbst streng verurteilt. Über unsere gemeinsame Arbeit ist es ihm gelungen, sich so anzunehmen wie er ist. Er verurteilt sich nun nicht mehr, wenn er bei gesellschaftlichen Anlässen weniger sagt als andere Gäste. ** Warum ist innere Akzeptanz wichtig? "So bin ich eben, und das ist gut so! Was mich an mir stört, verändere ich - jeden Tag ein Stückchen mehr!" Innere Akzeptanz fördert ein positives Selbstbild und bringt den inneren Kritiker zum Schweigen . Wer sich akzeptiert, kann leichter an sich arbeiten und persönliche Ziele erreichen, ohne sich von unrealistischen Perfektionsansprüchen unter Druck setzen zu lassen. 2. Unabhängigkeit von äußeren Faktoren Menschen mit einem stabilen Selbstwertgefühl s chätzen sich unabhängig davon, was andere über sie denken oder wie sie im Vergleich zu anderen abschneiden . Und ich gehe noch ein Stück weiter: Sie vergleichen sich erst gar nicht. Mit dieser Grundhaltung, weg von äußeren Bewertungen leben sie unabhängiger und sind emotional freier. ** Ein Beispiel aus der Praxis: Herr H. ist als Projektleiter noch unerfahren und relativ neu mit einem Projekt betraut. Die neue Aufgabe macht ihm große Freude und er ist mit großem Engagement dabei. Nach den ersten Projektphasen wird er von seinem Vorgesetzten zu einem Gespräch gebeten. Das Feedback, das Herr H. bei diesem Gespräch erhält ist durchwachsen. Zurück in seinem Büro geht er mit großem Eifer an die Arbeit. Er hat die positive Rückmeldung als Antrieb genommen und das kritische Feedback wird im künftig helfen noch besser zu werden. ** Wie uns Unabhängigkeit von äußeren Faktoren hilft? Wer seinen Wert aus dem Inneren schöpfen kann, also unabhängig von äußeren Faktoren , schützt sich vor emotionaler Abhängigkeit durch Lob oder Bestätigung von anderen. So ist es möglich, die eigene Werten und Überzeugungen zu priorisieren und ein stabiles Selbstwertgefühl zu bewahren , selbst wenn äußere Umstände unsicher oder negativ sind. 3. Resilienz Als Resilienz bezeichnet die Psychologie ist die Fähigkeit, Rückschläge, Kritik oder schwierige Lebenssituationen zu bewältigen , ohne das Gefühl der eigenen Wertigkeit zu verlieren . Wer als Menschen einen stabilen Selbstwert fühlt, weiß, dass solche Herausforderungen ein natürlicher Teil des Lebens sind und zum Leben dazu gehören. ** Ein Beispiel aus der Praxis: Herr E. ist seit einigen Monaten in der psychologischen Beratung . Seine Frau hat sich von ihm getrennt. Das Ende der langjährigen Beziehung hat ihn arg getroffen. Im Verlauf unserer gemeinsamen Arbeit haben wir u.a. seine eigenen Werte wieder herausgearbeitet und Herr E. lernt in kleinen Schritten mit der veränderten Situation umzugehen. Immer häufiger entdeckt er wieder die Freude an Unternehmungen, für sich ganz allein und ganz unabhängig von seiner Frau. ** Warum ist Resilienz für unser Leben so wichtig? Resilienz fördert die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und bestenfalls gestärkt daraus hervorzugehen. Wer als Mensch resilient ist, hat die Kraft sich nicht von negativen Ereignissen definieren zu lassen und stattdessen den Fokus auf positive Entwicklungen zu richten . Der Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Selbstwert im Überblick Obwohl die Begriffe Selbstbewusstsein und Selbstwert häufig synonym gebraucht werden, gibt es wesentliche Unterschiede : Selbstbewusstsein Selbstwert Beschreibt die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Reflexion Beschreibt die emotionale Bewertung der eigenen Person Beruht auf kognitiven Prozessen Beruht auf emotionalen Prozessen Kann durch äußere Erfolge oder Feedback ++ beeinflusst werden Ist unabhängig von äußeren Umständen Zeigt sich in der Fähigkeit, authentisch und selbstsicher zu handeln Zeigt sich in der Fähigkeit, sich selbst anzunehmen Zusammenhang zwischen Selbstbewusstsein und Selbstwert Selbstbewusstsein stärken Übungen machen Sie stark Wir wissen nun, dass die Konzepte Selbstbewusstsein und Selbstwert unterschiedlich sind. Gleichwohl beeinflussen sie sich gegenseitig . Ein starkes Selbstbewusstsein kann dazu beitragen, den Selbstwert zu stärken , weil Selbstreflexion und das Bewusstsein für eigene Stärken zu einer positiven Selbstwahrnehmung führen. Umgekehrt kann ein gesunder Selbstwert das Selbstbewusstsein fördern , indem er eine stabile Basis für authentisches Handeln und Selbstsicherheit schafft. Wie Ihnen die 12 Selbstbewusstsein stärken Übungen helfen? Die 12 Übungen, die ich Ihnen in diesem Beitrag vorstelle, wirken gezielt sowohl auf das Selbstbewusstsein als auch auf den Selbstwert . Es sind ganz praktische Methoden , um die eigene Wahrnehmung, emotionale Stärke und das Vertrauen in Ihre Fähigkeiten zu fördern. Außerdem werden Sie durch die Übungen ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln, Ihre Stärken und Schwächen akzeptieren lernen und gleichzeitig eine bessere, liebevollere Verbindung zu sich selbst aufbauen. Psychologischer Hintergrund der Übungen Die Wirkung von Selbstbewusstsein stärken Übungen basiert auf mehreren psychologischen Prinzipien, um das Selbstbild zu stärken und Selbstzweifel zu reduzieren. 1. Verbesserung der Selbstwahrnehmung Übungen wie Reflexion oder Visualisierung schulen Sie darin Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst(er) wahrzunehmen. Wenn Sie sich selbst besser wahrnehmen, verstehen Sie sich besser und verstehen auch, warum Sie in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Weise reagieren. 2. Stärkung des positiven Selbstbilds Ein weiterer Aspekt der Selbstbewusstsein stärken Übungen ist die Schaffung und Stärkung eines positiven Selbstbilds. Der stärkenfokussierte Ansatz kommt aus der positiven Psychologie und konzentriert sich auf Ihre Erfolge und Stärken. Motto: Stärken stärken! und dadurch mehr Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten gewinnen, das Selbstbild neu gestalten und den Selbstwert zu stärken. 3. Reduktion von Selbstzweifeln Negative Gedanken huschen oft häufig unbemerkt durch unseren Geist. Gleichzeitig sind es aber gerade die negativen Gedankenmuster , die unseren Selbstwert , ja unser ganzes Leben erheblich beeinträchtigen . Ein vorrangiges Ziel der Selbstbewusstsein stärken Übungen ist es, diese Muster zu durchbrechen und durch positive, stärkende Gedanken zu ersetzen . Praktische Tipps für die Anwendung von Selbstbewusstsein stärken Übungen ** Kombinieren Sie mentale und körperliche Übungen: Verbinden Sie Reflexion mit einer bewussten Körperhaltung. Eine starke, aufrechte Haltung verstärkt positive Gedanken und Gefühle. Was übrigens auch andersherum gilt. ** Experimentieren Sie mit verschiedenen Übungen: Probieren Sie unterschiedliche Ansätze aus – wie Erfolgstagebücher, Visualisierung oder Power-Posen – und finden Sie für sich heraus, welche Methode für Sie am besten ist. ** Übung macht den Meister: Vertrauen und Selbstwert bauen sich durch Wiederholung und konsequentes Üben auf. Je öfter Sie diese Übungen anwenden, desto besser und nachhaltiger ist die Wirkung. So verändern Selbstbewusstsein stärken Übungen Ihr Leben Selbstbewusstsein stärken Übungen können Ihr Leben spürbar verändern . Sie helfen Ihnen, Ihre Stärken zu erkennen, Selbstzweifel loszulassen und mit mehr Vertrauen durchs Leben zu gehen. Schon kleine Schritte machen einen Unterschied – beginnen Sie heute und erleben Sie, wie ein gestärktes Selbstbewusstsein Sie selbstbewusster und glücklicher macht! 12 Effektive Selbstbewusstsein stärken Übungen Ein starkes Selbstbewusstsein ermöglicht es, Herausforderungen anzunehmen, authentisch zu handeln und ein erfülltes Leben zu führen. Mit diesen 12 Selbstbewusstsein stärken Übungen können Sie Ihr Selbstwertgefühl verbessern und gewinnen an innerer Stärke. Viel Spaß dabei! Los geht's: Alle Selbstbewusstsein stärken Übungen auf einen Blick 1. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Das Tagebuch Ihrer persönlichen Erfolge 2. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Visualisierung Ihrer Erfolge und Ziele 3. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Wie sprechen Sie mit sich selbst? 4. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Bewusste Körperhaltung 5. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Reflexion und Selbstanalyse 6. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Freundschaften pflegen 7. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Die Macht der Dankbarkeit 8. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Stärken Sie Ihre Stärken 9. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Nein zu anderen - Ja zu sich selbst 10. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Den eigenen Körper spüren 11. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Fehler sind Helfer 12. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Raus aus der Komfortzone 1. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Das Tagebuch Ihrer persönlichen Erfolge Warum ist diese Übung wichtig? Wir Menschen haben eine ganz natürliche Neigung , uns stärker an negative als an positive Erlebnisse zu erinnern . Erfolge geraten daher ganz leicht in Vergessenheit . Wenn wir uns bewusst mit unseren Erfolgen verbinden, lenken wir unseren Fokus auf unsere Leistungen und nehmen diese damit bewusster wahr. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Erfolgstagebuch trainiert Ihr Gehirn So funktioniert’s: ** Notieren Sie täglich mindestens drei Dinge, die Sie gut gemacht haben oder auf die Sie stolz sind. ** Ergänzen Sie Ihre Einträge mit Details: Was haben Sie getan, um den Erfolg zu erreichen? Wie hat es sich angefühlt? ** Lesen Sie Ihr Tagebuch regelmäßig durch, besonders in Momenten der Selbstzweifel. Psychologische Wirkweise: Das Erfolgstagebuch trainiert Ihr Gehirn darauf, Erfolge wahrzunehmen und zu bewerten . Das stärkt Ihr Selbstbewusstsein und gibt Ihnen ein Gefühl von Kontrolle und Wirksamkeit. 2. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Visualisierung Ihrer Erfolge und Ziele Warum ist diese Übung wichtig? Unser Gehirn kann Realität von Vorstellung nicht unterscheiden . Wenn wir uns also Erfolge mental vorstellen, bereiten wir das Gehirn darauf vor, Herausforderungen zu meistern - erfolgreich zu sein. Visualisierungstechniken sind im Sport und der Psychologie weit verbreitet und fördern Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit. So funktioniert’s: ** Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, wie Sie eine konkrete Herausforderung erfolgreich meistern. ** Gehen Sie mit all Ihren Sinnen bis ins kleinste Detail. Was hören Sie, was riechen Sie, was schmecken und fühlen Sie? Was können Sie sehen? ** Wichtige Emotionen bei der Visualisierung: Stolz, Freude und Zufriedenheit. Psychologische Wirkweise: Visualisierung aktiviert ähnliche neuronale Netzwerke wie die tatsächliche Handlung. Sie reduzieren mit dieser Übung also Ängste und stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. 3. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Wie sprechen Sie mit sich selbst? Warum ist diese Übung wichtig? Wie sprechen Sie mit sich selbst? Ist es mitfühlend und fürsorglich? Oder ist es streng und anklagend? Die Stimme in unserem Kopf beeinflusst maßgeblich , wie wir uns wahrnehmen , fühlen und wie wir mit Herausforderungen umgehen . Negative Selbstgespräche („Ich schaffe das nicht“) können das Selbstbewusstsein schwächen, während positive innere Dialoge uns ermutigen und stärken. So funktioniert’s: ** Negative Gedanken erkennen: Achten Sie bewusst auf Ihre innere Stimme, insbesondere in stressigen oder herausfordernden Situationen. Notieren Sie negative Aussagen, die Sie über sich selbst denken. Z.B.: „Ich bin nicht gut genug für diese Aufgabe.“ ** Negative Gedanken umformulieren: Wandeln Sie diese Aussagen in unterstützende und realistische Selbstgespräche um. Z.B.: „Ich kann das schaffen und werde mein Bestes geben.“ ** Tägliche Reflexion: Nehmen Sie sich am Abend 5 Minuten Zeit, um darüber nachzudenken, wie Sie Ihre inneren Dialoge am Tag gelenkt haben. Feiern Sie bewusst die Momente, in denen Sie Ihre innere Stimme positiv beeinflusst haben. Psychologische Wirkweise: Selbstgespräche sind ein Spiegel unserer inneren Überzeugungen . Durch die bewusste Lenkung hin zu positiven und unterstützenden Aussagen können Sie langfristig Ihr Selbstbewusstsein stärken. Studien zeigen, dass realistische, ermutigende Selbstgespräche das Selbstwertgefühl fördern und Stress reduzieren. 4. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Bewusste Körperhaltung Warum ist diese Übung wichtig? Die Art, wie Sie Ihren Körper halten, beeinflusst nicht nur, wie andere Sie wahrnehmen, sondern auch, wie Sie sich selbst fühlen. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Gefühle bestimmen Körperhaltung - Körperhaltung bestimmt Gefühle So funktioniert’s: ** Überprüfen Sie Ihre Haltung regelmäßig: Sind Ihre Schultern entspannt? Ist Ihr Kopf aufrecht? ** Üben Sie Power-Posen wie die „Superhelden-Pose“: Stellen Sie sich breitbeinig hin, legen Sie die Hände in die Hüften und heben Sie das Kinn leicht an. ** Atmen Sie dabei tief ein und aus, um Ihre Haltung bewusst zu verankern. ** Halten Sie die Übung mindestens zwei Minuten. Psychologische Wirkweise: Studien zeigen, d ass eine aufrechte Haltung das Stresshormon Cortisol senkt und den Testosteronspiegel erhöht, was direkt mit Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und Selbstvertrauen verbunden ist. 5. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Reflexion und Selbstanalyse Warum ist diese Übung wichtig? Selbstreflexion hilft Ihnen, sich besser zu verstehen und schafft Bewusstheit über Ihre Gedanken, Wünsche, Ziele, Werte, Bedürfnisse, Stärken und Schwächen. So funktioniert’s: ** Planen Sie wöchentlich 20 Minuten für eine Reflexion ein. ** Schreiben Sie Antworten auf Fragen wie: „Was habe ich diese Woche gut gemacht?“ oder „Welche Herausforderungen möchte ich besser bewältigen?“ ** Halten Sie Ihre Erkenntnisse in einem Tagebuch fest. Psychologische Wirkweise: Selbstreflexion fördert die Selbstwahrnehmung und hilft, ein realistisches und positives Selbstbild zu kultivieren. 6. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Freundschaften pflegen Warum ist diese Übung wichtig? Menschen mit einem starken sozialen Netzwerk haben oft ein höheres Selbstbewusstsein, da sie sich von ihren Mitmenschen wertgeschätzt fühlen. Soziale Beziehungen sind enorm wichtig für ein gelungenes Leben und beeinflussen darüber unseren Selbstwert. So funktioniert’s: ** Verbringen Sie regelmäßig Zeit mit Menschen, die Ihnen guttun und Sie unterstützen. ** Suchen Sie den ehrlichen Austausch über Ihre Gefühle und Ziele. ** Nehmen Sie aktiv Anteil am Leben Ihrer Freunde, das stärkt die Bindung. Psychologische Wirkweise: Durch Freundschaften erleben wir Zugehörigkeit und erfahren emotionale und auch ganz praktische Unterstützung, was unser Selbstwertgefühl ganz erheblich positiv beeinflusst. Selbstbewusstsein stärken Übungen: 7. Dankbarkeit 7. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Die Macht der Dankbarkeit Warum ist diese Übung wichtig? Dankbarkeit fördert eine positive Einstellung und hilft, den Fokus auf die guten Dinge im Leben zu richten. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Dankbarkeit üben So funktioniert’s: ** Schreiben Sie täglich drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind. ** Reflektieren Sie, warum diese Dinge für Sie wichtig sind und wie sie Ihr Leben bereichern. ** Wenn Sie diese Übung abends vor dem Schlafengehen machen, kann das zu einem erholsamer Schlaf beitrage. Psychologische Wirkweise: Dankbarkeit reduziert Stress und fördert die Produktion von Dopamin und Serotonin – beides Neurotransmitter, die für Wohlbefinden und Selbstbewusstsein sorgen. 8. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Stärken Sie Ihre Stärken Warum ist diese Übung wichtig? Der bewusste Einsatz eigener Stärken fördert ein realistisches und positives Selbstbild . So funktioniert’s: ** Erstellen Sie eine Liste Ihrer Stärken und überlegen Sie, wie Sie diese im Alltag einsetzen können. Alternativ dazu: Stärkentest der Uni Zürich . ** Bitten Sie Freunde oder Kollegen um Feedback, um zusätzliche Stärken zu entdecken. ** Feiern Sie Ihre Erfolge bewusst. Psychologische Wirkweise: Der Fokus auf Stärken stärkt die Selbstwahrnehmung und fördert positive Meinung über die eigene Person. 9. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Nein zu anderen - Ja zu sich selbst Warum ist diese Übung wichtig? Wer Grenzen setzt nimmt sich selbst und seine Bedürfnisse ernst. Grenzen sind ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung für sich selbst. So funktioniert’s: ** Üben Sie höflich, aber bestimmt „Nein“ zu sagen, wenn etwas nicht zu Ihren Bedürfnissen passt. ** Reflektieren Sie, wie es sich anfühlt, für Ihre eigenen Werte einzustehen. Psychologische Wirkweise: Grenzen setzen fördert die Selbstachtung, das Selbstvertrauen und stärkt das Gefühl von Kontrolle über das eigene Leben (Selbstwirksamkeit). 10. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Den eigenen Körper spüren Warum ist diese Übung wichtig? Körperliche Bewegung baut Stress ab und setzt gleichzeitig Glückshormone (Endorphine) frei. Den eigenen Körper spüren hebt also die Stimmung und steigert das Selbstbewusstsein. So funktioniert’s: ** Wählen Sie eine Bewegungs-/Sportart, die Ihnen Freude bereitet, z. B. Joggen, Tanzen, Yoga oder regelmäßige Spaziergänge. ** Planen Sie Ihre "Körper-Zeit" fest in Ihrem Terminkalender ein ** Setzen Sie sich erreichbare Ziele und verfolgen Sie Ihre Fortschritte. Psychologische Wirkweise: Sport stärkt das Körperbewusstsein , macht glücklich und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Stärke. 11. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Fehler sind Helfer Warum ist diese Übung wichtig? Wie gehen Sie mit Fehlern um? Fehler sind ein unvermeidbarer Teil des Lebens und bieten die Möglichkeit, zu lernen und zu wachsen . Selbstbewusstsein stärken Übungen: Fehler sind Helfer So funktioniert’s: ** Schreiben Sie nach einem Fehler auf, was Sie daraus gelernt haben. ** Vergeben Sie sich selbst bewusst für den Fehler. Psychologische Wirkweise: Die Akzeptanz von Fehlern stärkt die Resilienz und fördert ein realistisches Selbstbild. Wer lernt Fehler als Helfer zu betrachten, verändert den Fokus und nutzt einen Rückschlag um Vorwärts zu kommen. 12. Selbstbewusstsein stärken Übungen: Raus aus der Komfortzone! Warum ist diese Übung wichtig? Das Verlassen der Komfortzone ermöglicht persönliches Wachstum und stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten (Selbstvertrauen) . So funktioniert’s: ** Suchen Sie sich eine Herausforderung, die leicht außerhalb Ihrer Komfortzone liegt, z. B. ein neues Hobby, ein handwerkliches Projekt oder etwas, was Sie schon immer machen, sich aber nicht zugetraut haben. ** Teilen Sie die Aufgabe in kleinere Schritte, um Überforderung zu vermeiden. ** Belohnen Sie sich für jeden Erfolg. Egal wie klein der Schritt war. Psychologische Wirkweise: Das Annehmen neuer Herausforderungen aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Lernen erfolgt am besten über eine emotionale Komponente. Belohnung ist für uns (und unser Gehirn) hoch emotional. Wenn wir uns aus der Komfort-Zone herausbewegen und die Angst-Zone überwinden , kommen wir einen Schritt weiter und lernen , werden selbstwirksamer und gewinnen an Selbstvertrauen. Mit jedem kleine Schritt treten wir weiter hinaus und kommen dann in die sogenannte Wachstums - Zone . Das ist die Zone, wo wir beginnen neue Ziele zu definieren, Träume leben, Leidenschaften finden und uns neuen Aufgaben stellen. Selbstbewusstsein stärken Übungen: von der Komfort- zur Wachstumszone nach Grafik der Maik Lärz Akademie Ausblick Mit diesen 12 Tipps zu Selbstbewusstsein stärken Übungen haben Sie eine umfassende Grundlage zur Stärkung Ihres Selbstwertgefühls und für den Aufbau eines positiven Selbstbilds . Jede Übung ist nicht nur praktisch umsetzbar, sondern auch wissenschaftlich fundiert. Probieren Sie es aus und erleben Sie, wie Ihr Selbstbewusstsein Tag für Tag, Versuch für Versuch, Situation um Situation wächst! Für manche Herausforderung im Leben ist es wertvoll sich Wegbegleiter zu suchen. Psychologische Beratung kann helfen die ersten Schritte zu einem Leben mit mehr Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstliebe zu gehen. Sprechen Sie mich an, ich unterstütze Sie von Herzen gern! Vielleicht interessiert Sie auch: Wege aus der Einsamkeit Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Resilienz stärken für mehr Wohlbefinden & Zufriedenheit im Leben Quellen und Inspirationen: Den Selbstwert stärken, Wie Sie Selbstakzeptanz entwickeln und Ihr Selbstwertgefühl langfristig festigen; Dr. Johannes Lichtenberg, ISBN: 978-3-658-02481-9 Selbstzuwendung, Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen, Ein psychologischer Leitfaden für die Stärkung des Selbstwerts, Prof. Dr. Hans Müller, ISBN: 978-3-662-48014-4 Maik Lärz Akademie, Erfurt: https://maik-laerz.de/ www.soham-psychologische-beratung.de
- Psychologische Beratung: Stress und Burnout-Prävention
Ihr erster Schritt raus aus dem Hamsterrad Wenn die Aufgaben bewältigbar werden Stress ist ein allgegenwärtiges Phänomen in unserem täglichen Leben, das eine Vielzahl von Auswirkungen auf unsere körperliche und psychische Gesundheit haben kann. Dabei ist Stress weit mehr als ein Tag der mehr als 24 Stunden haben könnte und Stressbewältigung ist deutlich vielschichtiger als der lang ersehnte Urlaub einmal im Jahr. Was genau ist Stress ? Stress wird oft als eine Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung oder Belastung definiert, die eine Anpassung erfordert. Diese Herausforderungen können physischer, emotionaler oder psychologischer Natur sein. Stressauslöser können die Arbeit , Beziehungen , finanzielle Probleme oder gesundheitliche Belange sein. Der Stressor selbst kann objektiv betrachtet neutral sein, aber die individuelle Wahrnehmung und Bewertung des Stressors beeinflussen die Stressreaktion. Haben Sie Stress? Vor allem arbeitsbedingter Stress ist stark verbreitet und nimmt in den letzten Jahren immer mehr zu. Aber Stress kann mit Allem in Verbindung gebracht werden: (k eine) Beziehung, familiäre Probleme, Eltern-sein, finanzielle Sorgen, allgemeine Angst und vieles mehr. Stress ist heimtückisch und es dauert oft eine ganze Weile, bis Sie den eigenen Stress erkennen und ihn sich eingestehen können. Häufig wird Stress erst dann als Hauptursache erkannt, wenn psychosomatische Symptome auftreten: Rückenschmerzen verspannte Muskeln Schlafprobleme Kopfschmerzen wenig Energie Magenverstimmung Verlust des sexuellen Verlangens etc. Stressbedingte psychologische Symptome und Verhaltensveränderungen (u.a.): Reizbarkeit Überforderung Konzentrationsprobleme Sorgen Grübeln Gefühl der Überforderung Vermeidung unruhiges oder zwanghaftes Verhalten Rückzug von sozialen Aktivitäten und ein vermehrter Konsum von Alkohol oder Drogen Ist Stress wirklich schädlich? Stress wird als eine natürliche Reaktion des Körpers definiert und ist per se hilfreich. Er hilft uns dabei auf Gefahr angemessen zu reagieren. Seine zweite Seite, den positiven, angenehmen Stress, können wir sogar genießen. Es ist der langfristig, negative Stress, der ungesund für Körper und Seele werden kann. Besonders wenn Sie Stress ignorieren , kann er zu Angststörungen, Herz-Kreislauf-Problemen und schließlich zu Depression und Burnout führen. Burnout Burnout steht in direktem Zusammenhang mit chronischem Stress . Die Anzeichen eines Burnouts sind vielfältig. Burnout kann sehr subtil und schleichend sein, bis Sie eines Tages überhaupt nicht mehr „funktionieren“ können. Achten Sie auf frühe Symptome: Erschöpfungsgefühl, Schlaflosigkeit, Herzklopfen, Angst, gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Pessimismus, Isolation, Appetitverlust … Es ist ein Teufelskreis, dem Sie entkommen können. Eine online Beratung kann Ihnen helfen! Vielleicht interessiert Sie auch: Wege aus der Einsamkeit Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Resilienz stärken für mehr Wohlbefinden & Zufriedenheit im Leben www.soham-psychologische-beratung.de
- Selbstcoaching Impuls: Vision, Ressourcen, Interessen, Werte
Selbstcoaching: Mehr Klarheit für ein authentisches Leben Selbstcoaching als ein Weg für innere Klarheit und eine authentische Lebensgestaltung . In meinen Coachings kommen immer wieder Fragen nach Büchern, Newslettern, Tools oder Methoden zum Selbstcoaching auf. Diese Fragen nehme ich zum Anlass für diesen Beitrag. Das Ziel: Durch Selbstreflexion Klarheit im Inneren. Selbstcoaching als Teil einer gelungenen Persönlichkeitsentwicklung , als Beitrag zu Wachstum und Erfüllung im Leben. Selbstcoaching beginnt mit einer starken Verbindung zu sich selbst. Nur wer seinen inneren Kompass gut lesen/erspüren und verfolgen kann, geht auch in die richtige Richtung . Manchmal tappen wir im Nebel und haben den Kontakt zu uns selbst verloren . Wir wissen nicht genau, was wir eigentlich wollen , was uns wirklich ausmacht und was aus der tiefe unseres Herzens stimmig für uns ist. Die gute Nachricht: es ist in jedem von uns angelegt. Es ist da! Mit diesem Beitrag möchte ich Ihnen einige Selbstcoaching Tools an die Hand geben. Mit diesen Methoden können Sie selbst arbeiten, um Ihre Richtung besser zu spüren. Nutzen Sie die vorgestellten Methoden, um Klarheit zu gewinnen und Ihren eigenen Weg zu finden. Selbstcoaching: Innere Klarheit schafft äußere Klarheit Wenn Sie zusätzliche Unterstützung suchen, sprechen Sie mich gern an. Manchmal kann eine neutrale Perspektive von außen helfen, die eigenen Gedanken und Gefühle klarer zu sortieren. In einem kostenfreien 15-minütigen Vorgespräch haben wir die Möglichkeit, gemeinsam herauszufinden, wie ich Sie am besten unterstützen kann. Nutzen Sie diese Chance, um Ihrem persönlichen Wachstum den nächsten Impuls zu geben. Selbstcoaching: Impulse für Ressourcen-Arbeit Um die Haben-Seite für Ihr Selbstcoaching einmal genauer zu betrachten, habe ich hier einige Tools für Sie zusammengestellt. Dabei geht es um Ihr Leben und das, was Sie ausmacht . Arbeiten Sie unbedingt schriftlich und feiern Sie die Fülle dessen, was sie alles in ihrem Leben haben. Selbstcoaching: Ihre persönliche Vision Ihr erster Schritt für Ihr persönliches Coaching ist Ihre ganz persönliche Vision. Eine Vision beschreibt einen wünschenswerten Zustand in der Zukunft . Sie stellt einen größeren Zusammenhang her. Sie ist eine von uns und unserer Zukunft entworfene Vorstellung. Ihre Vision gibt Ihnen Ihre Richtung der Entwicklung vor. Sie ist: wert-orientiert, mitreißend, verpflichtend nach innen und nach außen, meist nicht völlig klar, eher verschwommen. Für Ihre Vision denken Sie bitte bunt. Denken Sie ohne Limitierung und lassen Sie soziale und andere Bedenken außen vor. Ihre Vision: Hebt sich vom Klein-Klein ab Ist fern von Ängsten und Zweifeln Zeigt unseren Lebensentwurf oder eine Entwicklungsrichtung Vision gibt Werte und übergeordnete Interessen vor Vision ist nicht gleich Ziel Selbstcoaching-Methode: Vision Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und mindestens 1 Stunde Zeit. Notieren Sie erste Gedanken zu Ihrer persönlichen Vision. Strukturieren Sie nicht, schreiben Sie, was Ihnen zu o.g. Stichpunkten in den Sinn kommt. Lassen Sie das Blatt dann mindestens 1 Woche liegen. Danach holen Sie es hervor und lesen es durch. Was sind Ihre Gedanken dazu? Was ist Ihnen im Verlauf der Woche dazu noch durch den Kopf gegangen. Ergänzen Sie. Lassen Sie die Notizen wieder mindestens 1 Woche liegen. Dann arbeiten Sie weiter und verfeinern Ihre Vision zunehmend. Selbstcoaching: Ihre eigenen Ressourcen Ihr zweiter Schritt Ihres Selbstcaching ist Klarheit über Ihre Ressourcen zu gewinnen. Unter Ressourcen versteht die Psychologie im Allgemeinen alles, was Ihnen zur Verfügung steht . Ihre Ressourcen sind: Ihre Talente - Durchhaltevermögen, Neugier, etc. Ihre Kompetenzen - alles, was Sie gelernt haben Ihre Erfahrungen - alles, was Sie schon mal gemacht haben Ihre Unterstützer - Mentaler Natur oder in Personen und Gruppen Selbstcoaching-Methode: Ressourcen Nehmen sie sich 4 Blatt Papier, vorzugsweise DIN-A3 und beschriften Sie diese wie folgt: Blatt 1 - Meine Talente Blatt 2 - Meine Kompetenzen Blatt 3 - Meine Erfahrung Blatt 4 - Meine Unterstützer Notieren Sie, was Ihnen spontan einfällt – dann werden Sie spezifischer. Denken Sie dabei an: Ihre Biografie – Rückblick entlang der Lebenslinie (Schule, Ausbildung, Studium etc.) Meilensteine Ihres Lebens: Abschlüsse, Geburt von Kindern, etc. Berufliche Erfolge (nicht zwangsläufig objektiv, sondern gern subjektiv!) Krisen , die sie bewältigt haben - Was hat Ihnen dabei geholfen? Rückmeldungen /Feedback von Freunden, Wegbegleitern, Lehrern, Mentoren Analyse: markieren Sie farblich ** blau - ist derzeit hilfreich ** grün - ist in der Zukunft hilfreich Selbstcoaching: Ihre persönliche Interessen Ihre Interessen sind Dinge, Themen und Tätigkeiten, die Sie erfüllen , die Sie interessieren oder einfach Spaß machen, aus allen Lebensbereichen. Selbstcoaching-Methode: Interessen Nehmen Sie ein Blatt Papier und notieren Sie, gern in verschiedenen Farben, die Antworten auf die Fragen: Was interessiert mich? Was macht mir Spaß ? Was erfüllt mich? Was geht mir ganz leicht von der Hand? Selbstcoaching: Ihre persönliche Werte Ihre Werte sind richtungsweisend in Ihrem Leben. Es sind Themen, mit besonderer Bedeutung , sie geben Ihnen und Ihrem Denken und Handeln einen tieferen Sinn . Selbstcoaching-Methode: Werte Erstellen Sie einen Werteskala für Ihr Leben Ihr berufliches Wirken Ihr Leben in der Partnerschaft Dazu empfehle ich folgenden Selbstcoaching Prozess: Nehmen Sie sich einen Timer und stoppen Sie 4 Minuten für 20 Werte des jeweiligen Wertebereichs 2 Minuten für die Top 10 aus den 20 Werten Ihrer ersten Liste 2 Minuten für die Top 5 aus den Top 10 2 Minuten für die Top 3 aus den Top 5 Priorisieren Sie von 1 - 3 … das sind heute Ihre Werte aus dem jeweiligen Wertebereich. ** Hier einige Impulse für Werte Wenn Sie sich bisher wenig mit dem Thema Werte beschäftigt haben, wird es eventuell schwer Werte zu finden. Nutzen Sie für sich gern folgende Wertliste zur Inspiration . Lesen Sie sich die Werte eine Stunde vor Ihrer persönlichen Wertskalierung durch. Sie werden so leichter auf wichtige Werte in Ihrem Leben kommen. Abenteuer Achtsamkeit Agilität Aktivität Aktualität Akzeptanz Altruismus Andersartigkeit Anerkennung Anmut Ansehen Anstand Ästhetik Aufgeschlossenheit Aufmerksamkeit Ausgeglichenheit Ausgewogenheit Authentizität Askese Begeisterung Beharrlichkeit Beständigkeit Bescheidenheit Besonnenheit Dankbarkeit Demut Disziplin Durchsetzungskraft Effektivität Effizienz Ehrlichkeit Empathie Engagement Entscheidungsfreude Entdeckergeist Entschlossenheit Fairness Fleiß Flexibilität Freiheit Freude Freundlichkeit Freundschaft Frieden Fröhlichkeit Fürsorglichkeit Geduld Gelassenheit Gemütlichkeit Gerechtigkeit Gesundheit Glaubwürdigkeit Großzügigkeit Güte Harmonie Herzlichkeit Hilfsbereitschaft Hingabe Hoffnung Humor Idealismus Innovation Integrität Interesse Intuition Kontrolle Kreativität Leidenschaft Leichtigkeit Liebenswürdigkeit Loyalität Mitgefühl Mut Nachhaltigkeit Nächstenliebe Neutralität Neugier Offenheit Optimismus Ordnung Pflichtgefühl Phantasie Präzision Pünktlichkeit Realismus Respekt Rücksichtnahme Ruhe Sanftmut Sauberkeit Selbstdisziplin Selbstbewusstsein Selbstvertrauen Sensibilität Seriosität Sicherheit Solidarität Sorgfalt Sparsamkeit Spaß Standfestigkeit Sympathie Spontanität Tapferkeit Teamgeist Toleranz Transparenz Treue Tüchtigkeit Unabhängigkeit Unbestechlichkeit Verantwortung Verlässlichkeit Vertrauen Wachsamkeit Weisheit Weitsicht Willenskraft Würde Zielstrebigkeit Zuneigung Zusammenhalt Zuverlässigkeit Zuversicht Selbstcoaching: Der Schlüssel zu einem erfüllten Leben Diese Selbstcoaching Tools sind kraftvolle Werkzeuge, um Klarheit und Orientierung zu finden. Alles, was Sie dafür brauchen, tragen Sie bereits in sich – Ihre Vision, Werte, Ressourcen und Interessen. Es lohnt sich, diesen inneren Schatz zu heben und Bewusstheit zu schaffen. Nehmen Sie sich die Zeit , innezuhalten und Ihre nächsten Schritte bewusst zu gestalten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein neutraler Blick von außen Ihnen dabei helfen könnte, bin ich gerne für Sie da. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden , wie Sie Ihr Leben so gestalten können, dass es wirklich zu Ihnen passt. Jeder Tag bietet die Chance, neu zu beginnen. Nehmen Sie diese Impulse als Einladung, Ihren Weg bewusst zu gestalten – Ihr erfülltes Leben wartet auf Sie. Vielleicht interessiert Sie auch: Ganzheitlich gesund: Tipps & Tricks für Ihren Alltag Umgang mit Stress: 8 wirkungsvolle Übungen gegen Stress Psychosomatik: Erkrankungen und ihre Auswirkungen www.soham-psychologische-beratung.de
- Ganzheitlich gesund: Tipps & Tricks für Ihren Alltag
Wie es Ihnen gelingt, ganzheitlich gesund zu sein? Wie gelingt es, ganzheitlich gesund zu leben? Ganzheitlich gesund zu sein bedeutet weit mehr, als nur körperlich fit zu sein – es umfasst das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele . Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit so: „Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen. Das Erreichen des höchstmöglichen Gesundheitsniveaus ist eines der Grundrechte jedes Menschen, ohne Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit [original: „race“], der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“ Diese Definition zeigt, wie wichtig es ist, ganzheitlich gesund zu denken und den eigenen Lebensstil darauf auszurichten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Doch was genau bedeutet es, ganzheitlich gesund zu leben? Welche Rolle spielt Ernährung bei der ganzheitlichen Gesundheit? Wie kann ich meine ganzheitliche Gesundheit verbessern? Und last but not least: Wie kann ich ganzheitlich gesund denken und leben? Ein ganzheitlich gesundes Leben berücksichtigt unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele gleichermaßen und meint damit physische und emotionale Balance . Der Artikel möchte einen Abriss geben, was ganzheitlich gesund meint und welche Stellhebel Sie ganz persönlich anlegen können um ganzheitlich gesund zu leben und dadurch mehr in Ihre Kraft zu kommen. Darum soll es im Einzelnen gehen: Was ist ganzheitlich gesund? Ernährung als Schlüssel zu einem ganzheitlich gesunden Lebensstil Körperliche Aktivität für ein ganzheitlich gesundes Leben Der ganzheitlich gesunde Lebensstil: Körper, Geist und Seele im Einklang Unterstützung: Gesundheitsberatung, psychologische Beratung und Coaching für ein ganzheitlich gesundes Leben Das Fazit: Ganzheitlich gesund und glücklich im Alltag Was ist ganzheitlich gesund? Ganzheitlich gesund zu sein ist ein Konzept , das die Balance zwischen Körper, Seele und Geist betont. Ganzheitlich gesund zu leben bedeutet also nicht, nur einen Teilbereich zu betonen. Es ist ein Zusammenspiel aller drei Komponenten. Auch in der modernen Gesundheitsberatung hat sich hier das Konzept „ganzheitlich gesund“ durchgesetzt und es werden emotionale und soziale Aspekte mit einbezogen. Ernährung als Schlüssel zu einem ganzheitlich gesunden Lebensstil Ernährung ist für die körperliche Gesundheit unabdingbar , das ist hinreichend bekannt. Aus diesem Grund die Antwort auf die Frage: Welche Rolle spielt Ernährung bei der ganzheitlichen Gesundheit? recht einfach. Ernährung ist zentral , um ganzheitlich gesund zu bleiben. Frische und ausgewogene Kost nährt den Körper und versorgt ihn mit allem, was er zum Leben braucht. Darüber hinaus wirken die Lebensmittel, die Sie essen auch auf die Schwingungen und Energien in Ihrem Organismus . Wenn Sie als Menschen, ganzheitlich gesund leben möchten, stimmen Sie Ihre Ernährung auf Ihr System ab. Was tut Ihnen gut? Was passt zu Ihren persönlichen Bedürfnisse und womit fühlen Sie sich wohl? Das ist eine Frage, die jeder für sich individuell beantworten kann und worauf er, neben den üblichen Empfehlungen, hören sollte. Ganzheitlich gesund - Tipp aus der Praxis: Manche meiner Klienten nutzen Angebote zur individuellen Ernährungsberatung oder besuchen Kurse, die die Ernährungslehre des Ayurveda typgerecht ausarbeiten. Körperliche Aktivität für ein ganzheitlich gesundes Leben Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit. Friedrich Schiller Es ist das Gleichgewicht, das es ausmacht. Das Gleichgewicht aus Erholung und Bewegung, aus vor und zurück, aus hin und her. Daher ist regelmäßige körperliche Aktivität für die ganzheitliche Gesundheit ebenso von Bedeutung wie die Ruhe. Vor allem, wenn wir im Alltag einseitig belastet sind, zum Beispiel durch Büroarbeit. Bewegung ist essenziell, um ganzheitlich gesund zu sein, sie reduziert Stresshormone und stärkt sowohl den Körper als auch den Geist. Achten Sie auf eine ausgewogene Kombination aus Ausdauersport, Krafttraining und sanften Übungen wie Yoga /Yin-Yoga unterstützt die innere Balance, fördert das Körpergefühl und die seelische Stabilität . Ganzheitlich Gesund - Tipp aus der Praxis: Was macht Ihnen Freude und tut Ihnen gut? Was passt zu Ihnen und wobei können Sie abschalten? Entwickeln Sie Ihre persönliche Routine aus Aktivitäten. Vereinbaren Sie Termine mit sich selbst und tragen diese fest in Ihren Kalender ein. Das hilft Ihnen ggf., wenn der "innere Schweinehund" sich Ihnen in den Weg stellt. Vorsicht! Hüten Sie sich vor extremen. Denn Selbstfürsorge , Ruhe und Entspannung gehören auch zu einem ganzheitlich gesunden Leben. Der ganzheitlich gesunde Lebensstil: Körper, Geist und Seele im Einklang Ein ganzheitlich gesundes Leben umfasst viele Aspekte, von der Stressbewältigung bis hin zur Achtsamkeit . Wie kann ich meine ganzheitliche Gesundheit verbessern? Eine ganzheitlich gesunde Lebensweise stärkt die persönliche Balance und hilft, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Verbinden Sie sich mit der Natur und spüren Sie die Kraft und Ruhe, die sie Ihnen schenkt. Vielleicht finden Sie Kraftplätze in der Natur an denen Sie Energie schöpfen, Ihre Kraftreserven auffüllen und damit sich selbst ohne "bewusste Aktion" stärken können. Ganzheitlich gesund - Tipp aus der Praxis: Verbringen Sie Zeit alleine. Lassen Sie Ihre Gedanken schweifen und schaffen. Das hilft Ihnen zu reflektieren , loszulassen und Raum zu schaffen . Sie werden sich und Ihr Innenleben immer besser verstehen und damit Ihrem wahren selbst immer näher kommen. Unterstützung: Gesundheitsberatung, psychologische Beratung und Coaching für ein ganzheitlich gesundes Leben Aus der Praxis weiß ich, dass es sinnvoll sein kann sich Unterstützung zu suchen. Beratung oder Coaching helfen, die Facetten eines ganzheitlich gesunden Lebens besser zu verstehen und für sich den richtigen Weg zu finden. Gesundheitsberatungen und Therapeuten bieten zunehmend ganzheitliche Unterstützung an, die auf verschiedene Therapiemethoden setzt, darunter Gespräche , Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken . An dieser Stelle ist mir wichtig zu betonen, dass "sich Unterstützung zu suchen" kein Zeichen von Schwäche ist. Ganz im Gegenteil! Wenn Beschwerden auftreten, kann eine Beratung oder ein Coaching dabei helfen, diese auf verschiedenen Ebenen zu verstehen und zu bewältigen. Damit arbeiten Sie dann auf der Ursachen- und nicht auf der Symptomebene ; was Sie wirklich weiter bringt. Das Fazit: Ganzheitlich gesund und glücklich im Alltag Ein ganzheitlich gesundes Leben umfasst Körper, Geist und Seele gleichermaßen und führt Sie zu Ihrem ganz persönlichen Lebensstil - ausgerichtet nach Ihren individuellen Bedürfnissen, Kraftspendern und Ressourcen. Die Kombination aus Ernährung, regelmäßiger Bewegung, mentalem Ausgleich und Coaching kann dabei helfen, sich rundum wohlzufühlen. Nutzen Sie diese Tipps als Inspiration, um Ihre eigene Balance zu finden und langfristig ganzheitlich gesund zu leben oder kontaktieren Sie mich, wenn Sie für die ersten Schritte einen Wegbeleiter suchen. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Angst: Gesundes Gefühl oder behandlungsbedürftige Störung Geringer Selbstwert: Das Imposter Syndrom Quellen: https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/gesundheit/ https://www.studienscheiss.de/zitate-ausruhen-faulenzen-pause/ www.soham-psychologische-beratung.de
- Resilienz Aufbau: Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit im Leben
Resilienz Aufbau: Was genau ist Resilienz, und wie können Sie resilienter werden? Resilienz Aufbau: Ein Leitfaden für Sie! Unter Resilienz versteht man die Fähigkeit, sich von Rückschlägen, Stress und Herausforderungen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen. Diese Fähigkeit ist in einer sich ständig verändernden VUCA Welt von unschätzbarem Wert . Resilienz Aufbau ermöglicht es uns, schwierige Situationen zu meistern , unsere psychische Gesundheit zu bewahren und ein erfülltes, erfolgreiches Leben zu führen. In diesem Artikel möchte ich in das Konzept der Resilienz eintauchen und Ihnen aufzeigen, wie Sie resilienter werden können, Resilienz lernen können, um in herausfordernden Situationen und Krisen gelassener zu bleiben. Darum wird es im Einzelnen gehen: Resilienz Aufbau: Was genau steckt hinter dem Begriff Resilienz? Resilienz Aufbau: Was bedeutet innere Stärke und Widerstandsfähigkeit? Praktische Beispiele für Resilienz aus verschiedenen Lebensbereichen Resilienz Aufbau: Welche Schutzfaktoren stärken unsere Widerstandsfähigkeit? Resilienz Aufbau: Alltagstipps für mehr innere Stärke Resilienz Aufbau: Herausforderungen auf dem Weg zu mehr innerer Stärke Resilienz fördern: Wie psychogische Beratung Sie dabei unterstützen kann Resilienz Aufbau: Was genau steckt hinter dem Begriff Resilienz? Der Begriff kommt ursprünglich aus der Physik. Resilienz ist abgeleitet vom lateinisch resilire = zurückspringen, abprallen, nicht anhaften. Im psychologischen Kontext wird der Begriff auf verschiedenen Ebenen angewandt: Individuum Gruppen/Teams Unternehmen/Gesellschaft Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, trotz widriger Umstände , Stress und Traumata nicht zu zerbrechen . So wie das körperliche Immunsystem uns hilft eine Krankheit abzuwehren, so könnte man Resilienz als seelisches Immunsystem bezeichnen. Sie umfasst sowohl die mentalen als auch die emotionalen Prozesse , die es uns ermöglichen, Herausforderungen zu bewältigen und im besten Fall sogar gestärkt daraus hervorzugehen und zu wachsen . „Resilienz ist eine Problem-Umgangs- und Problem-Lösungs-Kompetenz – weg von dysfunktionalem Stress und toxischen Stress-Folge-Wirkungen wie Burn-out, Trauma und Krisen und hin zu funktionalem, aktivierendem Stress für Lernen, Wachstum und einer Erweiterung der Komfortzone“ Resilienz Definition nach Sebastian Mauritz (2021) Resilienz Aufbau: Was bedeutet innere Stärke und Widerstandsfähigkeit? Vielleicht fragen Sie sich was Resilienz bedeutet und warum Resilienz Aufbau wichtig ist? Die Bedeutung von Resilienz - seelischer Widerstandsfähigkeit - ist enorm. Resilienz hilft Ihnen, Stress und Druck standzuhalten und Ihre psychische Gesundheit zu erhalten . Darüber hinaus ermöglicht sie Ihnen aus schwierigen Erfahrungen zu lernen und stärker zu werden. Sie fördert Ihre Anpassungsfähigkeit in einer sich ständig verändernden Umgebung und stärkt nicht zu Letzt das Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten, Herausforderungen zu meistern. Krisen und Herausforderungen bieten Chancen Praktische Beispiele für Resilienz aus verschiedenen Lebensbereichen Berufliches Umfeld Ein Mitarbeiter verliert unerwartet seinen Job nach einem Stellenabbau. Statt sich entmutigen zu lassen, nutzt er die Chance, neue Fähigkeiten zu entwickeln und eine noch bessere Position zu finden. Persönliche Krisen Nach einer schweren Krankheit findet jemand den Weg zurück in ein gesundes Leben. Inspiriert von den eigenen Erfahrungen, beginnt die Person, anderen in ähnlichen Situationen zu helfen und Mut zu machen. Finanzielle Herausforderungen Eine Familie, die nach einem finanziellen Rückschlag einen Budgetplan erstellt und neue Einkommensquellen erschließt, um ihre finanzielle Stabilität wiederzuerlangen . Akademische Herausforderungen Ein Student, der trotz einer schlechten Note in einer Prüfung nicht aufgibt , sondern zusätzliche Hilfe sucht und seine Lernmethoden verbessert , um letztendlich erfolgreich zu sein. Zwischenmenschliche Beziehungen Ein Paar, das nach einer schweren Krise in der Beziehung nicht aufgibt, sondern professionelle Hilfe in Anspruch nimmt und gemeinsam daran arbeitet, die Beziehung zu stabilisieren . Resilienz Aufbau: Welche Schutzfaktoren stärken unsere Widerstandskraft? Unsere Widerstandskraft wird von verschiedenen Schutzfaktoren, also den Faktoren , die die persönliche Resilienz fördern , beeinflusst. Resilienz lernen heißt auch, diese Schutzfaktoren zu entwickeln und zu stärken . Damit schaffen wir uns ein inneres Sicherheitsnetz , das uns in schwierigen Zeiten auffängt und hilft, Herausforderungen besser zu meistern. Schutzfaktoren fördern positive Einstellungen, stärken unser Selbstbewusstsein und unterstützen uns dabei, flexibler mit Veränderungen umzugehen. Zu diesen wichtigen Schutzfaktoren gehören unter anderem: Positive Emotionen Selbstwirksamkeitserwartung Kohärenzgefühl (Sinn, Handhabbarkeit, Verstehbarkeit) Religiosität, Spiritualität Optimismus Selbstwertgefühl Selbstwahrnehmung Anpassungsfähigkeit Humor Kontrollüberzeugung Entspannung Resilienz Aufbau: Alltagstipps für mehr innere Stärke Kleine, tägliche Gewohnheiten können einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, die eigene Resilienz zu stärken. Diese einfachen Übungen helfen Ihnen, im Alltag achtsamer und gelassener zu werden: Resilienz Aufbau: Alltagstipps für mehr innere Stärke Dankbarkeitstagebuch führen Nehmen Sie sich jeden Tag einen Moment Zeit, ich empfehle kurz vor dem Einschlafen, um drei Dinge aufzuschreiben, für die Sie dankbar sind. Überlegen Sie, warum diese Dinge für Sie so besonders sind, verbinden Sie sich mit dem Gefühl und lassen Sie es einige Momente in sich wirken . Alternativ: Schreiben Sie jeden Tag 3 Dankbarkeitsmomente auf kleine bunte Zettel und sammeln Sie diese in einem Dankbarkeits-Glas . Wenn Ihnen der Sinn danach steht, fischen Sie einen heraus und verbinden sich mit der Erinnerung an diesen Moment. Atemübungen - 4 - 6 -10 Gönnen Sie sich täglich eine kurze Pause für bewusste Atemübungen . Atmen Sie tief ein und lassen Sie die Luft langsam wieder ausströmen . Einatmend zählen Sie bis vier - ausatmend zählen sie bis sechs. Wiederholen Sie die Übung für mindestens 10 Atemzüge. Spüren Sie, wie sich Ihr Körper entspannt und mit Ruhe erfüllt wird. Positive Selbstgespräche Wenn Sie merken, dass negative Gedanken auftauchen, versuchen Sie, diese durch aufbauende Worte zu ersetzen . Sagen Sie sich zum Beispiel: „Ich schaffe das“ oder „Ich bin stark und kann das meistern.“ So unterstützen Sie sich selbst in herausfordernden Momenten. Ziele setzen Nehmen Sie sich einen Nachmittag Zeit, um Ihre Ziele klar zu definieren . Nutzen Sie dazu ein großes Blatt (mind. DIN-A 1) und visualisieren Sie sich Ihre Ziele mit Farben , Bildern und Schlagworten . Definieren Sie Unterziele , also kleine, erreichbare Etappen. Feiern Sie jedes Etappen-Ziel, jeden Fortschritt. Das gibt Ihnen Motivation und Orientierung. Beziehungen liebevoll pflegen Pflegen Sie Beziehungen – sie sind ein wichtiger Rückhalt . Verbringen Sie regelmäßig Zeit mit Familie und Freunden, teilen Sie schöne Momente und unterstützen Sie einander. Resilienz Aufbau: Herausforderungen auf dem Weg zu mehr innerer Stärke Resilienz Aufbau ist ein wertvoller und zugleich fordernder Prozess , der Herausforderungen mit sich bringt. Jeder Mensch hat seine eigene Lebensgeschichte und Persönlichkeit, was den Weg zu mehr innerer Stärke manchmal komplex macht. Häufig treten dabei folgende Hürden auf: Tief verwurzelte negative Denkmuster: Langjährige Gewohnheiten und Gedankenmuster zu ändern, ist oft eine echte Herausforderung, da sie tief in unserem Verhalten verankert sind. Mangelnde Unterstützung: Ohne ein vertrauensvolles und unterstützendes Netzwerk fühlt man sich schnell allein und überfordert , was die Entwicklung von Resilienz erschwert. Kulturelle Unterschiede: Verschiedene kulturelle Prägungen beeinflussen, wie Menschen mit Stress umgehen und ihre Resilienz stärken – was nicht immer mit persönlichen Bedürfnissen übereinstimmen muss. Individuelle Unterschiede: Jeder Mensch ist einzigartig. Persönliche Erfahrungen, Temperament und Lebensumstände prägen, wie leicht oder schwer es fällt, Resilienz aufzubauen. Resilienz Aufbau: Wie gedeihen wir trotz widriger Umstände? Resilienz fördern und wie die psychologische Beratung dabei helfen kann Vielleicht fragen Sie sich nun gerade: Was kann ich tun, um für mich Resilienz aufzubauen und mehr innere Stärke zu entwickeln? Vielleicht wissen Sie gerade auch nicht so ganz genau, wo und wie Sie beginnen können? Lassen Sie sich bitte nicht entmutigen . Es ist nicht leicht, aber leichter als Sie vielleicht gerade denken. Gerne unterstütze ich Sie bei Ihrem Resilienz Aufbau. Nach einem ausführliche Gespräch über Ihre momentane persönliche Herausforderung definieren wir, in welchen Bereichen der 7 Säulen der Resilienz Sie a ktive Begleitung und Hilfestellungen benötigen. Wir identifizieren Ihre S chutz- und Risikofaktoren und entwickeln Ihr persönliches Resilienz Coaching . Selbstverständlich können wir auch präventiv an einzelnen Facetten arbeiten und Sie damit auf kommende Stress-Situationen vorbereiten . Vereinbaren Sie hier einen Termin für ein kostenfreies Vorgespräch - ich begleite Sie gern ein Stück Ihres Weges! Vielleicht interessiert Sie auch: Stress: Kennen Sie Ihre inneren Antreiber? Umgang mit Stress: 8 wirkungsvolle Übungen gegen Stress Psychosomatik: Erkrankungen und ihre Auswirkungen Quellen und Inspirationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz https://www.resilienz-akademie.com/resilienz/ www.soham-psychologische-beratung.de
- Psychosomatik: Erkrankungen und ihre Auswirkungen
Es lohnt sich genauer hinzuschauen! Der Mensch als Einheit: Körper, Geist und Seele Was ist Psychosomatik? Psychosomatik bezieht sich auf die Wechselwirkung zwischen psychischen Prozessen und körperlichen Symptomen oder Erkrankungen. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern "psyche" für Seele und "soma" für Körper zusammen und verdeutlicht die enge Verbindung zwischen Geist und Körper. Grundannahme In der Psychosomatik wird davon ausgegangen, dass psychische Faktoren wie E motionen, Gedanken, Überzeugungen und Verhaltensweisen einen Einfluss auf die körperliche Gesundheit haben können. Ebenso können körperliche Erkrankungen oder Symptome Auswirkungen auf die psychische Befindlichkeit einer Person haben. Insgesamt betrachtet die Psychosomatik den Menschen als eine Einheit von Körper, Geist und Seele und zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen diesen verschiedenen Ebenen herzustellen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Formen Psychosomatische Erkrankungen können verschiedene Formen annehmen, darunter Magen-Darm-Beschwerden wie Reizdarmsyndrom oder Magengeschwüre , Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis , Atemwegserkrankungen wie Asthma , sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck . Diese Erkrankungen haben oft keine eindeutig erkennbare organische Ursache , sondern werden durch psychische Faktoren wie Stress , Angst , Depressionen oder belastende Lebensereignisse beeinflusst oder verstärkt . Die Auswirkungen psychosomatischer Erkrankungen auf das psychische Wohlbefinden sind vielfältig. Häufig führen die Symptome zu einem Teufelskreis aus körperlichen Beschwerden und psychischem Leiden. Menschen mit psychosomatischen Beschwerden können sich gestresst, ängstlich oder depressiv fühlen, was wiederum die körperlichen Symptome verstärken kann. Dies kann zu einem erheblichen Verlust an Lebensqualität führen und die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen. Eine ganzheitliche Herangehensweise Eine ganzheitliche Herangehensweise an die Behandlung psychosomatischer Erkrankungen ist entscheidend, um sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte zu berücksichtigen. Dies kann eine Kombination aus medizinischer Behandlung, Psychotherapie, Entspannungstechniken und Lebensstiländerungen umfassen. Medizinische Interventionen zielen darauf ab, die körperlichen Symptome zu lindern und die zugrunde liegenden Ursachen zu behandeln. Dies kann die Verordnung von Medikamenten, physikalischer Therapie oder anderen Behandlungen umfassen, je nach Art der Erkrankung. Gleichzeitig ist es von entscheidender Bedeutung die psychischen Belastungen anzugehen, die mit psychosomatischen Erkrankungen einhergehen. Kognitive Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken, Achtsamkeitsübungen und andere therapeutische Ansätze können dabei helfen, Stress abzubauen, negative Denkmuster zu verändern und die Bewältigungsfähigkeiten zu verbessern. Ein wichtiger Aspekt der Psychosomatik ist auch die Betonung der Selbstwirksamkeit und der Eigenverantwortung des Patienten für seine Gesundheit. Durch die Förderung eines besseren Verständnisses für die Zusammenhänge zwischen psychischen und körperlichen Prozessen sowie die Vermittlung von Selbstmanagementstrategien können Menschen dabei unterstützt werden, ihren eigenen Beitrag zur Genesung und Gesundheit zu leisten. Entspannungstechniken wie Meditation, progressive Muskelentspannung und Atemübungen können ebenfalls wirksam sein, um Stress abzubauen und die körperliche Entspannung zu fördern. Durch regelmäßige Praxis können diese Techniken dazu beitragen, die Symptome psychosomatischer Erkrankungen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Lebensstiländerungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der ganzheitlichen Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung, ausreichend Schlaf und die Vermeidung von Substanzen wie Alkohol und Nikotin, die das psychische und körperliche Wohlbefinden beeinträchtigen können. Fazit: Die Psychosomatik verdeutlicht eindrucksvoll, wie eng Körper und Geist miteinander verbunden sind. Unsere psychische Verfassung hat einen direkten Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden und umgekehrt. Indem wir uns dieser Wechselwirkungen bewusst werden, können wir aktiv daran arbeiten, sowohl unsere mentale als auch unsere physische Gesundheit zu verbessern. Es ist wichtig, auf die Signale unseres Körpers zu achten und ihnen mit Verständnis und Fürsorge zu begegnen. Durch achtsame Selbstfürsorge und das Finden eines gesunden Gleichgewichts zwischen den Anforderungen des Alltags und den eigenen Bedürfnissen können wir langfristig zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden gelangen. Spricht Sie das an? Fragen Sie sich gerade, ob es bei Ihrem Krankheitsbild Möglichkeiten ein Teufelskreislauf wirkt. Dann lassen Sie uns gemeinsam schauen. Ein Blick von außen bringt neue Impulse und vermag Türen zu öffnen, die vorher nicht einmal sichtbar waren. Vielleicht interessiert Sie auch: Stress: Kennen Sie Ihre inneren Antreiber? Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Denkfehler: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? www.soham-psychologische-beratung.de
- Was ist Selbstcoaching? Eine echte Alternative zur Selbstoptimierung
Was ist Selbstcoaching? Sanfte Entwicklung statt Druck und Perfektionismus Reflektieren Sie: Was ist Selbstcoaching für Sie? Was ist Selbstcoaching? Eine Antwort auf diese Frage finden Sie in diesem Artikel, zu dem mich ein Coaching mit einem Klienten inspiriert hat. In besagtem Coaching hat der Klient letzte Woche mehrfach betont, wie sehr er doch an seiner Selbstoptimierung interessiert ist. Er sieht Defizite und es muss doch möglich sein, dass er das endlich mal in den Griff bekommt. Schneller, höher, weiter. Erfolg um jeden Preis? Mir stellt sich dazu die Frage: Wo bleibt da die Selbstreflektion , das Anerkennen , Akzeptieren, die Selbstliebe und die Lebensfreude ? Ich habe ihn gebeten seine beiden Fäuste gegeneinander zu pressen und gefragt, was das in ihm auslöst. Druck, so kam es ganz schnell. Wie reagiert er auf Druck: das findet er nicht angenehm und es erzeugt Gegendruck. Dann habe ich ihn gebeten mit seiner linke Hand sanft über seine rechte Hand zu streichen. Das würde ihn weicher machen. Kein Gegendruck. Mehr etwas unterstützendes. Dieses kleine Beispiel verdeutlicht für mich - wie im übrigen auch für meinen Klienten - den Unterschied von Selbstoptimierung und Selbstcoaching . Druck , also das Pushen in die Optimierung. Schneller, höher, weiter erzeugt Gegendruck . Zumindest unterbewusst. Das umsorgen , das Üben und das Coachen ist eine sanft, nicht weniger zielstrebige Form der Entwicklung . Eben nur weicher und freundlicher. Weniger streng und mehr menschlich. Wir sind schließlich keine Maschinen. Wir sind Menschen. "Was ist Selbstcoaching? Eine echte Alternative zur Selbstoptimierung" möchte Ihnen einen Überblick geben und im besten Fall finden Sie hier Impulse, wie Sie sich mit Freude, Leichtigkeit und Selbstmitgefühl entwickeln und so mühelos an Ihr individuelles Ziel finden: Was ist Selbstcoaching? Eine einfache Definition Was ist Selbstcoaching? Die Grundlagen im Überblick Was ist Selbstcoaching? Praktische Tipps für den Alltag Kurz und Knapp: Was ist Selbstcoaching? Was ist Selbstcoaching? Eine einfache Definition Coaching leitet sich vom englischen Wort „to coach“ ab. Es bedeutet trainieren oder auch betreuen . Sich selbst zu trainieren, zu betreuen, also zu coachen, hat damit zwei Dimensionen . Zum einen bezieht es sich darauf, sich persönliche Ziele zu setzen , Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg zu identifizieren und stimmige Tools, Methoden und Strategien zu entwickeln, um diese persönlichen Ziele zu erreichen. Es bedeutet zudem, sich selbst zu betreuen, also zu unterstützen und wohlwollend zu umsorgen. Dieser selbstfürsorgliche Umgang mit sich, steigert die Widerstandsfähigkeit ( Resilienz ) und stärkt für belastende Lebenssituationen . In kritischen Lebensphasen ein liebevolles Selbstcoaching Hilfe zur Selbsthilfe . Selbstcoaching ist ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung , weil es darum geht, sich selbst besser zu verstehen, eigene Ziele zu verfolgen und die eigenen Stärken bewusst einzusetzen . Es hilft dabei, sich mit Herausforderungen auseinanderzusetzen, neue Lösungswege zu finden und Schritt für Schritt zu wachsen – ganz aus eigener Kraft und ohne äußere Steuerung . Dadurch wird die persönliche Entwicklung auf eine sehr individuelle und nachhaltige Weise gefördert. Was ist Selbstcoaching? Die Grundlagen im Überblick 1. Selbstreflexion und Selbst-Bewusstsein: Der erste Schritt zum bewussten Selbstcoaching Was ist Selbstcoaching ohne den Blick nach innen? Wer sich selbst coachen möchte, beginnt mit Methoden der Selbstreflexion . Nur wer sich selbst kennt und versteht , kann sich optimal selbst begleiten . Wir alle sind unterschiedlich geprägt , wir haben individuelle Werte , Bedürfnisse , Überzeugungen , Ziele und Träume . Wir haben Stärken und Schwächen . Wir sind Menschen und damit nicht perfekt. Selbstcoaching heißt im ersten Schritt sich ehrlich zu begegnen, zu ergründen und sich seiner selbst-bewusst zu werden. 2. Vision und Ziel-Setzung: Der Kompass für Ihr Leben Wer eine Vision für sich und sein Leben schafft, hat eine Richtung . Klare, spezifische und erreichbare Ziele lassen sich davon ableiten . Wichtig ist allerdings, dass eben diese Vision und die Ziele auf der Basis des bewussten Selbst entwickelt sind . Erfüllung und Zufriedenheit im Leben entstehen dann, wenn wir unsere eigene Vision verfolgen, unser eigenes Selbst leben und dabei mit unserem Inneren verbunden sind. 3. Hindernisse erkennen: Ehrlich sein und Blockaden lösen Selbstcoaching erfordert eine ehrliche Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten, Zweifeln und Selbstbeschränkungen . Hindernisse können im Inneren (z.B. Glaubenssätze, fixed mindset, dysfunktionale Muster) oder im Außen liegen. Diese gilt es zu identifizieren, zu untersuchen und zu lösen. 4. Strategien entwickeln: Wege finden, um voranzukommen Sobald Sie Ihre Hindernisse erkannt haben, geht es darum, Strategien zu entwickeln, die Sie Schritt für Schritt weiterbringen . Strategien können beispielsweise darin bestehen, neue Fähigkeiten zu erlernen, Ihr Verhalten anzupassen oder eine andere Denkweise einzunehmen, die Ihnen hilft, mit der Situation besser umzugehen. Manchmal bedeutet es aber auch, anzunehmen , was sich nicht ändern lässt. Akzeptanz zu kultivieren ist keine Schwäche, sondern eine große Stärke. Manche Hindernisse sind einfach unverrückbar , und der Versuch, sie um jeden Preis zu überwinden, raubt auf Dauer Kraft und Lebensfreude. ** Mut-Macher: Akzeptanz ist für viele Menschen ein großes Thema. Sie sind keine Ausnahme. Übung hilft. Lassen Sie sich nicht entmutigen! Prüfen Sie anhand der Frage: "Kann ich die Situation/Tatsache/etc. OHNE Zauberstab selbst ändern?" Wichtig ist, dass Sie liebevoll mit sich selbst umgehen und darauf vertrauen, dass jede kleine Veränderung zählt. Mit Geduld und einer klaren Strategie können Sie langfristig Ihr Wohlbefinden stärken und Ihren persönlichen Weg finden. 5. Selbstmotivation Selbstcoaching als Prozess - allein gegangen - erfordert Selbstmotivation und Ausdauer. Es kann anstrengend und kräftezehrend sein. Es ist also hilfreich, sich Tools zur Selbstmotivation zurechtzulegen. ** Mut-Macher: Viele Menschen glauben, dass der „innere Kritiker“, der unablässig auf uns einredet, uns Vorwürfe macht oder im schlechtesten Fall sogar böse beschimpft, uns voranbringt. Das ist falsch! Studien haben belegt , dass ein fürsorglicher, mitfühlender Umgang mit sich selbst, die persönliche Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und damit auch die Motivation zur Entwicklung deutlich positiver beeinflussen als die ständig nörgelnde Stimme im Kopf. 6. Feedback und Unterstützung: Perspektiven, die weiterhelfen Selbstcoaching ist etwas sehr Persönliches , das Sie ganz nach Ihren eigenen Bedürfnissen gestalten sein sollte. Trotzdem kann es unglaublich hilfreich sein, sich Feedback von Menschen einzuholen, denen Sie vertrauen – sei es ein guter Freund, ein Mentor oder jemand, der Sie gut kennt. Manchmal sehen wir uns selbst nicht ganz klar, weil wir zu nah dran sind. Jeder von uns hat diese "blinden Flecken" - keine Frage. Ein ehrlicher Blick von außen kann dann helfen, verborgene Dinge zu erkennen und neue Perspektiven zu gewinnen. Was ist Selbstcoaching: Jeder von uns hat einen blinden Fleck Manchmal ist es auch sehr sinnvoll, sich von einem professionellen Coach oder psychologischen Berater begleiten zu lassen. Ein guter Coach oder Berater bringt Tools, Erfahrung und das nötige Fingerspitzengefühl mit , um Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen – ganz ohne Druck, sondern so, wie es zu Ihnen passt. Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe anzunehmen, sondern ein Schritt, der Sie weiterbringen kann. Warum also nicht ausprobieren? Was ist Selbstcoaching ohne Selbstliebe und Selbstfürsorgen? Aus Sicht der Psychologie liegt über den Grundlagen des Selbst-Ccoaching das Dach der Selbstliebe und der Selbstfürsorge , des liebevollen Umgangs mit uns selbst. Dazu gehören zum Beispiel regelmäßige Pausen , körperliche Bewegung , gesunde Ernährung und den Aufbau nährender sozialer Beziehungen . Was ist Selbstcoaching? Praktische Tipps für den Alltag Was ist Selbstcoaching ohne Regelmäßigkeit? Selbstcoaching braucht Zeit und eine gewisse Routine . Gerade, wenn selbstfürsorglicher Umgang nicht zu Ihren größten Stärken gehört, ist Regelmäßigkeit eine große Hilfe. Selbst-Coaching ist kein Sprint , sondern eher ein Marathon . Erstellen Sie sich einen festen Studenplan und legen Sie sich feste Zeiten für Ihre Selbstcoaching-Sitzungen fest – vielleicht wöchentlich oder monatlich – und bleiben Sie dabei. Es ist Ihr Moment, um innezuhalten und sich selbst etwas Gutes zu tun . Es ist Ihr Leben! Was ist Selbstcoaching ohne Offenheit für Veränderung? Veränderung kann Angst machen und ist manchmal herausfordernd. Veränderung durch Selbstreflexion bringt aber auch frischen Wind ins Leben. Lassen Sie sich darauf ein, alte Denkmuster loszulassen und Neues auszuprobieren . Es mag sich anfangs ungewohnt anfühlen, doch genau darin steckt oft der Schlüssel zu persönlichem Wachstum im Leben . Was ist Selbstcoaching ohne Geduld, Ausdauer und Selbstmitgefühl? Nichts passiert über Nacht – das gilt auch fürs Selbstcoaching. Rückschläge gehören dazu, aber sie sind nicht das Ende, sondern einfach ein Teil des Prozesses . Seien Sie geduldig mit sich selbst und behandeln Sie sich so liebevoll, wie Sie es bei einem guten Freund tun würden. Was ist Selbstcoaching ohne Flexibilität? Manchmal funktionieren Dinge nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben – und das ist in Ordnung (auch wenn es sich in dem Moment nicht so anfühlt!). Bleiben Sie dran! Passen Sie Ihre Methoden an und probieren Sie andere, neue Wege aus , um Ihre Ziele zu erreichen. Flexibilität ist keine Schwäche, sondern eine Stärke, die Ihnen Türen öffnen kann. Was ist Selbstcoaching ohne Hilfe? Manchmal sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich verspreche Ihnen, dass in solchen Momenten ein Austausch mit anderen – sei es ein vertrauter Freund, ein Mentor oder ein Coach – unglaublich wertvoll und eine große Hilfe ist. Das hat zwei Gründe: Dinge auszusprechen hilft. Macht Luft und schafft Raum Es hilft Ihnen, neue Blickwinkel zu entdecken und Impulse zu finden, auf die Sie alleine vielleicht nicht gekommen wären. Mit Selbstcoaching zu Zufriedenheit und Wohlbefinden Kurz und knapp: Was ist Selbstcoaching? Was ist Selbstcoaching? Selbstcoaching ist mächtig und vielschichtig . Wer sich selbst gut kennt und führt steigert sein Selbstwertgefühl und sein Selbstwirksamkeitserleben . Wer an seinem persönlichen Wachstum arbeitet, sich selbst ein hilfreicher Coach ist, beeinflusst das eigene Wohlbefinden und die Zufriedenheit im Leben. Es gibt viele verschiedene Tools, die individuell passend ausgewählt, nachhaltig helfen und zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen, und zu einem reichen, erfüllten Leben führen. Starten Sie jetzt und arbeiten Sie mit mir an Ihren persönlichen Fähigkeiten des Selbstcoaching. Buchen Sie Ihr kostenfreies Vorgespräch und lassen Sie uns unverbindlich über Möglichkeiten der Begleitung sprechen. Vielleicht interessiert Sie auch: Wingwave: Berufliche und persönliche Ziele erreichen Was macht Stress mit dem Körper? Schlafstörungen: Ursachen, Auswirkungen und Hilfe www.soham-psychologische-beratung.de
- Geringer Selbstwert: Das Imposter Syndrom
Sie sind kein Hochstapler! Haben Sie das Gefühl Sie sind ein Betrüger? Fühlen Sie sich, als würden Sie gleich entlarvt werden, als sind Sie nicht so gut, wie die Menschen es von Ihnen denken? Denken Sie, dass Sie nicht genug Erfahrung haben, noch mehr können müssen, nicht kompetent sind…? Selbstzweifel hat jeder mal, wenn die oben genannten Gedanken aber sehr häufig in Ihrem Kopf herumgestern, lohnt es sich genauer hinzuschauen. Darum wird es im weiteren Verlauf gehen: Was ist das Imposter Phänomen? Wen betrifft das Imposter Phänomen also nun konkret? Negative Auswirkungen auf Psyche und Gesundheit Imposter Cycel – der Imposter Kreislauf (nach Clance und Imes) Imposter Typen nach V. Young Geringer Selbstwert . Sie sind kein Hochstapler . Das Fazit Haben Sie das Gefühl Sie sind ein Hochstapler? Was ist das Imposter Phänomen? Imposter Syndrom deutsch Hochstapler Phänomen ist keine pathologische Diagnose, keine Klassifikation nach der ICD-11. Allerdings können die Auswirkungen des Imposter Phänomens sehr negativ auf Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden sein. Die Auswirkungen reichen bis hin zur Depression und zum Burnout . Das Hochstapler Phänomen kann Ihr Leben nachhaltig beeinträchtigen und Zufriedenheit und Entwicklung be- oder sogar verhindern. Sie sind nicht allein Dr. Pauline Clance und Dr. Susanne Imes haben das Imposter Phänomen entdeckt. Sie fanden bereits 1984 heraus, dass 70% erfolgreicher Menschen von sich selbst glauben Hochstapler zu sein. Also deutlich weniger zu können als vergleichbare Menschen. Sie haben nahezu permanent Angst aufzufliegen, stehen also unter anhaltendem Stress. Die Wahrheit ist: Sie sind nicht gebrochen, falsch oder krank! Sie leiden unter „falschen“ Annahmen über Ihre Stärken, Erfolge und Arbeit; und diese „falschen“ Denkmuster kommen aus deiner Vergangenheit, aus alten Zeiten . Definition Menschen mit Imposter Phänomen sind Personen, die hervorragende Leistungen aufzeigen und dennoch unter großen Selbstzweifeln und Versagensängsten leiden sich subjektiv für intellektuell unfähig und inkompetent halten, obwohl sie objektiv betrachtet, sehr intelligent und kompetent sind so von ihrer Inkompetenz und Unfähigkeit überzeugt sind und davon, dass ihr Erfolg gänzlich unverdient ist, dass sie sich selbst für Hochstapler halten der Meinung sind, dass sie die Menschen in Ihrem Umfeld unentwegt täuschen und betrügen alle ihre Erfolge auf Zufall, Glück und/oder einen Fehler zurückführen Das Imposter Phänomen ist also die Unfähigkeit seinen Erfolg zu verinnerlichen und zu akzeptieren. Der Grund für den Erfolg wird durch Glück, anstatt durch Fähigkeit erklärt. Damit einhergehend die Angst, das andere sie als Betrüger entlarven. Diese Unfähigkeit führt oft zu Stress (mental und körperlich!) und weniger hilfreichen/ungeschickten Verhalten. Das Phänomen betrifft überwiegend Frauen, aber nicht nur. Zudem kann es auch Menschen betreffen, die nicht besonders erfolgreich erscheinen. Die fundamentalste Wurzel ist die Angst vor Versagen! Hierzu einige Reflektionsfragen: Was haben Sie als Kind oder Teenager über Versagen gelernt? Was bedeutet es einen Fehler zu machen? Was haben Sie als Kind oder Teenager über Kritik gelernt? Welche frühen Erinnerungen oder Erlebnisse prägte diese Sichtweise? Basierend auf diesen Erlebnissen, was haben Sie über sich selbst verinnerlicht? Kernüberzeugungen über uns entstehen (oft) in der Kindheit und von da an, prägen sie unsere Wahrnehmung. In der Psychologie nennt man das Konfirmation Bias. Die Kernüberzeugungen beeinflussen oder verzerren also unsere Wahrnehmung. Wen betrifft das Imposter Phänomen also nun konkret? Menschen, die von Menschen erzogen wurden Personen im Umfeld von Organisationen, Kulturen, die Selbstzweifel befeuern Allein arbeitende, alleinstehende Menschen Fremde, in fremden Umgebungen Soziale Gruppen (Frauen, People of Color, etc) Traditionsbrecher (z.B. der erste Studierende in einer Nicht-Akademiker-Familie) Personen in Phasen des Übergangs Menschen, die häufige Test- oder Bewertungssituationen ausgesetzt waren/sind Negative Auswirkungen auf Psyche und Gesundheit Im Folgenden sind die Auswirkungen des Imposter Phänomens zusammengefasst: Negatives Selbstbild und geringer Selbstwert Zunahme negativer Gedanken und Gefühle Dauerhaft reduziertes Wohlbefinden Dauerhaft erhöhtes Stresslevel Schlechte psychische und physische Verfassung Durch all diese Faktoren ein gesteigertes Risiko für Angststörungen, Depression und Burnout. Zudem führt das Imposter Phänomen im beruflichen Kontext dazu, dass wir unser Potential nicht ausschöpfen. Dies zeigt sich zum Beispiel in geringer Arbeitszufriedenheit, weniger Karriereplanung, geringerem Karrierestreben und Spannungen mit Vorgesetzten und Kollegen. Impostor Cycel – der Imposter Kreislauf (nach Clance und Imes) -> Fordernde Situation (außerhalb der Komfortzone) -> Selbstzweifel, Angst vor Versagen, Sorge Aufgabe nicht gerecht zu werden -> Übermäßige Vorbereitung ODER Prokrastination -> kurzes Gefühl der Erleichterung -> Abwertung des Lobs, Negierung des Erfolgs -> Hochstapler-Gefühle, gesteigerte Selbstzweifel, noch mehr Angst Imposter Typen nach V. Young Perfektionist Der Perfektionist muss alles perfekt und mindestens 100% richtig machen Sie können nicht alles allein und perfekt und immer richtig machen. Wir sind alle Menschen. Wir können nicht alles immer perfekt und fehlerfrei erledigen. Fehler sind menschlich und ohne Fehler würden wir viel weniger lernen. Oder konnten Sie als Kind gleich mit dem ersten Schritt perfekt gehen? Natürliches Genie Das natürliche Genie glaubt, dass Intelligenz und Kompetenz ganz natürlich in ihm sind Jeder von uns hat Stärken und Schwächen. Talente sind uns angeboren und können durch Übung gefestigt werden. Manches fällt uns einfach leicht. Aber eben nicht alles. Experte Der Expert glaubt, er müsse alles können Ein Experte hat ein Spezialgebiet, kein Mensch kann und muss alles können. Individualist Der Individualist glaubt, er muss alles allein können Wir Menschen sind soziale Wesen. Wir haben nur überlebt, weil wir uns gegenseitig geholfen, uns geschützt und unterstützt haben. Super-Person Die Super-Person handelt zu viele Dinge Sie hetzen und jagen allen Terminen und Verpflichtungen hinterher. Ihr Terminkalender ist voll und es gibt Entspannung nur mit Termin. Nehmen Sie den Fuß vom Gas und überlegen Sie, ob Sie wirklich all die vielen Dinge handeln können müssen, oder ob es nicht einfach zu viele Aufgaben sind. Es ist nichts falsch daran, immer sein Bestes zu geben. ABER: das dauerhafte Erwarten alles zu können und zu wissen ist unrealistisch und macht krank! Geringer Selbstwert . Sie sind kein Hochstapler . Das Fazit Die Arbeit am Imposter Phänomen ist ein Marathon, kein Sprint. Es lohnt sich aber sehr! Ich unterstütze Sie bei der persönlichen Reflektion und gemeinsam erarbeiten wir Wege wie Sie Ihr Selbstwertgefühl steigern können und zu einer realistischen Einschätzung Ihrer Fähigkeiten und Aufgabenlast kommen. Vielleicht interessiert Sie auch: Wenn alles zu viel wird - Depression? Stress: Kennen Sie Ihre inneren Antreiber? Denkfehler: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Quellen & Inspiration: Overcoming Imposter Syndrome, Kelly Vincent, The Great Courses, Erscheinungsdatum: 28.09.2023; Herausgeber: Audible Originals www.soham-psychologische-beratung.de
- Schlafstörungen: Ursachen, Auswirkungen und Hilfe
Müde bin ich geh' zur Ruhe, doch ich tu' kein Auge zu Kennen Sie das, die ganze Nacht haben Sie sich im Bett hin und her gedreht. An Schlaf nicht zu denken. Die Gedanken kreisen im Kopf. Warum kann ich nicht schlafen? Die ganze Nacht nicht geschlafen! Macht Schlaflosigkeit krank? Um Schlaf, schlechte Schlafqualität, deren Ursachen und Auswirkung sowie Hilfestellung für besseren Schlaf soll es in diesem Beitrag gehen: Wissenswertes über unseren Schlaf Was passiert während des Schlafs im Körper? Schlafzyklen: Während des Schlafens Ursachen für schlechten Schlaf und schlaflose Nächte Folgen Schlafmangel Welche Arten von Schlafstörungen gibt es? Wann ist eine Schlafstörung krankhaft? Was tun, wenn man nicht schlafen kann? Was begünstigt das Entstehen von Schlafstörungen? Was hält eine Schlafstörung aufrecht? Schlafstörungen und psychische Erkrankungen Allgemeine Schlafhygiene: Tipps für gesunden Schlaf Gesund schlafen, gut schlafen: Tipps, für schlecht schlafende Menschen Fazit Schlechter Schlaf beeinträchtigt langfristig ihr gesamtes Lebensgefühl 1. Wissenswertes über unseren Schlaf Die Deutschen schlafen laut RKI durchschnittlich 7 Stunden und 14 Minuten pro Nacht. Kinder brauchen am meisten Schlaf. Der Schlafbedarf erwachsene Menschen liegt im Durchschnitt zwischen 7 und 9 Stunden. Älter Menschen schlafen nicht weniger, sie haben nur weniger Tiefschlafphasen. Für einen wirklich erholsamen Schlaf ist ein ungestörter Ablauf der Schlafphasen und Schlafzyklen besonders wichtig. Insgesamt besteht der Schlafrhythmus aus mehreren Schlafphasen von ca. 90minütiger Dauer. Dies wird als Schlafzyklus bezeichnet. Während einer Nacht gibt es vier bis sechs Schlafzyklen. Wir wachen während einer Nacht immer wieder kurz auf und das ist völlig normal. Ganz oft bekommen wir diese Aufwachphase gar nicht mit. 2. Was passiert während des Schlafs im Körper? Während des Schlafs durchläuft der Körper verschiedene Stadien, die für die Regeneration und Erholung essenziell sind. Es gibt zwei Hauptphasen: Den REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) und den Non-REM-Schlaf. Im Non-REM-Schlaf gliedern sich weitere Unterphasen, die von leichtem Schlaf bis hin zu tiefem, erholsamem Schlaf reichen. Während des Tiefschlafs regenerieren sich die Muskeln, das Immunsystem wird gestärkt und das Gehirn verarbeitet die Erlebnisse des Tages. Im REM-Schlaf hingegen träumen Sie intensiv, und das Gehirn ist sehr aktiv, während der Körper weitgehend gelähmt ist, um Sie vor Verletzungen durch unkontrollierte Bewegungen zu schützen. Diese Schlafzyklen wiederholen sich mehrmals pro Nacht und sind entscheidend für Ihre geistige und körperliche Gesundheit. Ein gestörter Schlaf kann zu Konzentrationsproblemen, geschwächtem Immunsystem und langfristig auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. 3. Schlafzyklen: Während des Schlafens Einschlafen: Der Körper kommt zur Ruhe und entspannt sich. Die Atmung und der Puls werden gleichmäßig. Leichtschlafphase: Der Herzschlag und die Atmung verlangsamen sich weiter Die allgemeine Muskelspannung lässt nach Das Gehirn schläft schon, während die Muskeln noch arbeiten Tiefschlafphase: Der Herzschlag verlangsamt sich weiter und der Körper kommt in eine Regenerationsphase Die Muskelspannung lässt ebenfalls weiter nach und die Körpertemperatur sinkt REM-Schlaf-Phase - Rapid eye movement: Das Gehirn wird aktiv Die Augen bewegen sich sehr schnell hinter den geschlossenen Lidern In dieser Phase erfolgt die Verarbeitung von Erlebnissen mit emotionaler Bedeutung. Atmung, Blutdruck und Puls können in dieser Phase unregelmäßig sein Ich kann nicht schlafen! 4. Ursachen für schlechten Schlaf und schlaflose Nächte Gesund schlafen ist essenziell für unser Wohlbefinden, doch viele Menschen kämpfen mit Schlafstörungen, Schlafmangel und können nicht durchschlafen. Fragen wie "Warum kann ich nicht schlafen obwohl ich müde bin?", "Wieso kann ich nicht schlafen?" oder "Was tun wenn man nicht schlafen kann?" sind weit verbreitet. Wenn Sie sich fragen, "Wie viel Schlaf braucht man?", hängt dies von individuellen Faktoren ab, doch Erwachsene benötigen im Durchschnitt 7-9 Stunden. Ursachen für Schlaflosigkeit können vielfältig sein, von Stress über ungünstige Schlafumgebung bis hin zu gesundheitlichen Problemen. Leichter Schlaf, unruhiger Schlaf und nächtliches Wachliegen können erste Anzeichen sein. Zu wenig Schlaf Folgen sind unter anderem verminderte Leistungsfähigkeit und gesundheitliche Beeinträchtigungen. Maßnahmen für besseren Schlaf umfassen eine gute Schlafhygiene und gegebenenfalls professionelle Hilfe. So können Sie besser schlafen können und langfristig Ihre Schlafqualität und damit Lebensqualität verbessern. Wenn Sie sich fragen, "Wieso kann ich nicht schlafen?", ist es wichtig, die Schlaflosigkeit Ursachen zu identifizieren. Warum kann ich nicht schlafen? Stress Spätes, reichhaltiges, fettes Essen Berufliche und/oder private Sorgen allgemeine Ereignisse (des Tages, der Woche, etc.) Schnarchen Körperliche Erkrankungen Psychische Erkrankungen Unzureichende Schlafhygiene Medikamente Alkohol Blaues Licht von TV, Computer oder Handy vor dem Einschlafen Was tun, wenn man nicht schlafen kann? Versuchen Sie Entspannungstechniken, schaffen Sie eine ruhige Schlafumgebung und halten Sie regelmäßige Schlafenszeiten ein. Besserer Schlaf ist möglich, lesen Sie die Tipps in weiteren Verlauf des Beitrags. 5. Folgen Schlafmangel Schlafmangel kann erhebliche Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben. Kurzfristig können Sie sich müde, gereizt und unkonzentriert fühlen. Langfristig beeinflusst Schlafmangel den gesamten Körper und bringt Risiken für ernsthafte gesundheitliche Probleme (zum Beispiel Muskulatur, Stoffwechsel, Hormonhaushalt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck). Auch Ihr Immunsystem kann geschwächt werden, was Sie anfälliger für Infektionen macht. Zudem sind mentale Gesundheit und kognitive Funktionen beeinträchtigt, was zu Depressionen, Angstzuständen, verminderter Leistungsfähigkeit und Antriebsmangel führen kann. Last but not least haben Schlafstörungen auch Einfluss auf Ihr soziales Leben. Ständige Müdigkeit, Erschöpfung und Reizbarkeit können zu sozialem Rückzug führen, die Pflege der sozialen Kontakte lässt nach und im schlimmsten Fall werden alle Freizeitaktivitäten eingestellt. Die Fahrtauglichkeit und Arbeitsfähigkeit wird beeinträchtigt und die Grundstimmung im Leben schlägt in Richtung Unzulänglichkeit und Unsicherheit um. Es ist daher essenziell, auf ausreichenden und qualitativ hochwertigen Schlaf zu achten. 6. Welche Arten von Schlafstörungen gibt es? Schlafstörungen können vielfältig sein und unterschiedliche Ursachen haben. Zu den häufigsten Arten zählen: Insomnie : Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen, oft begleitet von frühmorgendlichem Erwachen. Schlafapnoe : Atemaussetzer während des Schlafs, die zu starkem Schnarchen und häufigem Erwachen führen. Restless-Legs-Syndrom : Unangenehmes Kribbeln in den Beinen, das den Schlaf stört. Narkolepsie : Unkontrollierbare Schlafattacken während des Tages. Parasomnien : Ungewöhnliche Verhaltensweisen wie Schlafwandeln oder Albträume. Diese Störungen können erheblichen Einfluss auf Ihre Lebensqualität haben. Wenn Sie regelmäßig unter Schlafproblemen leiden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache zu ermitteln und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. Symptome einer Insomnie Langes Wachliegen bis zum Einschlafen (mehr als 30 Minuten) Ein- oder mehrmaliges Erwachen in der Nacht mit Schwierigkeiten wieder einzuschlafen Zu frühes Aufwachen, lange vor dem vorgesehen Zeitpunkt Das subjektive Gefühl schlecht oder garnicht geschlafen zu haben und/oder nicht erholsam geschlafen zu haben. 7. Wann ist eine Schlafstörung krankhaft? Schlafstörungen werden als krankhaft betrachtet, wenn sie regelmäßig auftreten und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dies kann sich in Form von Schlafmangel, unruhigem Schlaf oder Durchschlafproblemen äußern. Wenn Sie häufig denken: "Warum kann ich nicht schlafen, obwohl ich müde bin?" oder wenn Sie unter schlaflosen Nächten leiden, könnte dies ein Hinweis auf eine Schlafstörung sein. Schlechter Schlaf und eine gestörte Tiefschlafphase können zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Zu den Folgen von Schlafmangel gehören verminderte Konzentrationsfähigkeit, Reizbarkeit und ein geschwächtes Immunsystem. Ein gesunder Schlafrhythmus und eine gute Schlafqualität sind daher essentiell für Ihr Wohlbefinden. Sollten Sie regelmäßig Probleme haben, durchzuschlafen, könnte es ratsam sein, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. Betroffene haben Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen oder/und wachen morgens sehr früh auf Sie beschreiben die Schlafqualität selbst als sehr schlecht Die Beschwerden bestehen über mehrere Wochen und treten mindestens dreimal pro Woche auf Die Schlafstörungen verursachen Einschränkungen am darauf folgenden Tag Betroffene haben daraus resultierend Schwierigkeiten bei der Bewältigung ihres Alltags Wenn eine Insomnie weniger als drei Monate besteht, spricht man von einer Kurzzeitinsomnie. Besteht die Schlafstörung mehr als drei Monate, oder ist über Jahre wiederkehrend, so spricht man von einer Langzeitinsomnie oder auch einer chronischen Insomnie. Ich kann seit Monaten nicht schlafen! Schlafstörungen können durch Stress, unregelmäßige Schlafenszeiten oder gesundheitliche Probleme verursacht werden. Schlechter Schlaf und schlaflose Nächte mindern die Schlafqualität und die Tiefschlafphase, die für die Regeneration wichtig ist, wird oft nicht erreicht. 8. Was tun, wenn man nicht schlafen kann? Schaffen Sie eine ruhige Schlafumgebung, vermeiden Sie Koffein am Abend und etablieren Sie eine feste Schlafroutine. Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen können ebenfalls helfen. Sollten die Probleme anhalten, konsultieren Sie einen Arzt, um mögliche gesundheitliche Ursachen auszuschließen. Ein gesunder Schlaf ist unerlässlich für ein erfülltes Leben. 9. Was begünstigt das Entstehen von Schlafstörungen? Geschlecht Frauen leiden häufiger unter Insomnie als Männer Wobei hier unklar ist, ob es das weibliche Geschlecht anfälliger ist für eine Insomnie, oder ob es die Rolle der Frau in der Gesellschaft ist, die die Insomnie häufiger auftreten lässt Persönlichkeit Die Wissenschaft vermutet, dass Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen anfälliger für Insomnie sind. Dazu zählen zum Beispiel: Perfektionismus hohe Selbstzweifel, geringer Selbstwert Grübelneigung hohe Vulnerabilität Alter Das Alter ist kein Risikofaktor für Insomnie, dennoch leiden ältere Menschen häufiger an chronischen Schlafstörungen als junge Menschen. Die Umstände die dies begünstigen sind mit dem Alter zusammenhängende Lebensgewohnheiten, Beschwerden oder Erkrankungen. Dazu zählen ebenfalls andauernde körperliche und psychische Anspannung. Die Betroffenen haben das Gefühl, nicht abschalten zu können. Sie können nicht ausreichend entspannen und sie können den fehlenden Schlaf auch tagsüber nicht nachholen. 10. Was hält eine Schlafstörung aufrecht? Manche Betroffene entwickeln mit der Zeit schlafstörende Verhaltensweisen und Einstellungen, die auch dann weiterbestehen, wenn der Auslöser gar nicht mehr vorhanden ist. Das Grübeln der Betroffenen über ihre Insomnie kann zu einem sich selbst aufrechterhaltenden Teufelskreislauf führen: Die Besorgnis über schlechten Schlaf und dessen Folgen sorgt für andauernde Anspannung Die Anspannung führt zu schlechtem Schlaf Der schlechte Schlaf bestätigt und verstärkt wiederum die Besorgnis Die Angst vor schlechtem Schlaf wird auch dadurch gefördert, dass Betroffene ihr Schlafvermögen unterschätzen. Sie glauben die ganze Nacht wach gelegen zu haben, haben aber tatsächlich mehrere Stunden geschlafen. 11. Schlafstörungen und psychische Erkrankungen Wie weiter oben erwähnt, können chronische Schlafprobleme psychische Erkrankungen begünstigen. Andersherum ist es so, dass auch psychische Erkrankungen von Schlafstörungen begleitet werden können. Am häufigsten kommen Schlafstörungen bei Depressionen , Psychosen und Angst - und Zwangserkrankungen vor Depressionen sind besonders häufig begleitet von Ein- und Durchschlafstörungen und Früherwachen Über Durchschlafstörungen klagen Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen zum Beispiel bei Alkohol und Drogen Demente Menschen switchen Ihr Schlafbedürfnis ungewollt auf den Tag und können nachts nicht schlafen Es ist unbedingt nötig, dass Sie mit Ihrem Hausarzt frühzeitig über Ihre Schlafstörungen sprechen. Lassen Sie abklären, was aus ärztlicher Sicht hier ratsam ist und verzichten Sie auf eine "to-it-yourself-Diagnose". Greifen Sie nicht zu starken Medikamenten, ohne dass Sie Ihre Schlafprobleme mit einem Arzt besprochen haben. Starten Sie mit beruhigenden Tees wie Lavendel, Baldrian und Hopfen. Grundsätzlich, aber vor allem, wenn die Schlafstörung in Zusammenhang mit einer psychischen Erkrankung steht, rate ich dazu eine Medikamentöse Therapie immer durch eine nicht-medikamentöse Therapie zu flankieren. 12. Allgemeine Schlafhygiene: Tipps für gesunden Schlaf Bevor ich im Folgenden einige Tipps für besseren Schlaf gebe, gilt es zwei grundsätzliche Dinge voranzustellen. Guter Schlaf beginnt mit einem regelmäßigen Schlaf-Wach-Rythmus. Gerade im Hinblick auf Wochenende und Feiertag. Darüber hinaus kann helles Licht im Schlafzimmer zu frühem Erwachen führen. Das hat dann weniger mit der Schlafqualität zu tun, als mit dem Schlafhormon Melatonin. Besser schlafen: Was kann man noch für einen erholsamen Schlaf tun? Achten Sie darauf, nicht vor dem Fernseher einzuschlafen Das Schlafzimmer ist der Ort des Schlafs - achten Sie auf eine schlaffördernde Umgebung in Ihrem Ort der Entspannung Keine elektronischen Geräte im Schlafzimmer Die Zimmertemperatur sollte nach Möglichkeit 18 Grad Celcius nicht überschreiten Achten Sie auf gute Belüftung Das Bett ist der Ort, in dem Sie schlafen. Vermeiden Sie im Bett zu essen, fernzusehen o.ä. Helle Lichtquellen sollten aus dem Schlafzimmer verbannt werden (Laptops, LED-Bildschirme, Smartphones, etc.) Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie müde sind Achten Sie auf Ihren Konsum von Inhalten vor dem Schlafen. Vermeiden Sie zum Beispiel Filme, die für Sie aufregend sind Vermeiden Sie Koffein, Nikotin sowie Medikamente, die aktivierende Substanzen enthalten Regulieren Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr vor dem Schlafen. Nicht zu wenig, dass Sie nachts keinen Durst haben, aber auch nicht zu viel, sodass Sie nachts nicht zur Toilette müssen Wichtig: Der Abbau von Alkohol führt vor allem in der zweiten Nachthälfte zu einem leichteren Schlaf mit weniger Tief- und REM-Schlaf und häufigem Aufwachen Vermeiden Sie körperliche Anspannung am Abend. Wenn Sie abends Ihren Körper bewegen möchten, dann empfehle ich Yoga oder einen abendlichen Spaziergang. Körperliche aktivierenden Aktivitäten sind morgens oder im Verlauf des Tages passender Stellen Sie den Wecker so, dass Sie das Ziffernblatt nachts nicht sehen können. Dadurch vermeiden Sie die Kontrolle der Zeit und Gedankengänge wie "oh Gott, nur noch ... Stunden und ich muss aufstehen" Essen Sie nicht, wenn Sie nachts wach werden Wenn Sie länger wach liegen, verlassen Sie das Bett und gehen Sie auf einen Sessel außerhalb des Schlafzimmers. So vermeiden Sie die Vernüpfung von "nicht-schlafen" und Ihrem Schlafzimmer Stehen Sie auf, wenn der Wecker klingt. Vermeiden Sie das Snooze-Taste Ich empfehle Einschlaf-Rituale wie Dankbarkeitstagebuch, heißes Bad, eine schöne Tasse Tee oder eine Entspannungsübung. Wenn Sie zu Grübeln oder Gedankenspiralen neigen, kann auch ein schönes Hörbuch den Gedankenkreislauf durchbrechen 13. Gesund schlafen, gut schlafen: Tipps, für schlecht schlafende Menschen Besprechen Sie Ihre Schlafprobleme unbedingt mit Ihrem Arzt. Wenn der Arzt keine gesundheitlichen Gründe für Ihre Schlafprobleme finden kann, kann es sehr ratsam sein, sich bei einem Psychologen oder psychologischen Berater Hilfe zu holen. Kleine Übungen, wie sie selbst Ihren Schlaf günstig beeinflussen können, habe ich Ihnen im Folgenden beispielhaft zusammen gestellt. Schlaftagebuch In einem Schlaftagebuch soll festgehalten werden, wie Sie sich tagsüber fühlen und wie Sie nachts schlafen. Das hört sich erstmal aufwendig an, ist es aber nicht. Das Protokoll kann zudem sehr aufschlussreich sein, wenn es um Zusammenhänge zwischen Schlafqualiät und täglichen Herausforderungen o.ä. geht. Zudem liefert es Ihnen und ggf. einem psychologischen Psychotherapeuten oder psychologischen Berater nützliche Hinweise Sie zu unterstützen. Führen Sie das Schlaftagebuch mindestens zwei Wochen. Morgens, am besten direkt nach dem Aufstehen - aber nicht im Bett - können Sie Notizen über die letzte Nacht machen: Mit Schulnoten von eins bis sechs bewerten Sie, wie erholsam Ihr Schlaf war und wie gut Sie sich fühlen Sie schätzen ab, wie lange es gedauert hat, bis Sie am Vorabend eingeschlafen sind, wie lange Sie geschlafen haben ob und wie lange Sie zwischendurch wach waren Wenn Sie Schlafmittel genommen haben, vermerken Sie dies ebenfalls Das Abendprotokoll wird vor dem Zu-Bett-Gehen ausgefüllt. Ebenfalls nicht im Bett, denn dort schlafen Sie und Pflichten gehören nicht ins Schlafzimmer. Sie notieren: Wie angespannt Sie sich tagsüber gefühlt haben Wie leistungsfähig Sie waren Ob Sie schlapp und erschöpft, ausgepowert oder gereizt waren Ob Sie evtl. Mittagsschlaf gemacht haben und das Glas Wein mit Freunden am Abend Sie vermerken die Zeit, zu der Sie ins Bett gehen und wann Sie an diesem Tag aufgestanden sind Wahrscheinlich schlafen Sie länger als Sie glauben. In jedem Fall erfahren Sie mehr darüber wie funktioniert Schlaf bei Ihnen. Entspannungsübung im Bett Stress ist einer der Hauptgründe, warum wir nicht schlafen können. Ich selbst halte regelmäßiges Yoga Nidra - gerade vor dem Schlafen - für eine kraft- und besonders wirkungsvolle Tiefenentspannung. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Entspannungsübungen die gute Wirkung erzielen. Hier schlage ich Ihnen eine ganz einfache Entspannungsübung vor, die Sie regelmäßig vor dem Einschlafen üben können. Legen Sie sich flach mit dem Rücken auf Ihre Matratze Das Kopfkissen schieben Sie so lange beiseite Winkeln Sie Ihre Beine an und drücken Sie sie in Richtung Ihrer Brust Mit den Armen umfassen Sie Ihre Knie und ziehen die Beine noch weiter hoch Halten Sie diese Position und konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung Atmen Sie mehrmals tief ein und aus Wenn Sie die Position auflösen, dann liegen spüren Sie einige Atemzüge bewusst nach Das Rad Das Rad ist ein Tortendiagramm, in dem Sie alles festhalten, was zu Ihrer Gesundheit und Ihrem Glück beiträgt. Dazu zählen für Sie vielleicht Zeit mit der Partnerin/dem Partner, Freunde, Familie, Sport, gutes Essen, kreativ sein, Hobbys, Schlafen, usw. Werden Sie kreativ und erstellen Sie Ihr persönliches "Glücks- und Gesundheitsrad". Schlaf ist eine Zutat zu einem gesunden, glücklichen Leben. Wenn Sie in der Nacht schlecht geschlafen haben, dann schlage ich vor, dass Sie am Morgen auf Ihr Glücksrad schauen und sich an die anderen Dinge erinnern, die ebenfalls zur Ihrem Glück und Ihrer Gesundheit beitragen. Picken Sie sich eine Sache heraus die Sie heute machen möchten um Ihren Tag bewusst mit Glücks-/Gesundheitsfaktoren zu würzen. Wenn Sie nicht, oder nur sehr wenig geschlafen haben, die ganze Nach wachlagen oder Sie sehr früh aufgewacht sind, dann steht Ihnen der Sinn vermutlich nicht nach Sport oder einem Treffen mit Freunden. Mein Tipp: machen Sie es trotzdem, denn diese Dinge sorgen dafür, dass es Ihnen besser geht und das wiederum wirkt auf Ihre Schlafqualität. Die 15 Minuten Regel Diese Methode dient dazu, dass Sie die negative Assoziation zum Bett verlieren und nicht ins Grübeln verfallen, während Sie darauf warten einzuschlafen. Bauen Sie sich ein "Nest" auf einem gemütlichen Sessel oder dem Sofa bevor Sie zu Bett gehen Sobald Sie im Bett liegen, haben Sie 15 Minuten um einzuschlafen Wenn Sie nicht einschlafen können, stehen Sie bitte wieder auf Verlassen Sie das Schlafzimmer und beziehen Sie Ihr Nest. In Ihrem Nest haben Sie bei gedämpften Licht ein schönes Buch/Hörbuch. Bitte nicht zu spannend... Zurück ins Bett "dürfen" Sie erst wieder, wenn die Augen schwer werden, oder Sie zu gähnen beginnen Wenn Sie dann zurück im Bett nach 15 Minuten wieder nicht einschlafen, dann gehen Sie wieder in Ihr "Nest" Übungen aus anderen Bereichen der Psychologie Abhängig von Ihrer individuellen Problemanalyse, die Sie mit Ihrem Arzt und im Anschluss mit eine psychologischen Berater oder einem Therapeuten angestellt haben, können natürlich auch Übungen aus anderen Bereichen hilfreich sein: Arbeit am Selbstwert Stressabbau Techniken des Stressmanagements Emotionsregulation Arbeit mit dem inneren Kind/Ihrem inneren Team Konfliktmanagement Entscheidungsfindung Abgrenzung Gesunder Schlaf: Gesundheit und Lebensqualität 14. Fazit Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem, das sowohl die Lebensqualität als auch die Gesundheit erheblich beeinträchtigen kann. Ursachen dafür sind vielfältig und reichen von Stress und unregelmäßigen Schlafgewohnheiten bis hin zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen. Die Folgen von Schlafmangel sind nicht zu unterschätzen: Konzentrationsschwierigkeiten, verminderte Leistungsfähigkeit und ein erhöhtes Risiko für chronische Erkrankungen sind nur einige Beispiele. Es gibt jedoch viele Ansätze, um Schlafstörungen zu bekämpfen. Dazu gehören eine strikte Schlafhygiene, die Schaffung einer beruhigenden Schlafumgebung und der Verzicht auf koffeinhaltige Getränke vor dem Zubettgehen. Auch Entspannungstechniken wie Meditation und Atemübungen können hilfreich sein. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Erholsamer Schlaf ist unerlässlich für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein kostenfreies Vorgespräch. Vielleicht interessiert Sie auch: Yoga gegen Stress: Wie Yoga Ihnen hilft Ihr Leben zu entschleunigen Stress: Kennen Sie Ihre inneren Antreiber? Denkfehler: Die Welt ist bunt - Ihre Gedanken auch? Quellen & Inspirationen Crönlein T, Galetke W, Young P. Schlaf und Schlafmedizin - Grundlagen. In Crönlein T, Galetke W, Young P. editors. Schlafmedizin 1 x 1. Berlin, Heidelber: Springer Berlin Heidelberg; 2017 S. 1 -42 Walker M. Das große Buch vom Schlaf: Die enorme Bedeutung des Schlafs, beste Vorbeugung gegen Alzheimer, Krebs, Herzinfarkt und vieles mehr. München: Goldmann; 2018 Müller, T. , & Paterok, B. (2010). Schlaftraining: Ein Therapiemanual zur Behandlung von Schlafstörungen (Vol. 3). Hogrefe Verlag www.soham-psychologische-beratung.de
- Die 5 Sprachen der Liebe: Ihr Wegweiser für eine erfüllte Partnerschaft
Mit den 5 Sprachen der Liebe den Partner endlich verstehen Haben Sie sich jemals gefragt, warum einige Beziehungen mühelos harmonisch sind, während andere ständig von Missverständnissen geprägt sind? Warum fühlen sich manche Liebesbekundungen tief und bedeutungsvoll an, während andere leer und oberflächlich wirken? Waren Sie vielleicht schon mal in einer Beziehung - oder sind es noch - in der Sie trotz größter Bemühungen immer wieder an Kommunikationsbarrieren scheiterten? Kennen Sie das Gefühl, als würden Sie und Ihr Partner verschiedene Sprachen sprechen, obwohl Sie dieselben Worte benutzten? Den Vorhang lüften Mit seinem Konzept der fünf Sprachen der Liebe lüftet Dr. Gary Chapmans den Vorhang und eröffnet eine ganz neues Perspektive auf die Art und Weise, wie wir unsere Zuneigung zeigen und wahrnehmen. In diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen die fünf Sprachen der Liebe näherbringen und Ihnen dabei helfen, Ihre eigene Liebessprache sowie die Ihres Partners zu erkennen. Denn nur wenn wir die Sprache der Liebe unseres Gegenübers verstehen, können wir eine tiefere und erfüllendere Beziehung aufbauen . Es ist ein faszinierender Weg der Erkundung und es lohnt sich für Sie selbst und Ihre Beziehung. Love . Jeder hat seine eigene Sprache der Liebe Die 5 Sprachen der Liebe Lob und Anerkennung Liebevolle und ermutigende Worten als Schlüssel zu Ihrem Herzen. Sie fühlen sich geliebt und geschätzt, wenn Ihr Partner ihnen Komplimente macht, Ihnen sagt, dass Sie geliebt werden und Sie ermutigt und Ihnen Zuspruch gibt. Wenn Ihre Sprache der Liebe Lob und Anerkennung ist, fühlen Sie sich in dieser Partnerschaft geliebt und zuhause. Zweisamkeit Für Sie ist Zeit das wertvollste Geschenk, das sie erhalten können. Sie fühlen sich geliebt und verbunden, wenn Ihr Partner Ihnen seine volle Aufmerksamkeit schenkt und schöne Stunden mit Ihnen verbringt. Sie planen gemeinsam Aktivitäten, verbringen schöne Stunden als Paar und nehmen sich Zeit füreinander. Wenn Ihre Sprache der Liebe Zweisamkeit ist, dann sind gemeinsame Stunden mit Ihrem Partner Ihr Anker in Ihrer Beziehung. Geschenke Sie erleben ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und Liebe, wenn Sie von Ihrem Partner Blumen oder andere kleine und große Aufmerksamkeiten bekommen. Die Geschenke müssen nicht kostspielig oder wertvoll sein, denn sie zeigen auf besondere, individuelle Weise, wie sehr Sie geschätzt und geliebt werden. Wenn Ihre Sprache der Liebe Geschenke ist, dann blühen Sie auf, wenn Sie mit kleinen und großen Aufmerksamkeiten verwöhnt werden. Hilfsbereitschaft Zu Liebe und Partnerschaft gehört für Sie das gegenseitige Helfen. Es ist sehr bedeutsam und ein Ausdruck seiner Liebe, wenn Ihr Partner Ihnen im Alltag Aufgaben abnimmt und Ihnen in schwierigen Zeiten beisteht. Wenn Ihre Sprache der Liebe Hilfsbereitschaft ist, dann fühlen Sie sich dadurch unterstützt und geborgen, genießen das gemeinsame "Schaffen von etwas" und das Gefühl umsorgt, gehalten, geliebt zu sein. Zärtlichkeit Zärtlichkeit ist für Sie unumstößlich mit der partnerschaftlichen Liebe verbunden. Durch einfühlsame und liebevolle Berührungen, Küsse, Umarmungen und körperliche Nähe spüren Sie die Liebe und Verbundenheit Ihres Partners. Wenn Ihre Sprache der Liebe die Zärtlichkeit ist, dann brauchen Sie Berührung und Nähe Ihres Partners um sich wirklich gesehen und geliebt zu fühlen. Sprechen und verstehen Sie die Sprache Ihres Partners? Wie Kommunikation in der Partnerschaft gelingt Jeder von uns hat eine Sprache der Liebe besonders ausgeprägt und eine weitere bevorzugte Sprache. Haben Sie Ihre Sprache der Liebe gefunden? Welche Sprache sprechen Sie? Achten Sie im Alltag auf die 5 Sprachen. Dabei kann es hilfreich sein, zu reflektieren, was Sie besonders erfreut und in Ihnen das Gefühl der Verbundenheit zu Ihrem Partner stark aufleben lässt. Darüber hinaus kann auch die ein oder andere schwierige Situation aufzeigen, wo gerade Ihre Sprache nicht gesprochen wurde und wo Sie sich etwas anderes gewünscht hätten. Wenn wir die Sprache der Liebe unseres Partners verstehen und sprechen lernen, können wir unsere Beziehungen stärken und vertiefen. Kommunikation und Empathie spielen eine Schlüsselrolle dabei, die Bedürfnisse und Wünsche unseres Partners zu erkennen und darauf einzugehen. Indem wir unsere Liebe auf die Weise ausdrücken, die für unseren Partner am bedeutsamsten ist, können wir eine liebevolle und erfüllende Beziehung aufbauen, die von gegenseitigem Respekt, Verständnis und Zuneigung geprägt ist. Chapman spricht in diesem Zusammenhang von einem Gefäß der Liebe, das wir in uns haben. Ist das Gefäß gefüllt mit Liebe, sind wir also voll mit der Liebe für den anderen, gelingt es uns relativ leicht über Schwächen und Bagatellen hinwegzusehen. Und das funktioniert natürlich auch auf der Seite Ihres Partners. Was ist nun die Sprache Ihres Partners? Durch welche Worte und Gesten fühlt er sich geliebt und wahrgenommen? Achten Sie auch hier auf die fünf Sprachen der Liebe und wie Ihr Partner seine Liebe Ihnen gegenüber zum Ausdruck bringt. Welche Gestern oder Worte er häufig verwendet. Das ist für Sie ein erster Indikator. Darüber hinaus empfehle ich ganz klar ein offenes Gespräch. Mit diesem Blogartikel oder dem Buch (Details unten) haben Sie einen Aufhänger zum Gespräch. Es geht um die Vertiefung Ihrer Partnerschaft und das gegenseitige sehen und gesehen werden. Teilen Sie Ihre Vermutungen mit und fragen Sie dann, ob diese für ihn stimmig und zutreffend sind. Dann teilen Sie sich mit, drücken Sie aus, was Ihr Gefäß der Liebe füllt, was Sie Ihrem Partner näher bringt, was Sie in Ihrer Partnerschaft benötigen. Die offene Kommunikation ist die Basis des gegenseitigen Verstehens. Bedürfnisse wollen erfüllt werden. Doch nur wer seine Bedürfnisse kennt und diese klar kommuniziert , gibt dem Anderen eine Chance diese zu erfüllen. Ein offenes Gespräch bringt Sie weiter auf dem Weg Ihrer erfüllten Partnerschaft. Vielleicht interessiert Sie auch: Selbstliebe: 10 Tipps für mehr Liebe zu sich selbst Ganzheitlich gesund: Tipps & Tricks für Ihren Alltag Persönlichkeitsentwicklung: Wie gehen Sie mit Fehlern um? Quelle & Inspiration: Die 5 Sprachen der Liebe: Wie Sie Ihre Beziehungen verbessern können Der Frankcke Verlage hat unter der ISBN 978-3-96362-097-3 das Buch von Gary Chapman "Die 5 Sprachen der Liebe" veröffentlicht. Illustriert ist diese Auflage mit Bilden von Katja Hogh. www.soham-psychologische-beratung.de